Zu viele Menschen auf der Erde

Yotokonyx schrieb:och wie sieht das dann aus? Außerhalb der Städte hat man nur noch Agrarland, auf dem angebaut wird. Man müsste auch erstmal neue Agrarflächen schaffen. Doch dazu müsste man wieder Wälder roden usw. Sowas passiert heute auch schon, dass man in Ländern den Regenwald abholzt und dort Felder für Rinder ansiedelt. Es werden auch Nutzpflanzen angebaut. Die Rodung des Regenwalds wird der Mensch noch zu spüren bekommen, doch dann ist es vermutlich schon zu spät, da der Regenwald erfolgreich zerstört wurde.

Es gibt schon genügend Pläne dafür sowas auf kleinem Raum zu machen um die Natur zu schonen.

Gläserne Gewächshaus Hochhäuser zb.
Halt in die Höhe statt in die Horizontale bauen.
Oder was Wohnraum anbelangt auch in die Tiefe bauen.
So muss kein Regenwald weggeholzt werden und sonstiges.

@Nerok
Ich kenne all diese Pläne sogar einige Planer - liebenswerte visionäre.
Das ist alles gut gemeint, aber eben flickschusterei, und eine Verleugnung
Der Tatsache - wir sind zu viele. Nur wenige trauen sich dies auszusprechen
Und an die Wurzeln der Probleme zu gehen.
Außerdem so will und kann ich nicht leben in einem Hochhaus und gruseligen essen und
Immer mehr vereinsamte und verbitterter Menschen.

@Warmduscher
Vereinsamte Menschen wenn die Bevölkerung wächst? Also ich glaube daran ist eher das Internet Schuld, somit total offtopic...

erazor0 schrieb:Also ich glaube daran ist eher das Internet Schuld, somit total offtopic...

Ich war vor dem Internet sehr viel einsamer.
Aber das ist wirklich offtopic.

@erazor0
Seh ich nicht so, warst Du mal in einer Gegend die dünn besiedelt ist.
Wenn ja, hast Du vielleicht erlebt wie entspannt und ausgeschlossen diese
Menschen sein können. Wenn du dann in eine Groß Stadt kommst merkst
Du den unterschied. Ich bin mal lächelnd und grüssend durch Berlin gelaufen,
Ich glaube die Menschen wollten mich einweisen.
Es ist halt wie bei Ratten in einem engen Käfig, die fressen sic gegenseitig.

interrobang schrieb:in china wird es zb gepremst. dort gibt es eine einkind politik.

Interessant finde ich ja, dass in Hong Kong - dem einzigen Teil Chinas, in dem nie eine Ein-Kind-Politik eingeführt wurde - die Geburtenrate weit unter der vom Rest Chinas liegt. Hong Kong liegt mit 1,1 Kindern pro Frau noch unter Deutschland.

Persönliche Beweggründe und wirtschaftliche Umstände der Menschen sind stets ein viel mächtigerer Faktor als Politik.

@Warmduscher
So einfach ist es nicht, man könnte jetzt den Begriff Ratte auf den Begriff „ungebildeter Mensch“ ausweiten. Doch Weiterbildung ist vielen Arbeitgebern ein Dorn im Auge... zu viele Fragen...

Manchmal ist es so lächerlich banal, das es sich gar nicht rentiert darüber zu reden.

Betrachten wir es positiv, Wissen ist Macht. Bildung der Ausweg.

@federnova bis das mit dem Fleisch aus dem Labor gezüchtet wird, dauert es noch etwas und kostet die Menschheit noch mehr Regenwald, Ressourcen und Nerven.
Ich denk auch nicht das die Menschheit ausstirbt, wenn eine Generation keine Nachfahren bekommt. Das finde ich unrealistisch.

@chen
Kameratyp? Sagt dir der Name etwas?

Zu viel gibt es nicht, je mehr desto besser gilt immer, in jeder Situation.

@nodoc

nodoc schrieb:Gut, bezogen auf deine Familie mag das so sein. Global gesehen, hat es nun mal keinen Einfluss.

Wie kann das keinen Einfluss haben? Wenn eine komplette Generation der Erde keine Kinder bekommt, wie kann dann die Menschheit weiter existieren?
Wenn es keine neuen Kinder gibt, gibt es 20 Jahre danach keine Erwachsenen mehr, die Kinder bekommen können.
Wie gesagt. Sinkt die Geburtenrate unter einen gewissen Wert ist das Ende vorprogrammiert. In diesem Modell wäre die Geburtenrate 0.

nodoc schrieb:Selbst wenn die Hälfte der Menschheit keine Kinder mehr bekommt, stirbt sie nicht aus.

Das kann man so pauschal nicht sagen, das kommt stark darauf an, wie viele Kinder dann die restliche Hälfte der Menschen bekommt.
Die Bevölkerungsexplosion gibt es in erster Linie in Afrika, mit Geburtenraten von teils über 40 Babys pro Jahr auf 1000 Einwohner!

interrobang schrieb:in china wird es zb gepremst. dort gibt es eine einkind politik.

Und das ist auch gut so...
Bei so vielen Menschen kann man in Zukunft nicht mehr das Familien Ideal Ehepaar=2-3 Kinder durchführen...

Die Weltbevölkerung der Erde wächst – fast ausschließlich in den ärmsten Ländern der Welt.

Ich bezweifle stark das WIR - die menschheit - das problem ohne drastische eingriffe jemals in den griff bekommen werden.

wie den auch? wie will man all den armen menschen klar machen keine kinder mehr zu zeugen? durch bildung? :D durch gutes zureden? durch die verteilung von kondomen? durch gleiche gesetze in allen ländern der welt?

nananaBatman schrieb: In Deutschland sind wir ja nicht wirklich einen besonderen Wachstum. Das kann uns also alles egal sein.

Könnte man wirklich machen. scheiß auf alles. eine gute einstellung - bis... ja bis zu welchem zeitpunkt?

wen die armen täglich an die türe klopfen und betteln? wenn flüchtlingswellen so massiv werden, wie man sie nur aus zombie filmen kennt?

Yotokonyx schrieb: Theoretisch wäre es möglich

diese theorie, wie man ALLE menschen stets und ständig ernährt und satt bekommt, möchte ich mal sehen. :D

Ohne ein mega oberschlaues kontrollprogramm an dem alle menschen teilnehmen wird das kaum möglich sein, fürchte ich. :)

selbst die intellektuelle elite der reichen gesellschaften schafft es nicht die probleme in den griff zu bekommen. es scheint unmöglich zu sein über abertausende welten zu wachen und sie zu kontrollieren um moderate zustände für jeden menschen zu schaffen und diese auch noch zu erhalten.

bevor alles in ein chaos stürzt, aus dem man nur wieder schwer heraus kommt, sollten wir überlegen ob es nicht besser ist, wen wir uns ein art künstlichen gott zu legen. vielleicht entwickelt sich dadurch eine neue religion? immerhin wäre dieser gott greifbar und man könnte mit ihm quatschen, wen man zu ihm betet. :troll:

Wenn es ein wir bei der Menschheit geben würde, dann hätten wir auch nie diesen Thread gehabt.

@taren

ein "wir-zustand" zu erreichen, scheint unmöglich in der praxis.

Hätten wir keine Religionen, die den Menschen seit Jahrtausenden (zur Sicherung ihrer eigenenen Macht) vorschreiben, dass sie möglichst viele Kinder kriegen sollen... sondern eine Religion, die das Gegenteil von "seit fruchtbar und mehret euch" predigt... etwa "Werdet intelligente Individuen und überlegt euch zweimal, ob ihr der Umwelt wirklich noch jemanden von eurer Sorte antun möchtet"... dann hätten wir heute sicher ein paar Milliarden weniger hungriger Mäuler zu stopfen.

Aber erzähl das mal den Menschen in Afrika oder Indien.
Wenn Sex das einzige Hobby ist, das du dir finanziell leisten kannst, dann kommen eben viele Kinder dabei raus, und eine völlige Überbewertung des eigenen Triebes. Also man muss den Menschen natürlich schon auch Alternativen aufzeigen und soziale Mindeststandards gewähren. Wenn man sie leben lässt wie die Tiere, dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn sie dann auch schnatzeln wie die Tiere. :D

@Sternadler

Die Geburtenrate in Afrika ist nicht so hoch weil die alle keine Kohle und viel Langweweile haben, sondern weil sie kaum Verhütungsmittel haben.

PS: Und in Deutschland ist die Geburtenrate nicht so niedrig, weil wir alle so reich und beschäftigt sind, sondern weil sich kaum jemand Kinder leisten kann und man von allen Seiten eingetrichtert bekommt, dass Eltern Faulpelze sind, die nur auf Kohle vom Staat aus sind.

@Deepthroat23

und ob sie die auch nutzen würden steht noch auf einem ganz anderen blatt. ;)

@Deepthroat23

Deepthroat23 schrieb:Die Bevölkerungsexplosion gibt es in erster Linie in Afrika, mit Geburtenraten von teils über 40 Babys pro Jahr auf 1000 Einwohner!

Komisch und hier zu lande wird gemeckert daß der Nachwuchsmangel alleine am Geld liegt, keine Arbeit, kein Geld, keine Kinder.

@Threadkiller2

Das eine hat mit dem anderen absolut gar nix zu tun.

Die Bevölkerungsexplosion in Afrika gibt es, weil in Afrika kaum verhütet wird.
Und die niedrigste Geburtenrate in Deutschland seit Anbeginn der Aufzeichnungen (niedriger als im Krieg) kommt daher, dass in Deutschland Kinder kriegen einfach nicht in das Weltbild der meisten Leute passt. Viele KÖNNEN sich keine Kinder leisten, viele WOLLEN nicht.

@Deepthroat23

Was auch noch hinzu kommt, ist das viele nur ein Kind haben. Das sorgt auch dafür, dass die Bevölkerung schrumpft. Außerdem, wird man generell schon komisch angeguckt wenn man mehr als zwei Kinder hat. In Deutschland ist das Geld wichtiger, als eine Familie mit Kindern.