Abenteuerurlaub-Survival eure Meinung dazu.

Wer von euch findet Abenteuerurlaub/Survival interresant oder betreibt es schon als Hobby ?
Oder befasst sich im Allgemeinem mit dem Thema.

Ein Abenteuer ist es nur, wenn man ohne große Vorbereitung aufbricht...

@eyecatcher

Dass man nicht mit ner kompletten Bäckerei aufbricht, ist klar aber Vorbereitung sollte schon sein, denn schließlich machts keinen Sinn, wie ein Frisör in die Wildnis zu gehen und dann zu scheitern, weil man das Simpelste vergessen hat.....nen Handy zum Beispiel um im Notfall noch Hilfe holen zu können oder nen Satz Feuerzeuge/Streichhölzer.

Man muss ja nicht gleich Robinson Crusoe spielen^^

Ansonsten, für alle, die sich dafür interessieren, empfehle ich Rüdiger Nehbergs Bücher. Der Sir Vival aus Deutschland.

@GilbMLRS

Ach alles überflüssig.
Wenn man in ein Abenteuer startet, ist der Tod auch eine Option^^

Nur mit nem Messer/Machete und nem Seil durch den Urwald hätte was ;)
oder hab ich was wichtiges vergessen?

@eyecatcher

Vielleicht haben manche vor, das Ganze zu überleben und nicht im Sinne von "Auf Messers Schneide" zu enden?^^

@GilbMLRS

Dann ist es aber kein Abenteuer, sondern ein Spaßurlaub für die ganze Familie ;)

Klingt sehr interessant , ich hoffe mal die Zeit und Mut zu finden mal so was zu machen.

@eyecatcher

Zwischen Bungeejumping ohne Seil und Karussell fahren mit Anschnallgurt gibts aber gravierende Unterschiede, meinste nich?

Und ich glaub sogar der Nehberg hat schon auf die Notwendigkeit einer Notfallvorsorgung in seinen Büchern ständig hingewiesen. Und dem schenk ich irgendwie mehr Vertrauen in der Hinsicht.

Noch dazu ist es kein Abenteuer sondern eklatante Dummheit, wenn man sich zum Beispiel nicht mit der Flora und Fauna im entsprechenden Gebiet vertraut macht und irgendwann mit ner Pflanzenvergiftung im Dschungel verreckt.

@GilbMLRS

Joa okay gewisse Grundversorgung und Ausrüstung sollte da sein.. ich geb dir und deinem Nehberg ja recht.
Naturkenntnisse sind für mich selbstverständlich, darum hab ich diese nicht explizit erwähnt. Diese sind mindestens so wichtig, wie die Ausrüstung, die man mit sich führt. Solche Kenntnisse sind schon sehr hilfreich.

Habe heute auf Arte "In den Fussstapfen des Fridtjof Nansen" gesehen.

Das waren 2 Typen die 3 Monate lang durch die Arktis gezogen sind.War schon sehr Interessant

Die waren auf den Spuren von Fridtjof Nansen der diesen Trip schon 1896 gemacht hat.

sehr interessant, und werde in par jahren wahrscheinlich auch so nen urlaub machen, davor aber noch das mindeste lernen^^

Vor allem verabschiedet euch von dem Gedanken, mit ner Büffellende an einem romantischen Lagerfeuer zu sitzen.

Insekten und Kleintier steht auf dem Speiseplan.Letzteres nur wenn man Glück hat.Aus dem Boden geholtes Wasser schmeckt auch nicht ganz so lecker wie unser Leitungswasser...erst recht nicht wenn man vorher eine Chlortablette reingeschmissen hat.
Niemals so einen Trip ohne Führer machen, der einem den Weg weist und einem am Fressen hält.
Wer so einen Trip macht, z.B. durch kanadische Wälder, wird auch schnelll merken das er keinen Hadyempfang hat, wenn er sich die Haxen bricht und einen Rettungshubschrauber benötigt.

Niemals ohne ortskundige Führer gehen, welche am besten noch einen nachweißlich guten Ruf in dem Geschäft haben sollten.

Ich bin mal mit ein paar Freundin noch zu übelsten Ostzeiten ein Vierteljahr lang quer durch Polen gefahren - allerdings mit Autos, aber das war damals auch schon ganz schön abenteuerlich...Vor allem, als wir oben an der damals russischen Grenze wild campen wollten :D .

Für einen richtigen Abenteuertrip ala Neberg bin ich inzwischen wirklich zu bequem ;) .

eyecatcher schrieb:Nur mit nem Messer/Machete und nem Seil durch den Urwald hätte was
oder hab ich was wichtiges vergessen?

Klingt nach echten Abenteuer und würde ich, hätte ich nicht so viel Panik auch auch machen.

Ich häte lust auf so einen Trip:

Jagen und Überleben......

Mal was anderes als Fernsehn und Tiefkühlkost.

Ich hätte^^

@Thalassa
Mit Autos in Polen wirds ja erst richtig gefährlich :D


Ich würd sowas schon gern mal machen, so auf bear grylls :>

@dS

Das war es schon damals! Wir haben auf einem Zeltplatz damals welche aus Hamburg kennengelernt, denen hat man - während wir alle am Lagerfeuer saßen - das Zelt aufgeschnitten und ALLES ausgeräumt. Die hatten danach nichts mehr, kein Geld, kein Autoschlüssel, kein Auto (das haben die wohl weggeschoben) ... die hatten nicht mehr! Nur das leere, kaputte Zelt und das was sie aufm Leibe hatten :D .
Wir haben ja immer in den Autos gepennt.

@Wulfman
such mal nach bear gryls der is mal ein harter typ :)

Wenn man ein gutes Auto in Polen einfach so stechen lässt dann brauch man sich nicht Wundern das es weg ist.

Die Autoschiebermafia verfolgt ein schon nach der Grenze