Israel zerstört Dorf der Beduinen
05.08.2010 um 21:29In der Negev-Wüste lebten seit Generationen die Beduinen des Dorfes al-Arakib. 1500 Polizisten rückten vor etwa einer Woche in das Dorf ein und führten eine ethnische Säuberung durch. Dabei wurden die abgelegenen Häußer mit Baggern plattgewalzt und die 300 Einwohner von den Polizeikräften kontrolliert. Auch wurde die komplette Landwirtschaft der Bewohner zepflückt.
Einige Aktivisten und Dorfbewohner protestierten gegen das Vorgehen, wurden aber mit vorgehaltener Waffe und körperlicher Gewalt zurück gedrängt. Dabei gab es auch Verhaftungen.
Ganze Busladungen mir zionistischen Nationalisten sind angefahren gekommen, um sich das Spektakel anzusehen, und laut Zeugenaussagen jubelten sie und tanzten auch, Hava Nagila singend, umher.
Die israelische Regierung betont, den Beduinen gehört das Land nicht. Die Einwohner beweisen ihren Anspruch mit Besitzurkunden aus dem Jahr 1929, und sogar zusätzlich mit welchen aus dem osmanischen Reich.
Israelische Behörden begründen die Zerstörung der Siedlung mit der Ausrede, die Beduinen wären nicht Eigentümer des Landes und hätten keine Baugenehmigung. Die Bewohner von al-Arakib sagen aber, sie haben Besitzurkunden aus dem Jahre 1929, als die Briten Palästina regierten, und noch weiter zurück, aus der Zeit des Osmanischen Reichs, lange vor der Gründung des Staates Israel 1948, das durch die Vertreibung der Palästinenser erst entstanden ist.
Ich denke dies ist in unserer modernen Zeit ein Ding der Unmöglichkeit, diese Art von staatlichem Terror, in Form von ethnischen Säuberungen, verbunden mit dem Rassismus, geschehen zu lassen!
Westliche Medien behalten weitesgehend Stillschweigen darüber. Auch von den Regierungen ist kein Wort zu hören!
Was denkt ihr darüber? Wieso ist es in der westlichen Welt so still um die andauernden ethnischen Säuberungen in Israel?
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Einige Aktivisten und Dorfbewohner protestierten gegen das Vorgehen, wurden aber mit vorgehaltener Waffe und körperlicher Gewalt zurück gedrängt. Dabei gab es auch Verhaftungen.
Ganze Busladungen mir zionistischen Nationalisten sind angefahren gekommen, um sich das Spektakel anzusehen, und laut Zeugenaussagen jubelten sie und tanzten auch, Hava Nagila singend, umher.
Die israelische Regierung betont, den Beduinen gehört das Land nicht. Die Einwohner beweisen ihren Anspruch mit Besitzurkunden aus dem Jahr 1929, und sogar zusätzlich mit welchen aus dem osmanischen Reich.
Israelische Behörden begründen die Zerstörung der Siedlung mit der Ausrede, die Beduinen wären nicht Eigentümer des Landes und hätten keine Baugenehmigung. Die Bewohner von al-Arakib sagen aber, sie haben Besitzurkunden aus dem Jahre 1929, als die Briten Palästina regierten, und noch weiter zurück, aus der Zeit des Osmanischen Reichs, lange vor der Gründung des Staates Israel 1948, das durch die Vertreibung der Palästinenser erst entstanden ist.
Ich denke dies ist in unserer modernen Zeit ein Ding der Unmöglichkeit, diese Art von staatlichem Terror, in Form von ethnischen Säuberungen, verbunden mit dem Rassismus, geschehen zu lassen!
Westliche Medien behalten weitesgehend Stillschweigen darüber. Auch von den Regierungen ist kein Wort zu hören!
Was denkt ihr darüber? Wieso ist es in der westlichen Welt so still um die andauernden ethnischen Säuberungen in Israel?