Die logische Instanz des "nichts" ist ein rein Menschliches Konstrukt welches dazu dient Zeit zu sparen. Man könnte meinen, die Zahl Null, oder die Leere eines Bahnhofs, oder Einsamkeit wären grundlegende Konzepte, aber die Römer kannten die Zahl Null nicht bis sie diese durch arabische Gelehrte erklärt bekamen. Das Nichtvorhandensein ist selbst nicht vorhanden.
Was also geschieht nach dem Tod?
Wohin verschwindet ein vergessener Traum?
Die Antwort darauf ist wohl oder übel, dass wir es bereits nicht wissen.

Manch ein Mensch macht sich seinen Körper zum Werkzeug um diesen Gedanken denken zu können. Ein Zerren in der Brust, Angst und Schweißausbruch. Oder Vorfreude auf einen Zustand der Gelassenheit.

Ich rate hier einmal davon ab, diesen Zustand mit einer Metapher begreifen zu wollen, sei diesen inkarniert oder ein rein geistliches Produkt. Es erscheint mir den Zweck des Gedanken zu entfremden.