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9/11 Allgemein

51.468 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: WTC, 911, Truther-karussell ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

9/11 Allgemein

19.12.2011 um 21:09
@OpenEyes

So sieht's aus. Ich hoffe aber du bleibst dem Thread auch erhalten. Ohne Dich macht es nich mal halb so viel Spass. ;)

Gruß greenkeeper

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19.12.2011 um 21:10
@HirnExe

Hab deinen langen Beitrag eben erst gelesen, weil ich zunächst JohnCom antworten wollte.
Aber für dich gilt das Gleiche:
Zitat von JohnDifoolJohnDifool schrieb:Es ist völlig irrelevant, ob 9/11 den USA genutzt hat (hat es das wirklich?) und wie sie darauf reagiert haben. Das ändert doch nicht das Geringste daran, dass die Insidejobtheorie mehr Logiklöcher aufweist als ein Teesieb.
Oder was glaubst du, warum nach zehn Jahren noch immer kein Truther mit einem schlüssigen, alternativen Gesamtszenario zur offiziellen Version aufwarten konnte?
Ich sag´s dir: Weil es schlichtweg unmöglich ist, aus den ohnehin schon völlig absurden Einzeltheorien, z.B. Sprengung des WTC, kein Flugzeug ins Pentagon usw., eine auch nur halbwegs logisch nachvollziehbare, alternative Version der damaligen Ereignisse zusammenzuspinnen.
Warum nennst du als Beispiel für eine False Flag-Operation, den längst als erwiesen geltenden, vorgetäuschten Angriff auf den Sender Gleiwitz und nicht etwa den Reichtagsbrand?
Ist dir vielleicht die Theorie eines "Nazi-Inside-Jobs" dann doch ein wenig zu stark an den Haaren herbeigezogen, weil du sowas eigentlich nur den bösen, verschlagenen Amerikanern zutrauen würdest?


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20.12.2011 um 09:36
Selbstverständlich- Bin Laden ist verdächtig, der Drahtzieher der Anschläge gewesen zu sein. Schuldig (auch posthum) wäre er tatsächlich erst nach einer Gerichtsverhandlung. Ein Gleiches gilt für die
Attentäter selbst.

Dies berechtigt aber niemanden, die amerikanische Regierung als schuldig zu bezeichnen.
@OpenEyes
Alles klar. Also darf man sie nur verdächtigen.
Man darf die amerikanische Regierung verdächtigen, von dem geplanten Anschlag gewusst zu haben, ihn eventuell sogar in Auftrag gegeben zu haben. Ich denke, nachdem was ich bisher zu dem gesamten Thema lernen konnte, dass er im ich würd sagen 'beratenden Hintergrund' der Regierung gepant wurde. Im Bereich, der auf geheimer Ebene funktioniert. - In Deutschland hört man im Verlauf der NPD Affäre immer wieder der etwas verklemmten Begriff 'unsere Dienste'. Warum drückt man sich so verschwommen aus, es heisst nämlich, auch offiziell, Geheimdienste !

Und so haben selbstverständlich die USA mehrere Geheimdienste, die wiederum mit den Geheimdienste anderer Staaten in Kontakt stehen. In einem sehr konsequent denkenden und handelndem Teil verbündeter Geheimdienste vermute ich die Urheberschaft von 9-11. Das wäre also eine Verdächtigung.

Aber auch Beschuldigung ist erlaubt. Solange man nur Verdacht äussert, interessiert das keinen.
In einer Demokratie ist politische Demonstration ausdrücklich erlaubt, sogar gesetzlich abgesichert.
Wenn die 68er in Sprechchören riefen 'wer hat uns verraten - Sozialdemokraten' dann konnten die Sozis zwar beleidigt sein, aber sie haben wohl keine Anzeigen erstattet wegen Beleidigung oder so. Sie mussten sich argumentativ wehren.

Genauso kann sich die Truther Bewegung hinstellen und rufen '9-11 was an inside Job'.
Das ist plakativ, das soll ja provozieren. Die angeklagte Seite wird aufgefordert, den Dialog anzunehmen.

Die US-Regierung und deren Verbündeten können aufdecken, was sie haben. Also einen knallharte
Untersuchung, in der es keine geschwärzten Seiten gibt und keine Tabus.

An der Stelle wirds aber problematisch, denn alles oder fast was auf der Ebene der Geheimdienste erkannt und beschlossen wird, ist Tabu. Das Parlament, die Parlamentarier soweit sie überhaupt Zeit haben, sich in diese Materie einzuarbeiten, lassen sich von den 'Diensten' höchstens mal beraten. Die wissen fast nichts oder wollen gar nicht mehr wissen, den der gewöhnliche Arbeitstag ist schon stressig genug.

Um den Fragepunkt, wer den 9-11 Anschlag wirklich vollzogen hat, darf nichts versteckt werden, auch nicht mit diesen Ausrede-Floskeln 'nationale Sicherheit'. Blödsinniges Wort übrigens, mit dem man dem Bürger immer suggeriert, er wäre bedroht und müsse Angst haben. Und wegen seiner persönlichen Sicherheit wolle ihn der Staat ja nur beschützen.


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20.12.2011 um 09:54
Zitat von HirnExeHirnExe schrieb:Wenn Euch wirklich interessiert warum wir den Inside-Shop-Verdacht vertreten, wirklich wissen wollt ob da nicht vielleicht doch etwas mehr hinter steckt, als auf ein paar billige Videos reingefallen zu sein, dann müsst Ihr Euch auf den Blick aufs größere ganze einlassen (wobei ich natürlich nur für mich sprechen kann).
@HirnExe
Ja es werden kaum die Gesichtspunkte des grossen Ganzen angegangen. Die sogenannte globale Krise, die Überbevölkerung und die Verteilung der knappen Rohstoffe. Die Sorge des 'Westens' um seine Zukunft. Das aufsteigende China .. die Stärke Russlands ? Man könnte die ganze Veränderung der globalen Machtbalance in zig Einzelheiten aufrechnen, alles was sich seit dem Zusammenbruch des Ostblocks aufgetan hat.

Dem gegenüber steht die Haltung: 9-11 war eine zufällig eingetroffene Verzweiflungstat einer kleinen arabischen Studentegruppe auf Befehl eines wahrscheinlich frustrierten Ex-Cia Partners namens Osama Bin Laden. Der es nochmal allen zeigen wollte mit einem irrsinnig rafiniert geplantem Flugzeug-Hijacking. Mit 18 wahrscheinlich einfach doofen jungen Leuten, die dann auch noch Hoffnung auf das Paradies dabei hatten ?

Nee. Wer sich ein bischen informiert, der weiss: So einfach ist das auch nicht im Islam. In dessen Glaubenswerten. Islam heisst eben nicht Terror gegen Andersgläubige oder 'Vernichtung der Gottlosen' oder irgendwas in der Richtung. Das sind Plattitüden für den BILD-Leser. Aber auch der SPIEGEL schickte seine letzten treuen Leser inzwischen in den Keller der Dumpfheit. Aua ..

Insgesamt schon zum Denken anregend, Dein langer Beitrag auf Seite 1.089.


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20.12.2011 um 09:57
Zitat von MareTranquilMareTranquil schrieb:Wenn du dir das etwas genauer ansiehst, wirst du sehen, dass die Bush-Regierung die Wahrnehmung des 9/11 in der Öffentlichkeit ordentlich herumgebogen hat, und dann musste sie noch ordentlich Lügen, um den 9/11 irgendwie mit dem Irak in Verbindung zu bringen.
@MareTranquil
Wenn in Wien ein Anschlag verübt würde, dessen Urheber verdächtigt als einer, der in Italien wohnt.
Würde die österreichische Luftflotte dann Ziele in Italien bombardieren ? Nachher sogar noch einmarschieren um das Regime zu stürzen ?
Du wirst es auch so sehen, das wär widersinnig.
Aber Amerka hats gemacht, hat Afganistan militärisch überfallen weil angeblich der berüchtigte Bin Laden dort lebe.
Die damalige Taliban Regierung ? Die haben geantwortet: Wir geben ihn heraus, aber ertsmal schickt uns den Beweis von Bin Ladens Verwicklung.
Und diesen .. kann ja bis heute nicht mal das FBI liefern.


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20.12.2011 um 10:10
@Johncom

Äh, du vergleichst die österreichisch-itelienischen Beziehungen mit dem amerikanisch-afghanischen?
Du vergleichst die Berlusconi-regierung mit den Taliban?
Du vergleichst die österreischisch-italienischen Militärkräfteverhältnisse mit den amerikanisch-afghanischen?
Dein Szenario scheitert ja schon allein daran, dass es keine einzige Fliegerbombe in Österreich gibt.


Aber wenn du schon bei Österreich bleiben willst. Vor knapp 100 Jahren wurde mal ein bekannter Österreicher in Sarajevo erschossen. Die Reaktionen der damaligen, sehr mächtigen österreichisch(-ungarisch)en Regierung kommt der amerikanischen Reaktion auf 9/11 doch recht nahe, ich bin sicher, du hast schonmal von diesem dadurch ausgelösten Krieg gehört.
Nur, dass bis heute nie davon gehört, hätte, dass diese Aktion inszeniert gewesen sein soll...


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20.12.2011 um 10:40
@MareTranquil
Zitat von MareTranquilMareTranquil schrieb:Dein Szenario scheitert ja schon allein daran, dass es keine einzige Fliegerbombe in Österreich gibt.
Wie das?
Kann man darüber nachlesen?

paco


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20.12.2011 um 10:59
Zitat von MareTranquilMareTranquil schrieb:Dein Szenario scheitert ja schon allein daran, dass es keine einzige Fliegerbombe in Österreich gibt.
@MareTranquil
Da bin ich aber beruhigt, nicht mal Fliegerbomben in Österreich. :)
Österreich meinte ich als Beispiel für eine souveränen Staat.
( Nebenbei ist es symphatisch, ein freies fast neutrales Land. Ein 'beratender Partner' der Nato aber ohne Mitkriegsverpflichtung. Diese oder eine ähnliche Verbindung wäre eine feine Sache auch für Deutschland )

Aber mein Ansatz in Bezug auf 9-11 war der:
Wo liegt das Recht einer Nation, einen Angriffskrieg auszulösen gegen ein Entwicklungsland, in dessen Gebirgsregion eine Höhle vermuetet wird, in welcher der Kommandeur eines Terrorangriffs auf 2 Geschäftshochhäuser in Manhatten vermutet wird, sowie der Angriff auf das Verteidigungsministerium jener Nation mit einem als weiteres Flugzeug vermutetem Fluggeschoss.

Hatte Afganistan der USA einen Krieg erklärt ?
Nein, aber es beheimatete vermutlich jenen verdächtigten Kommandeur.
Die damalige afganische Regierung bot an: Wir geben Euch Bin Laden wenn Ihr einen Beweis erbrigen könnt. Nein, Amerika hatte keinen Beweis, begann aber seine gezielten Luftschläge, zog weitere Bündnispartner mit herein .. und wie wir wissen, Afganistan ist jetzt westlich besetzt, hat freie Wahlen und Demokratie, na schön.

Nochmal: Wo liegt das Recht einer hochüberlegenen Nation, einen Angriffskrieg auszulösen !
Gegen ein ganzes Land, das im Verdacht steht, einem unter Terrorverdacht stehenden vormaligen CIA-Geschäftspartner Gastrecht zu gewähren ?


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20.12.2011 um 11:03
@paco_

Einen Artikel speziell zu Fliegerbomben hab ich jetzt nicht. Aber allgemein:

Österreich und sein Militär haben eine ganz andere Beziehung zueinander als in anderen Staaten. In der öffentlichen Meinung gelten folgende Grundsätze:

1) Ausgaben fürs Bundesheer sind sowieso und in jedem Fall völlig sinnlos, eigentlich kann man den ganzen verein abschaffen. Aber wehe die Kaserne in meinem Ort wird zugesperrt, dann verliert unser Wirtshaus/Tankstelle/Table-Dance-Lokal ja den ganzen Umsatz!
2) Die Neutralität hat uns dan kalten Krieg lang beschützt und wenn der dritte Weltkrieg ausgebrochen wäre, hätten wir ihn ohne ein gekrümmtes Haar überstanden.
3) Verteidigung der Neutralität? Ist das nicht ein Widerspruch in sich? Hat ja keiner was gegen uns!
4) Jetzt wo wir von EU-Ländern umgeben sind, brauch ma des Zeug erst recht ned.
5) Beteiligung an der europäischen Sicherheit? A geh, die anderen erledigen das schon für uns.

Aber gut, ich glaub ich schweife ab...

Besonders prägnant ist das beim Thema Abfangjäger. Als in den 80ern unsere alten Flugzeuge vollends schrottreif warn und wir Ersatz brauchten, sollten eben neue gekauft werden. Da allerdings keine Partei vor den Bürgern eine so teure Ausgabe fürs Militär verteidigen wollte, gabs eine Übergangslösung - 24 gebrauchte (und damals schon eher alte) Saab Draken im Jahr 1987.
Jede weitere Regierung wollte das Thema ebenfalls nicht anschneiden, deshalb wurde die Übergangslösung zum notdürftigen Normalprogramm.

Dann wurde mal eine große Ausschreibung eingeleitet, wer denn nun wirklich den Zuschlag für erst 30, dann 24, dann 18 und schließlich 15 Jets erhalten sollte, Kandidaten waren die F-16, der Saab Gripen und der Eurofighter. Schnell wurde klar, dass sich die Parteien kaum um Fakten scherten sondern viel mehr um Symbolwirkungen (böse amerikanische Jets? Maschinen aus den vereinten Europa? Oder doch lieber die traditionell-neutralen Schweden?)

Inzwischen waren die Draken so uralt, und die Ersatzteillieferungen wurden eingestellt, so das - kein witz - Eine Übergangslösung für die Übergangslösung hermusste. Also wurden ein paar F-5 von der Schweiz geleast.

Schließlich kam die Entscheidung für den Eurofighter, und da ging das politische Gezerre erst richtig los. Bestechungsvorwürfe, Ich-bin-plötzlich-Luftfahrtexperte-Kommentatoren, "zu was brauch ma des"-Diskussionen und Schlagwörter wie "Neutralitätsflieger" und "Kampfbomber" waren - ohne Übertreibung - ein Hauptthema in zwei Wahlkämpfen und einen dritten durchaus mitbestimmt hat.

Was das mit den Fliegerbomben zu tun hat? Nun, bei der ganzen Sache wurde jedes Detail der Abfangjäger zu einem brisanten Politikum. Europäische Lenkraketen oder amerikanische? Brauchen wir diese Zusatztanks wirklich? Was tun wir wegen der Feinstaubbelastung? Dieser Jet hat ja mehr Raketenaufhängungen als der andere, sollten wir aus Neutralitätsgründen nicht lieber den mit weniger Kriegspotential nehmen?

Kurz gesagt: In diesem politischen Klima wäre allein die Vorstellung, einer unserer Luftpolizisten hätte auch nur die Möglichkeit, eine Bombe zu werfen, vollkommen abzulehnen, und da eine solche Anschaffung riesige Wellen schlagen würde, ist sie absurd.

So das war jetzt etwas länger als erwartet und irgendwie offtopic...


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20.12.2011 um 11:06
@Johncom

Wo lag das Recht Österreich-Ungarns, über Serbien herzufallen, nur weil einer von denen ein Attentat durchgeführt hat? Es wurde trotzdem gemacht, und niemand glaubt deshalb, das Attentat wäre deshalb ein Insidejob gewesen. Warum schließt du das so aus?


Und löse dich bitte von dieser Wahnvorstellung, dass Leute, die die offizielle 9/11-Version glauben, auch den Afghanistankrieg befürworten.


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20.12.2011 um 11:14
@MareTranquil

Danke, ist ja wirklich ziemlich schizophren...
Vor allem, wenn man bedenkt, daß der EF Jagdbombereigenschaften hat, die man nicht einfach "abbestellen" kann.
Politik halt... :D

paco


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20.12.2011 um 11:17
@Johncom
Zitat von JohncomJohncom schrieb:Wo liegt das Recht einer hochüberlegenen Nation, einen Angriffskrieg auszulösen !
Und noch dazu ohne Mandat der UN (zumindest im 2. Irakfeldzug). Was die UN ja nun nich gerade aufwertet.

Ich denke es is das primitive Recht des Stärkeren, ummantelt mit dem Schrei nach Rache für die eigene Blödheit. Im Grund genommen Steinzeitniveau mit Hightech-Waffen. Das wird in Zukunft noch häufiger vorkommen, weil es leider immer wieder funktioniert. :(

Gruß greenkeeper


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20.12.2011 um 11:19
@paco_

Naja, die modernen Maschinen sind nunmal alles Multirole-Fighter. Reine Jäger gibts in dieser Generation nicht mehr.


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20.12.2011 um 11:30
@MareTranquil
@paco_

Das ist nicht unbedingt mein Thema, habe es nur beiläufig mitbekommen: http://www.flightforum.ch/forum/showthread.php?t=87466


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sator ehemaliges Mitglied

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20.12.2011 um 11:41
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Deshalb kann ich es nich glauben wie die Airforce, die ja nun wirklich Kampferfahrung hat, sich so hat am 11. September 2001 vorführen lassen können.
du kannst etwas nicht glauben, wofür du -null- anhaltspunkte hast und nicht mal ansatzweise im stande bist zu begründen?


für mich hört sich das nach "nicht glauben wollen/können" an. es ist unvorstellbar für dich&konsorten, dass es kein inside job war. ihr seid so gepolt, man kann gar nicht anders, als hinter dieser tat die neue achse des bösen zu vermuten.


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20.12.2011 um 11:54
@A38O
Uahhh...
Zitat von Tigerfan
Die beste Seite mit aktuellen Nachrichten und Hintergrundinformationen ist meiner Meinung nach die vom Kopp-Verlag
Die Schweiz ist auch schon infiziert... :D

paco


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20.12.2011 um 11:57
@MareTranquil
Zitat von MareTranquilMareTranquil schrieb:1) Ausgaben fürs Bundesheer sind sowieso und in jedem Fall völlig sinnlos, eigentlich kann man den ganzen verein abschaffen. Aber wehe die Kaserne in meinem Ort wird zugesperrt, dann verliert unser Wirtshaus/Tankstelle/Table-Dance-Lokal ja den ganzen Umsatz!
2) Die Neutralität hat uns dan kalten Krieg lang beschützt und wenn der dritte Weltkrieg ausgebrochen wäre, hätten wir ihn ohne ein gekrümmtes Haar überstanden.
3) Verteidigung der Neutralität? Ist das nicht ein Widerspruch in sich? Hat ja keiner was gegen uns!
4) Jetzt wo wir von EU-Ländern umgeben sind, brauch ma des Zeug erst recht ned.
5) Beteiligung an der europäischen Sicherheit? A geh, die anderen erledigen das schon für uns.
Treffend auf den Punkt gebracht. Und so lange ein um seinen Umsatz fürchtender Wirt Einfluss darauf hat, ob eine Kaserne geschlossen wird (leicht überspitzt ausgedrückt), so lange sollten sich die anderen Staaten an uns ein Beispiel nehmen.

Dann wäre nämlich Ruhe in der Hütte.

Aber leider. Und mal von inside job oder nicht abgesehen: wenn mich jemand angreift dann schlage ich zurück, ohne mich um die Verhältnismässigkeit all zu viel zu kümmern. Der Gegner könnte mich nämlich sonst fertig machen.

Und das gilt auch für den ach so mächtigen Staat USA und das ach so kleine und schwache Afghanistan. Der Einsatz von Terror - Angriffen erfolgt nämlich aus der Position des Stärkeren heraus, da solch Angriffe kaum bis gar nicht vorhersehbar sind und, wenn sie gut geplant sind, das "Innenleben" eines Staates massivst beeinträchtigen können.

Wie sieht denn die Bilanz von 9/11 aus?
19 Tote auf Seiten der Angreifer
4000 Tote auf Seite der Angegriffenen.

Wirtschaftlicher Schaden auf Seite der Angreifer praktisch Null.
Wirtschaftlicher Schaden auf Seite der Angegriffenen: Alles zusammengenommen etliche Milliarden.

Ganz so harmlos sind solche armen und schwachenGruppierungen durchaus nicht.


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20.12.2011 um 11:57
@paco_
Zitat von paco_paco_ schrieb:Die Schweiz ist auch schon infiziert
Ups …
Da Militärflieger nicht so meine Sache sind, hatte ich den Thread gar nicht so genau gelesen. Ist aber interessant …


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20.12.2011 um 13:47
@MareTranquil
Zitat von MareTranquilMareTranquil schrieb:Wo lag das Recht Österreich-Ungarns, über Serbien herzufallen, nur weil einer von denen ein Attentat durchgeführt hat? Es wurde trotzdem gemacht, und niemand glaubt deshalb, das Attentat wäre deshalb ein Insidejob gewesen.
Jetzt schon :P

NjQjKC inside-job


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20.12.2011 um 14:22
Ich finde die Analogie von 6/28 (Einfall Österreich Ungarns in Serbien) und 9/11 nicht treffend, weil 6/28 tatsächlich ein Insider-Job war, da die Souveränität Deutschlands beschnitten wurde, während bei 9/11 das internationale System der Angriffspunkt von Al-Qaida war. Somit kann man den Einfall der USA in Afghanistan nur als Insider-Job im Rahmen dessen sehen, dass die USA die militärisch einzige Macht ist, welche die Aufgabe einer Weltordnungspolizei übernehmen konnte und "inside" heißt hier, dass "Weltinnernpolitik" betrieben wurde, da ohnehin Al-Qaida transnational operiert und die Welt somit ohne Grenzen gedacht werden muss. Das war zu Zeiten des späten Deutschen Reiches/ konstitutioneller Monarchie aber ganz und gar nicht so, würd´sch mal behoopt´n.


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