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Verbrechen in Höxter

8.903 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, NRW, Folter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Verbrechen in Höxter

19.05.2016 um 10:07
@emz
In den ersten Berichten stand überall, die Leiche wurde zunächst in der Tiefkühltruhe gelagert und in weiterer Folge zersägt und stückchenweise verbrannt. Diese Reihenfolge würde zumindest geruchstechnisch und auch bezüglich des Blutes "Sinn" machen (sry).

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Verbrechen in Höxter

19.05.2016 um 10:10
Das glaub aber schon dass das ein großes Problem wäre, denn schon in Schlangen sagte der Imbissbuden- besitzer aus, sie erschien mir beeinträchtigt, hielt den linken Arm abgewinkelt vom Körper. Ohne den Umfang dieser Beeinträchtigung zu kennen, sind das aber Vermutungen. Auch wenn sie ggf. mit dem linken Arm nur festhalten musste , dazu gerade gehört Kraft, damit das zu zersägende "Teil" nicht verrutscht.


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Verbrechen in Höxter

19.05.2016 um 10:10
@minnione
Zitat von minnioneminnione schrieb:@ 242


warum schreibst du falsches, jeder weiß inzwischen das besonders grausige, von ihr angegebene Detail : Hab dann die Asche mit Granulat vermischt und auf die Strassen Bosseborns verstreut. DA sind nun wirklich keine auch noch so kl. Teilchen auffindbar.......
ich habe mich hier noch gar nicht zu der Ofengeschichte geäussert.Achte bitte sorgfältiger darauf ob der den du zitierst das Zitierte auch geschrieben hat.


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Verbrechen in Höxter

19.05.2016 um 10:14
in weiterer Folge verbrannt.... das bedeutet aber immer wieder Reinheben in die Tiefkühltruhe, von Teilen und wieder Rausholen und weiterem Absägen. Zuerst aber das Einfrieren der kompletten Leiche.


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Verbrechen in Höxter

19.05.2016 um 10:14
Das macht Sinn, @MaryPoppins . Erst im Ganzen einfrieren, damit nicht überall Blut austritt.

Wenn die AW 2013 verstorben ist und die AW/AB schon damals Verbrennungen hatte, sollten die nicht inzwischen verheilt sein?


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Verbrechen in Höxter

19.05.2016 um 10:19
Zitat von minnioneminnione schrieb: denn schon in Schlangen sagte der Imbissbuden- besitzer aus, sie erschien mir beeinträchtigt, hielt den linken Arm abgewinkelt vom Körper.
Wenn sie gerade eine frische Wunde zB am Unterarm hatte, ist das ja durchaus möglich. Wenn diese Wunde später verheilt ist (was ohne ärztliche Versorgung sicher Wochen gedauert hat) ist der Arm unter Umständen -abgesehen von hässlichen Narben-wieder voll funktionstüchtig.
Zitat von minnioneminnione schrieb:warum schreibst du falsches, jeder weiß inzwischen das besonders grausige, von ihr angegebene Detail : Hab dann die Asche mit Granulat vermischt und auf die Strassen Bosseborns verstreut. DA sind nun wirklich keine auch noch so kl. Teilchen auffindbar.
Falls du damit mich angesprochen hattest?:
1) was habe ich "falsches" geschrieben?
2) wenn sie Knochen und Zähne mit dem Hammer zerschlagen hat, dann bleiben da selbstverständlich auch etwas grössere Teile zurück, die von Gerichtsmedizinern menschlichem Gewebe und vielleicht sogar DNA mässig Annika W zugeordnet werden können.


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19.05.2016 um 10:24
@mary poppins

nein ich meinte nicht dich sondern 242. ... hatte doch von bodenabtragen im Gehöft geschrieben, auf der Suche, auch unter dort gelagertem Streu, nach Ascheteilen u.a. zu suchen. Sorry, ein zitieren hätte das geklärt.


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19.05.2016 um 10:26
@emz
Zitat von emzemz schrieb:Wenn die AW 2013 verstorben ist und die AW/AB schon damals Verbrennungen hatte, sollten die nicht inzwischen verheilt sein?
Die Wunden sind längst verheilt, nehme an stark vernarbt (Keloide). Wenn die Wunden von einem Bügeleisen stammen, können aufgrund der Temperaturen bestenfalls Haut mit/ohne Subcutis betroffen sein, also Muskulatur sicher intakt. Wenn die Wunden nicht gelenksnah sind oder am Gelenk "aussen", also streckseitig (Schulter), dürften auch keine wesentlichen gelenksbeeinträchtigende Kontrakturen zustande kommen.


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Verbrechen in Höxter

19.05.2016 um 10:32
zu den Brandwunden am linken Arm .....

Macht es nicht Sinn hauptsächlich den linken Arm zu verbrennen - den rechten Arm brauchte A.B. für die "Bestrafung" der Opfer , und andere "Arbeiten" die WW. ihr "auftrug"

Der Arm könnte im Laufe der Jahre so oft verbrannt worden sein das das Gewebe vernarbte (ärztliche Behandlung gab es wohl eher nicht) und eine Bewegungseinschränkung entstand.


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Verbrechen in Höxter

19.05.2016 um 10:35
@minnione
Zitat von minnioneminnione schrieb:@mary poppins

nein ich meinte nicht dich sondern 242. ... hatte doch von bodenabtragen im Gehöft geschrieben, auf der Suche, auch unter dort gelagertem Streu, nach Ascheteilen u.a. zu suchen. Sorry, ein zitieren hätte das geklärt.
nochmal - ich habe nichts dergleichen geschrieben du hast dich beim zitieren vertan.


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19.05.2016 um 10:42
Nur wenn sie dieses vermischte Granulat/Asche auf die Strassen Bosseborns verstreute (wenn es stimmt), welche Strassen genau dann, die vor ihrem Gehöft . Wenn man dann auf diesen Strassen noch was nach drei Jahren, Frühling/Sommer/Herbst/Winter finden könnte. Das würde aber sehr schwer werden, wünschenswert allemal. Wenn sie die Asche denn auf dem Hof teils gelassen haben, da könnte noch was gefunden werden.

Persönlich denke/glaube aber sie hatten noch eine anderen Ort um zu "entsorgen". Die verendeten Tiere haben sie zuerst einfach zum Nachbarn rübergeworfen. Oder in Wald gelegt/gebracht. Also hatten sie einiges zu entsorgen und haben vllt. im laufe der Zeit irgendwo eine neue Stelle / Ort gefunden, denn sie aber verschweigen wollen ?
Immer davon ausgegangen die Version mit dem Verbrennen stimmt nicht.
Für mich wäre es ein Indiz dafür, dass es stimmen könnte, wenn sie von Anfang an gesagt hat, die übriggebliebenen festeren Teile Knochen/Zähne habe mit Hammer zersplittert und dann mit Granulat vermischt. Wenn sie dies erst nach Nachfrage äusserte, kann sie es entweder vergessen haben, oder der ganze Vorgang stimmt so nicht.


Das jeweils freiwillige Zurückkehren der Susanne, eventuell auch von Annika nachdem sie paar Tage weg waren, weiss man auch nur überdie Aussagen von A.. Was so unter Freiwilligkeit zu verstehen ist, denn freiwillig zum bis zum Tode Quälen das tut keine/r.


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19.05.2016 um 10:47
@minnione
Zitat von minnioneminnione schrieb:in weiterer Folge verbrannt.... das bedeutet aber immer wieder Reinheben in die Tiefkühltruhe, von Teilen und wieder Rausholen und weiterem Absägen. Zuerst aber das Einfrieren der kompletten Leiche.
das wäre wohl in der Tat sehr umständlich.

nach dem einfrieren könnte die Leiche daher vieleicht erst grob zerlegt worden sein damit A.B. später ohne Beteiligung von WW. Stücke aus der Kühltruhe holen und weiter zerkleinern konnte.


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Verbrechen in Höxter

19.05.2016 um 10:47
Annika starb nach den Angaben von Angelika am 01.08.2014.

Oberstaatsanwalt Meyer in der Pressekonferenz bei ca. Minute 1:
Im Sommer des Jahres 2014 kam es dann zu einem lebensbedrohenden Zustand des Opfers in dessen Folge es dann am 01.08.2014 verstorben ist. Der Leichnam ist dann von den Beschuldigten in einer Tiefkühltruhe in dem Haus tiefgefroren worden und in der Folgezeit immer wieder in kleinere Stücke zerteilt worden, die dann in dem Kaminofen des Wohnzimmers verbrannt worden sind. Die Asche ist dann an den Straßen der Umgebung verstreut worden. Diese Ermittlungsergebnisse beruhen auf den nach unserer Einschätzung glaubhaften Angaben der Beschuldigten Angelika W. Diese hat hier umfassende Angaben zum gesamten Tatgeschehen gemacht, die wir wie gesagt für glaubhaft halten. Darüber hinaus decken sich diese Angaben mit den ersten Ermittlungsergebnissen. Danach hat sich zum angegebenen Tatzeitraum nach Angabe von Nachbarn eine Frau dort befunden. Weiterhin ist es auch so gewesen, dass Annika W. im Herbst 2013 dort in dem Haus angemeldet worden ist vom Einwohnermeldeamt und im Zeitraum ihres Todes dann abgemeldet worden ist durch die Bemerkung Fortzug in die Niederlande nach Amsterdam. Wir sind bemüht durch weitere Ermittlungen hier die Angaben der Beschuldigten Angelika W. weiter zu verifizieren.
https://www.youtube.com/watch?v=9FbiF4diuMA (Video: Komplette Pressekonferenz zu den Morden in Höxter-Bosseborn, 03.05 2016)


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Verbrechen in Höxter

19.05.2016 um 10:54
@minnione
Nochmal zum Erde abtragen und auf Knochenreste untersuchen:
Am Freitag hatten die Ermittler bei der Spurensuche im Mordhaus in Bosseborn teilweise den Boden in der angrenzenden Scheune mit Schaufeln aufgenommen und in Säcke verfüllt. Auch dieses Erdreich wird nun untersucht. Es könnte Spurenträger sein und vielleicht Auskunft weitere misshandelte oder festgehaltene Frauen in dem Haus geben.
http://www.mt.de/lokales/regionales/20789573_Polizei-Opferzahl-im-Folter-Fall-Hoexter-koennte-weiter-wachsen.html
Zitat von minnioneminnione schrieb:Wenn man dann auf diesen Strassen noch was nach drei Jahren, Frühling/Sommer/Herbst/Winter finden könnte.
Wenn Archäologen und Geologen nach Jahrtausenden Informationen über unsere Vergangenheit im Erdreich finden, dann werden wohl Forensiker nach 3 Jahren noch Reste von Annika W finden.


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Verbrechen in Höxter

19.05.2016 um 11:08
@buntervogel
242 schrieb:
Weiter gab Wüller an, eines der Opfer aus dem Haus in Höxter sei zwischendurch für fünf oder sechs Tage nicht im Haus gewesen, " sondern in ihrer Wohnung in Bad Gandersheim, eine Stunde von Höxter entfernt". Sie sei dann aber wieder zu ihren Peinigern zurückgekehrt."

http://www.spiegel.de/sptv/spiegeltv/spiegel-tv-magazin-ueber-die-morde-von-hoexter-a-1091460.html

Ab ca, Minute 7:

In diesem Video berichtet die Zeugin Christiane, die von W.W. kontaktiert wurde, dass er zusammen mi Angelika nachts unangemeldet an ihrer Tür klingelte, ihr 3 Ringe präsentierte und auf eine Verlobung drängte, er erzählte ihr telefonisch von einer Ex-Freundin, die sich von ihm trennen wollte:
"Er hätte das so nicht hingenommen, vor allem auch Angelika nicht. Er erzählte beiläufig, dass sie die Ex-Freundin wohl gesucht hätten über ein paar Tage und sie dann auch gefunden hätten. Sie hätten die Frau dann mit Gewalt zurückgeholt, indem sie sie mit Gewalt an den Haaren aus dem Haus gezogen und zurückgebracht hätten."

Diese "Peiniger "setzten also Gewalt ein, um widerspenstige Opfer zurückzuholen, W.W. protzte (oder drohte) sogar damit, dass sie es keinesfalls durchgehen liessen, was ihnen nicht in den Kram passte. An eine Freiwilligkeit im o.g. Fall mag man dann wohl kaum noch glauben.
an eine Freiwilligkeit wie A.B. sie beschreibt glaube ich in diesem Fall auch nicht.


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Verbrechen in Höxter

19.05.2016 um 11:09
@MaryPoppins


Richtig Zähne sind fast unverwüstlich, diese jedoch will A. in kleinste Teilchen zerhämmert haben. Vor allem, in etwa, wo sie diese vermischt mit Granulat/Asche den hingeschüttet haben will das müssten die Ermittler/Kriminaltechniker/Forensiker schon wissen. An den Strassen..... erschwerend die Verwitterung und das Verwehen von Asche/Granulat.


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Verbrechen in Höxter

19.05.2016 um 12:45
Was mir extrem sauer aufstößt, dass ist diese Aussage:

http://www.presseportal.de/pm/6329/3329980 (Archiv-Version vom 19.05.2016)

"Es mag sein, dass sie psychisch nicht in der Lage gewesen sind, sich dem Martyrium zu entziehen", sagt Wüller, "physisch hätten sie es tun können."

Stammt jetzt diese Behauptung, die misshandelten Frauen hätten doch gehen können, seien körperlich nicht daran gehindert worden, von der AW/AB, oder ist das die Verteidigungsstrategie ihre Anwalts?

Und was soll die Annahme, sie hätten sich möglicherweise aus seelischen Gründen (gerne?) quälen lassen? Will man damit andeuten, sie seien psychisch so gestrickt gewesen?

Da kann ich nur wiederholen, was ich schon mehrfach schrieb, ich verstehe, warum sich die misshandelten Frauen nur so zögerlich melden. Man stelle sich mal vor, da ist man erst aufs Übelste misshandelt worden, steht dann vor Gericht und muss sich von so einem Anwalt demütigen lassen: Sie hätten doch gehen können, wenn sie das nicht getan haben, dann sind sie wohl seelisch so gestrickt.

Ich hoffe mal, die Frauen bleiben brav zuhause. Zu einer Verurteilung reichen die zwei Todesfälle doch dicke aus. Und die wird man wohl eindeutig nachweisen können.


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Verbrechen in Höxter

19.05.2016 um 12:51
Ich verstehe das eher andersherum: sie sind psychisch so fertiggemacht worden, dass man sie gar nicht einsperren brauchte, sondern dass sie sich nicht getraut haben, zu gehen.

Ich sehe das für die Täter nicht entlastend, selbst wenn es so gewesen sein sollte. Es hat solche Fälle ja durchaus schon gegeben, dass Entführte theoretisch hätten fliehen können, aber eben psychische Fesseln angelegt bekamen.


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Verbrechen in Höxter

19.05.2016 um 13:00
@Rick_Blaine

Sie hätten gleich beim ersten Anzeichen von Gewalt gehen müssen. Dann wäre es erst gar nicht so weit gekommen. :troll:

So ähnlich wurde hier auch schon argumentiert.


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Verbrechen in Höxter

19.05.2016 um 13:01
Nun, das Thema ist weitaus komplexer als dass es sich mit so einfachen Lösungen erledigen lässt. Aber die werden sicher immer wieder mal vorgeschlagen. :)


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