Werte von Mann und Frau

Doors

Ich glaube auch nicht, dass eine Erziehung mit Schlägen besser ist.Wenn
sich jedoch solche Statistiken als wahr herausstellen, dann gibt eseinen
offensichtlichen Zusammenhang. Die Erfahrung jedes Einzelnen mag hier evtl.davon
abweichen, das ändert aber nichts am Durchschnitt.
Wenn es also tatsächlichso ist,
dass Kinder alleinerziehender Mütter im Schnitt viel häufiger straffälligoder
drogensüchtig werden, wenn die Zahlen also stimmen, drängt sich die Frageförmlich auf,
an was es liegt.

@Xedi:
Bei allen Statistiken, die ich auch durchaus gern zitiere, stellt sichnatürlich immer die Frage "Cui bono?"
Waren die signifikant höheren Zahlen vonSuchtkranken um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert auf diealleinerziehenden Mütter, damals eher selten, zurück zu führen?
Sind die Kinder vonKriegerwitwen nach dem 1. und 2. Weltkrieg krimineller gewesen als die heutigenScheidungskinder oder nicht?
Ich denke, hier spielen noch eine Menge weitererpsychosozialer Faktoren und auch ökonomische Aspekte eine Rolle, als dass man so plattsagen kann:
Kinder alleinerziehender Mütter = drogenabhängig und kriminell.
Wielautet doch ein Credo aus der Suchtkrankenhilfe:
Aus ganz normalen Familien kommenganz normale Süchtige!

Doors

Nun, eine gute Studie schließt solche Dinge jedoch fast schon aus! Ichdenke dir ist bekannt wie das läuft, oder?
Man hat 20 Faktoren und 1000"Testpersonen". Getestet werden die Zusammenhänge der einzelnen Faktoren mit der Folge.(hier Kinder Drogensüchtig usw.).
Nun gibt es z.B. den Faktor "Waisenkind", oder wasauch immer. Zusammenhänge werden entweder gefunden, oder nicht (wenn also eine zufälligeVerteilung aufkommt).
Wird eine solche Studie gut durchgeführt, kann man alsotatsächlich zu dem Ergebnis kommen, dass die Kinder alleinerziehender Mütter eine xx%höhere Wahrscheinlichkeit aufweisen, straffällig zu zu werden oder was auch immer.

Also ich habe wiegesagt die Erfahrung gemacht, dass Männer ebenfalls bestens dazugeeignet sind, Erzieher zu werden. Die Turnstunde war deutlich anders und die Kinderwaren auch anders drauf.

@~DoctrineDark~
Der hat dann einen ausgewogenen emotionalen Qutienten gehabt. EtwasStrukturiert und einigermaßen Ordnungsgemäß angehen, aber auch das nötige Feingefühlbesitzen. Es gibt auch Männer, bei denen ist die fenimine Seite deutlicher ausgeprägt,bei den Frauen andersrum.
Entscheidend ist, wenn man eine Gruppe anführt was man fürFührungsqualitäten besitzt und wie sehr man auf den einzelnen eingehen kann
sprichfenimin + maskulin
Da heutzutage die Frauen die gleiche Möglichkeit besitzen sich zuverwirklichen, kommt es mehr auf das Umfeld an, in dem man aufwächst und weniger auf dasGeschlecht.

@Doors
...Bei allen Statistiken, die ich auch durchaus gern zitiere, stellt sichnatürlich immer die Frage "Cui bono?" ..

Die Frage "wem nützt es", istnatürlich bei Statistiken angebracht, weil man nie außer Acht lassen darf, von wem dieErsteller solcher Statistiken bezahlt werden.

Trotzdem sehe ich in derVerweiblichung der Gesellschaft wegen Segen noch Sinn.
Besonders dann nicht, wenn esum Entrechtung der Väter geht, gerade bei Scheidungsfällen. Kein Wunder, das immer mehrjunge Männer Bindungsängste haben.

@xedion

"Klar, bei denen hatte man allein dadurch schlechte Karten, dass man einMann war. Hat nix damit zu tun, dass man sie nicht für voll nahm oder ähnliches."

Tja, dann lag es eben an den verschrobenen extremen Wertvorstellungen dieser Femis.;)

Und eine Lehrerin kann sich genauso gut auf die Bedürfnisse ihrer Schüler,wie ein Lehrer auf Schülerinnen eingehen kann. Mit Betonung aber auf "kann", denn ob siees denn wollen oder können ist noch eine andere Frage. Das hat meiner Meinung nachnämlich immer etwas mit der Person selbst zu tun.

"Wenn es also tatsächlich soist, dass Kinder alleinerziehender Mütter im Schnitt viel häufiger straffällig oderdrogensüchtig werden, wenn die Zahlen also stimmen, drängt sich die Frage förmlich auf,an was es liegt."

Ich schiebe das, wenn überhaupt, nicht auf die"allein"erziehende Mutter, sondern auf die Mutter, den Vater oder die Eltern, das Umfeld,Medien, die falsche Wertvorstellungen initieren z. B. und die nun mal pathogen veranlagteGesellschaftsform, in der wir leben.

Bei meinem Standpunkt gegenüberStatistiken, die ich generell nicht für voll nehme, bleibe ich. Aber wenn du denStatistiken vertrauen möchtest, kannst du das ja gerne tun, ist ein freies Land. :D

@Doors

"Ich denke, hier spielen noch eine Menge weiterer psychosozialerFaktoren und auch ökonomische Aspekte eine Rolle,"

Da kann ich nur zustimmen.


Es findet ja auch zunehmenst eine Verschiebung statt, was das männliche undweibliche Prinzip anbelangt, die ich als destruktiv bezeichne. Das heisst jetzt abernicht, dass ich nichts von der Gleichberechtigung halte, ganz im Gegenteil.

@derDULoriginal

"gerade bei Scheidungsfällen. Kein Wunder, das immer mehrjunge Männer Bindungsängste haben."

Das ist nicht nur bei Männern so, das liegtmeiner Meinung nach an der Gesellschaft.

sarasvati23

Ich habe ja oben schon geschrieben wie eine "gute" Studie zustandekommt. In diesem Sinne wäre ein Zusammenhang durchaus erkennbar.
Statistiken, auchwenn du nix davon hältst, sind nun mal unsere einzige Grundlage, gewisse Aussagen zutreffen. Viele Dinge, die du zu wissen glaubst, beruhen auf gesundem Menschenverstandoder Statistiken.
Warum glaubst du diesen dann? Wenn es z.B. heißt, anHauptstraßen-Übergängen mit Ampeln geschehen weniger schwere Unfälle als an Übergängenohne Ampeln? Natürlich gibt es schwarze Schafe, vor allem wenn es etwas "bringen" soll.In diesem Fall sehe ich jedoch keine politische Gruppe oder was auch immer, die sichdavon einen Vorteil verspricht.

@xedion

Was sind Ampeln? :D
Dein Beispiel hinkt ein wenig, immerhin geht eshier um Gesellschaftskritik und die ist nicht immer objektiv, besonders wenn wichtigeFaktoren nicht miteinfliessen.

Vor hundert Jahren gab es genauso viel Tod,Mordschlag, Vergewaltigung und Gewalt. Nur gab es noch keine ausgeklügeltes Mediennetzwie heute, dass diese Nachrichten bis ins das hinterste Baumloch in Waldhügelbergenverbreitete. Fragt doch mal eure Omis, Opis oder überhaupt ältere Menschen.

Jedenfalls halte ich speziell die Aussagen aus dieser "Studie" für nicht glaubthaft.Ich betrachte das Problem, das hier diskutiert wird, auch aus psychologischer Sicht. Unddas dort von dieser Frau blah, so und so nicht besonders objektiv argumentiert wird, istfür mich zumindestens offensichtlich. Schon der erste Satz ist ein Lacher. :D

Ich habe mir bevor ich auf die Sportschule gekommen bin, keine Gedanken über das Themagemacht. Habe an seitdem ich auf dieser Schule bin und es live miterlebe, wie manKonzepte für einen Bewegunsgunterricht erstellt, meine Meinung geändert...

Undmeine Lehrerin hat dies auch bestätigt...dass Männer als Erziehungspersonen sehr wichtigfür den männlichen Anteil im Kindergarten sind. Sie sind Bezugsperson und Vorbild...

Mädchen werden, wenn etwas nicht klappt immer leicht hysterisch...die Jungs dagegenwaren immer entspannter....

Der erste Satz:

"Vaterlos, männerlos wachsen unendlich viele Kinder auf. Dochsolch ein Leben ist ein Leben mit einer tiefen seelischen Wunde."

Der 2. istaber auch gut.

"Auch die nüchternen Statistiken besagen es weltweit."


Ein weltweites Gesellschaftsproblem, besonders in den Industriestaaten, wenn ihr michfragt.

"Besonders für Jungen jeglichen Alters ist diese Lebensbedrohung enormhoch! Und in die Jugendkriminalität abzurutschen oder hypermaskulin zu werden ist ebensooft eine Folge von fehlenden oder sehr schwachen Vätern."


Klingt fast nacheiner modernen griechischen Dichtung, so dramatisch. Und was zur Hölle ist"hypermaskulin". :D

sarasvati23

Zum Thema Ampel Wikipedia: Ampel :p

Genau das ist eben der Punkt, wenn eine solche Statistik sorgfältig ausgearbeitetwurde, SIND andere Faktoren noch mit eingeflossen. Nur konnte man diese dann u.U.ausschließen oder zumindest mit Sicherheit feststellen, dass es hier einen Zusammenhanggibt.

Es mag vor 100 Jahren auch schon alles mögliche gegeben haben, jedoch kannman eine negative Entwicklung der letzten Jahre ausmachen! Die Frage ist eben ob maneiner Studie glaubt, wenn sie Zusammenhänge rausarbeitet.

Du solltest auchunterscheiden zwischen einer Studie und der Klatschpresse, die darauf rumreitet. Vieleswurde evtl. nicht (so) gesagt.
Ich finde es jedoch naiv, eine Studie (eine Studie,die das Gegenteil belegt gibt es meines Wissens nicht!) als falsch abzutun, weil sieeinem nicht passt.

Es ist eigentlich völlig egal, ob es der Vater ist. Hauptsache, es ist eine männlicheBezugsperson vorhanden, z. B. auch ein Opa oder was weiß ich, als Ausgleich zur Mutter.Das ist bestimmt von Vorteil. Aber viele allein von der Mutter erzogene Kinder werdenauch völlig unproblematische, sozial kompetente Erwachsene.
"Vaterlos, männerloswachsen unendlich viele Kinder auf. Doch solch ein Leben ist ein Leben mit einer tiefenseelischen Wunde." klingt so, als hätte der Autor zuviel Freud gelesen.

@xedion

Das es eine Entwicklung in die negative Richtung gibt, das schliesse ichauch nicht aus. Aber der Zusammenhang ist mir eben zu seicht. Das hat nichts mit nichtpassen zu tun.

sarasvati23

Naja, wenn die Studien "wahr" sind, dann ist der Zusammenhang ebendoch deutlich :)

also mein sohn wächst auch ohne vater. auf nen partner hab ich auch nicht und der opa istleider vor drei jahren vestorben. wofür ich allerdings sorge, ist das männliche personenin der erziehungskette mitwirken vereine etc. und ausserdem sind ja da noch meinekumpels. mein sohn hat noch keine schäden oder anflüge krimineler energien...imgegenteil...der ist mir manchmal etwas zu ...ja sagen wir mal ...solide:))..bischen mehrabgebrühtheit wär nit schlecht...aber ich bin sicher das wird das leben noch regeln.

Wenn.^^

Das ist echt Ansichtssache. :)

@Doctrine
Was'n Glück - meine Töchter werden nicht hysterisch, wenn etwas nichtklappt.
Bei der Grossen habe ich dafür gesorgt, bei der Kleinen meine Frau. Die hateine schwerst irisch-katholische Jugend mit 6 weiteren Geschwistern und langemInternats-Aufenthalt durchlaufen. Ihre Erziehungsmethoden erinnern manchmal anDrill-Sergeants bei den US-Marines (vgl. Film: Full Metal Jacket).

@Doors:
>Was'n Glück - meine Töchter werden nicht hysterisch, wenn etwas nichtklappt.<

Sind Deine Töchter Erzieher..?

Männer: dumme fette Arschlöcher
Frauen: häßliche blöde Schlampen