Wissenschaft
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Tunguska - Geheimnisse in Sibriens „Tal des Todes”

22 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Russland, Explosion, Sibirien ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Diese Diskussion wurde von der_wicht geschlossen.
Begründung: Falls Interesse am Thema besteht, bitte neu erstellen, da seltsamerweise kein EP existiert.
ubik ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Tunguska - Geheimnisse in Sibriens „Tal des Todes”

21.10.2005 um 05:07
Hi,

hört sich zunächst ziemlich übertrieben und - sensationslüstern an, Dein
Beitrag. Na gut, wenn Du da warst - freu mich schon auf Deinen exclusiven
Bericht!

Liebe Grüße,
Ubik

Anzeige
melden

Tunguska - Geheimnisse in Sibriens „Tal des Todes”

30.10.2005 um 15:22
Also ich finde den nicht unbedingt übertrieben...Bei dem was ich innerhalb der letztenJahre alles so gehört und gesehen hab finde ich nichts mehr unglaublich.Für mich stelltsich da bloß die Frage auf: In wie fern könnte es wir uns Menschen wichtig sein das wirwissen das jemand eine Anlage gebaut hat die die Erde vor Meteoriten beschützt?

Auch bei der Sache mit den mehreren "Zerstörer Kugeln" bin ich mir nicht so sicher das eswirklich so viele waren...weil bei einigen ist die Flugbahn ziehmlich ähnlich so das esvielleicht ein und die selbe hätte sein könne aber das ist eher eine Kleinigkeit.


melden

Tunguska - Geheimnisse in Sibriens „Tal des Todes”

03.11.2005 um 16:38
Also ich finde den nicht unbedingt übertrieben...Bei dem was ichinnerhalb der letzten Jahre alles so gehört und gesehen hab finde ich nichts mehrunglaublich.Für mich stellt sich da bloß die Frage auf: In wie fern könnte es wir unsMenschen wichtig sein das wir wissen das jemand eine Anlage gebaut hat die die Erde vorMeteoriten beschützt?
Mich macht bei dieser Sache etwas ganz anderes skeptisch: Warum gibt es nur grad inRussland so eine Abwehrstation? Denn wenn die Erde von Meteoriten geschuetzt werden soll,dann muesste es doch sehr viele solche Abwehrstationen global verteilt geben um globalgleichermassen nutzbar zu sein, oder etwa nicht!?

Und wenn nur die eine in Russland, warum gerade diesen Teil der Erde? Das wuerde ja denEindruck erwecken, dass die Russen zur Rettung auserwaehlt sind. Ojeeeee....

Gruss
Thomas :D :D :D


melden

Tunguska - Geheimnisse in Sibriens „Tal des Todes”

08.11.2005 um 03:30
Hallo Valery - was mich besonders an der Sache fasziniert ist die Geschichte mit denTieren und den Schamanen - die haben das GEFUEHLT!!! Ich will dies alles gerne glaubenund vermute dass dies eines der am besten dokumentierten Beweismomente fuer dasHOLOGRAPHISCHE UNIVERSUM ist!

Der Meteorit war sicherlich von AUSSERHALB des Sonnensystems - wenn also auf der ERDE das"Atman" (oder was auch immer) vom herannahenden Unheil gewusst hat, dann ist das schonetwas besonders unerhoertes! Frage nun - hat sich irgendjemand mit diesem Aspekt derGeschichte befasst - wenn dann WER ?

siegfried


melden

Tunguska - Geheimnisse in Sibriens „Tal des Todes”

08.03.2006 um 05:19
Hi

Ich kann dazu nur sagen wer schon eine solche Station so tarnen kann das diese nichtauffindbar ist wenn Sie gesucht wird dem wird es auch möglich sein unerkannt Satellitenin unserem Sonnensystem zu stationieren.


melden
nexus Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Tunguska - Geheimnisse in Sibriens „Tal des Todes”

15.02.2007 um 13:21
Diskussion zum Artikel: http://www.mosquito-verlag.de/Partner?id=1&url=http://www.nexus-magazin.de/Ausgaben/2005-1/Tunguska-Geheimnisse-in-Sibiriens-Tal-des-Todes-Teil-I

Inder riesigen, dünn besiedelten Region Jakutien in Sibirien stößt man überall auf seltsameMetallgebilde und auf Belege für verheerende Explosionen, die in Zyklen von sechs- odersiebenhundert Jahren auftreten und mit den Auswirkungen einer Atombombe vergleichbarsind.



melden

Tunguska - Geheimnisse in Sibriens „Tal des Todes”

28.03.2007 um 15:26
Link: www.science-explorer.de (extern) (Archiv-Version vom 18.05.2007)

Aktuelles zu Tunguska:
http://www.science-explorer.de/tunguska.htm (Archiv-Version vom 18.05.2007)


melden

Tunguska - Geheimnisse in Sibriens „Tal des Todes”

05.04.2007 um 09:28
@thom45

"Warum gibt es nur grad in Russland so eine Abwehrstation?"

Vielleicht braucht es nur eine Abwehrstation! Diese Station in Russland ist für dieganze Welt zuständig!
Aber was mich denn interessiere würde, WER diese Station gebauthat! Irgendwie kapier ich das nicht!


melden

Tunguska - Geheimnisse in Sibriens „Tal des Todes”

05.04.2007 um 10:33
das guck ich mir mal an, bin nicht umsonst s.t.a.l.k.e.r.
;)

n.i.n.


melden
Disc ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Tunguska - Geheimnisse in Sibriens „Tal des Todes”

05.04.2007 um 11:08
vor Rund 800 Jahren??

Ich denke das soll 1908 gewesen sein?


melden

Tunguska - Geheimnisse in Sibriens „Tal des Todes”

05.04.2007 um 16:27
nach der allg. am meisten anerkannten Theorie, war das ein Kometenkopf.
Kometenbestehen im Gegensatz zu Asteroiden hauptsächlich aus kleineren Steinbrocken die von Eisund Dreck zusammnegehalten werden.

Deswegen gibt es auch keine größerenTrummerstücke, bzw. überhaupt keine Trümmer, da der Kometenkopf kurz vor dem Aufprall inviele Bruchstücke zerfallen ist. Deshalb auch die großeflächige Zerstörung, das ist wiebei einem Schrapnellkegel (Granate die vor dem Aufprall explodiert).

Aufjedenfall erklärt diese Theorie so ziemllich alle "nachweislichen" Effekte dieserKatastrophe.


melden

Tunguska - Geheimnisse in Sibriens „Tal des Todes”

06.04.2007 um 17:19
@ hallo siegfried
Guter Hinweis,...habe ich so noch gar nicht bemerkt....guterAnsatz, echt!
Hast du dich schon mi EMANUELL VELIKOWSKI (weiß nicht genau, ob derName richtig so geschrieben wird) Buch: ZUSAMMENSTOSS DER WELTEN beschäftigt?
Ichhabs zwar noch nicht gelesen, wollts mir aber demnächst besorgen.....aber dieses Buch,soll das letzte Buch sein, dasi DUMM wie EIN -STEIN- uns EINSTEIN gelesen hat, was janun nix zu sagen hat....er war auch ein PHYSIKER..(aber damit bewwerben sie es)...
jedenfalls, beschäftigt er sich mit eben dem Ansatz, von wegen, dem von außerhalbkommenden.....und hat auch noch eine einleuchtende Kosmologie auf Lager, .....das düftedir vieleicht gefallen.......FROHE OSTERN, BLACK


melden

Tunguska - Geheimnisse in Sibriens „Tal des Todes”

07.04.2007 um 20:37
@ siegfried
Es heisst natürlich: WELTEN IM ZUSAMMENSTOSS von IMMANUEL VELIKOWSKY
ISBN: 978-3934402911
Ich habe es mir heute besorgt
........> Hier der Text,von "Readers Digest":
Ein einzelner Gelehrter strebte eine Synthese des Wissens inNaturwissenschaft, Sagenwelt und Religion an. Das Ergebnis ist eine Theorie derGeschichte derr Erde als Planet- faszinierend wie eine Erzählung von Jules Verne,gleichzeitig jedoch dokumentiert mit einer Wissenschaftlichkeit........
Anscheinenderscheint es erstmals in deutscher Sprache, und ich konnte nicht widerstehen.......(daich mit einigen seiner Thesen vertrasut bin. )
Naja, das wollte ich nurnachtragen......
FROHE OSTERIA - TAGE
:-) BLACK


melden

Tunguska - Geheimnisse in Sibriens „Tal des Todes”

27.06.2007 um 12:31
so, neue Infos zum Rätsel.

Es sieht so aus als hätte man den Einschlags-Kratergefunden:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,490518,00.html


Das Tunguska-Ereignis ist seit 99 Jahren von Geheimnissen umgeben: Bis heute gilt alsungeklärt, was die gewaltige Explosion über Sibirien ausgelöst hat. Forscher glaubenjetzt, einen Einschlagskrater gefunden zu haben - was zumindest die obskursten Theorienentkräften könnte.
ANZEIGE

Es war eines der monumentalsten Feuerwerke, die jeein Mensch beobachtet hat. Am 30. Juni 1908 donnerte ein gewaltiger Feuerball aussüdöstlicher Richtung auf Sibirien zu. Dann tauchte ein Blitz den Himmel in grellesLicht. Eine unvorstellbar heftige Explosion ließ noch im 65 Kilometer entferntenHandelsstützpunkt Wanawara Türen und Fenster splittern. In der Taiga fielen der Druck-und Hitzewelle rund 60 Millionen Bäume auf einer Fläche von etwa 2000 Quadratkilometernzum Opfer. Augenzeugen in Hunderten Kilometern Entfernung sahen den Feuerschein oderberichteten von silbrig glühenden Wolken. Sensoren in aller Welt registrierten Druck- undBebenwellen.

TUNGUSKA-EREIGNIS: DIE RÄTSELHAFTE EXPLOSION

*
*
*

Fotostrecke starten: Klicken Sie auf ein Bild (9Bilder)

Wissenschaftler gehen heute davon aus, dass sich an jenem 30. Juni 1908 ineiner Höhe von fünf bis zehn Kilometern eine Explosion mit einer Sprengkraft von 10 bis15 Megatonnen TNT ereignet hat - was in etwa 700 bis 1000 Hiroshima-Bomben entspräche.Die genaue Ursache ist bis heute unklar, denn bisher wurden weder ein Einschlagskraternoch andere Spuren des Auslösers gefunden. Die meisten Forscher verdächtigen einenKometen oder einen felsigen Asteroiden, der beim Eintritt in die Atmosphäre zerplatzte.Daneben gibt es Theorien über den Ausbruch unterirdischer Gasmassen (mehr...), winzigeschwarze Löcher und Antimaterie-Teilchen. Es kursierten sogar Berichte, dassAußerirdische die Katastrophe verursacht hätten. Reste ihres Raumschiffs seien 2004gefunden worden (mehr...).

Italienische Forscher glauben nun, zumindest dieexotischen und bizarren Thesen entkräften zu können: Sie wollen einen Einschlagskratergefunden haben, der acht Kilometer vom Epizentrum der Tunguska-Explosion entfernt liegt.Das Loch, das heute vom Tscheko-See gefüllt ist, sei von einem Bruchstück jenesAsteroiden gerissen worden, der 1908 die gewaltige Detonation ausgelöst hat, schreibendie Wissenschaftler im Fachblatt "Terra Nova".

Reste des Asteroiden bleibenverschwunden

"Wir glauben, dass das Bruchstück mit relativ geringerGeschwindigkeit in das sumpfige Gebiet gestürzt ist und diesen Krater geschlagen hat",sagt Studienleiter Luca Gasperini vom Instituto Szienze Marine in Bologna zu SPIEGELONLINE. Wahrscheinlich habe es sich bei dem kosmischen Brocken eher um einen steinernenAsteroiden gehandelt als um einen Kometen.

Tunguska-Ereignis: Die Explosion hattedie Sprengkraft von bis zu 1000 Hiroshima-Bomben
Großbildansicht
SPIEGELONLINE

Tunguska-Ereignis: Die Explosion hatte die Sprengkraft von bis zu 1000Hiroshima-Bomben
Letzte Sicherheit gebe es freilich noch nicht, räumen die Forscherein. Denn nach wie vor fehlt das wichtigste Beweisstück: ein Überbleibsel des Asteroiden.Auf Bildern, die anhand von Schalluntersuchungen angefertigt wurden, ist ein scharfesEcho rund zehn Meter unter dem Boden des Sees zu sehen. An dieser Stelle unterscheidetsich die Dichte des Erdreichs deutlich von der Umgebung.

Gasperini und seineKollegen vermuten, dass es sich dabei entweder um Sedimente handelt, die bei demEinschlag stark verdichtet wurden, oder um ein großes Stück des Geschosses selbst."Leider konnten wir nicht tief genug bohren, um eine Probe zu nehmen", sagt Gasperini.Derzeit sei man auf der Suche nach Sponsoren, um im kommenden Jahr eine neue Expeditionzu starten und nach Resten des Asteroiden zu suchen.

Kritik vonExperten

Die Abwesenheit eines solchen Fundes lässt andere Experten skeptisch aufdie Theorie der Italiener reagieren. "Meiner Meinung nach haben sie keine schlüssigenBeweise vorgelegt, dass es sich hier um die Spuren eines Einschlags handelt", sagteGareth Collins vom Londoner Imperial College zur britischen BBC. "DieEinschlagskrater-Fachgemeinde akzeptiert keine Strukturen als Krater, wenn es keineHinweise auf hohe Temperaturen oder hohe Druckeinwirkungen gibt. Dafür sind geschmolzeneoder beim Einschlag weggeschleuderte Steine notwendig."

Der deutscheEinschlagskrater-Experte Kord Ernstson nannte Collins' Einwände dagegen "typisch in derImpaktforschung": "Es wird immer auf Modellrechnungen und bisherige Modelle und Befundeverwiesen, und nach denen darf das kein Impaktkrater sein", so Ernstson zu SPIEGELONLINE. "Auf die Idee zu kommen, dass ein bisher unbekannter Prozess auch zu bisherunbekannten Formen und Befunden führen kann, reicht es offenbar nicht." Letztlich seienMessungen wichtiger als theoretische Berechnungen. Das, was Collins als"Einschlagskrater-Fachgemeinde" bezeichne, zeichne sich durch eine "rückwärts schauendeBetrachtungsweise aus".


melden

Tunguska - Geheimnisse in Sibriens „Tal des Todes”

27.06.2007 um 12:32
Tunguska-Rätsel vor Lösung - Spur führt zum Krater

Von Markus Becker

2.Teil: Kritiker fordern Trümmer als Beweise - doch die Indizien passen zu keiner anderenTheorie. Wie sonst hätte der trichterförmige See entstehen können?
ANZEIGE

Inder Tat machen Gasperini und seine Kollegen die besonderen geologischen Bedingungen inder Tunguska-Region für das Fehlen einer bei Meteoritenkratern üblichen Wulst vonAuswurfmaterial verantwortlich. Das Gebiet ist von Sümpfen durchzogen, die auf einer rund25 Meter dicken Permafrostschicht ruhen. Die Wucht und die enorme Hitzeentwicklung desEinschlags hätten vermutlich große Wassermengen verdampfen lassen, den Permafrostgroßräumig aufgeschmolzen und dabei im Boden gespeichertes Methan freigesetzt, glaubtGasperini. Durch die Ausgasungen und den Kollaps des weichen Erdbodens sei der Kraterrandaus ausgeworfenem Material versunken.

Einschlag als plausibelsteErklärung

Die Italiener erörtern in ihrem Fachartikel auch andere möglicheMechanismen, die zur Entstehung des Tscheko-Sees geführt haben könnten. VulkanischeProzesse etwa seien auszuschließen. Das gleiche gelte für den sogenannten Thermokarst -ein Prozess, der durch Schmelzvorgänge im Permafrostboden Seen mit steilen Ufern undnahezu ebenem Grund entstehen lässt.

Der Tscheko-See aber besitzt die Form einesTrichters. Es sei "höchst unwahrscheinlich", dass der Fluss Kimtschu, der den Tscheko-Seespeist, durch normale Erosions- und Umverteilungsprozesse ein 50 Meter tiefes konischesLoch geschaffen habe, heißt es in der Studie. Vielmehr entsprächen die Trichterform desSees sowie das Verhältnis zwischen Tiefe und Durchmesser dem, was man bei einemMeteoriteneinschlag in einen weichen Untergrund erwarten würde.

Die leichtelliptische Form des Sees sei gut mit einer relativ geringen Aufprallgeschwindigkeit undeinem flachen Winkel vereinbar, meint Gasperini. Sein Team hat errechnet, dass derAsteroid einen Durchmesser von etwa zehn Metern besaß, bis zu 1500 Tonnen wog und sichmit 3600 bis 36.000 Kilometern pro Stunde in einem Winkel von etwa 45 Grad in die Erdegebohrt hat.

Weicher Grund hat Aufprallenergie aufgenommen

Der britischeExperte Collins wendet zwar ein, dass ein Einschlag die Bäume im Umfeld des Seesumgeknickt hätte - und dass der See heute mit Bäumen umgeben sei, die offenbar älter als100 Jahre seien. Doch auch dafür haben die Italiener eine Erklärung: Der weiche Grundhabe einen großen Teil der Aufprallenergie absorbiert, was die Druckwelle des Einschlagsvergleichsweise gering habe ausfallen lassen.

Kraterexperte Ernstson nennt dieArgumentation der Italiener "plausibel": "Mehr kann man mit dem gegenwärtigen Materialnicht machen." Zweifel aber werden bleiben, bis ein Stück des Asteroiden auftaucht."Reste des Projektils unter dem Seeboden aufzufinden, wäre natürlich wundervoll", meintErnstson, "weil man dann möglicherweise auch Rückschlüsse auf den Charakter desTunguska-Impaktors ziehen könnte."

Die italienischen Forscher sehen das ähnlich."Das Problem ist, dass wir dieses Objekt finden müssen", sagt Gasperini. Die bishergenommenen 1,80 Meter langen Bohrkerne hätten aber weder Gesteine aus der Zeit desEinschlags noch aus der Zeit davor erreicht, räumen die Forscher ein. Eine neue Bohrung"könnte dieses Dilemma lösen".


melden
yoyo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Tunguska - Geheimnisse in Sibriens „Tal des Todes”

06.07.2008 um 14:05
Hab neulich von einer neuen Theorie gehört: Angeblich war es eine riesige Methangasexplosion. Nach dieser Theorie gab es gar keinen Einschlag. Der Forscher, der selbst seit Jahrzehnten immer wieder dorthin reist, sagte, es gäbe überhaupt keinen Krater, wo er laut diversen Quellen angeblich sei. Er hat einige andere Umstände zusammengeführt. So wurden schon einige Tage vor diesem Ereignis starke Erdbeben in jener Region gemeldet und es wurde am Himmel ebenfalls schon Tage zuvor ein seltsames Leuchten am Himmel beobachtet, das selbst von Osteuropa aus zu sehen war. Dieses könnte die Folge einer riesigen Methanansammlung in bestimmten Sphären gewesen sein. Das Methan wiederum könnte infolge der Erdbeben freigesetzt worden sein. Diese Explosion würde auch das Abknicken der Äste von oben nach unten durch die enorme Druckwelle erklären.


melden

Tunguska - Geheimnisse in Sibriens „Tal des Todes”

12.07.2009 um 19:44
hier gibt es auch recht neue erkenntnisse über das geschehen

Explosion wurde von Komet verursacht


melden

Tunguska - Geheimnisse in Sibriens „Tal des Todes”

02.11.2010 um 17:25
Mit kritischer Zurückhaltung zu geniessen!
Dienstag, 2. November 2010
Haben russische Forscher das Tunguska-Rätsel gelöst?

Moskau/ Russland - Am 30. Juni 1908 ereignete sich über der sibirischen Tunguska-Region eine gewaltige Explosion, bei der auf einer Fläche von mehr als 2.000 Quadratkilometer geschätzte 60 Millionen Bäume wie Streichhölzer umgeknickt wurden. Seither rätseln Wissenschaftler und Forscher über die Natur dieser Katastrophe und führen von Meteoriten, Kometen, einer Atomexplosion, Schwarzen Löchern bis hin zum Absturz, bzw. vorzeitigen Selbstzerstörung eines außerirdischen Raumschiffs unterschiedlichste Erklärungstheorien zu Felde. Jetzt wollen russische Wissenschaftler das Geheimnis von Tunguska ein für allemal gelöst haben. Bislang hat die Meldung jedoch noch einen Schönheitsfehler.


Die russische "Pravda" zitiert einen russischen Wissenschaftler namens Vladimir Alexeev, der gemeinsam mit Forschern des sogenannten "Troisk Innovation and Nuclear Research Institute" (TRINITY) im vergangenen Sommer die Theorie eines Meteoriten vor Ort überprüfen und nach dessen Trümmern suchen wollte.


Anm. d. Redaktion: Bevor wir jedoch mit der Meldung fortfahren, möchten wir darauf hinweisen, dass es uns trotz intensiver Recherche nicht gelungen ist, weder den Inhalt der Pravda-Meldung noch den darin genannten Forscher (V. Alexeev, ein leider selbst in akademischen Kreisen relativ weit verbreiteter Name) noch das erwähnte "TRINITY"-Institut zu identifizieren. Aus diesem Grund bitten wir unsere Leser darum, die folgenden Informationen (noch) mit Vorbehalt zu bewerten. Zumal die Seriosität der Informationsquelle aufgrund zahlreicher anderer reißerischer und rein spekulativer Inhalte unserer Meinung nach eher schwer einzuordnen ist.



Laut "Pravda.ru" untersuchte das Team das vermeintliche Epizentrum der Explosion vor 102 Jahren mit einem Bodenradar (GPR), das es den Wissenschaftlern ermöglichte, bis in eine Tiefe von rund 100 Metern zu "blicken".

Gezielt untersuchten die Forscher auch den sogenannten Suslov-Krater, der - gemeinsam mit zahlreichen weiteren, ähnlich geformten Löchern in der Region - bereits zuvor im Verdacht stand, meteoritischen Ursprungs zu sein und damit Aufschluss über die Ursache des Tunguska-Ereignisses zu geben. Die zitierten neuen Untersuchungsergebnisse bestätigten nun zumindest die Einschätzung, dass es sich hierbei um das Ergebnis eines Einschlags eines Himmelskörpers handelt.

Der Grund des schlotförmiges Lochs besteht demnach aus verschiedenen Schichten: Abgedeckt von einer jungen Permafrostschicht, fanden sich zahlreiche zerstörte Schichten und schlussendlich auch Trümmer des kosmischen Brockens. Erste Analysen der Bodenradardaten stützen jedoch die Ansicht, dass es sich hierbei nicht um Fragmente eines Meteoriten sondern um einen großen Eisbrocken handelt, der (wahrscheinlich) einst Teil eines Kometenkerns war.

Zudem sollen die Forscher Spuren einer "nichtirdischen Substanz" im Harz von Bäumen im vermeintlichen Epizentrum der damaligen Explosion gefunden haben. Diese Substanz sei kosmischem Staub sehr ähnlich, welcher wiederum Teil von Kometenkernen ist. Auch dieser Fund mache deutlich, dass in Tunguska also ein Komet die Erde getroffen habe.
www.grenzwissenschaft-aktuell.de


melden

Tunguska - Geheimnisse in Sibriens „Tal des Todes”

04.11.2010 um 02:06
Ob es zu dem Thema jemals eine Lösung gibt ist fraglich. Aber was mich ein wenig beunruhigt ist der Umstand, dass vor gerade mal 100 Jahren ein zwar lokal begrenztes, aber dennoch ein gewaltig zerstörerisches Ereignis stattgefunden hat. Wenn man dann dazu nimmt das um das Jahr 536 n.Chr. ein global gewaltig zerstörerisches Ereignis stattgefunden haben soll, dann ist es gar nicht mehr so unwahrscheinlich das bald mal wieder was grosse Zerstörung verursacht. Ob die These dann noch stimmt das man eher 6 richtige im Lotto hat, als einem solchen Ereignis ausgesetzt zu werden, na ja......


melden

Tunguska - Geheimnisse in Sibriens „Tal des Todes”

04.11.2010 um 02:51
@vycanismajoris
Auch wenn ich nicht glaube das so etwas noch mal passiert, aber eins ist gewiss diesmal werden wir wissen was es ist. :D


Anzeige

melden