Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Peggy Knobloch

98.169 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

14.05.2014 um 18:20
Nach den "guten Wünschen" zu Anfang des Prozesses hätte ich nach dem
Freispruch zumindest mit einer "Gratulation" von Seiten S.K.'s gerechnet.
Aber wahrscheinlich war sie zu überwältigt.

Anzeige
melden

Peggy Knobloch

14.05.2014 um 18:20
Nichts anderes habe ich geschrieben. Sorry kommt nicht wieder vor.
@ramisha


melden

Peggy Knobloch

14.05.2014 um 18:22
@gurkentoni

Mich stimmen sogar beide Absätze nachdenklich
Zitat von Vernazza2013Vernazza2013 schrieb: Als die Mutter der seit 7. Mai 2001 spurlos verschwundenen Peggy das Gerichtsgebäude verlässt und die Plakate sieht, bleibt sie erst einmal stehen. Sie holt tief Luft und ringt nach Worten. Dann bedankt sie sich - dafür, dass ihr während des Wiederaufnahmeverfahrens genügend Privatsphäre eingeräumt worden sei. Das Urteil will sie nicht kommentieren.

Am 30. April 2004 war Ulvi K. vom Landgericht Hof als Mörder der neunjährigen Schülerin zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Peggys Mutter aus Halle in Sachsen-Anhalt hatte damals erleichtert reagiert. „Ich kann jetzt mit der Sache abschließen“, hatte sie gesagt. Jetzt, nach dem Freispruch zehn Jahre später, sieht sie blass und angespannt aus.
Auch hier fehlte ein bisschen mehr Feingefühl für Peggys Mutter und man kann nur erahnen, was in diesem Moment in ihr vorging und nun weiter vorgehen wird, wenn man den zweiten Absatz dazu nimmt.


melden

Peggy Knobloch

14.05.2014 um 18:28
@BigMäc
Das ist nachvollziehbar.


melden

Peggy Knobloch

14.05.2014 um 18:30
Vernazza2013 schrieb:
Als die Mutter der seit 7. Mai 2001 spurlos verschwundenen Peggy das Gerichtsgebäude verlässt und die Plakate sieht, bleibt sie erst einmal stehen. Sie holt tief Luft und ringt nach Worten. Dann bedankt sie sich - dafür, dass ihr während des Wiederaufnahmeverfahrens genügend Privatsphäre eingeräumt worden sei. Das Urteil will sie nicht kommentieren.
Die Frau hat Rückgrat! keine Rache- oder Hassgedanken kommuniziert, keine Hähme, keine Angriffe oder Boshaftigkeit, keine Vorwürfe in irgendeine Richtung. stattdessen zu Prozessauftakt ein Handschlag, und jetzt beim Abschluss keine Kommentare zum Urteil.

da könnte sich manch einer eine dicke Scheibe abschneiden.

danke Frau Knobloch dafür, dass Sie gezeigt haben, dass man anständig vor Gericht auftreten kann.
bleiben Sie weiterhin so stark - für Ihre beiden anderen Kinder und für sich!


melden

Peggy Knobloch

14.05.2014 um 18:33
Und vor allem die Nervenstärke!


melden

Peggy Knobloch

14.05.2014 um 18:58
Mir hat diese Frau wie ich sie da gesehen habe so leid getan, man sieht ihr das schon an, wie sehr sie das mitnimmt. Ich hoffe für sie, das sie durch hält.
Ich hätte sie am liebsten in den Arm genommen und ihr Mut zu gesprochen.


melden

Peggy Knobloch

14.05.2014 um 19:31
@VomWinde

Kann ich gut verstehen, mir ging das schon beim Lesen so.

Wenn ich mir vorstelle was sie seit dem Verschwinden von Peggy alles durchstehen musste, sich in der ersten Verhandlung eine minutiöse Schilderung von Peggy auf Video ansehen und die Kommentierung dazu anhören musste, jahrelange Hetzereien usw . ertragen musste , die letztendlich nie mehr als vorgebliche Tatsachen aus einigen Köpfen gehen werden . Und dann steht sie nach dem Urteil wieder vor dem "Nichts" und muss erleben, wie andere feiern ohne ihr Leid wahrzunehmen , obwohl nicht alle Fragen wirklich geklärt sind. Wie verlassen , hilf-und rat- und hoffnungslos muss sie sich jetzt erst recht fühlen.


melden

Peggy Knobloch

14.05.2014 um 19:44
@BigMäc
Nochmal eine Frage an Dich, bezüglich J.B.

Eine MPU müssen solche Kraftfahrer absolvieren, die unter Alkohol- oder Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilgenommen haben oder mehr als 18 Punkte im Zentralregister angesammelt haben. Auch Kraftfahrer die mehrfach strafrechtlich in Erscheinung getreten oder mit Straftaten aufgefallen sind, die auf eine besonders hohe Aggressivität oder geringe Impulskontrolle schließen lassen, müssen eine MPU absolvieren.

Nach eigenen Angaben sprach J.B. dem Alkohol wohl nie besonders zu!
Ist dir durch die Einsicht in diverse Unterlagen bekannt, warum J.B. damals eine MPU absolvieren musste?


melden

Peggy Knobloch

14.05.2014 um 19:53
@lawine

Da schließe ich mich an. Die Mutter zeigt ein sehr professionelles Verhalten.


melden

Peggy Knobloch

14.05.2014 um 19:57
@Heike75

Tja, warum wird ein solches Verhalten wohl als nicht angemessen angesehen? Ich weiß nicht, weshalb du diese Frage stellst, da sie sich eigentlich selbst beantwortet.


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

14.05.2014 um 20:01
http://www.gmx.net/themen/nachrichten/panorama/54b9um2-peggy-weitergeht#.channel5_1.So%20geht%20es%20mit%20Ulvi%20K%20weiter.390.2307 (Archiv-Version vom 17.05.2014)

Daraus:
Was passiert jetzt mit Ulvi K.?
Der 36-Jährige sitzt derzeit in der geschlossenen Psychiatrie in Bayreuth und wird dort vorerst bleiben. Eingewiesen wurde er, weil er Kinder missbraucht hatte. Das Landgericht Hof muss die Unterbringung in regelmäßigen Abständen prüfen. Zuletzt hatte die Strafvollstreckungskammer vor knapp sechs Wochen gemeinsam mit dem Verteidiger von K. beschlossen, dass er weiter in der Psychiatrie bleiben soll. Der heutige Freispruch habe aber "wesentliche Gesichtspunkte für die Gefährlichkeitsprognose geändert", heißt es in einer Pressemitteilung des Gerichts. Deshalb soll nun ein neues Gutachten eines Sachverständigen eingeholt werden. Das soll klären, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass Ulvi K. wieder straffällig wird und wie schwer diese möglichen Taten ausfallen könnten.

Steht ihm eine Entschädigung zu?
Nein. Zwar ist Ulvi K. vor zehn Jahren wegen des Mordes an Peggy zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Von der Gefängnisstrafe habe er aber bislang keinen einzigen Tag absitzen müssen, weil er eben in der psychiatrischen Klinik untergebracht war, sagte der Pressesprecher des Landgerichts Bayreuth, Thomas Goger. "Da er also keinen Tag unschuldig eingesessen hat, steht ihm auch keine Entschädigung zu."
...
Wie geht es jetzt weiter?
Das Urteil im Wiederaufnahmeverfahren ist noch nicht rechtskräftig. Eine Woche lang haben die Staatsanwaltschaft und die Verteidigung noch Zeit, Revision einzulegen. Da sowohl die Anklage als auch der Anwalt von Ulvi K. einen Freispruch gefordert hatten, ist sehr unwahrscheinlich, dass sie noch Rechtsmittel einlegen werden. Wobei die Begründung unterschiedlich ausgefallen war: Während sich die Anklage auf den Rechtsgrundsatz "im Zweifel für den Angeklagten" berief, sieht Verteidiger Euler seinen Mandanten durch die Beweisaufnahme als vollständig entlastet an. Sollte nun tatsächlich keine Revision gefordert werden, kann Ulvi K. laut Gerichtssprecher im Zusammenhang mit dem Verschwinden von Peggy nicht mehr juristisch belangt werden.
...
Ist der Fall für Ulvi K. mit dem heutigen Urteil abgeschlossen?
Das Urteil im Wiederaufnahmeverfahren ist noch nicht rechtskräftig. Eine Woche lang haben die Staatsanwaltschaft und die Verteidigung noch Zeit, Revision einzulegen. Da sowohl die Anklage als auch der Anwalt von Ulvi K. einen Freispruch gefordert hatten, ist sehr unwahrscheinlich, dass sie noch Rechtsmittel einlegen werden. Wobei die Begründung unterschiedlich ausgefallen war: Während sich die Anklage auf den Rechtsgrundsatz "im Zweifel für den Angeklagten" berief, sieht Verteidiger Euler seinen Mandanten durch die Beweisaufnahme als vollständig entlastet an. Sollte nun tatsächlich keine Revision gefordert werden, kann Ulvi K. laut Gerichtssprecher im Zusammenhang mit dem Verschwinden von Peggy nicht mehr juristisch belangt werden.



melden

Peggy Knobloch

14.05.2014 um 20:02
@Xtralarge


Ja , ist es mir . Geschwindigkeitsübertretungen und Abstandsverstösse.
Das sind übrigens auch bei uns in der Firma die häufigsten Gründe für Punkte, da sich das aus dem Zeitdruck unter dem die Fahrer stehen leider fast zwangsläufig immer wieder ergibt.
Abstandverstoss war es übrigens nur einmal und einmal gab es noch was wegen Überholen im Überholverbot.


melden

Peggy Knobloch

14.05.2014 um 20:03
Btw, das Upgrade zum Buch habe ich nun durch .... Neues gibt es so nicht wirklich, interessant finde ich nur die Ausführung von SK, wie sie nach Hause kam und bemerkte, das ihre Tochter nicht da sei


melden

Peggy Knobloch

14.05.2014 um 20:04
@BigMäc
Ok, also 18 bzw. mehr Punkte in Flensburg.


melden

Peggy Knobloch

14.05.2014 um 20:12
@Xtralarge

Ja , aber alle nur beruflich und über einen Zeitraum von 5 Jahren zusammengekommen. Nicht wirklich aussergewöhnlich.

Wenn man das als Indiz für irgendwas im Bezug auf Peggy werten möchte, müsste man bei uns die halbe Firma bei Morden verdächtigen.


melden

Peggy Knobloch

14.05.2014 um 20:14
@BigMäc
Ja klar. Kann passieren sowas!
Ich hatte nur eben im Netz folgende Zeile gelesen:
Er war gereizt, weil er eine Medizinisch-Psychologische-Untersuchung (MPU) nicht bestanden hatte.



melden

Peggy Knobloch

14.05.2014 um 20:23
@Xtralarge

Zumindest unterstellt man ihm das . Und aus diesem Grund solle er Peggy getötet haben. Weil er wegen der verpatzten MPU gereizt gewesen sein soll.

Peggy solle geklingelt haben und er aufgrund der verpatzen MPU , durch die er gereizt gewesen sein solle , Peggy sozusagen als Blitzableiter getötet haben.
In der Zeit zwischen 13. 01 und 14.06 Uhr .

Also ich kenne das so, dass die Fahrer das Ergebnis NICHT direkt erfahren, sondern die Entscheidung schriftlich mitgeteilt wird.


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

14.05.2014 um 20:27
Also ein ähnliches Szenario wie bei dem vermissten und später tot aufgefunden Dano.


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

14.05.2014 um 20:31
@BigMäc
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Also ich kenne das so, dass die Fahrer das Ergebnis NICHT direkt erfahren, sondern die Entscheidung schriftlich mitgeteilt wird.
Das ist so nicht richtig. Das vorläufige Ergebnis der Untersuchung bekommt der Proband im Regelfall am Tag der Untersuchung. Vorläufig deswegen, weil die Befunde der medizinischen Untersuchungen noch ausstehen.


Anzeige

melden