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"Donnerloch" in Traunstein. Was ist das Geheimnis?

8 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Donnerloch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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aero Diskussionsleiter
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"Donnerloch" in Traunstein. Was ist das Geheimnis?

01.07.2016 um 13:04
In kreis Traunstein treten schon seit längerer zeit sogenannte "Donnerlöcher" auf.

So richtig ist dieses phänomen noch nicht geklärt.

Was könnte dahinter stecken ?

Inwischen sind um die 115 dokumentiert.


Hier mal infos dazu..



"Das Geheimnis der Donnerlöcher"
Kienberg - Rätselhafter Chiemgau: In Kienberg reißt plötzlich die Erde auf. Schon seit langem. „Donnerloch“, nennen die Einheimischen das Phänomen. Was es damit auf sich hat, wollen Geologen aus aller Welt klären.
quelle:
http://www.merkur.de/bayern/chiemgau-geheimnis-donnerloecher-meta-3188206.html


donnerloch-mais-1Original anzeigen (1,8 MB)

950179749-donnerloch-wald-g77aNPPx2MGOriginal anzeigen (0,2 MB)

"Meteoriten oder Gletschereis – woher kommen die Donnerlöcher?"
Eine mögliche Erklärung soll der Chiemgau-Impakt liefern, eine Hypothese von Wissenschaftlern um den Geologen und Geophysiker Kord Ernston. Sie behaupten, dass die Trümmer eines Meteoriten zwischen 400 und 800 v. Chr. über dem Chiemgau niedergingen und für die Donnerlöcher verantwortlich sind. Die konventionelle Geologie lehnt diese Theorie überwiegend ab – und spricht sich dagegen für Toteislöcher als Ursache aus.
quelle:
http://www.focus.de/wissen/natur/geowissenschaft/tid-34399/wenn-sich-die-erde-ploetzlich-auftut-das-raetsel-um-die-mysterioesen-donnerloecher-meteoriten-oder-gletschereis-woher-kommen-die-donnerloecher_aid_1143289.html

Wikipedia: Chiemgau-Einschlag

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aero Diskussionsleiter
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"Donnerloch" in Traunstein. Was ist das Geheimnis?

01.07.2016 um 13:17
Auszutreten, wie gase o.ä. scheint auf jeden fall nichts.

Wahrscheinlich werden dies nur geologen klären können.

Möglicherweise werden aber auch proffessionelle wünschelrutengänger beauftragt. Das wäre in dieser gegend nichts ungewöhnliches.


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"Donnerloch" in Traunstein. Was ist das Geheimnis?

01.07.2016 um 14:24
@aero
Zitat von aeroaero schrieb:Möglicherweise werden aber auch proffessionelle wünschelrutengänger beauftragt.
Sorry, wenn ich schmunzeln muß, aber hast Du Dich schon mal gefragt, nach welchen physikalischen Prinzipien eine solche Wünschelrute funktioniert?

Ich verrate es Dir:
Man schaue sich im Vorfeld detailierte geologische Karten im Umfeld des Kunden an und vor Ort beim Kunden wünschelt man sich die vermeindlichen Wasseradern herbei (daher der Name Wünschelrute).

Sollte der Kunde mißtrauisch werden und im Netz geologische Karten von seinem Wohnort durchstöbern - Oh Wunder - findet er tatsächlich Wasseradern dort, wo sie der Wünschelrutengänger ebenfalls lokalisiert hatte (nennt sich umgekehrte Ergebnisfindung, oder so ähnlich).
Zitat von aeroaero schrieb:Wahrscheinlich werden dies nur geologen klären können.
Zu dem Geheimnis:
das wurde bereits in Deinem zweiten Link gelüftet. Guckst Du hier.


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aero Diskussionsleiter
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"Donnerloch" in Traunstein. Was ist das Geheimnis?

01.07.2016 um 14:42
@Micha007

Ja weißt du, ich bin bei solch mysteriösen dingen eher skeptisch.

War auch mein erster thread im mysterybereich der jetzt in den naturbereich verschoben wurde.

Jetzt mal dahingestellt worum es sich bei den donnerlöchern genau handelt, habe ich seit einem erlebnis um 1980 eine ganz eigene meinung zum wünschelrutengehen.

Da wurde in einer gartenkolonnie ein neues vereinsheim gebaut. Richtig massiv mit schacht ausheben für´s fundament.

Mein vater, ein vermessungstechniker war auch dabei und auch ein schachtmeister aus aachen.

Und um das selber aus seiner sicht zu erkunden ging er, der schachtmeister, mit 2 kupferdrähten solch einen schacht mit den beiden drähten nochmal entlang.

Es waren zwei stabile lange drähte die am einen ende auf handlflächenbreite abgeknickt waren.

Und während er da ging, die beiden fäuste nebeneinanderhaltend und die beiden drähte parallel nach vorne gerichtet drehte sich der eine draht seitlich ab.

Mehrmals wiederholte er das, die kanasilation war dort bekannt. Und dann wollte ich das natürlich auch mal probieren, und tatsächlich, leicht festhaltend drehte sich der eine draht zur seite.

Egal wie malle mich jetzt hier manche sehen, aber dazu stehe ich das dies so war.

An ufos und sowas glaub ich nicht.


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"Donnerloch" in Traunstein. Was ist das Geheimnis?

01.07.2016 um 15:09
@aero
Na, was ist Dein Vadder denn nun? Ein staatlich geprüfter Dipl.Ing. Vermessungstechniker oder ein Wünschelrutengänger?
Wenn er tatsächlich gradierter Vermessungstechniker ist, wird er sich wohl kaum mit unseriösen Zeug beschäftigen. Von daher gehe ich davon aus, das er kein geprüfter Dipl.Ing. Vermessungstechniker ist., sondern eher das Unseriösere.

Aber darum geht's ja hier nicht, sondern darum, das in Deinem zweiten Link bereits das "Geheimnis" gelüftet wurde, das ich dann auch nochmal explizit verlinkt habe.
Zitat von aeroaero schrieb:An ufos und sowas glaub ich nicht.
Du meinst nichtirdische Raumschiffe. Warum sollte man fliegende Objekte die einem unbekannt sind verneinen?
Wenn ich da was am Himmel fliegen sehe und ich kann nicht genau erkennen, um was es sich handelt, so ist es mir unbekannt - laut internetionaler Definition also ein Ufo.

Aber das gehört jetzt hier nicht her, wollte das nur klarstellen für evtl. Mitleser.


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aero Diskussionsleiter
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"Donnerloch" in Traunstein. Was ist das Geheimnis?

01.07.2016 um 15:15
@Micha007

:ask:
Na, was ist Dein Vadder denn nun? ein Wünschelrutengänger?
Muß ich das jetzt extra nochmal zitieren ?
Zitat von aeroaero schrieb:Und um das selber aus seiner sicht zu erkunden ging er, der schachtmeister,
Der dwar ein ganz sachlicher handwerker und schachtmeister. Der beherrschte das eben mit den drähten.

Was ist daran so kurios ?


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"Donnerloch" in Traunstein. Was ist das Geheimnis?

01.07.2016 um 15:45
Zitat von aeroaero schrieb:Was ist daran so kurios ?
    Unseriös nicht zu verwechseln mit seriös.
    Hat mit kurios aber sowas von nichts zu tun ....



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"Donnerloch" in Traunstein. Was ist das Geheimnis?

01.07.2016 um 16:19
Hier habe ich ein Poster von K. Ernstson und A. Neumair gefunden. Ich nehme an, es gehört zu der Publikation, die unter [29] im Wiki-Artikel verlinkt ist. Das vollständige Paper kann ich nicht öffnen, da es ein SpringerLink ist :(
http://www.chiemgau-impakt.de/wp-content/uploads/2011/12/Poster-Ernstson-Neumair.pdf

Auf der Abbildung links unten auf dem Poster sieht man ein "Donnerloch" im Schurf. Dort sieht es tatsächlich so aus, als ob das gröbere Material von unten in das feinkörnigen Löss gedrückt wurde. Bei einem normalen Erdfall, der durch Subrosion entstanden ist, sollte das Material doch in Richtung der tiefer liegenden Ausspülung fallen und eine Art Trichter bilden.
Allerdings muss sich sagen, dass das Foto auf dem Poster alles andere als Hochauflösend ist und die Herren da auch ziemlich doll drin rumgemalt haben, sodass man den Übergang zum umliegenden Material nicht richtig erkennt ^^

Die Geoelektrik sagt mir gar nichts. Zumindest bei Thunderhole #2 (fig. 6) sieht es für recht zufällig aus. In fig. 8 kann ich die Kennzeichnungen zwar nachvollziehen, aber wahrscheinlich könnte man dieses Ergebnis auch anderes interpretrieden? Zum Beispiel als "normales" Sinkhole?

Es ist ganz interessant zu lesen, wie erbost Herr Ernstson über die Ablehnung seiner Hypthese ist ;) Z.B. hier auf seiner Homepage, wo er u.a. die Liquefaktion erklärt:
Bei größerer Energie können Nagelfluh-Brocken auch bis zur Erdoberfläche hochdringen und ausgeworfen werden. Dieser Befund ist bei den Donnerlöchern im Raum Kienberg anzutreffen, da diese Brocken heute noch auf dem Acker um Donnerlöcher herum aufgelesen werden können. „Normal“-geologisch haben diese Nagelfluh-Brocken auf dem jungen Lösslehm nichts zu suchen – was den lokalen und regionalen Geologen aber bisher offenbar nie als „Absonderlichkeit“ aufgefallen ist.
http://www.chiemgau-impakt.de/2013/11/10/die-donnerloecher-von-kienberg-der-chiemgau-impakt-und-was-es-mit-der-bodenverfluessigung-liquefaktion-auf-sich-hat/


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