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Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.678 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Schwarzer Mann, 2001 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.02.2012 um 18:48
@siri76

So sehe ich es auch.
Aber genau da ist vielleicht die Chance, das "Pass-Gedicht" zu erraten.
Man müsste eben etwas finden, dass ihm perfekt zusagen sollte, aber gerade noch nicht von ihm öffentlich verbraten wurde..

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Der schwarze Mann/Soko Dennis

13.02.2012 um 13:40
Heute war in Stade wieder Prozesstag - und ich mit dabei.
Es wurden vor allem die Plädoyers der Nebenklage gehalten. Diese zeichneten sich sämtlichst vor allem dadurch aus, dass sie den von MN geschilderten Tatvorgängen keinen Glauben schenkten.
Interessant waren für mich vor allem die Ausführungen des Anwaltes von M. Rostel.
Dieser glaubte in den sich immer wiederholenden Aspekten der Morde einen "ritualisierten Ablauf" zu erkennen. Er sprach von der Tötungsart, den Sandschauplätzen, der Zwischenlagerung und auch von der jeweiligen embrionalen Postition der Opfer (also auch Dennis R befand sich in so einer Stellung, das wussten wir bisher noch nicht, übrigen auch Jonathan).
Der Verteidiger von fivestar führte - für mich überraschend - als Nachweis für MNs Mordlust (und Schadenfreude über Opfer) ausgerechnet das Brunnengedicht aus dem Jungsforum an. Hier hatten wir ja noch gerätselt, was MN hier beschrieb. Der Anwalt ordnete es eindeutig dem Fall Felix von Q zu.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

13.02.2012 um 15:35
@GonzoX
Danke für deinen Bericht. Ist ja interessant mit dem Gedicht und Felix.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

13.02.2012 um 15:52
@GonzoX
sehr interessant - was wurde bzgl jonathan und felx von Q noch gesagt ?


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

13.02.2012 um 17:00
@armleuchter
@oceanghost

Jonathan und Felix waren natürlich nicht Thema. Es waren nur eher beiläufige Bemerkungen, die aber für mich gerade am interessantesten sind.
Der Anwalt sprach auch nicht vom ermordeten Felix, sondern er erwähnte nur, es habe im Januar 2007 in Bayern so einen Unfall gegeben, wo ein Junge in einen Brunnen fiel und der schadenfrohe Martin hatte darüber ein Gedicht verfasst.
Dass sich auch Jonathans Leiche in so einer Embrio-Stellung befand wurde gar nicht erwähnt, sondern ist nur meine Anmerkung. (die Quelle hierfür ist der französische Abendschau-Beitrag).


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

13.02.2012 um 18:03
Zitat von GonzoXGonzoX schrieb:Quelle hierfür ist der französische Abendschau-Be
Könntest Du den noch einmal einstellen . Danke für deinen Bericht.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

13.02.2012 um 19:55
@Luminarah

bei min 2:25 berichtet der Moderator von der "position foetale" in der Jonathan gefunden wurde:

http://www.dailymotion.com/video/xfbvwt_20-heures-le-journal-emission-du-21-mai-2004_news


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

13.02.2012 um 20:28
Vater eines Opfers: „Ich hoffe, dass diese Kreatur in der Haft stirbt“
aus der Bild

Maskenmann
Prozess gegen Martin Ney „Maskenmann“ Martin Ney hat den Mord an drei Jungen gestanden. Jetzt steht er vor Gericht. Die Eltern der toten Kindern fordern: Sperrt ihn für immer weg!
Foto: Polizei, Hans-Juergen Kraft/Day-Press1 von 5313.02.2012 — 12:59 Uhr Von MERLE SCHLESSELMANN und BIANCA WEINER

Stade – Im Prozess gegen den geständigen Kindermörder Martin Ney (41) vor dem Landgericht Stade haben die Nebenkläger ihre Plädoyers gehalten. Die Anwälte der Eltern der toten Jungen fordern: Sperrt den Maskenmann für immer weg!

Alle drei Elternpaare ließen sich durch ihre Anwälte vor Gericht vertreten. Nur Ulrich Jahr, Vater des ermordeten Stefan († 13), musste sich selbst noch etwas von der Seele reden.

„Ich kann nur hoffen, dass diese Kreatur in der Haft sterben wird", so der Vater des toten Jungen vor Gericht.

„Der Angeklagte wird auch mit 65, 70 oder 80 Jahren noch in der Lage sein, einem Kind den Hals zuzudrücken“, so Ulrich Jahr weiter.

Sein Sohn Stefan war das erste Opfer von Maskenmann Martin Ney. Er wurde 1992 nachts aus einem Internat in Scheeßel entführt, im Auto des Kindermörders missbraucht und anschließend getötet.

1995 entführte Ney Dennis Rostel († 8) aus einem Zeltlager bei Schleswig, verbrachte mit ihm einige Tage in einem Ferienhaus in Dänemark und erwürgte ihn. Das dritte Opfer, Dennis Klein († 9), tötete er 2001 in einem Schullandheim bei Bremerhaven, als dieser sich gegen den Maskenmann wehrte.

Diese drei Morde und weitere, etliche Missbrauchsfälle, hat Martin Ney gestanden.

In ihren Plädoyers forderten die Anwälte der Eltern alle dasselbe Strafmaß: Haft bis an das Lebensende.

Die Anwälte der Eltern von Dennis Rostel und Dennis Klein forderten nach der lebenslangen Haft eine Sicherungsverwahrung für Martin Ney. Die Anwältin der Eltern Jahr tat dies aus juristischen Gründen als Einzige nicht – will aber ebenso eine Haftstrafe bis zum Tod des Kindermörders hinter Gittern.

Die Nebenkläger begründeten ihre Forderungen, mit denen sie der Staatsanwaltschaft folgen, dadurch, dass Ney die Kinder nicht getötet hätte, um seine Taten zu vertuschen – sondern um seinen Geschlechtstrieb zu befriedigen.

Zudem zweifelten sie die Kooperationsbereitschaft des Angeklagten an. Eine Anwältin: „Martin Ney hat sein Geständnis nur unter Druck der Beamten abgegeben und bis heute nicht die Passwörter seiner Computer verraten.“

Der Prozess wird am Mittwoch fortgesetzt.

Mehr aktuelle News aus Hamburg und Umgebung lesen Sie hier auf hamburg.bild.de.

.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

14.02.2012 um 17:31
@GonzoX

danke für Deinen Bericht und hier ist auch noch etwas interessantes, die Beamten die M
vernommen hatten sollen noch einmal befragt werden, wie es überhaupt zu diesen
Aussagen gekommen war, also die Überrumpelung alleine war es sicher nicht


http://www.radiobremen.de/nachrichten/gesellschaft/gesellschaftmaskenmannprozess104.html (Archiv-Version vom 19.06.2012)


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

14.02.2012 um 21:20
@Nachdenklicher
danke für den Link. Schön,mal wieder von Dir zunhören.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

14.02.2012 um 23:18
@Nachdenklicher
@Luminarah

Das war mir schon lange klar das das Geständnis nicht so ganz freiwillig war,wie man das der Öffentlichkeit weismachen wollte,spätestens nach der Geschichte mit seinem Suizidversuch.
War wohl auch nur ein Versprecher des STA sonst wäre das noch nicht einmal erwähnt worden.
Da paßt so einiges nicht zusammen bei den Ausführungen der vernehmenden Polizisten.
Die Rechtsanwältin J.D.Jensen der Fam.Jahr hat wohl den Nagel auf den Kopf getroffen wenn sie feststellt " Die prozessuale Wahrheit ist nicht die echte Wahrheit "
Auch die schnelle Verurteilung nach nur 12 Verhandlungstagen lässt weiter Raum für Spekulationen .
(z.B.Kachelmann 41 Tage )
Urteil ja ,Aufklärung nein .


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

14.02.2012 um 23:22
@Willy
Was denkst du denn wie die echte Wahrheit ist? Ich denke auch nicht, dass es um Aufklärung geht. Sonst wären ja kaum die ganzen Sachen, in und aus Martins Wohnung, in andere Hände geraten.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

15.02.2012 um 00:49
@Nachdenklicher

Die Verteidigung legt Wert darauf, dass das Geständnis Martin Ns ein Zeugnis für seine Kooperation ist. Sie erhoffen sich davon eine Strafmilderung. Es geht also nicht etwa darum, dass sie die vernehmenden Beamten noch mal befragen möchten, um ihnen sanften Druck, Psychotricks, Gewaltandrohung o.ä. zu unterstellen, sondern im Gegenteil. Die Verteidigung möchte aufzeigen, dass das Geständnis aus freien Stücken erfolgte.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

15.02.2012 um 00:52
@Willy

Der Suizidversuch wurde nicht verheimlicht sondern ist schon monatelang bekannt.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

15.02.2012 um 01:27
Die für mich interessanteste Erkenntnis der letzten Tage war, wie bedeutend es ihm anscheinend war, dass seine Opfer in Embrio-Stellung sterben mussten oder aber zumindest so von ihm abgelegt / vergraben wurden.
Der Anwalt der Familie Rostel ist ja sogar der Ansicht, es handele sich um einen Teil des "ritualisierten Ablaufs".
Tatsächlich wurden also ausnahmslos alle seine bisher bestätigten Opfer + Jonathan in dieser Position aufgefunden.
Wie der Leiter des Instituts für Rechtsmedizin in Stade ausführte, ist dieses eine sehr ungewöhnliche und unnatürliche Auffindeposition einer Leiche.
Dieses Merkmal könnte dann also beim Identifizieren weiterer Opfer sehr behilflich sein. MN hat sein Vorgehen vermutlich nach 2001 / 2004 dahingehend geändert, dass er nicht mehr in Zeltlager etc eindrang und die Opfer nicht mehr im Sand vergrub, aber diese Sache, die der Öffentlichkeit niemals bekannt wurde, hat er möglicherweise beibehalten.
Wie sehr er diese Stellung (seiner Opfer) mochte, wird auch in den gewählten Avatars aus dem Jungsforum deutlich:

1dphUH mario 1oZOxB gerdx


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

15.02.2012 um 12:56
@GonzoX


Also die Beweisaufnahme war bereits abgeschlossen. Die RA hätten die Beamten bei den damaligen Zeugenaussagen eindringlich zu den Punkten befragen können .Nach den Plädoyers wieder in die Beweisaufnahme einzutreten ist ungewöhnlich.Dies kann nur geschehen wenn neue Aspekte aufgetreten sind und die sehe ich wenn ich deinen Ausführungen folgen soll nicht.Habe davon auch in Stade nichts gehört.
Auch haben diese Aussagen keinen Einfluss auf die Höhe der Strafe.Es sei denn Martin N.bequemt sich vielleicht zu einem Schlusswort nach § 258 zeigt Reue und entschuldigt sich bei den Opfern aber davon ist er meilenweit entfernt.
Das wäre schon damals bei der Erklärung der RA der einzigste Weg gewesen seine Strafe zu mildern und nicht jetzt Kripobeamte erneut vorzuladen.Das sollten die RA doch wissen.Der Zug ist abgefahren.
Wie sollte denn eine Strafminderung in diesem Fall aussehen ?
Embriostellung !
Vielleicht hat Martin N.die Leichen in dieser Haltung aufbewahrt und transportiert als die Leichenstarre bereits eingesetzt hatte .Daher vielleicht diese Embriostellung.Wie Du weißt ist auch das alles nur Spekulation die nur Martin N. hätte beenden können.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

15.02.2012 um 15:26
Der "Maskenmann" bricht sein Schweigen

dpa
Stade. Monatelang hatte Martin N. beharrlich geschwiegen. Nahezu regungslos verfolgte er den Prozess vor dem Landgericht Stade, wo er sich seit Oktober wegen der Morde an drei kleinen Jungen und zahlreicher sexueller Übergriffe verantworten musste.
'Maskenmann' erwartet keine Vergebung. Foto: Ingo Wagner Foto: DPA
Der 41-Jährige hatte die Taten gestanden. Am Mittwoch äußerte er sich nun erstmals selbst vor Gericht zu den Verbrechen. "Ich glaube, dass meine Taten kaum entschuldbar sind." Von den Eltern der getöteten Kinder und seinen Opfern erwarte er deshalb keine Vergebung.

Am 27. Februar werden die Richter ein Urteil in dem aufsehenerregenden Prozess verkünden. Es gilt als wahrscheinlich, dass Martin N. mit einer lebenslangen Haftstrafe rechnen muss. Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft liegt eine besondere Schwere der Schuld vor. In diesem Fall besteht nicht die Möglichkeit, dass ein Verurteilter nach 15 Jahren auf Bewährung entlassen wird. Weil der aus Bremen stammende Pädagoge einem Gutachten zufolge rückfallgefährdet ist, forderte die Anklage außerdem Sicherungsverwahrung für ihn.

Bei Mord komme nur eine lebenslange Haftstrafe in Betracht, betonten am Mittwoch auch die Verteidiger. Eine Sicherungsverwahrung halten sie jedoch nicht für nötig. Die Aussage von Martin N. bei der Polizei habe erheblich zur Aufklärung der Verbrechen beigetragen, sagte sein Anwalt Ralph Wichmann. "Er hat sich als der "schwarze Mann" zu erkennen gegeben." Ohne das Geständnis hätte ihm die Polizei die Morde und ein Großteil der Missbrauchstaten nicht nachweisen können.

Jahrelang hatten die Fahnder vergeblich nach einem Serientäter gesucht, der nachts in Häuser, Ferienheime und Zeltlager einstieg, um kleine Jungen zu missbrauchen. In drei Fällen - 1992, 1995 und 2001 - entführte und tötete er seine Opfer. Damit er nicht erkannt wurde, trug er dunkle Kleidung und eine schwarze Sturmhaube. Deswegen wurde er als "Maskenmann" oder "schwarzer Mann" bekannt. Im vergangenen Jahr brachte schließlich ein früheres Missbrauchsopfer die Ermittler auf die Spur von Martin N., der inzwischen in Hamburg lebte.

"Lange habe ich die Schuld verdrängt", erläuterte der Angeklagte in seinem letzten Wort vor Gericht. Doch im Verhör bei der Polizei hätten ihn die Erinnerungen und die Schuldgefühle überrollt. Er habe einen Schlussstrich ziehen wollen. "Erst wollte ich mir das Leben nehmen. Später habe ich mit einem Geständnis reinen Tisch gemacht." Immer wieder bricht die Stimme des Angeklagten, unter Tränen presst er die Wörter hervor. Zum ersten Mal im Prozess scheint er seine Umgebung wahrzunehmen. Bisher hatte er die meiste Zeit unbeteiligt auf die Tischplatte gestarrt.

Martin N. ist klar, dass er für viele Jahre ins Gefängnis gehen muss. Er hoffe, dass er durch Therapien lerne, mit seinen Taten und seinem Leben umzugehen. "Damit ich eines Tages die Chance erhalte, als ein neuer Mensch ein Leben in Freiheit zu beginnen." Martin N. bestritt erneut, für zwei weitere Morde verantwortlich zu sein. Die Ermittler verdächtigen ihn jedoch nach wie vor, 1998 den elfjährigen Nicky in den Niederlanden und 2004 den zehnjährigen Jonathan in Frankreich entführt und getötet zu haben. Doch beweisen können sie es nicht.

Artikel vom 15.02.2012


________
Quelle: http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/brennpunkte/Der-Maskenmann-bricht-sein-Schweigen-article624611.html


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

15.02.2012 um 15:49
Zitat von DornenblutDornenblut schrieb:igen ihn jedoch nach wie vor, 1998 den elfjährigen Nicky in den Niederlanden und 2004 den zehnjährigen Jonathan in Frankreich entführt und getötet zu haben. Doch beweisen kö
Das ist doch mal interessant . Dann sind wir hier diesbezüglich eenigstens auch nicht auf dem
Holzweg.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

15.02.2012 um 15:51
@Luminarah
sieht ganz so aus :)


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

15.02.2012 um 17:07
@Luminarah

auch wenn Schwurbel dabei war, ganz daneben lag keiner von den usern
wenn er doch endlich richtig auspacken würde, aber vielleicht bricht er doch noch zusammen


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