Wenn Kinder Kinder bekommen

@ Cookie 034

Vielleicht wird sie reif wenn das kind mal auf der Welt ist.
Meine Freundin war mit 16 schwanger und war wie ein kind und wo dann die kleine auf der welt war hat sie sich um 180° gedreht :-)

Doors schrieb am 06.03.2009:Text

hallo lala..ich hoffe, ...; )

@froggy
Ich werd jetzt mal meinen Senf dazu geben:

Ich bin 26 jahre alt, bin verheiratet und erwarte mein drittes Kind.
Meinen Sohn habe ich mit 17 bekommen. Ich war gerade mitten im Abitur und einen Monat vor meinem 18. Geburtstag. Und jetzt fallt über mich her: Er war gewünscht,geplant und sowas von gewollt.
Nach der Geburt habe ich mein Abitur geschrieben. Da war ich 19,also auch nicht unbedingt älter als meine Mitschüler.
Meine Tochter habe ich mit 22 bekommen. Auch sie war geplant und gewünscht. Ich war gerade in meiner Ausbildung, die ich allerdings nur angefangen habe, um nicht zu hause zu sitzen,während ich auf meinen Studienplatz gewartet habe. Und habe trotzdem weitergemacht bis ich die Zusage zum Studium hatte.
Jetzt studiere ich Jura und bekomme mein drittes geplantes Wunschkind.

und ja, ich habe Eltern,die hinter mir standen. Allerdings berufstätig. Ich habe mich um einen Kitaplatz bemüht,damit ich nach dem Babyjahr meine Ausbildung fortführen konnte. Und nein, ich habe keine finanzielle unterstützung von meinen eltern erhalten,weil es bei Ihnen knapp war. trotzdem habe ich es geschafft.

Ich finde nicht,dass man junge Eltern verurteilen sollte. Es gibt solche und solche,genau wie bei den Älteren. Denn "ältersein" ist nicht gleich eine Quarantie für "bessersein".
Jedoch sollte man nicht mit 13,14 durch die Betten turnen ohne sich die Konsequenzen bewußt zu machen.
Kinder sollten keine Unfälle minderjähriger verantwortungsloser Personen sein, aber auch da muß man an die Erziehung und Offenheit im Elternhaus appellieren!

Ich finde es schade, dass sich junge Mädchen oftmal völlig unaufgeklärt auf das Abenteuer Sex einlassen und viel zu früh ihre eigene Kindheit dadurch verspielen. Viele sehen nicht, dass sie der Mutterrolle nochnicht gewachsen sind, denn Mutter sein bedeutet nicht nur ein Kind zur Welt zu bringen und irgendwie aufzuziehen !

Vielmehr solte man als Mutter, wie auch als Vater wissen dass mit diesen "Jobs" Verantwortungen und Aufgaben verbunden sind die selbst "Erwachsene" oftmals an ihre Belastungsgrenzen bringen.

Es gibt viele Faktoren die als Grundvoraussetzung gegeben sein sollten, denn was will man einem Kind vermitteln, wenn man selbst noch seinen Platz im Leben finden muss, als Eltern übernimmt man Vorbildfunktion und welche Vorbilder sind Schulabbruch, Arbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit ?

Mag schon sein dass man es nicht pauschalisieren kann, dennoch zweifle ich bei Teenymüttern, dass diese sich ihrer Rolle wirklich in vollem Umfang bewusst sind !

@Lucifa,

schön, dass man auch positives hört und erfährt, dass es auch funktionieren kann !

Nur denke ich es kommt auch und vorallem darauf an wie man das eigene Elternhaus erlebt hat. Denke wirklich dass es da Unterschiede bei der sozialen Herkunft gibt, ob ein Mädchen dieser Rolle gewachsen sein kann !

@DieSache

Da gehe ich mit dir mit. wie gesagt, ich denke auch,dass man sich das bewußt machen muss,dass es nicht eben mal ein Spiel ist,sondern eine Lebensaufgabe.

Ich kann nur von mir behaupten, dass ich mir durchaus bewußt gewesen bin damals. Mein Sohn wird jetzt 9, er geht zur Schule, hilft mir ab und zu bei kleinen Dingen im haushalt, hat seine Hobbies und entwickelt sich prächtig. meine Kinder sind das wertvollste in meinem Leben,deshalb ist (und war) alles was ich tue bzw getan habe immer für sie - auch mit 17 oder 18!

@DieSache
das ist richtig.
Aber viele sehen eine Schwangerschaft auch als Fluchtmöglichkeit aus einem nicht so gutem Elternhaus...leider

@Lucifa,

danke den Aspekt hätte ich auch noch angeführt, dass die Mädchen letztendes mit dem Kind zu kompensieren, was sie selbst nicht erfahren haben.

Fürsorge, Liebe und Achtung...

"zu kompensieren versuchen" sollte es heißen, sorry !

@DieSache

Es ist eigentlich eine Schande wie Eltern mit ihren Kindern umgehen!



Ich schleich jetzt mal ins Bett und hoffe,dass wir uns morgen wieder hier zum diskutieren treffen1
Gutes Nächtle alle zusammen

@Lucifa, gute Nacht und schlaf gut !

@froggy: Wenn Kinder Kinder bekommen...-> Das geht gar nicht....selber als Kind ist man ja noch nicht reif genug, keine Lebenserfahrung, das finanzielle Einkommen fehlt..es gibt so vieles was dagegen spricht...selbst Erwachsene bekommen es manchmal nicht besser hin....

Mein Fall wäre es nicht gewesen, mir früh Kinder zu wünschen, da ich vor solchen Entscheidungen reiflich überlege, anstatt aus einer Laune heraus zu entscheiden.
Bei dem einen klappt es jung mit Kind, bei dem anderen eben nicht.
Das muss uns sollte jeder für sich entscheiden (dürfen).

Ich hoffe nur nicht, das meine Kinder im Teeniealter auf die Idee kommen, mir ein Enkel zu schenken.

sollte "und" heißen.

@NoSilence
Und was,wenn sich dein Nachwuchs das anders vorstellt bzw es doch so kommt?

@Lucifa

Dann kann ich es halt nicht ändern.

@NoSilence

schon klar,war auch nicht wirklich toternst gemeint. Nee,passt schon - ich verstehe deine Einstellung zum Thema durchaus. Und finde sie auch richtig!

Auch wenn viele es nicht so meinen, haben die Medien, die fehlende Erziehung und vor allem der generelle Umgang damit zu tun. Die Medien zeigen ständig auf, dass man etwas verpasst, wenn man nicht schon früh "Verkehr" hatte. Die Eltern interessieren sich heute kaum noch für ihre Kinder und lassen Kindergarten, Schule und sonstigen die Aufgabe, diese auf das Leben vorzubereiten. Zumal es auch diesen "Druck" im Freundeskreis gibt, wenn man noch keinen "Verkehr" gehabt hatte, während sich die beste Freundin mit 14 oder 15 von einem 18 jährigen besteigen ließ und behauptet, es wäre ja ach so toll gewesen.
Die Zeitung "Bravo" steht dieser Entwicklung ja sowieso positiv entgegen. In einer Zeitung, die junge Kinder / Menschen lesen und wie die Redakteure kleinen Kindern aufzeigen, wie man es am besten "von hinten treibt".

Ich frage mich sowieso schon länger, was erst kommt, wenn die Kinder der jungen Eltern erwachsen werden. Der Vater ist sowieso meistens weg und kümmert sich nicht um das Kind und die junge Mutter bleibt alleine. Diese wird - höchst wahrscheinlich - wenig wert auf die Erziehung legen, da diese ja selbst noch ein Kind ist und ihrem eigenen Kind Vorwürfe macht, dass wegen diesem Kind die eigene Kindheit flöten ging.
Eine neue Generation der Verrohung wächst an / wird anerzogen.

ich finde das jeder genau weiss was er tut...schließlich kennt jeder die verschiedenen verhütungsmittel
das wird selbst in der 4. klasse schon durch genommen.....und immer wiederholt

also muss jeder selbst entscheiden was er tut.......

doch ist es auch so das erwachsenen schon mit kinder überfordert sind und sie dann im schlimmsten fall töten.....davon hört man immer öfters...

da frag ich mich ob teenies das dann besser hin bekommen???