Der Fall Kampusch

@EC145

Eben dann ist die Theorie von LucaLuca nicht schlecht, wenn er sagt, dann müsste das modrige Holz ja mit einer Leiche in Verbindung gekommen sein.

@Oelbaum
OK nehmen wir mal rein theoretisch an dass es wirklich eine babyleiche gab. dann macht das modrige holz sinn. denn sollte sich das baby in einer holzkiste befunden haben dann kann es durchaus sein dass der leichenspührhund angeschlagen hat. das wiederum kommt darauf an zu wievielen prozenten der geruch von modrigen holz und der der vermeindlichen babyleiche betrug. und welcher geruch an übergewicht gehabt hätte.

@ SS-Bismarck

Auf modriges Holz schlagen Leichenspürhunde nicht an. Den Leichengeruch erkennen diese Hunde egal wie stark was anderes daneben riecht, weil sie ausschließlich für diesen Leichengeruch ausgebildet wurden.

@EC145
Ich glaube damit war auch wirkliche eher ein stück holz gemeint, und keine ganze kiste...das wäre dann wohl doch zu verdächtig gewesen, hätte man diese dann einfach links liegen lassen...

Meine Güte, dann hätten sie eben weitergraben müssen, um festzustellen,
ob es sich um Holz oder eine Leiche handelt. Aber die haben die Grabungen
GESTOPPT und das ist merkwürdig!

shirleyholmes schrieb:... und nicht das hässliche, kleinkarierte, spießige und neidische deutsche Denken, das in gewissen Bereichen leider so präsent ist.

Da solltest du erst mal die Meinung der Österreicher zu Frau Kampusch hören, @shirleyholmes!

Und Leichenspürhunde erriechen sogar noch Stellen, wo mal eine Leiche
gelegen hat, und irren sich nicht.

@aseria23

Die Kiste kann ja schon längst vermodert und in Einzelteile auseinandergefallen gewesen sein, so dass auf den ersten Blick vielleicht eine Kiste gar nicht mehr zu erkennen gewesen ist.

@ramisha
@shirleyholmes)

" und nicht das hässliche, kleinkarierte, spießige und neidische deutsche Denken, das in gewissen Bereichen leider so präsent ist." (shirleyholmes)

Das wäre vielleicht gar nicht schlecht gewesen, dieses hässliche, kleinkarierte, spießige und neidische deutsche Denken. Dann hätte vielleicht jemand weitergraben lassen, schon alleine aus Neid, dass bei Príklopil evtl. eine Leiche vergraben ist und bei ihm selbst nicht. :) :) :)
Habe ich jetzt auch nachgelesen, dass Leichenspürhunde sich diesbezüglich nicht irren.

@Oelbaum

Na dann, link oder text bitte ;)!

@aseria 23
Ich muss mich berichtigen, also Leichenspürhunde können so gesehen nicht wissen, ob es wirklich eine Leiche ist oder nur Blut und der Mensch, der das Blut verloren hat noch lebt. Demzufolge kann sich der Hund in diesem Sinne doch irren. Wenn aber kein Blut vorhanden ist, dann ist es klar, dass dort eine Leiche gelegen hatte.

Das Verlies:
Dieser Raum habe auf NK wie eine Sauna gewirkt, zumal sie das gekannt habe und auch gewusst habe, dass Leute im Keller durchaus eine Sauna haben. Das Holzbrett und die Haken habe Priklopil am ersten Tag entfernt.
Komischerweise war im Haus in der Georg-Bilgeri-Straße, wo ihre Mutter arbeitete und angeblich mit dem Sohn des Hauses ein Verhältnis hatte auch eine Sauna im Keller. Dort wurde jedoch angeblich gepokert und zwar teilweise auch Polizeibeamte, die sich eigentlich im Dienst befinden hätten müssen. Kannte Natascha Kampusch eine Sauna aus diesem Haus? Oder ist diese Geschichte mit der Georg-Bilgeri-STraße aus den Haaren herbeigezogen. Wir können nur Vermutungen anstellen!!!

Bericht ohne jegliche Gewähr:
Weiter hat Natascha Kampusch nach ihrer Flucht ausgesagt, von ihrem Entführer mit Bibi 1 angesprochen worden zu sein. Er soll ihr auch zu verstehen gegeben haben, wenn sie nicht tue, was er sage, ergehe es ihr so wie Bibi 2. Dabei soll er auf eine bestimmte Stelle im Garten gezeigt haben.
Unter der Erde im Garten entdeckten die Kriminaltechniker mit ihren Spezialgeräten einen mehrere Meter dicken Betonklotz. Ausgegraben und untersucht wurde er aber nicht. Vielleicht haben die Leichenspürhunde auch in der Nähe dieses Betonklotzes angeschlagen???? Leichenspürhunde können auch eine eingemauerte Leiche riechen.

Frage: Warum wird dieser Garten nicht bis in den letzten Winkel umgegraben? Es kann doch nicht sein, dass jeder kleinste Indiz mit einer billigen Ausrede in den Wind geschossen wird?

Oelbaum schrieb:Bericht ohne jegliche Gewähr:
Weiter hat Natascha Kampusch nach ihrer Flucht ausgesagt, von ihrem Entführer mit Bibi 1 angesprochen worden zu sein. Er soll ihr auch zu verstehen gegeben haben, wenn sie nicht tue, was er sage, ergehe es ihr so wie Bibi 2.

Von wo ist dieser "Bericht"

Davon höre ich das erste Mal.

@Oelbaum
Trotzdem würd ich das auch mal gerne lesen, was du da gelesen hast :)!

Dass sind aber jetzt alles Sachen, die man den Ermittlungsbehörden anlasten kann. Aber nicht NK.

@Oelbaum

Oelbaum schrieb:Wenn sie nämlich die "pikanten" Details preisgeben würde, hätte sich die ganze Geschichte ganz anders entwickelt und vor allem könnte evtl. entführten Kindern, die man bis heute nicht gefunden wurden und deren Entführung im Zusammenhang mit der Kampuschentführung stehen, helfen.

wie untermauerst du deine These, dass es mehrere Kindesentführungen gab, die mit der Entführung von NK im Zusammenhang stehen?



NK kann doch eine Grabung nciht einfach stoppen. Wenn der Beschluss da ist, wird das gemacht. Wäre ja noch schöner wenn jede Privatperson den Ermittlungsrahmen einschränken könnte...

@aseri23
Muss nochmals schauen, aber in einem anderen Artikel hieß es jetzt wieder, dass Leichenspürhunde selbstverständlich schon irren können, weil es sich um Lebewesen handelt und Lebewesen sich immer irren können. Wie z.B. in diesem Fall Kampusch. Da irrt sich die Ischtar, da irren sich Deiner Meinung nach, liege ich hier schon richtig, die Leichenspürhunde. Aber es irrt sich auf keinen Fall Natascha Kampusch. Ist Natascha Kampusch kein Lebewesen?
Aber du kannst auch noch ramisha nach dem Text fragen, die hat ihn anscheinend auch gelesen, schreibt auch, dass sie sich nie irren. Ja, nie irren ist weit hergeholt, gibt es fast gar nicht.
@insideman

Muss ich nochmals nachschauen, ich hörte davon auch das erste Mal.

@Katinka1971

Ja klar. Aber wenn Natascha Kampusch mehr wissen würde, dann wäre es von Vorteil, wenn sie erzählen würde und nicht sich von ihren Beratern den Mund verbieten ließe.

@lawine

Ich habe ja auch geschrieben, von evtl. entführten Kindern, die noch nicht gefunden wurden. Fakt ist auf jeden Fall, dass viele Kindesentführungen nie geklärt werden. Wie müssen sich die Eltern in Österreich dabei fühlen? Ihr entführtes Kind könnte ja auch irgendwo sitzen oder evtl. sogar im Garten von Priklopil vergraben sein.

@insideman
Aus der "Kleinen Zeitung" und "Die Aufdecker"

@ramisha
was haben denn die österreicher für eine meinung zu natascha kampusch??

@EC145

Um sich zu diesem Fall eine Meinung zu bilden, braucht man kein Österreicher zu sein. Aber ich habe gehört, dass ca. 54% der Österreicher der Natascha Kampusch nicht glauben. Wieviel % das in Deutschland sind, wissen wir nicht. Aber es liegt wahrscheinlich auch daran, dass die Österreicher den Fall intensiver verfolgt haben, als Deutsche, Schweizer, Polen, Italien, Franzosen usw.. Deshalb sind diesen auch die Ungereimtheiten mehr aufgefallen, als den Menschen, die einfach nur hören, dass ein Kind 8 Jahre in einem Verlies eingesperrt war.

Aber mich würde schon auch von ramisha interessieren, was die Österreicher so denken.

Oelbaum schrieb:aber mich würde schon auch von ramisha interessieren, was die Österreicher so denken.

Ich bin Österreicher, wohne sogar nicht allzu weit weg vom Ort des Geschehens.

Die Kommentarfunktion unter den Artikeln muss regelmäßig geschlossen werden, weil die Reaktionen dermaßen feindselig sind.

Es ist einfach alles falsch gelaufen was falsch laufen kann,bei der "Beziehung" Kampusch vs Bevölkerung.

Vor allem die Wiener Mentalität spielt hier wohl eine große Rolle.

Zunächst wurden die Menschen "enttäuscht" , als das Opfer in ihrem Ersteindruck nicht dem entsprach, das man erwartet hatte.

Da gab es zu Beginn aber Bewunderung. Zum Zeitpunkt des ersten Interviews, war ja die allgemeine Meinung, hier kommt ein Mensch der bis vor kurzem im Kellerverlies eingesperrt war und das seit er 8 Jahre alt war.

Viele konnten sich nicht mal vorstellen, dass hier ein normales Gespräch möglich wäre und waren dementsprechend gespannt auf das Interview.

Gut da waren sie überrascht, aber positiv. Nach und nach legte NK aber ein Verhalten an den Tag, dass der gemeine Österreicher leider gar nicht toll findet.

Hochnäsigkeit. Das Happy End das viele Menschen sehen wollten gab es nicht. Im Gegenteil, der Vater wurde ja von der Mutter denunziert ( ihr Bild half auch nicht wirklich um Sympathien zu erwecken) und Kampusch hat ihre Eltern, vor allem den Vater links liegen lassen.

Sie war wenn, eher der Mutter zugetan, wenn man unter zugetan versteht, dass sie überhaupt wieder normalen Kontakt aufnahm.

In der Öffentlichkeit war aber der Vater eher derjenige, den die Leute sympathischer fanden.

Er war arm, trank aber er wirkte ehrlich und bodenständig. Während die Mutter arrogant und eben hochnäsig wirkte.

Dann gibts die Aussage von NK über einen Polizisten. wo sie sich abfällig äußerte und deshalb keinen Fluchtversuch unternahm.

Ihr ständiger Versuch Fremdwörter einzubauen und gebildet zu klingen, kommt gerade bei Österreichern auch nicht besonders gut an.

Hier entwickelte sich nach und nach eine Antistimmung, die von diversen Gerüchten befeuert wurde.

Dann bekam sie ihre eigene Talkshow. Spätestens seit dem Zeitpunkt war sie in den Augen vieler nicht mehr das Opfer von Priklopil, sondern eine Person die nichts kann aber alles sein will.

Vl spielte da auch der Neid mit.