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Glaube

14 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Glaube Und Zeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Diese Diskussion wurde von datrueffel geschlossen.
Begründung: Sehr dürftiger Eingangsbeitrag. Zudem gibt es mehr als genug Diskussionen über Glauben.
Schlüsselwort: Glaube
Seite 1 von 1

Glaube

17.02.2016 um 21:52
Was denkt ihr zum Thema Glaube? Begründet auch bitte wieso ihr so denkt, wenn es möglich ist.

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Glaube

17.02.2016 um 21:55
@tod34
Glauben heisst etwas nicht Beweisbares für wahr halten.
Das kann unter Umständen groteske Züge annehmen.


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Glaube

17.02.2016 um 21:57
Der Glaube dient dazu etwas das nicht bewiesen werden kann als Tatsache darzustellen.


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Glaube

17.02.2016 um 22:04
Die beiden beziehen sich vermutlich eher auf "Glaube an Gott oder an ein 'übermächtiges' Wesen". Für mich ist der Glaube sehr wichtig. Vor allem der Glaube an sich selbst und an das, was man kann bzw. können möchte.

Ich denke so weil es sich positiv anfühlt und ich dem Erfolg dadurch ein Schritt näher komme.


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Glaube

17.02.2016 um 22:05
Sehr gut ausgearbeitetes Thema...


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Glaube

17.02.2016 um 22:12
Ich glaube das es morgen schön wird.
Warum?
Hab ich in der Zeitung gelesen.


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Zilli ehemaliges Mitglied

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Glaube

17.02.2016 um 22:39
Ich glaube, daß der Glaube an das Geld eine Ersatzreligion ist - seht euch die Bankgebäude an - sind sie nicht wie Tempel?
Nur ein Bruchteil dessen, was virtuell im Umlauf ist, ist tatsächlich real.


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Glaube

17.02.2016 um 23:54
@Grenox
Nein. Der Glaube dient dazu, Nicht-Beweisbares und die Grenzen der menschlichen Denkfähigkeit als Tatsache hinzunehmen, und dem Leben einen Inhalt zu geben - für den Gläubigen. Der Nicht-Gläubige findet andere Inhalte, oder hat erst gar nicht danach gefragt. Fragt sich aber, ob es überhaupt einen nicht-gläubigen Menschen gibt. Darauf komme ich noch zurück.
In der Darstellung kommt es darauf an, ob man das Nicht-Beweisbare als Glaubensinhalt ("Ich glaube, dass ..."), oder als Tatsache ("Es steht fest, dass ...") darstellt.
Was den Unterschied zwischen fundamentalistischem und tolerantem Glauben ausmacht, der heute oft übersehen wird. Dabei findet man den in allen möglichen Lebensbereichen, und nicht nur in der Religion, auf die das Thema "Glaube" meist vorschnell verkürzt wird.

Es findet sich "Glaube" aber nicht nur in der Religion, sondern genauso in der Wirtschaft (Börsengeschäfte), wie in der Politik, wie im Alltag, wo Glaube oft Bildung ersetzt, oder zumindest ergänzt, wo sie Lücken zeigt. Glaube betrifft auch viele zwischenmenschlichen Beziehungen, in denen das Subjektive und das Vorurteil die Erfahrung ersetzt
Glaube ergänzt aber auch eine umfassende Bildung, die bewusst werden lässt, dass man mit Wissen immer an Grenzen stößt. Strenggenommen ist jede auf Wissen aufgebaute, noch nicht bewiesene These Glaube.
Es gibt auch Physiker und Biologen, die gläubig sind, weil sie hinter den bekannten Naturgesetzen einen übergeordneten Mechanismus sehen, oder die Diskrepanz zwischen Naturgesetz und Moral erkennen (und in der Distanz des Menschen zur übrigen Schöpfung einen übergeordneten Mechanismus sehen), oder der reinen Schönheit der Logik der Naturgesetze einen Namen geben wollen.
Religiöse Menschen gehen davon aus, dass ihr Gott sich (wie die Gravitationswellen) irgendwann offenbart, nur halt auf einer sehr persönlichen Ebene (wenn sie tolerant sind), oder als letzte Instanz in der Apokalypse (wenn sie meinen, dass nur ihr persönlicher Gott Tatsache ist, denn alle Apokalyptiker haben natürlich den einzig richtigen Gott und Glauben).

@emanon
Grotesk kann darum auch das Festklammern an der Wissenschaft sein, das sich der Vorspiegelung endgültiger Anworten hingibt. Wir wissen noch nichtmal wirklich über unseren Soffwechsel bescheid, dennoch gibt es andauernd neue Thesen zur optimalen Ernährung ... die den einen oder anderen Erfinder schon früh ins Grab brachten.
Zwar hätten wir dazu seit Jahrtausenden die Versuchskaninchen im Haus, aber es ist ja nichtmal die optimale Ernährung von Hunden und Katzen geklärt.
Da wird auch über weite Strecken sehr viel mehr geglaubt, als gewusst.
Und der Glaube wird mit dem gleichen Furor verteidigt (gerade, was die Ernährung von Haustieren angeht), wie mancher Religiöser seine Überzeugungen vertritt.
Es geht auch so weit, dass Tierschützer, die sich sämtlich auf wissenschaftliche Erkenntnisse berufen, Käfigtiere "befreien", die in der Wildnis sofort qualvoll umkommen. Aber das ist dann ein "guter" Tod, weil "natürlich".

Letztens erst las ich von einem Bakterium, das als hoch ansteckende Geschlechtskrankheit mit Antibiotika zu behandeln sei. Ziemlich verdutzt, weil ich noch nie davon gehört hatte, habe ich eine Ärztin befragt. Die sagte, dass es gar nicht erwiesen ist, ob das Bakterium tatsächlich die vielen Krankheiten auslöst, die damit in Zusammenhang gebracht werden oder ob es harmlos ist, und nur weil 2/3 der Bevölkerung damit leben, mit den Erkrankungen in Zusammenhang gebracht wurde. Möglich, dass auch 2/3 der Gesunden mit dem Bakterium "infiziert" sind.
Ihr Bakteriologe, bei dem sie die Analysen durchführen lässt, rät von der Behandlung mit Antibiotika ab, bis genaueres bekannt ist. Im Netz findet man immer noch die Empfehlung, es zu behandeln. Antibiotika haben die bekannten Nebenwirkungen.
Was immer man nun entscheidet, sollte das Bakterium bei einem diagnostiziert werden, ist also reine Glaubenssache. Ist das nicht auch grotesk? ;)


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Glaube

18.02.2016 um 00:05
@tod34
Der Glaube kann Berge versetzen.


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Zilli ehemaliges Mitglied

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Glaube

18.02.2016 um 00:15
Es gibt manche von Hybris triefende Leute, die meinen, Glaube sei nur etwas für Doofe.

Aber auch sie glauben an Dinge ausserhalb ihrer rationalen Erkenntnis.

Tatsächlich sind Glaube und Liebe die stärksten Kräfte im Universum.


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Glaube

18.02.2016 um 01:01
Zitat von KomanKoman schrieb:Sehr gut ausgearbeitetes Thema...
:D
Hab ich mir auch grade gedacht... Fängt ja an wie in einem Chatroom.


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Glaube

18.02.2016 um 01:55
@Rüsselmensch
Ist wohl nur Zufall, das normal all solche Threads sofort geschlossen werden, mit der Begründung "besser Ausarbeiten" aber dieser nicht,:):)


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Glaube

18.02.2016 um 03:59
@Koman

du schelm denkst ja böses :D
aber ja , wohl was dran , eignet sich mal wieder zum druffhauen :trollking:

auch selten ein so schmales ungründliches eingangspost gelesen.
hat qualität für den UH-bereich.


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Glaube

18.02.2016 um 09:38
@FF
Grotesk kann darum auch das Festklammern an der Wissenschaft sein, das sich der Vorspiegelung endgültiger Anworten hingibt.
Das macht allerdings kein Wissenschaftler, sonder auch hier sind es die Gläubigen. :P
Der Eingangspost war meines Erachtens recht dürftig, daher hab ich meine Antwort auch
recht allgemein gehalten.
Zitat von FFFF schrieb:Wir wissen noch nichtmal wirklich über unseren Soffwechsel bescheid, dennoch gibt es andauernd neue Thesen zur optimalen Ernährung ... die den einen oder anderen Erfinder schon früh ins Grab brachten.
Muss das nicht Suffwechsel heissen? ;)
Über den Stoffwechsel wissen wir schon recht gut Bescheid, dass hindert irgendwelche Diätpäpste natürlich nicht rechtzeitig zur Vorbereitung der Strandfigur eine neue Diätsau durchs Dorf zu treiben, je abstruser, je besser.
Bei deiner Formulierung kommts so rüber als kämen all diese Empfehlungen von ernst zu nehmenden Wissenschaftlern. Dem ist meist aber nicht so.
Die wissenschaftliche Empfehlung ist eine ausgewogenen Mischkost, kalorienmässig auf den tatsächlichen Umsatz abgestimmt.
Wie schwammig.
Der eW ist sich allerdings der Tatsache bewusst, dass man nicht einfach, gemäss der Devise "one size fits it all" ein Buch mit ein paar Tabellen und Rezepten herausbringen und damit allen Menschen die eierlegende Wollmilchsau auf dem Silbertablett präsentieren kann.
Auch wenn der Bauplan in groben Zügen für alle Menschen gleich ist, unterscheiden wir uns doch so stark, dass man die Ernährungsempfehlungen nicht auf ein Buch herunterbrechen kann bzw. sie entsprechend allgemein hält und hofft, dass sich der Einzelne, mit Hilfe seines Arztes, weitergehende Informationen beschafft.
Zitat von FFFF schrieb:Und der Glaube wird mit dem gleichen Furor verteidigt (gerade, was die Ernährung von Haustieren angeht), wie mancher Religiöser seine Überzeugungen vertritt.
Völlig richtig. Deshalb habe ich es ja so allgemein gehalten.
Glaube ist grösstenteils völlig irrational und beschränkt sich nicht auf imaginäre grosse Brüder (Götter) das Ungeheuer von Loch Ness und den Yeti.
Wer hingeht und die Wissenschaft für unfehlbar hält, der boxt in der gleichen Gewichtsklasse wie jemand der erzählt sein Gottesbild sei das einzig wahre oder sein Gott sei existent (oder Nessi ect....)
Zitat von FFFF schrieb:Letztens erst las ich von einem Bakterium, das als hoch ansteckende Geschlechtskrankheit mit Antibiotika zu behandeln sei. Ziemlich verdutzt, weil ich noch nie davon gehört hatte, habe ich eine Ärztin befragt. Die sagte, dass es gar nicht erwiesen ist, ob das Bakterium tatsächlich die vielen Krankheiten auslöst, die damit in Zusammenhang gebracht werden oder ob es harmlos ist, und nur weil 2/3 der Bevölkerung damit leben, mit den Erkrankungen in Zusammenhang gebracht wurde.
Interessant. Hast du mal die Bezeichnung des Bakteriums für mich?


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Begründung: Sehr dürftiger Eingangsbeitrag. Zudem gibt es mehr als genug Diskussionen über Glauben.
Schlüsselwort: Glaube