Wollt Ihr weiterhin dieses Leid verursachen oder euch daran beteiligen

Wir bekommen von anfang an fleisch zu essen , anfangs wissen wir doch gar nix davon als kind usw .
Und wenn man erstmal auf den geschmack gekommen ist dann kann man auch schlecht aufhören damit.

Gibt genug menschen die nix davon wissen wie die tiere gehalten werden , also müssen wir dann mal leiden weil wirs ned wissen ?

Ich find das sprichwort einfach falsch und wer weiss was wir noch alles zu uns nehmen ohne es zu wissen.

Da kann man uns wohl kaum die schuld geben.

Vegetarisch zu sein heißt nicht gleich das es billiger ist , ist genauso teuer und nur einseitig will sich auch kein vegi ernähren .

Wenn man aufwächst und man isst als kind immer zu weihnachten nen guten braten oder so zeug und zu anlässen dann gewöhnt man sich einfach daran.

Mir is tierleid absolut nicht egal , aber so ne umstellung schafft ned jeder , wie oben erwähnt sind viele dagegen und finden es kacke , aber hören sie auf ? nope

@geeky

Wo sage ich denn, man müsse nur an das gute im menschen glauben? 0.o

@shionoro

shionoro schrieb:Die Leute würden es aber nicht tun wenn es breiter gesellschaftlich verinnerlicht wäre, dass man das nicht braucht und man auch ganz normale ohne tierprodukte leben kann

Wenn du schon nicht mal mehr den Sinn deiner eigenen Aussagen begreifst, dann kann ich dir auch nicht helfen.

Es bleibt dabei: Der übergroßen Mehrheit der Deutschen ist das "Tierleid" herzlich egal, solange Butter, Milch und Fleisch billig bleiben. Selbst wenn das Imitat irgendwann mal billiger sein würde (und nicht nur so schmeckt) hielte das die Masse der Menschen nicht davon ab, sich trotzdem das Original zu gönnen - egal ob da "bio" draufsteht oder nicht. Was sich eine den Verzicht predigende Sekte einredet, daß es die Leute aus freien Stücken tun oder lassen würden, ist ihnen erst recht egal.

@geeky

DU bist derjeniege der konstant aussagen missversteht.

Wo also habe ich das geschrieben`?
Denn das habe ich nicht gesagt.

Ich habe gesagt, es ist eine Gegebenheit, dass die meisten deutschen tierleid abwenden wollen wenn sie damit konfrontiert sind.

Dass trotzdem fleisch gekauft wird hat nichts mit billig zu tun, sondern mit Gewöhnung und Verdrängung.

Mehr als deine aussagen copy n pasten sollte schon drin sein, im übrigen.

Meine These hat stichhaltige pro Argumente: willst du ernsthaft behaupten, die Mehrheit der deutschen findet Tierquälerei, wenn sie damit konfrontiert sind, tolerabel?
Was soll dein Argument mit 'billig'? Vegan kann man genauso billig leben wie mit fleisch, vegetarisch genauso, weswegen sollte es beim fleisch um den preis gehen?

Das was du sagst sind aber Behauptungen die du nichtmal vernünftig begründest.

@shionoro

tatsächlich finde ich das Zubereiten eines vegetarischen Vollgerichtes teurer als ein Gericht mit Fleisch.

@cejar

Kommt darauf an was für fleisch bzw was für andere zutaten man nimmt.

Ich sehe nicht, warum meine nudeln jetzt so viel teurer sein sollten als wenn ich mir was mit fleisch kaufe.

Ok, für mich ist Nudeln mit irgendeiner Sauce nicht unbedingt ein Vollgericht, aber wenn ich dein beispiel aufgreife:

Alleine für ein Kilo Tomaten zahle 3 Euro, wenn ich noch 2-3 andere schmackhafte Produkte drin haben möchte, komme ich alleine für die Sauce auf 5-7 Euro. Es ist halt schon wesentlich schwieriger Geschmack ohne Geschmacksträger, wie tierische Fette zu erzeugen, dafür brauche ich eine Menge Kräuter und ähnliches.

Wenn ich nun eine Carbonara koche, mit Speck, Ei, Sahne, Käse, dann liege ich schon darunter.

@cejar

Das kommt wohl darauf an wie man kocht und was man mag.

Ich komme bei dem was ich mir vegan mache im vergleich eigentlich billiger weg, der einzige Kostenfaktor sind die B12 Tabletten und der teurere vegane aufstrich im vergleich zu normalen brotbelägen und aufstrichen.

@shionoro

shionoro schrieb:Meine These hat stichhaltige pro Argumente: willst du ernsthaft behaupten, die Mehrheit der deutschen findet Tierquälerei, wenn sie damit konfrontiert sind, tolerabel?

Gegen Tierquälerei haben wir ein Tierschutzgesetz. Daß dieses Gesetz die Veganer nicht interessiert findet die Mehrheit der Deutschen sicher nicht tolerabel. Sehr zum Mißfallen veganer Fundamentalisten fällt nämlich kaum jemand auf ihre verlogene Propaganda herein. Eine der beliebtesten Lügen, die Mißstände bei einigen wenigen Züchtern seien repräsentativ für alle, ist zugleich die wichtigste: nur mit ihr läßt sich die Mär vom "Tierleid" aufrechterhalten. Nur mit der Mär vom Tierleid läßt sich ein schlechtes Gewissen erzeugen. Auf dieses schlechte Gewissen ist die Sekte aber angewiesen, will sie sich vergrößern.

shionoro schrieb:Vegan kann man genauso billig leben wie mit fleisch

Auch diese Behauptung zeigt, wie sehr sich Veganer bereits von der Realität entfernt haben.

shionoro schrieb:Das was du sagst sind aber Behauptungen die du nichtmal vernünftig begründest.

Ich weise dich nur auf die Haltlosigkeit der Parolen hin, mit denen Veganer immer wieder auf Dummenfang gehen. Daß dir das nicht gefällt kann ich gut verstehen. :D

@geeky

Ja und gegen Diskriminierung haben wir ein antidiskriminierungsgesetz und deswegen wird in Deutschland keiner mehr diskriminiert ^^
So läuft das, klar :)

Du redest oft von märchen, tätigst aber selber nur Behauptungen, die oft sehr hergeholt und konstruiert sind, gespickt mit vorwürfen und Anschuldigungen die nicht zutreffen.

Das was ich sage hat nunmal Hand und fuß, darum beschränkst du dich ja auch auf dein kindergartenniveau, weil du nicht vernünftig antworten kannst.

Sieh dir einfach mal deinen letzten post an, kein einziges Argument, keine einzige Erwiderung.

@shionoro

shionoro schrieb:Ja und gegen Diskriminierung haben wir ein antidiskriminierungsgesetz und deswegen wird in Deutschland keiner mehr diskriminiert ^^

Logisches Denken ist nicht so dein Ding, oder? Um bei deinem Vergleich zu bleiben: Du behauptest, es würde JEDER IMMER und ÜBERALL diskriminiert werden, obwohl es nur Ausnahmen sind, für die es eben genau dieses Gesetz gibt. So wie auch die Verstöße gegen das Tierschutzgesetz Ausnahmen sind und nicht die Regel.

Hast du denn nun wenigstens eingesehen, daß wohl kaum "die meisten deutschen" auf die verlogene Propaganda der Veganer hereinfallen werden?

@geeky

Doch, logisches denken ist sogar so ziemlich mein ding.

Und nein, ich behaupte, Diskriminierung, ist genau wie tiermisshandlung, ein grundlegendes strukturelles Problem, was man nich tals 'einzelfälle' abtun kann.

Die meisten deutschen finden Tierquälerei nicht gut, und eine zumindest sehr große menge der deutschen findet auch massentierhaltung nicht toll. Sie sehen lediglich die alternative nicht als annehmbar für sich selbst.

Sobald sich das ändert, z.b. indem immer mehr leute merken dass sie ohne weiteres sehr wohl vegan leben können, wird sich das ziemlich viel tun.

shionoro schrieb:Die meisten deutschen finden Tierquälerei nicht gut

Die meisten Deutschen fallen aber nicht auf die Propaganda der Veganer herein, Tierquälerei sei die Regel und nicht die Ausnahme.

"Wie kommen die Tierschützer zu dem Bildern?
„Wir brauchen Whistleblower“, heißt es bei PETA, der ältesten und bekanntesten Lieferantin von Skandalbildern. Also Informanten, die Kenntnisse von Missständen haben: „Seien Sie ein Held für die Tiere“, wirbt PETA um sachdienliche Hinweise. „Melden Sie uns Tierschutzfälle“ appelliert ARIWA. „Sie sind Zeuge von Tierleid geworden? Sie arbeiten in einem Betrieb der Tierausbeutungsindustrie?“ fragt der neue SOKO-Tierschutz e.V..

Bei Veröffentlichung der Bilder wird gern der Eindruck erweckt, als ob diese Bilder repräsentativ wären. Besonders gerne werden die aufwühlenden Bilder Hausfrauen vor Supermärkten gezeigt, worauf die dann auf den Kauf der Produkte verzichten. Das ist Taktik nach dem Muster: „Alle Männer sind Vergewaltiger“, auch dazu gäbe es die passenden Bilder. Nur leider kennt kaum noch jemand die echten Durchschnittsbilder der Ställe von Innen, so dass diese Generalisierungstaktik bei Tier-Qualbildern eher verfängt. Die Generalisierung nützt der Einschaltquote, der Auflage, die Grünen fangen Stimmen damit. Die Ökobranche nutzte bisher die Empörung, bis sie selbst immer öfter Ziel von „Stallbesuchen“ wurde, bot sich als Alternative an, als „heile Tierwelt wie früher“, als Landwirtschaft, bei der die Verpackungsbilder mit dem Inhalt noch übereinstimmen. Es weiß natürlich kaum noch einer, wie es den Tieren früher ging, geschwiege denn, wie es ihnen heute wirklich geht.

Es handelt sich also nicht um zufällig ausgewählte Betriebe, die auf eine Gesamtheit schließen lassen, sondern um heimlich angezeigte Problem-Betriebe. In den Dörfern scheut man sich, einen Nachbarn bei der Polizei oder den Kreisveterinären anzuzeigen. Da ist der Hinweis auf einer Webseite mit weniger Unannehmlichkeiten im Dorfleben verbunden, zumal wenn man „Informantenschutz“ bekommt. Natürlich ist dies auch die Möglichkeit für Rache oder Neid aller Art. In jedem Stall gibt es mal Krisen, läuft es nicht wie gewünscht, läuft eine Infektionswelle durch den Stall. Das ist dann eine gute Gelegenheit für Rache. Natürlich gibt es auch notorische Schlamper und Schwindler unter den Landwirten, ebenso wie psychisch labile, denen der Hof in bestimmten Krankheitsphasen über den Kopf wächst und die sehr schwierig als Nachbarn sind, die so aufgedeckt werden. Trotzdem: grausame Bilder überdecken den Durchschnittstierhalter, der seine Tiere kennt, der mit den Tieren leidet und stolz ist, wenn es dem Vieh gut geht, wenn es schön aussieht. Konventionelle Bauern lieben ihre Tiere genauso wie Biobauern."
http://www.keckl.de/texte/Bio_Puten_Fakt.pdf

Woran erkenne ich faire Milch, bei der die Kälber noch längere Zeit an ihrer Mutterkuh rumnuckeln durften?

Tierschutz hin oder her, wenn Kühe da tagelang schreien weil ihnen die Kälber weg genommen worden ist das nicht schön, ich hätte da gern Transparenz.-

@geeky
Also Bilder aus echten stellen zeigen ist total tendenziös. Obwohl da neunmal Produkte herkommen bei denen dem Verbraucher suggeriert Wird dass es den Tieren gut Geht aber wenn da irgendwer behauptet die meisten Bauern lieben ihre Tiere ist das quasi ein neutraler Gegenbeweis. Jo genau. Diese schlimme Veganer Propaganda XD

Du redest von der von Veganern verbreiteten Lüge, Tierquälerei sei die Regel und nicht die Ausnahme? Nein, die ist nicht schlimm, sondern nur grenzenlos dämlich. Aber was bleibt ihnen anderes übrig, als auf die Tränendrüsen zu drücken, damit man ihre Propaganda schluckt?

jimmybondy schrieb:Woran erkenne ich faire Milch, bei der die Kälber noch längere Zeit an ihrer Mutterkuh rumnuckeln durften?

Mutterkuhhaltung gibt es meines Wissens nach in aller Regel nur bei Fleischrassen. Also Kühe, die wegen ihres Fleisches gehalten werden und entsprechend wenig Milch geben. Also nur so viel, dass es gerade für das eigene Kalb reicht.

Milchrassen geben so viel Milch, dass man damit drei oder auch fünf Kälber ernähren kann. Wenn da nur das eigene Kalb seine zwei Liter am Tag nuckelt, bekommt die Kuh eine unschöne Euterentzündung.

Aus diesem Grund wird die Kuh maschinell gemolken und ihr Kalb mit dieser Milch gefüttert. Nach fünf Tagen landet die Milch dann wieder im Tank und geht zur Molkerei.

shionoro schrieb:Der verbraucher kauft das was ihm angeboten wird, es ist auch nicht sein job sich darum zu kümmern wo es herkommt.

Du machst es dir sehr einfach.

Der Verbraucher kauft aber eben gern billig. Schau doch mal in die Einkaufswägen. Ich würd in alle Himmelsrichtungen kotzen, müsste ich so ein abgepacktes Hackfleisch vom Discounter essen. Andere stapeln das im Wagen, weils ja günstiger ist als beim Metzger, der regionale Ware führt.

Erst selbst beobachtet, dass sich einige Personen beim Einkaufen über die fürchterlichen Legebatterien mokierten. Und was landete im Wagen? Die billigsten Eier, die es im ganzen Laden gab. Man muss ja aufs Geld achten.

@Mariposa27

Wenn die Milchkuh ausgelutscht ist und nach ein paar Jahren vpr Erschöpfung zusammenbricht, wird sie doch in aller Regel sicher nicht weggeworfen sondern noch verwertet?

Alles andere wäre Verschwendung.

Ich beziehe mich hierrauf:

https://www.die-reale-welt.de/ich/milch-bio-industrie-im-vergleich/

Kälberaufzucht:
Nach der Geburt werden Kälber von der Mutter getrennt. Einige Bauern nutzen Ammenkühe. Dort zieht eine Kuh mehrere Kälber auf.
Auf Bio-Höfen dürfen Kälber teilweise länger bei ihren Müttern bleiben. Sie bemühen sich außerdem besonders um alternative Aufzuchtsmethoden (z.B. Einsatz von Ammenkühen).

Weiterlesen: https://www.die-reale-welt.de/ich/milch-bio-industrie-im-vergleich/

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Ich möchte Milch von Kühen wo die Kälber länger bei der Mutter bleiben durften. Gerne zahle ich dafür etwas mehr. Aber es mangelt an Transparenz. Ich weiss nicht wie ich solche Milch kaufen soll.

jimmybondy schrieb:Wenn die Milchkuh ausgelutscht ist und nach ein paar Jahren vpr Erschöpfung zusammenbricht, wird sie doch in aller Regel sicher nicht weggeworfen sondern noch verwertet?

Natürlich. Hat halt weniger Maße als ne Fleischrasse.

jimmybondy schrieb:Ich beziehe mich hierrauf:

https://www.die-reale-welt.de/ich/milch-bio-industrie-im-vergleich/

Herrje. :D Und ich beziehe mich darauf, was ich hier tagtäglich sehe.