aber sicher doch :)

das problem: sehr hohe schmelztemperaturen weil der salzkristall sehr stabil ist.

Salze entstehen durch Elektronenabgabe eines (meist unedlen) Metalls an ein Nichtmetall. Es entstehen dabei geladene Teilchen=Ionen. Die ehemaligen Metalle sind nun positiv geladen, weil sie ein Elektron abgegeben haben und die ehemaligen Nichtmetalle sind nun negativ geladen, weil sie ein Elektron aufgenommen haben.

Die Hauptanziehungskräfte entstehen durch die Ladungen, man kann sich die Bindung also wie zwei Magneten vorstellen (oder auch ganz viele Magneten, sind ja massig viele Teilchen).

Der Bindungscharakter zeigt auch warum Salze so brüchig sind: verschiebt man den Magneten um einen gewissen Betrag, dann ziehen sich der vershcobene Magnet und der ruhende Magnet nicht mehr an, sondern stoßen sich ab.
Metalle lassen sich biegen, weil die atomrümpfe alle positiv geladen sind und die umgebenden Elektronen beweglich sind. Eine Verschiebung hier führt also nich zum Bindungsbruch.

Übrigens: Salze sind im festen Zustand Nichtleiter. In der Schmelze leiten sie den Strom jedoch sehr gut :)

liebe grüße!