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Nachhaltiges Ressourcenmanagement

5 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ressourcenmanagement ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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seraphim82 Diskussionsleiter
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Nachhaltiges Ressourcenmanagement

29.07.2011 um 11:08
Ist es momentan nicht unverantwortlich wie mit Bodenschätzen und Rohstoffen verfahren wird? Das beste Beispiel dafür ist wohl nach wie vor das Erdöl: nur noch äusserst begrenzt vorhanden, Grundvoraussetzung für viele Produkte, aber ist es in vielen Bereichen in denen es heute zum Einsatz kommt wirklich unersetzbar? Kann es sich der Mensch wirklich leisten noch sowas wie Plastikblumen herzustellen?

Wie könnte die Menschheit solche Probleme in den Griff bekommen jenseits von Planwirtschaft, oder muss doch ein gesunder Mittelweg her? Ist es überhaupt noch möglich einem entsprechenden Kollaps auch global entgegenzuwirken?

Selbstverständlich soll hier auch ressourcenübergreifend -oder so- appelliert werden dürfen. :)


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Nachhaltiges Ressourcenmanagement

29.07.2011 um 11:16
Ich meine, dass die Sache mit dem Erdöl eine reine Profitfrage ist.

Man kann wohl davon ausgehen, dass die entsprechend abhängigen Unternehmen nicht nur unter der Prämisse arbeiten:,,Solange, wie`s geht und dann ist eben alles vorbei."

Vermutlich werden die Pläne für die Zeit, nachdem sich die Förderung, der Verkauf und der Einsatz von Erdöl nicht mehr lohnen, schon in den Schubladen liegen.
Aber solange sich eben noch mit dem Erdöl Gewinn machen lässt, wird man diese Pläne schön versteckt halten und nur stückchenweise bekannt geben.


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seraphim82 Diskussionsleiter
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29.07.2011 um 11:30
Das ist in gewisser Weise ein Mechanismus der aus dem Wetbewerb heraus entsteht: Know-How wird zurückgehalten bis die Konkurrenz mitzieht. Aber inwieweit trifft dieser Aspekt hier noch zu. Wie ist es zu verantworten: möglicherweise Fahren unsere Autos in 30 Jahren alle mit Strom, in der Textilbranche steigt man vielleicht auf Hanf um, aber wird das in der Pharmazie genauso unproblematisch von statten gehen?


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29.07.2011 um 11:30
Zitat von seraphim82seraphim82 schrieb:das Erdöl: nur noch äusserst begrenzt vorhanden
naja, "äußerst begrenzt" ist vielleicht etwas übertrieben. Es ist schon noch jede Menge da, und noch lange nicht alles entdeckt oder wird nicht mit maximal möglicher Kraft gefördert.

Aber offensichtlich will man auch nicht so wirklich.

Kürzlich kam etwas über diesen jährlichen Autosalon da ... weiß nicht mehr, wo das immer stattfindet. Da wurde als bezeichnend bezeichnet, daß die doch gewichtige deutsche Autoindustrie nicht ein einziges Elektroauto vorgestellt hat (die Franzosen und die Amerikaner haben welche gezeigt).

Die deutschen Herteller sagten - darob befragt - das habe alles keinen Sinn, das Problem liege an der Batterie. Nur mit einem unvorstellbar großen Monster von Batterie könne man überhaupt annähernd eine ähnliche Leistung und Reichweite erzielen wie mit einem Verbrennungsmotor, und das sei platz- u. gewichtsmäßig nicht realisierbar, und daher könne man das gleich ein für allemal vergessen.
Sagte die deutsche Autoindustrie, und die werden ja hoffentlich was verstehen von Autos.

Ich fahre ja kein Auto, kann mir aber vorstellen, daß im Land der Tempofreiheit und des Hochgeschwindigkeitsrausches sowas wirklich ein totgeborenes Kind wäre. Wer will sich denn schon in eine lahme Ente setzen, mit der man grade mal 100 km weit kommt.

Was mich an dieser Autosendung aber wirklich überrascht hat:

Da haben sie einen Benzinverbrauchs-Vergleich im Real-Test angestellt, - und zwar zwischen einem Golf Baujahr 1981 (also uralt) und dem neuesten Golf.
Der 81-er Gold brauchte sage und schreibe fast einen Liter weniger auf 100 km als das neueste Modell!
(bei gleicher Fahrweise. Die sind 100 km hintereinander her gefahren unter genau denselben Bedingungen).

Da hab ich mir, der nix von Autos versteht, auch gedacht, daß das doch gelinde gesagt etwas merkwürdig ist, wo man uns doch jeden Tag erzählt, daß die Autos immer sparsamer werden.

ansonsten sag ich es wie Kc vorhin. Da gibt es schon Pläne, und theoretisch ginge bereits vieles. Aber diese neuen SAchen sind alle so furchtbar teuer, die kauft freiwillig keiner.

Also erstrmal muß das Erdöl komplett versiegen, und dann wird man wietersehen.


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Nachhaltiges Ressourcenmanagement

29.07.2011 um 11:31
Tja der Mensch hat sich zumindest in der "1.Welt" an einen geradezu uneingeschränkten
Konsum gewöhnt und dieses verhalten wird er wohl leider nicht so schnell ablegen bzw.
besteht gar nicht wirklich großartig die Intention daran etwas zu ändern , man saugt lieber
den Ölhahn bis zum letzten Tropfen aus und was danach kommt ist doch Volkommen
uninteressant . :) ^^


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