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Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

197 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeit, Wirtschaft, Beruf ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

04.09.2006 um 11:59
ich arbeite um mich zu quälen... :/

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Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

04.09.2006 um 12:29
Bin ich tatsächlich einer der wenigen, die für & an sich arbeiten???

Macht Arbeit frei oder Freiheit vor allem Arbeit?!?

Fragen über Fragen...



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Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

04.09.2006 um 12:42
Die richtige Arbeit macht frei...


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Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

04.09.2006 um 12:42
Jeder ist seines Glückes eigener Schmied..
Es kommt darauf an "womit" man seineBrötchen verdient...Und dann (um auf das Topic zu kommen) arbeitet man für seineÜberzeugung und die Belohnung ist der Erfolg oder/und natürlich die Entlohnung, mit demman seine Bedürfnisse die oberhalb der Grundbedürfnisse liegen zu verwirklichen..soeinfach ist das..und der Staat..*seufzl*..meine Güte, wo/wann war/ist denn Regierunggerecht?...*g...


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Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

04.09.2006 um 12:49
Man sollte im Hinterhalt immer seine eigenen Ziele verfolgen...
und sich nicht hängenlassen, auch wenn ma aml n scheissjob machen muss..
Jedoch sollte der scheissjobeinen nicht zu sehr runterziehen, sonst besser kündigen!


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Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

04.09.2006 um 13:19
@sternenlicht

genau das hab ich gemeint. Mir kommt es so vor, als hätteDeutschland die Schlinge bereits um den hals und sinkt nun langsam immer weiter in denSchlamm hinein. War es nicht schon häufig so, dass erst etwas geändert wurde, wenn esbereits weitesgehend zu spät war und es denen nur noch um Schadensbegrenzung ging?


@opinocchioo

Dem stimm ich zu.


@Raon

Ich binmomentan auch arbeitslos für eine woche lang ich weiß was du meinst, häng die meiste Zeitauch nur irgendwie rum.


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Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

04.09.2006 um 13:39
@"Man sollte im Hinterhalt immer seine eigenen Ziele verfolgen... "

wichtig ist,das man seine Ziele kennt/steckt..Wer ziellos ist, irrt nur umher.

Und das daauch Etappen sind, wo man "scheiss jobs" hat ist doch klar..*lach*..da merkt man erst wiegut es einem doch geht, wenn man auch die andere Seite -auch- kennt.
Deswegen alldas Meckern ist doch eine Farce, wenn man bedenkt wie vielen Menschen es echt totalschlecht geht und die aus der eigenen Kraft heraus, es sicherlich nicht mehr schaffenunabhängig ihr Leben zu führen..aus welchen Gründen auch immer.

und auch derbeschissenste Job steigert das Selbstwert-gefühl, wenn man ihn -trotzdem- "gut" machtoder?..;o)


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Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

04.09.2006 um 13:42
..streicht leise einige "auch`s"..*fg


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Doors ehemaliges Mitglied

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Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

04.09.2006 um 21:51
Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, wir steigern das Bruttosozialprodukt!

Gründe zum Arbeiten gibt es wahrscheinlich ebensoviele, wie diese zu verweigern. Fürdie, die nicht gern arbeiten möchten, stehen draussen vor der Tür 4,3 Mio. Menschen indiesem Lande, die es gern täten, zuzüglich einigen Millionen Menschen in Afrika, diebereits sind, ihr bisschen Geld und ihr Leben einzusetzen, um hier Arbeit zu bekommen.Zynisch gesagt: Wie wäre es denn mal mit Job-Sharing, liebe "Nicht-gern-ArbeiterInnen" -einfach mal in Afrika auf der faulen Haut (Lepra) liegen und dafür Bimbo aus Ghana denJob überlassen.
Ich persönlich arbeite gern, was an meinerpreussisch-protestantischen Sozialisation liegen mag, an meinen "übersteigertenLebensbedürfnissen" oder schlicht daran, dass ich so fantasielos bin, dass ich sonstnicht wüsste, was ich den ganzen Tag an den selben legen sollte.
Über dengesellschaftlichen Zweck haben sich schon Philosophen en masse ausgelassen. Wer mag, kannsich gern Friedrich Engels' "Anteil der Arbeit an der Menschwerdung des Affen" zu Gemüteführen.
Was ich an meiner Arbeit in einem Medienunternehmen schätze, ist in ersterLinie die Möglichkeit, meine Vorstellungen, Ziele, Pläne einzubringen und umzusetzen.Habe ich Erfolg, freut sich der Vorstand (und meine Tantieme), versage ich, gibt's haltStress, wie überall, wenn jemand Erwartungen nicht entspricht.
In zweiter Linieschätze ich, dass ich etwas bewegen kann, und damit meine ich nicht nur Geld, sondernauch Forschungsergebnisse, Meinungen, Trends, kurzum Veränderungen herbei führen kann.
In dritter Linie schätze ich den Kontakt mit Menschen, den mein Beruf mit sichbringt: KollegInnen, KundInnen, AutorInnen, GestalterInnen, ProducerInnen, kurzum:Menschen innerhalb und ausserhalb des Büros aus Wissenschaft und Praxis, hier und inaller Welt.
Geld folgt erst auf Platz vier, ist aber auch nicht zu verachten. Häuserwollen abbezahlt, Autos repariert, Kinder gebildet, Tiere gefüttert sein etc. pp.
Mit16 habe ich die Schule verlassen und bin arbeiten gegangen (Hamburger Hafen), weil ich,wie viele Linke, damals glaubte, unser Platz als "Speerspitze des Proletariats" sei ander Seite der Werktätigen, was man halt 1970 so geglaubt hat. Es war ein Knüppeljob, dermich viel über Menschen und ihre Belastbarkeit gelehrt hat. Eigentlich wollte ich, wiejeder "echte Hamburger Jung" zu See fahren, habe mich dann aber doch mangels Gelegenheithinter den Schreibtisch geflüchtet. Darüber hinaus habe ich in meiner "Freizeit"politisch gearbeitet, was durchaus auch eine ernstzunehmende Arbeit ist, z.B. mitunterpriviligierten Jugendlichen (Heimzöglinge, Rocker etc.) In dieser Zeit habe ich fürdiverse politische Zeitschriften aus Krisenregionen berichtet, Libanon, Nicaragua,Algerien, Nord-Irland etc. Nach erheblichen Gesundheitsschäden, die ich mir im Laufedieser Tätigkeit zuzog, habe ich, auch unter Berücksichtigung dessen, dass ich ab 1982allein erziehender Vater einer 1978 geborenen Tochter war, nach der Ermordung meiner Fraueinen ruhigeren und standorttreueren Job gesucht. Im Laufe des Kletterns auf derKarriereleiter wurde auch die materielle Situation angenehmer. Seit 1991 bin ich wiederverheiratet, meine Frau ist als selbständige Werbeagentur-Betreiberin europaweit aktiv.Beide kommen wir, je nach "Konjunktur" auf bis zu 60 Wochenstunden Arbeit. Darüber hinausgibt es auf einem uralten Resthof in der Norddeutschen Tiefebene, dort wo dieImmobilienpreise sinken, wenn der Meeresspiegel steigt, mit zwei kleinen Kindern, 20Schafen, einem Dutzend Katzen und allerlei anderem Getier immer ausreichend zu tun, umsich zu langweilen.
Manche/r mag es pervers finden, aber ich arbeite gern. Arbeitverschafft mir Befriedigung.


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04.09.2006 um 21:58
für wen? -für chef
warum? -geld


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Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

05.11.2006 um 00:55
>Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?<

In Zukunft wenn ich fertig bin

Für mich...

...um meine Leidenschaft auszuleben und damit auch och geld zuverdienen...


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Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

05.11.2006 um 02:46
@Doors,

also deine Ansichten gefallen mir, vorallem kannst du stolz sein auf daswas du dir mit deiner zweiten Frau nach einem doch recht derben Genickschlag desSchicksals selbst aufgebaut hast. Auch wenn es sicherlich nicht immer einach war deinLeben, sojemand wie du stellt für mich eigendlich ein positives Vorbild dar, weil deineGeschichte aufzeigt, dass Arbeit nie vergebens ist, wenn man sich Ziele stetzt, die einemeine gewisse Lebensqualität bieten und man wenn auch nur mit kleinen Schritten etwas anden Missständen der Gesellschaft ändern kann, in dem man sich für bestimmte Bereicheeinsetzt.

Arbeit = Befriedigung und Lebenssinn...schön, wenn man diesen Wertder Arbeit erkannt hat und somit eine gewisse innere Zufriedenheit erlangen konnte !

Gruss Sis


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Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

05.11.2006 um 09:25
wir machen jobs die wir nicht mögen um geld zu verdienen mit dem wir uns dann sachenkaufen können die wir nicht brauchen^^ (weiß nich mehr aus welchen film das stammt)

bei meinen momentanen einkommen und den ausgaben fürs auto gehe ich im grundearbeiten um arbeiten gehen zu können :(

aber im grunde würde ich sagen wir gehenfür uns und alle anderen arbeiten..für uns um uns einen gewissen lebensstandart leistenzu können und für andere, weil von unserem gehalt ja ein nicht gerade kleiner teil an denstaat geht.

außerdem soll es ja immernoch menschen geben die sich in ihre arbeitreinhängen und diese als erfüllung sehen :)


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Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

05.11.2006 um 11:08
oh,also im Grunde genommen arbeite Ich nur für andere,dafür aber dennoch ganz gerne:
für den Chef,für den Staat,für den Vermieter,für die Stadt,für die RWE,für dieTelekom,für die GEZ,für dieRentner,Arbeitslosen,Kranken,Pflegebedürftigen,Kindesunterhalt,Bankschulden,irgendwelchenicht(niemals!-)genutzten Brücken in Ostdeutschen die für immer leer und einsam da in derLandschaft vergammeln(Soli),Bundeswehreinsätze im Ausland,...
achja und wenn ichetwas glück habe und genügend Stunden im Monat geknechtet habe auch noch fürn Bäcker,beidem ich mir soeben noch n Butterbrot kaufen kann,allerdings haben da sehr viele,z.b.dieFDP etc.was dagegen,also wenn die demnächst wieder das sagen haben dann wohl nur noch fürdie ´Kopfpauschalen´etc...


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Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

05.11.2006 um 11:12
ja klar da fehlt noch ne Menge...also auch noch fürs Auto,damit ich zur Arbeithinkomme,das dank der gottesmutter angela merkel ab nächstes Jahr auch nicht mehrsteuerlich ein ganz klein wenig abgemindertwird,jo,KFZ-Mineralölsteuer,KFZ-Versicherung,KFZ-Steuer,Versicherungen,ETC.....
Jaklar,fürs Europaparlament auch noch usw.........


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05.11.2006 um 11:29
Was gibt es denn noch,
ausser Arbeit?


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05.11.2006 um 11:48
Raon,geile Mucke,z.b.´Brother Firetribe´oder ´Leverage´...


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05.11.2006 um 13:17
Vor kurzem hab ich auf einem Profil eine Traummannbeschreibung gelesen. Unter anderemwurde da gefordert dass er

"in seiner Freizeit versuchen soll die Welt zuretten"..

Freizeit. Also einerseits einer (sozioökonomisch / ökologisch /seelisch) destruktiven Arbeit nachgehen und dann in der wenigen Freizeit die einembleibt versuchen die Welt zu retten, während man zuvor den größeren Teil seiner Zeit(möglicherweise) dagegen "gearbeitet" hat.

Der heutige wirtschaftliche"Arbeitsbegriff" ist ein Instrument der Ausbeutung und Machterhaltung.


AnalogIST macht eine äußerst dringliche Erweiterung:

"Bin ich tatsächlicheiner der wenigen, die für & an sich arbeiten???

Macht Arbeit frei oderFreiheit vor allem Arbeit?!?

Fragen über Fragen..."



MACHTARBEIT FREI ODER FREIHEIT VOR ALLEM ARBEIT?

Also zu dem Satz bzw. zu der Fragefällt mir, abgesehen mal von der traurigen Geschichte des ersten Teils einiges ein.

Ich denke Arbeit kann frei machen, wenn gewisse Voraussetzungen erfüllt sindbezüglich der eigenen (Grund)Einstellung und den Umständen / Rahmenbedingungen.

Dass Freiheit Arbeit macht, steht für mich außer Zweifel (Vor allem auch Arbeit anSICH (selbst..) ; ). Auf längere Sicht macht das aber bedeutend weniger physische Arbeitfür die/den Einzele/n aus als unter den derzeitigen Umständen bzw. dem derzeitHERRSCHENDEN Arbeitsparadigma.


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Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

05.11.2006 um 16:40
Arbeiten tust Du grundsätzlich nur für dich , - Sebsterhaltungstrieb - , wenn es nichtdas Büro oder die Fabrik wäre , müßtest du Jagen gehen oder Äcker bestellen.
So oderso , 'rumgammeln ist keine Existenzgrundlage !


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Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

06.11.2006 um 10:04
@wolf
"MACHT ARBEIT FREI ODER FREIHEIT VOR ALLEM ARBEIT?"

Stand nicht inAuschwitz, Dachau, Flossenbürg und Sachsenhausen über dem Tor: Arbeit macht frei?


"Vor kurzem hab ich auf einem Profil eine Traummannbeschreibung gelesen. Unteranderem wurde da gefordert dass er
"in seiner Freizeit versuchen soll die Welt zuretten".."

"Welt retten" ist leider kein Freizeit-Job, sondern ein manchmallebensgefährlicher, oftmals scheinbar nutzloser unbezahlter Fulltime-Job, für den mankeinen Dank, sondern meist nur Prügel bekommt.
Trotzdem: Einer muss den Schweinkramja wegmachen!

Manche Frauen haben perverse Gelüste...


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