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Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.678 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Schwarzer Mann, 2001 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.10.2011 um 20:54
@katja1402
Solange es diesen Huschibuschistaat in der BRD gibt, wo Menschen leben die solche Täter nicht wirklich bestrafen wollen geht sowas. Ich kann es nicht mehr hören das solche Leute als Krank abgestempelt werden und gut. Wo ist denn da die Strafe für MN ? Er kann sein Leben mit vielen Annehmlichkeiten weiterleben. 3 Jungs die er getötet hat nicht.

Oder muß ich Dich jetzt so verstehen das Du es kritisierst was ich hier reinsetze bzw. schreibe?

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Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.10.2011 um 21:02
Die Repo auf NDR geht los.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.10.2011 um 21:03
fivestar auch da gewesen? sieht so aus oder?


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.10.2011 um 21:43
gute und ruhige Doku, jedoch nicht viel neues!
Beschämend natürlich das Verhalten der BSL


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.10.2011 um 21:57
@duwi
Nein , mit Kritik an an dem worauf du aufmerksam machst hatte es eben nichts zu tun ! Ich war/bin einfach nur über die Feststellung erschüttert das Täter wie z.B M.N an solche Bilder gelangen können ohne das es rechtlich ein Mittel gibt !!!!!
Ohne deinen Hinweis wäre ich doch nie darauf gekommen das so etwas hier in unserem Netz so legal möglich ist !!!!
LG
Katja


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.10.2011 um 22:03
In der Doku wurde nochmal erwähnt,dass die Leiche von Dennis Rostel genauso gefesselt war wie die Leiche von Stefan Jahr.Aber warum?
Dennis ging doch angeblich freiwillig mit und habe die Zeit mit ihm genossen.Missbraucht habe er ihn nicht.
Sehe ich das falsch,oder hat eine Fesselung nicht sehr wenig mit "freiwillig" zu tun ?


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

11.10.2011 um 00:56
Habe gerade in der Frankfurter Allgemeinen einen meiner Meinung nach sehr interessanten Artikel gefunden :





Home 10.10.2011
Serientäter vor Gericht
„Ich bring dich um. Und deine Eltern auch!“
Laut Anklage soll er drei Jungen getötet haben und zahlreiche missbraucht. Vor dem Landgericht Stade muss sich seit Montag Martin N. wegen Mordes verantworten.
Von Karin Truscheit

Foto: REUTERS
Die Augen des Schöffen kleben an Martin N., während die Anklage verlesen wird. Je perfider die Anklagepunkte, und es gibt viele davon, umso weiter reißt der Schöffe seine Augen auf. So müht er sich offenbar, das ungeheuerliche Gehörte mit dem Gesehenen, dem Mann auf der Anklagebank, in Einklang zu bringen.

„Es wird kein Monster sein.“ Diesen Satz hatte der ehemalige Leiter der Soko „Dennis“, Uwe Jordan, schon vor zehn Jahren gesagt, Monate nach dem Mord an dem acht Jahre alten Dennis K., wenn er nach dem möglichen „Täterprofil“ gefragt wurde. Die Polizei suchte damals nach einem Serientäter, der im Umkreis von Bremen nachts in Schullandheime und Zeltlager schlich, um kleine Jungen zu begrapschen, zu bedrohen und zu missbrauchen. Zwar hatten Opfer von einem schwarzen, maskierten Mann gesprochen. Doch den Ermittlern war es nie recht, den „Maskenmann“ nur als „Maskenmann“ in der Öffentlichkeit zu beschreiben. Zu groß war die Gefahr, dass alle nach dem bösen Wolf suchten und den Hund übersahen. So war sich Jordan sicher: Dieser Mann würde aus der Mitte der Gesellschaft kommen und ein unscheinbares Leben führen.

Er könnte der nette Mann vom Bio-Stand sein
Er sollte Recht behalten. Denn auch der ungepflegte Vollbart, den der 40 Jahre alte Angeklagte Martin N. zum Prozessauftakt am Montag in Stade trägt, nimmt seinem Gesicht nichts von der Milchigkeit, betont eher noch die milden, weichen Linien, denen die ereignisreichen Jahre offenbar nichts anhaben konnten. Groß gewachsen, schlank, in heller Jeans und dunkelblauer Jeansjacke, könnte er so mit seinem zugewandten Gesicht und den freundlichen blauen Augen auf jedem Wochenmarkt der nette Mann vom Bio-Stand sein.

Oder als Jugendbetreuer auf Ferienfreizeiten arbeiten. Im März 1992, so der Staatsanwalt in seiner Anklage, habe Martin N. auf einer Freizeit der Sportjugend als Betreuer gearbeitet. Im anschließenden Betreuer-Seminar in einem Internat nahe Scheeßel habe er dann den 13 Jahre alten Schüler Stefan J. kennengelernt. „Der Junge gefiel ihm.“ Kurz darauf fuhr Martin N., damals 21 Jahre alt, laut Anklage in seinem Fiat Panda nachts zu dem Internat. Mit Sturmhaube über dem Kopf habe er sich in das Erdgeschoss geschlichen. An dem Bett von Stefan J. stehend, suchte er zunächst Straßenkleidung für den Jungen zusammen. Dann habe er ihn geweckt und befohlen, den Schlafanzug aus- und die Kleidung anzuziehen. Mit einem Seil habe er den Jungen gefesselt und schließlich angefasst. Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft führte er ihn zu seinem Auto. Da Stefan J. das Nummernschild habe sehen könne, sei dies offenbar sein Todesurteil gewesen. Nach dem Missbrauch habe N. den Jungen auf einem Feldweg erwürgt und ihn in den nahegelegenen Dünen vergraben.

Das tote Kind im Dünensand vergraben
Auch den nächsten Tatort, ein Zeltlager am Selker Noor nahe Schleswig, habe der Angeklagte schon vorher gekannt, heißt es in der Anklage. Im Juli 1995 sei er nachts in das Zelt des neun Jahre alten Dennis R. gekrochen. „Zieh dich an!“, habe er dem verängstigten Jungen befohlen. Der Junge gehorchte und folgte ihm. N. fuhr mit dem Kind über die Grenze nach Dänemark, wie es in der Anklage heißt. „Hier verbrachte er einige Tage mit dem Jungen in einem Ferienhaus, das er zuvor angemietet hatte.“ Da er ihn kaum nach Deutschland habe zurückbringen können, hätte auch Dennis sterben müssen. Während der Junge auf dem Boden saß und spielte, habe MartinN. das Kind von hinten gepackt und erwürgt. Er habe ihn dann ausgezogen, sich eine Spielzeugschaufel genommen und das tote Kind im Dünensand vergraben.

Wiederum mit Sturmhaube fuhr MartinN. im September 2001 nachts zum Schullandheim Wulsbüttel nahe Bremen. Der neunjährige Dennis K. verbrachte zu der Zeit zusammen mit seiner vierten Klasse ein paar Tage in Wulsbüttel. N. zwängte sich in der Nacht vom 4. auf den 5. September durch ein Fenster am Ende des Gangs. In Dennis Zimmer habe der Angeklagte den Jungen geweckt und ihn gezwungen, mit ihm in den Aufenthaltsraum zu gehen und ihm zu Willen zu sein. Als der Junge sagte, er werde das seiner Lehrerin erzählen, erwürgte N. das Kind noch in dem Raum. Den entkleideten Leichnam warf er später in ein Gebüsch, rund 40 Kilometer von dem Schullandheim entfernt.

Heimtücke und niedrige Beweggründe
Als Mordmerkmale sieht die Staatsanwaltschaft in allen drei Fällen Heimtücke und niedrige Beweggründe. Martin N., der die Schilderungen am Montag aufmerksam verfolgt, hatte im April 2011 nach seiner Festnahme vor der Polizei gestanden, die drei Jungen umgebracht zu haben. Seitdem schweigt er. Er sagt auch nichts zu der „Drei-Jahres-Theorie“ der Polizei. Denn die Staatsanwaltschaft hat ihn im Verdacht, zwei weitere Morde begangen zu haben. 1998 verschwand in den Niederlanden unter ähnlichen Umständen der Junge Nicky V. - drei Jahre nach dem Mord an Dennis R. Auch Nicky V. wurde später tot aufgefunden. 1992 Stefan J., 1995 DennisR., 1998 Nicky V., 2001 Dennis K. Fügt sich der Mord an Nicky V. nur zufällig in die Reihe? So zufällig wie der Mord an dem Jungen Jonathan C. in Frankreich im Jahr 2004? Denn wiederum drei Jahre nach dem Mord an Dennis K. verschwand Jonathan C. aus einem Zeltlager und wurde später tot aufgefunden. „Wir haben derzeit keine Erkenntnisse, um Martin N. dieser beiden Morde aus den Jahren 1998 und 2004 zu überführen“, heißt es dazu bei der Staatsanwaltschaft.

So ist die Arbeit der Sonderkommission „Dennis“ bei der Polizeiinspektion in Verden noch lange nicht zu Ende. Allein das Bewegungsbild des Angeklagten, der Pädagogik studiert hat und viel in der Jugendarbeit tätig war, muss vervollständigt werden. Wann und wie lange hat er wo gearbeitet, Ferien verbracht, Freunde besucht, Spuren hinterlassen? Die Serie begann im Jahr 1992. Im März des Jahres erzählten Kinder aus dem Schullandheim Hepstedt, 40 Kilometer von Wulsbüttel entfernt: „Da steht ein schwarzer Mann am Fenster und glotzt.“

An Schullandheime und Ferienlager herangeschlichen
Beim Glotzen blieb es nicht. Meist in den Sommermonaten schlich sich in den darauffolgenden Jahren ein oft schwarz gekleideter Mann immer wieder in Schullandheime, Ferienzeltlager, Wohnhäuser, Jugendherbergen. 40 dieser Missbrauchstaten hat N. vor der Polizei gestanden, etwa 20kamen zur Anklage, der Rest ist verjährt. So knöpfte er laut Anklage nächtens zahllose Zeltplanen auf, zwängte sich durch Oberlichter von Schullandheimen, Terrassentüren und klingelte sogar am helllichten Tag an Haustüren, um kleiner Jungen habhaft zu werden. Manchmal waren es, wie in Heptstedt 1992, zwei Jungen gleichzeitig, die er nachts weckte und zwang, sich auszuziehen. Manchmal bedrohte er die Kinder mit Messern oder einer Pistole, dann wiederum sprach er ruhig auf sie ein, wenn sie ihn unter Tränen baten, endlich aufzuhören: „Es ist gleich vorbei.“ Einmal soll er auf einer Ferienreise eines Jugendamtes zehn Jungen nachts an den Genitalien berührt haben.

Gleichgültig, wie viele Kinder in den Zelten oder Zimmern lagen, ob zu zehnt oder zu zweit, das Vorgehen ähnelte sich: Wortlos trat der Täter an die Pritsche oder das Bett eines ausgewählten Opfers, fasste unter Decken, nestelte an Schlafsäcken und Schlafanzughosen, bis er die Jungen dort befingern konnte, wo er es wollte. Entweder geschah es gleich im Bett oder im Duschraum, auf der Toilette, im Aufenthaltsraum. Einmal, 1996, klingelte er laut Anklage an einer Haustür in Bremen. Ein elf Jahre alter Junge öffnete die Tür, seine Mutter telefonierte im Obergeschoss. „Ruhig, sonst bringe ich Dich um!“ Im Windfang missbrauchte er den Jungen, der ihn anflehte, aufzuhören. „Du hast einen schönen Körperbau“, soll er ihm nur gesagt haben.

Vorwürfe gegen Polizei wegen schlampiger Ermittlungen
Einen Jungen zwang er nach Ansicht der Staatsanwaltschaft auf offener Straße vom Fahrrad in ein Gebüsch, einen anderen sucht er in dessen Kinderzimmer im Haus der Eltern heim - bis die Schwester aufwachte und schrie. Und in Wulsbüttel, in dem Schullandheim, in dem Dennis K. 2001 ermordet wurde, brachte er im Juli 1999 den achtjährigen, schlaftrunkenen Marco B. dazu, mit ihm in den Keller zu gehen. Dort musste der Junge sich laut Anklage ausziehen, auf Ns. Schoß setzen und wurde von ihm in aufreizenden Posen fotografiert. „Wenn du was sagst, bringe ich dich um. Und deine Eltern auch!“ Der Jungen war danach so traumatisiert, dass er nichts verriet. Erst 2000, als seine Klasse wieder nach Wulsbüttel fahren soll, vertraut er sich seiner Schwester an. Doch es verging ein weiteres Jahr, bis die Heimleitung, die vorübergehend selbst in Verdacht geriet, davon erfuhr. Da war Dennis K. schon tot.

Heute muss die Polizei sich gegen Vorwürfe wehren, schlampig ermittelt zu haben und Sorgen von Eltern nicht ernst genommen zu haben. Ein Mitarbeiter der Soko gibt zu bedenken, dass die Tatortarbeit von 1994 ebenso wenig mit dem neuesten Stand zu vergleichen sei wie die Aktenführung. Eine Einspeisung der Fälle in übergreifende polizeiliche Informationssysteme fehlte und spielte dem Täter somit in die Hände. Für viele Fälle waren viele Polizeidienststellen zuständig - und nicht überall wurde mit der gleichen Sorgfalt ermittelt. So sollen auch Teile von Ermittlungsakten verloren gegangen sein. „Das wird die Anklage jedoch nicht erschüttern“, heißt es dazu bei der Staatsanwaltschaft. Oft, zu oft wurde den Kindern auch nicht geglaubt, wenn sie am nächsten Morgen vom „schwarzen Mann“ erzählten. Schon gar nicht im Ferienzeltlager, wenn abends Lagerfeuer und Gruselgeschichten den Grund für derartige Geschichten zu bereiten schienen.

Leichte Beute und schlechte Zeugen
Dass Kinder leichte Beute und schlechte Zeugen abgeben, wusste auch der Täter. Das Täterprofil, das die Soko „Dennis“ vor zehn Jahren zusammen mit den Einheiten für operative Fallanalyse von vier Landeskriminalämtern erarbeiteten, ließ schon damals einen pädagogischen Hintergrund des Manns wahrscheinlich erscheinen. Denn der Täter musste sich nicht nur geographisch gut auskennen mit den Tatorten, an denen er sich so sicher, so spuren- und lautlos bewegte. Es könnte demnach ein ehemaliges Heimkind sein. Oder ein Pädagoge.

Ein Hinweis eines Opfers führte die Ermittler schließlich zu Martin N. Im Februar 2011 wandte sich die Soko „Dennis“ mit neuen Details an die Öffentlichkeit. Dutzende Hinweise gingen daraufhin bei der Polizei ein. So meldete sich auch ein Mann, der angab, 1995 als kleiner Junge in seinem Elternhaus in Bremen nachts von einem Fremden missbraucht worden zu sein. Vor allem aber erwähnte er eine Jugendfreizeit, an der er vor der Tat teilgenommen hatte. Einer der Betreuer habe sich damals intensiv nach seiner Adresse erkundigt. Dieser ehemalige Betreuer war nach Angaben der Polizei Martin N.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

11.10.2011 um 02:27
Ja ich war dort da ich auch nebenkläger bin...ehrlich gesagt ihr versucht hier immer irgen welche schlüsse zu sehen und zu machen un bekomme auch oft zu hören hätten sie mal hätten sie mal.........wen ihr da live bei seit dann könnt ihr nee meinung mache aber nicht immer von der presse und dann auch sagen" das wa sie schreiben stimmt" oft ist auch nur ein mist bei was sie von sich lassen!!!

Schaut euch den link an und dann wist ihr was ich meine!!!!!


http://www.bild.de/regional/hamburg/kriminalfall-dennis/martin-w-war-ein-opfer-von-maskenmann-martin-n-20391988.bild.html


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

11.10.2011 um 07:43
@Anonym233
Du hast meinen höchsten Respekt das Du diese wichtige Aussage gemacht hast.
Ohne Dich hätte man Martin N. wohl nie ermitteln können.
Danke für alles!


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

11.10.2011 um 07:58
Zitat von HobbyermittlerHobbyermittler schrieb:Einen Jungen zwang er nach Ansicht der Staatsanwaltschaft auf offener Straße vom Fahrrad in ein Gebüsch,
Ach ne!! An wen erinnert das? Vor allem wenn man an den Ablageort hinterher denkt?

S.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

11.10.2011 um 08:10
@spekulatius
Felix?


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

11.10.2011 um 09:03
@duwi

!!


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

11.10.2011 um 09:08
Ist dann doch super wenn Herrn Braes sowas und vielmehr überhaupt nicht interessiert!


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

11.10.2011 um 11:06
@spekulatius
@duwi


jetzt wo details zu den fällen bekannt werden, werden auch immer mehrähnlichkeiten im modus operandi bekannt. aus den vielen neuen fakten finde ich besonders folgendes interessant:

1) einen jungen in bremen hat er gleich viermal missbraucht:
Zitat von GonzoXGonzoX schrieb:An einem Kind verging sich Martin N. vier Mal, ein anderes suchte er zwei Mal auf.
(aus dem welt-online artikel)


d.h die fälle Bremer Einfamilienhaus, dürfte immer der gleich junge sein ?

10/18/7/94 Bremen Einfam.haus M
16/9/94 Bremer Einfam.haus M
29/11/94 Bremer Einfam.haus M
1994 Strasse Bremen M
12/94- 3/95 Strasse Bremen M

28/2/95 Strasse Bremen M
21/10/95 Bremer reihenhaus M => das war der junge der den entscheidenden Hinweis gab


9/96- 11/96 Strasse Bremen VM
8/11/96 Bremer reihenhaus M
6/13/12/96 Bremer reihenhgaus VM

18/11/97 Delmenhorst Einfam.haus M
19/12/97 Strasse Bremen VM

2) Der fall mit dem fahrrad erinnert in der tat frapierend an felix N. .... . Wenn man bedenkt dass martin auf seinem ersten beschlagnahmten rechner (zeitungs)fotos von seinen 3 mordopfern hatte, könnte man auf ganz bestimmte gründe vermuten , warum er das passwort auf keinen fall herausgeben wird.... . (aus dem FAZ artikl).
Ich erinner dabei auch nochmal daran dass sein erster dokumentierter missbrauch 1989 stattfand und nicht erst 1992 !

3)
Zitat von GonzoXGonzoX schrieb:N. huscht hinein und drängt mit unter die Bettdecke. Insgesamt dreimal, das hat Stefan Weber zu Protokoll gegegeben, schändet ihn N. im Bett. „Beim vierten Mal habe ich seinen Kopf weggedrückt.“ 2004 versucht N. während eines Dänemark-Urlaubs, Stefan zu vergewaltigen.
(aus dem focusartikel)

=> damit ist nun erstmals offiziell, dass vergewaltigungen - wie vermutet - zu seinem repertoire gehörten. Damit ist außerdem bekannt, dass er sich DOCH auch an seinen pfelgekindern vergriffen hat. Und das beantwortet auch die frage warum martin kondome in seiner "unterhosenschublade" hatte (stern artikel) . In seinen gerdX beiträgen ist übrigens ziemlich regelmäßig vom "ficken" kleiner jungs die rede.

4) Nun erstmalig martins version der morde etwas detailierter (FAZ artikel):
Zitat von HobbyermittlerHobbyermittler schrieb:Oder als Jugendbetreuer auf Ferienfreizeiten arbeiten. Im März 1992, so der Staatsanwalt in seiner Anklage, habe Martin N. auf einer Freizeit der Sportjugend als Betreuer gearbeitet. Im anschließenden Betreuer-Seminar in einem Internat nahe Scheeßel habe er dann den 13 Jahre alten Schüler Stefan J. kennengelernt. „Der Junge gefiel ihm.“ Kurz darauf fuhr Martin N., damals 21 Jahre alt, laut Anklage in seinem Fiat Panda nachts zu dem Internat. Mit Sturmhaube über dem Kopf habe er sich in das Erdgeschoss geschlichen. An dem Bett von Stefan J. stehend, suchte er zunächst Straßenkleidung für den Jungen zusammen. Dann habe er ihn geweckt und befohlen, den Schlafanzug aus- und die Kleidung anzuziehen. Mit einem Seil habe er den Jungen gefesselt und schließlich angefasst. Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft führte er ihn zu seinem Auto. Da Stefan J. das Nummernschild habe sehen könne, sei dies offenbar sein Todesurteil gewesen. Nach dem Missbrauch habe N. den Jungen auf einem Feldweg erwürgt und ihn in den nahegelegenen Dünen vergraben.

Das tote Kind im Dünensand vergraben
Auch den nächsten Tatort, ein Zeltlager am Selker Noor nahe Schleswig, habe der Angeklagte schon vorher gekannt, heißt es in der Anklage. Im Juli 1995 sei er nachts in das Zelt des neun Jahre alten Dennis R. gekrochen. „Zieh dich an!“, habe er dem verängstigten Jungen befohlen. Der Junge gehorchte und folgte ihm. N. fuhr mit dem Kind über die Grenze nach Dänemark, wie es in der Anklage heißt. „Hier verbrachte er einige Tage mit dem Jungen in einem Ferienhaus, das er zuvor angemietet hatte.“ Da er ihn kaum nach Deutschland habe zurückbringen können, hätte auch Dennis sterben müssen. Während der Junge auf dem Boden saß und spielte, habe MartinN. das Kind von hinten gepackt und erwürgt. Er habe ihn dann ausgezogen, sich eine Spielzeugschaufel genommen und das tote Kind im Dünensand vergraben.

Wiederum mit Sturmhaube fuhr MartinN. im September 2001 nachts zum Schullandheim Wulsbüttel nahe Bremen. Der neunjährige Dennis K. verbrachte zu der Zeit zusammen mit seiner vierten Klasse ein paar Tage in Wulsbüttel. N. zwängte sich in der Nacht vom 4. auf den 5. September durch ein Fenster am Ende des Gangs. In Dennis Zimmer habe der Angeklagte den Jungen geweckt und ihn gezwungen, mit ihm in den Aufenthaltsraum zu gehen und ihm zu Willen zu sein. Als der Junge sagte, er werde das seiner Lehrerin erzählen, erwürgte N. das Kind noch in dem Raum. Den entkleideten Leichnam warf er später in ein Gebüsch, rund 40 Kilometer von dem Schullandheim entfernt.
Was mir bei martins version nicht einleuchtet:
warum soll er den toten dennis rostel noch gefesselt haben ?
warum soll er dennis klein erwürgt haben weil der sich seiner lehrerin offenbaren wollte - davon mußte er doch ausgehen? In dem zusammenhang nochmal:
GerdX sprach: Ich ficke dich,
Knäblein auf der Heiden!
Knäblein sprach: Ich zeig dich an,
Ach du furchtbar böser Mann!
Und ich will's nicht leiden.
Ärschlein, Ärschlein, Ärschlein rot,
Ärschlein auf der Heiden.

Und der wilde GerdX brach
's Knäblein auf der Heiden;
Knäblein wehrte sich und starb,
Half ihm doch kein Weh und Ach,
Mußt es eben leiden.
Knäblein, Knäblein, Knäblein tot,
Knäblein auf der Heiden.



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Der schwarze Mann/Soko Dennis

11.10.2011 um 11:21
Zitat von HobbyermittlerHobbyermittler schrieb:Er habe ihn dann ausgezogen, sich eine Spielzeugschaufel genommen und das tote Kind im Dünensand vergraben.
Jeder, der als Kind mal am Strand mit einer Spielzeugschaufel ein nennenswertes Loch ausheben wollte, wird sich daran erinnern, daß man da gut einen halben Tag oder länger beschäftigt war. Glaubt das so jemand?

Für mich ist eine solche Aussage eher als Versuch einer Teilentlastung zu werten. Sprich "ich konnte plötzlich nicht anders als ihn zu erwürgen, es war zufällig eine kleine Schaufel da und zufällig eine Düne und da mir der Junge dann so tot leid tat, habe ich...". Es wird doch wohl eher so gewesen sein, daß der gute Martin mit dem Jungen nach Dänemark gefahren ist und im Kofferraum schon eine gescheite "Männerschaufel" hatte, kein Kinderspielzeug!

Spekulatius.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

11.10.2011 um 11:34
Ich glaube Martin N. garnichts!
Wer eine Hand eines Polizisten halten muß, während er gesteht und dann weint wie ein Baby und jammert wie sehr er sich damals in Wulsbüttel verletzt hat der hat da mehr zu verheimlichen!Punkt

Ich bin davon überzeugt das Stefan J. und Dennis R. schnell getötet wurden. Wie auch Dennis K.
Ich vermute stark einen Nekrophilen hintergrund.
Er will dies speziell im Fall Dennis R. es verheimlichen das er sich Tagelang mit einer Leiche vergnügt hat. Das ist meine Vermutung!
Das nimmt Ihn doch niemand ab das Dennis keine Probleme gemacht hat und cool geblieben ist….
Der Junge war von Hause aus ängstlich, so hat Ihn seine Mutter beschrieben!

So hatte er dann auch genug Zeit Spuren an der Leiche zu beseitigen.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

11.10.2011 um 13:28
@Anonym233

auch von mir herzlichen Glückwunsch zu Deinem Volltreffer!!

Finde ich auch irgendwie spitzenmäßig, dass jemand hier aus dem Forum die Nuss geknackt hat.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

11.10.2011 um 13:37
@GonzoX
@duwi

Danke schön....


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

11.10.2011 um 13:57
@Anonym233
Glaub mir, nicht alles was in der Zeitung steht oder im TV gezeigt wird von uns als Tatsache empfunden. Ich glaube, aus diesem Alter sind die meisten hier raus. Im Gegenteil, man beäugt solche Berichte schon kritisch. Allerdings hat sich die Regenbogenpresse in diesem Fall sehr zurück gehalten. Das mag aber auch an Herrn J. liegen, der oft Rede und Antwort stand und somit als "Vertreter der Eltern" in meinen Augen auch die anderen Eltern weitestgehend vor der Presse geschützt hat. Ob nun gewollt oder nicht. Herr J. war immer korrekt (bis auf die öffentl. Verdächtigungen bzw. Nennung der Namen der Verdächtigen), sachlich und involviert in diesem Fall. Seine Ruhe hat mich sehr beeindruckt.
Trotz allem mußt Du zugeben das man durch das wegschauen in der Bevölkerung und durch Routine bei der Kripo viel kaputt gemacht hat. Ob man die Morde hätte vereiteln können wage ich doch zu bezweifeln. Aber spätestens 2007 hätte Schluß damit sein müssen!

PS: Darf ich mal fragen ob dafür eine Belohnung ausgeschrieben war?
PPS: Hat sich ein gewisser Privatermittler mit Dir in Verbindung gesetzt;-)?


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

11.10.2011 um 14:24
@duwi

Ja da hast du recht mit Hernn J. Ich habe ihn ja selber an den Tag im Saal gesehen und auch selber kurz mit ihm Gesprochen. Gut ich denke das mit den Morden hätte mann wohl nicht Verhinden können, aber ab 2007 hätten sie ihn eigentlich haben müssen. Leider muss ich da zu sagen, das sie keine spuhr auf ihn hatten das sie ihn in Verbindung da mit Bringen konnten.

Ja es ist nee Belohnung auf ergreifung auf ihn aus gesetzt gewesen. Und nein es hat sich kein Privatermitter sich mit mir in Verbindung gesetzt


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