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Den Weg nicht finden in bekannter Umgebung

4 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Orientierungslosigkeit, Verirren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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allmotlEY Diskussionsleiter
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Den Weg nicht finden in bekannter Umgebung

20.01.2016 um 13:15
Eigentlich ist es doof, aber man muss fast für jeden Traum einen eigenen Thread erstellen. Zumindest gibt die Sufu nichts her, wo meine aktuellen Traumerlebnisse hinpassen.

In letzter Zeit träume ich häufiger, dass ich den Weg nicht finde, obwohl ich ihn eigentlich kennen müsste, sei es in Orten meiner Kindheit und Jugend, oder sogar in der Firma, wo ich arbeite.
So verschieden die Traumgeschichten jedesmal sind, es läuft immer aufs Gleiche hinaus:
Entweder verliere ich den Anschluss an eine Gruppe oder einen Menschen und bin dann völlig aufgeschmissen, was sich z.B. an Bahnhöfen oder Flughäfen abspielt. Da müsste ich den Weg zwar nicht kennen, aber ihn doch normalerweise auch alleine finden. Oder ich bin in Orten von früher, finde aber den Weg nicht.

Einmal war es in einem Einkaufsmarkt. Einkaufen zu zweit, die zweite Person geht weg und ich komme nicht schnell genug hinterher. Ich verliere sie aus den Augen und vollkommen die Orientierung. Es tritt dabei ein unangenehmes panikartiges Gefühl auf.
Gestern Nacht war es in einem Hotel. Zu zweit verreist, der andere läuft so schnell voraus, dass ich nicht hinterherkomme. Mein Rufen hört er nicht. Ich bin vollkommen aufgeschmissen. Finde weder ein Stockwerk geschweige denn ein Zimmer. Ergebnisloses Suchen und Fragen. Ausrufen lassen der Person. Kein Weg führt ans Ziel.
Ich finde nicht mal mehr den Ausgang.

Normalerweise bin ich nicht so gepolt, Träumen eine übermäßige Bedeutung zuzumessen, aber hier würde es mich doch interessieren, ob andere Menschen auch solche Träume haben, oder wie es gedeutet werden könnte.

Sicher gibt es im RL Probleme, für die ich keine Lösung (Ausweg) sehe, aber neu sind die nicht, also kein Grund, immer wieder so einen Müll zu träumen.


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Den Weg nicht finden in bekannter Umgebung

20.01.2016 um 15:17
@allmotlEY
Kenne ich.
Bei mir sind es ausnahmslos Örtlichkeiten, die mir vertraut sind und in denen ich mich nicht mehr zurecht finde (Supermarkt, Arbeitsstelle).

Bei mir kommt aber immer noch ein "Zeitdruck" dazu, quasi im Sinne von: Noch schnell was einkaufen und dann weiter oder noch schnell was im eigenen Büro holen oder erledigen und dann zum Meeting...

Und wenn ich dann das Einzukaufende gefunden bzw. das im Büro erledigt habe und mich umschaue, sind die anderen weg.


Eine Variation des "Weg-Nicht-Findens" ist, dass ich an meiner alten Hochschule bin und ich zur Abschlussprüfung muss. Aber ich finde das Zimmer nicht obwohl ich suche wie blöd.
Wenn ich es dann doch gefunden habe, bekomme ich die Tür nicht auf. Weiter geht der Traum nie, danach bin ich immer wach.

Die Hochschul-Variante ist für mich um einiges schlimmer. Da brauch ich nach dem Aufwachen immer etwas Zeit um mich zu orientieren und zu merken, dass ich wirklich nur geträumt habe.


Beide Versionen kommen vor allem dann vor, wenn ich auch in echt vor Problemen oder Herausforderungen stehe.


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allmotlEY Diskussionsleiter
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Den Weg nicht finden in bekannter Umgebung

20.01.2016 um 16:25
@SergeyFärlich

Danke für deine Antwort. Interessant.

Stimmt. Es ist immer mit Zeitdruck verbunden. Und ich weiß, dass Träume etwas verarbeiten.

Ich neige auch im RL dazu, Dinge auf die lange Bank zu schieben, bis der Zeitdruck mich zwingt, etwas zu tun. Dadurch setze ich mich selbst unnötig unter Druck und unter Stress, was gar nicht nötig wäre.
Es war in letzter Zeit verstärkt der Fall, besonders morgens, wo der Busfahrplan keinerlei Spielraum zulässt. Ich müsste nur 15 Minuten früher aufstehen, aber nee ...

In einem der letzten Träume habe ich zu spät angefangen, den Koffer für die Rückreise zu packen. Wie immer hatte ich nicht mehr im Kopf, wie viel zu viel ich mal wieder eingepackt hatte. Deshalb konnte die Zeit gar nicht reichen. Als der Koffer gepackt war, waren alle weg. Scheißgefühl.
Aber warum nur bin ich dann so hilflos? Als erwachsener Mensch müsste es trotzdem möglich sein, die Rückreise Alleine zu organisieren.
Im Traum ist es aber nicht möglich. Alles, was ich versuche, scheitert. Die Gruppe/Person ist nicht wieder zu finden, obwohl es nur um Minuten ging, und sie eigentlich noch in Sichtweite sein müsste.
Ein Suchen nach dem richtigen Weg führt zum totalen Verirren. Es gibt dann auch keinen Rückweg mehr. Ich kreise im Traum mehrmals die gleichen (falschen) Wege. Komme wieder zum Anfang und wieder finde ich nicht den richtigen Weg.
Einmal habe ich nichtmal das Elternhaus gefunden, obwohl die Heimatstadt bereits in Sichtweite war.
Am Arbeitsplatz sind im Traum Türen verschwunden oder zugeschlossen, die real immer offen sind. Kein Weg in der mir seit 35 Jahren bekannten Firma führt zurück auf den richtigen Weg, zurück in den mir bekannten Bereich.


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Den Weg nicht finden in bekannter Umgebung

20.01.2016 um 16:47
@allmotlEY
Zitat von allmotlEYallmotlEY schrieb:Ich neige auch im RL dazu, Dinge auf die lange Bank zu schieben, bis der Zeitdruck mich zwingt, etwas zu tun. Dadurch setze ich mich selbst unnötig unter Druck und unter Stress, was gar nicht nötig wäre.
Bei mir ist das ähnlich. Vor allem Papierkram oder Organisatorisches schieb ich unnötig lange vor mir her, obwohl der in paar Minuten erledigt wäre.


Das Hilflossein gehört wohl dazu, sonst wärs ja kein Albtraum ;-)
Ich finde in dieser Art von träumen immer wieder faszinierend, dass ich nicht lesen/schreiben kann. Trotzdem versuch ich immer wieder eine SMS zu schreiben und zu fragen, wo ich hin muss.

Ich denke, ich verarbeite dabei einfach den mir selbst auferlegten Stress. Oft hab ich solche Träume, nachdem ich abends im Bett noch gedacht hab: "30 Min weniger vorm PC/TV/Tablet oder was auch immer hocken und die Sache wär erledigt."

Dennoch faszinierend, wie real im Traum die Ängste immer rüberkommen...


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