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Warum nehmen manche Menschen Drogen?

1.395 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum nehmen manche Menschen Drogen?

12.07.2009 um 18:54
@kiki1962

ohne geschultes wissen und training, ist der mensch ein opfer seines selbst.
und natürlich ist nicht jeder wirkstoff der selbe

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Warum nehmen manche Menschen Drogen?

12.07.2009 um 18:58
ohne geschultes wissen und training, ist der mensch ein opfer seines selbst.
Geschultes Wissen im Umgang mit Drogen?



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Warum nehmen manche Menschen Drogen?

12.07.2009 um 19:56
@Can

Ja natürlich,

Es gibt Leute die trinken Wein und es gibt solche die "saufen" ihn.
Außerdem sind Drogen der Ursprung menschlicher Religiösität.
Endorphine und manche andere glücklichen Hormone produziert der Mensche sogar selbst,
wenn er sich in irgendwelche "Vorstellungen" hineinsteigert.
Schamanen wissen über Drogen seit Jahrtausenden, und somit seit und vor Anbeginn jeder menschlichen Zivilisation.


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Warum nehmen manche Menschen Drogen?

12.07.2009 um 20:08
Meine Frage war ja keineswegs eine Art Kritik oder so..

das Alkohol auch ein gewissen Nutzen hat, gesselschaftlich und auf bewusstseinsebene bestreite ich keineswegs, aber der Übel bzw die Nachwirkung der durch den Konsum von Alkohol entsteht, überwiegt mehr als die Vorteile, meiner Meinung nach

@geobacter


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Warum nehmen manche Menschen Drogen?

12.07.2009 um 20:23
@Can

Das hängt davon ab, ob man weis damit umzugehen oder
nur glaubt es zu wissen.
Wein ist z. B. in kleinen Mengen sogar gesundheitsfördernd
Bier ist in gemäßigter Menge sogar eines der gesündesten Nahrungsmittel überhaupt.

Die Frage ist also nur, ob die Dosis das Gift macht.

Heilpflanzen sind seid ewigen Zeiten wichtige Werkzeuge, um unserer Gesundheit
und damit unser Wohlbefinden zu erhalten. Genaugenommen sind aber auch sie Drogen,
denn die wirksamen Inhaltsstoffe sind in vielen Fällen toxisch und damit auch bewusstseinsverändernd.

Es ist also das Wissen und die Fähigkeit der Selbstwahrnehmung, welche Drogen gefährlich oder nützlich scheinen lässt.


Die gefährlichste Droge überhaupt ist ohnehin der Glaube, der den süchtigen
die Welt nur noch danach beurteilen lässt, was er glauben will und was nicht.
Und wie es bei allen Drogen im Sinne des Missbrauchs der Fall ist, geht es darum
sich selbst zu betrügen um nach Möglichkeit die angenehmen Emotionen von den weniger angenehmen zu trennen.


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Warum nehmen manche Menschen Drogen?

12.07.2009 um 20:29
Ich denke, dass ich suechtig bin… ich konsumiere nun shon seit 5jahren gras und alkohol, ich bin 18 und nun an einem punkt angelangt, an dem ich michentsheiden muss: entzug oder drogen.

Ich bin nicht dumm, ich merke selber, wiestark mich die drogen beeinflussen, das problem ist nur, dass ich mir niemals vorstellenkoennte, ohne drogen zu leben. Sie bestimmen mein leben, meine gefuehle, einfach alles.
Sie geben mir halt, sie erhalten mich am leben, so sheint es zumindest.
Wasbringt mir ein entzug?

Wieso sollte ich mich meinem leben stellen? Was bringtes?

Ich weiss es nicht…
@WyattGillette
Wie hast du dich entschieden? Entzug? Therapie?


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Warum nehmen manche Menschen Drogen?

12.07.2009 um 21:17
sie nehmen drogen weil sie durch verschieden umstände darauf gestoßen sind und nun leider den absprung nicht mehr schaffen. traurig aber wahr.


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Warum nehmen manche Menschen Drogen?

13.07.2009 um 07:33
@Theotis
ich war in therapie, hauptsächlich aber wegen depressionen. die stationaere behandlung war aber gleichzeitig auch eine art entzug. seither hab ich den alkohol und auch das kiffen unter kontrolle. ich musste wohl einfach auch ein wenig aelter werden ^^


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Doors ehemaliges Mitglied

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Warum nehmen manche Menschen Drogen?

13.07.2009 um 09:30
@geobacter


"Wein ist z. B. in kleinen Mengen sogar gesundheitsfördernd
Bier ist in gemäßigter Menge sogar eines der gesündesten Nahrungsmittel überhaupt."


Die Studien, die dergleichen belegen, wurden übrigens ausschliesslich von den entsprechenden Branchen bezahlt.

Auftragsforschung ist, gerade im Bereich der Suchtmittelindustrie, gang und gäbe.

Mein Lesetipp dazu:

Sophie Malka/Marco Gregori "Vernebelung" - Wie die Tabakindustrie die Wissenschaft kauft, Vlg. Orell Füssli, 2008, 19,90 EUR

Am Beispiel des US-Konzerns Philip Morris wird aufgezeigt, wie die Suchtmittelindustrie systematisch über lange Zeiträume Wissenschaftler kauft, Studien bezahlt, Forschungsprogramme steuert.

Was für das Geschäft mit der Droge Tabak gilt, kann sinngemäss durchaus auch auf andere legale Drogen übertragen werden. Selbst im Bereich der "stoffungebundenen Süchte" gilt das Motto "Wess Brot ich ess, dess Lied ich sing" - fast alle Studien zu Glückspielsucht in der BRD wurden und werden direkt oder indirekt über die Glückspiel-Unternehmen oder ihre Schatten-Institute finanziert - mit vorhersehbaren Ergebnissen.

Deshalb stehen unabhängige, kritische Wissenschaftler diesen "Alkohol in geringen Mengen ist gesund"-Thesen auch so skeptisch gegenüber. Erstaunlich sind nämlich die zeitlichen Zusammenhänge zwischen Absatzschwierigkeiten der Drogenbranche und populärwissenschaftlicher Publikation über angebliche Gesundheitsförderung durch die sich jeweils in Schwierigkeiten befindliche Substanz.

Gerdae in einem Forum von Leuten, die hinter jedem Busch Verschwörungen wittern, hätte ich eigentlich einen kritischeren Umgang mit der Propaganda der Drogenkonzerne erwartet.

PROST!


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Warum nehmen manche Menschen Drogen?

13.07.2009 um 10:22
"Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen glücklich zu sein!" (Voltaire)

So, nun übertragen wir das mal in eine verständlichere/deutlichere Sprache...

Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist,

* sich mit Menschen umzugeben die einen glücklich machen
* sich mit Dingen zu beschäftigen, die einen erfüllen, und froh stimmen
* sich Substanzen zuzuführen, die das Bewusstsein in Richtung Glückseeligkeit
verschieben

usw., usf...

habe ich beschlossen nicht darauf zu verzichten.


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Warum nehmen manche Menschen Drogen?

13.07.2009 um 17:39
@Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb:Deshalb stehen unabhängige, kritische Wissenschaftler diesen "Alkohol in geringen Mengen ist gesund"-Thesen auch so skeptisch gegenüber. Erstaunlich sind nämlich die zeitlichen Zusammenhänge zwischen Absatzschwierigkeiten der Drogenbranche und populärwissenschaftlicher Publikation über angebliche Gesundheitsförderung durch die sich jeweils in Schwierigkeiten befindliche Substanz.
Da kann ich Dir und den Wissenschaftlern gerne zustimmen.
Dem ist tatsächlich so.
Nur die Frage, warum Menschen gerne Drogen nehmen löst sich damit auch nicht.

Wir nehmen alle irgendwelche Drogen, oder zumindest versuchen wir unsere "hauseigenen! Glückshormone, die in ihren Eigenschaften den künstlich zugeführten in nichts nachstehen - in irgend einer Form zu aktivieren.

Schon aus der Tatsache heraus, dass wir uns gerne mit irgendwelchen Klugscheißereien
profilieren, weil wir uns ja alle "ach so moralischer und ethischer" zu schätzen wissen,
wenn wir uns gegenseitig genau erklären was nun für einen selbst das Beste ist und dem zufolge auch für alle anderen zu gelten hätte, lässt irgendwie vermuten, dass die Selbstüberschätzung zu den lästigsten Drogen überhaupt gehören könnte.

Und bei manchen Leuten scheint Weihrauch ohnehin und genauso irgendwelche Hirnzellen zu betäuben, wie bei anderen eine zweimeterlange Scheeschlange :D


freundlichste Grüße Geo


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Warum nehmen manche Menschen Drogen?

13.07.2009 um 17:58
@geobacter
erstens ist das nicht so, und zweitens...na und? ;)


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Warum nehmen manche Menschen Drogen?

13.07.2009 um 17:58
@wyattgilette
Zitat von WyattGilletteWyattGillette schrieb:ich war in therapie, hauptsächlich aber wegen depressionen. die stationaere behandlung war aber gleichzeitig auch eine art entzug
Somit hast Du Dir Deine eigene Thread-Frage beantwortet ;)

Ein sorgenloser Mensch, der ein glückliches Leben führt, vor allem seinem Leben einen Sinn gibt, wird selten zu Mitteln greifen, die zur Realitätsflucht dienen. :)
Zitat von WyattGilletteWyattGillette schrieb:seither hab ich den alkohol und auch das kiffen unter kontrolle.
Naja, das ist ein Satz, der mit Vorsicht zu genießen ist, da Du ja nicht abstinent geworden bist, sondern immer noch eine Hintertüre/Ausrede für den weiteren Konsum suchst. Drogen hat man niemals unter Kontrolle.

Die nächste Frage wird sein, wie _lange_ Du das erstmal unter "Kontrolle" haben wirst.

Nicht die Drogen sind schlecht, sondern der unkontrollierte Umgang mit ihnen ;)


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Warum nehmen manche Menschen Drogen?

13.07.2009 um 17:59
@rockandroll

na und?
nichts weiter :D


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Warum nehmen manche Menschen Drogen?

13.07.2009 um 18:00
@geobacter
Du hast den Wink verstanden, nehme ich an :D


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Warum nehmen manche Menschen Drogen?

13.07.2009 um 20:18
@WyattGillette
Man kann ja Drogen nehmen, aber nie aus Frust oder Langeweile. Geht es dir jetzt besser? Hast du dich stabilisiert?


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Warum nehmen manche Menschen Drogen?

13.07.2009 um 20:36
alkohol und vor allem bei gras kann ich aus eigener erfahrung sprechen sind drogen.soll heißen sie -können- süchtig bzw abhängig machen.
diese frage "warum nehmen menschen drogen" kann man bzw ich so nicht beantworten. ich bin da der meinung das manche menschen da womöglich anfälliger sein können.
aber warum man nach einer guten erfahrung mit drogen es wieder und wieder macht würd ich damit beantworten das die droge an sich im körper bzw psychisch etwas verändert (stoffwechsel,synapsen??keine ahnung) und sich der körper daran gewöhnt.
und später in dem moment in dem man süchtig ist kann es sein das man in bestimmten situationen seinen droge nimmt um es damit auszugleichen und später ist man in einem gefühlsdilemma befindet und nimmt weiterhin drogen.
so ein kleiner teufelskreis eben
also auch wenn viele das wohl so denken, denkt sich keiner nach einem harten schicksalschlag ich werd jetzt alkoholabhängig oder ähnliches.

jedenfalls kann ich dir @WyattGillette nur einen entzug empfehlen es wird sich alles wieder neutralisieren auch wenns am anfang hart ist
einfach durchhalten und das auch eine längere zeit

(sry lieber leser aber ich halte nicht viel von satzzeichen und deutscher rechtschreibung...)


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Warum nehmen manche Menschen Drogen?

13.07.2009 um 22:45
Der Lehrstuhlinhaber für klinische Psychologie an der UCLA,der Pharmakologe Ronald K.Siegel spricht in dem mittlerweile zum Standardwerk gewordenen Buch "Rauschdrogen-Sehnsucht nach dem künstlichen Paradies in diesem Zusammenhang vom vierten Trieb.Das liest sich bei Siegel dann so

"Utopiate" sind eine Mischung aus Utopie und Opiaten. Mit dieser Wortschöpfung werden Drogen bezeichnet, die perfekte Eigenschaften haben: Bewusstseinserweiterung ohne Abhängigkeitspotential.

"Drogensucht und die daraus resultiernde Kriminalität führen weltweit zu einschneidenden gesellschaftspolitischen Problemen, die bislang nicht in den Griff zu bekommen sind. Der Psychopharmakologe Ronald K. Siegel beleuchtet das brisante Thema von einer anderen Seite: Dem Drang, sich zu berauschen, räumt er evolutionsbiologisch den Stellenwert eines Primärbedürfnisses wie Hunger, Durst und die Lust auf Sex ein. Nicht die Legalisierung von Drogen ist Siegels Schlußfolgerung aus dieser radikalen Erkenntnis, sondern der Apell an den Erfindungsreichtum des Menschen, 'vernünftige' Rauschdrogen für einen unbedenklichen Konsum zu entwickeln." {Klappentext}
[Den Drogenrausch akzeptieren]

"Die Lösung unseres Drogenproblems beginnt, wenn wir den Rausch in unserem Verhalten einen legitimen Platz einräumen. Wir müssen sicherstellen, dass das Verlangen nach einem Drogenrausch nicht gefährlich ist. Wie können wir das tun? [...]

Die Antwort ist, die Drogen vollkommen sicher zu machen. [...] Das Ziel ist, die erwünschten und nützlichen Wirkungen zu maximieren und die Risiken und Gefahren zu minimieren. Eine stillschweigende Vereinbarung sollte sein, dass man sich unter dem Drogeneinfluss nicht zu gut fühlen sollte. [...]

Es wird Zeit, dass wir Rauschmittel als Medikamente anerkennen und damit Rauschzustände als Therapie für bestimmte menschliche Befindlichkeiten zulassen. [...] Die Erforschung und Entwicklung und Rauschmitteln, die so wenig missbraucht werden können und so unbedenklich sind wie unsere Nahrungsmittel, ist ebenso erstrebenswert wie die magischer Kugeln oder Wunderdrogen. [...]

Wir müssen geduldig daran arbeiten, den aus den Gebrauch und Missbrauch von unvollkommenden Drogen entstehenden täglichen Problemen zu begegnen. Wir müssen die Missbrauchtreibenden versorgen und alles tun, um Neuzugänge in ihren Reihen zu verhindern. [...] Es gibt keine kurzfristigen Lösungen. Wir müssen den andauernden destruktiven Charakter des Drogenkrieges aushalten, bis schließlich die Nachfrage jener, die nach dem künstlichen Paradies streben, entsprochen werden kann. [...]

Ein Rausch, der nach der Definition der Eintritt in einen vergifteten Zustand ist, wird nie ganz risikofrei sein, aber es wird ihn immer geben. Die Menschen haben mit vielen berauschenden Drogen experimentiert, aber herausgefunden, dass keine von ihnen vollkommen ist. [...] Huxleys erfundenes einlullendes 'Soma' ist nun der Markenname eines modernen Muskelentspannungsmittels. [...]

Das bedeutet keine moralische Kapitulation im Drogenkrieg. Die Entwicklung sicherer, von Menschen gemachter Rauschmittel ist eine Bestätigung eines unserer menschlichsten Triebe und eine Herausforderung unserer entwickeltsten Fähigkeiten. [...]
[Zukünftige Wege zu Utopiaten]

So wie die Entdeckung des Gummibaums eins der Elemente war, das die industrielle Revolution ermöglichte, könnten neue Entdeckungen im Pflanzenreich, das noch zu 90 Prozent unerforscht ist, ebensolche Veränderungen in unserer Entwicklung in Gang setzen. [...]

Warum sollten wir darauf warten, dass wir dereinst auf einem fremden Planeten über diese Drogen stolpern? Warum können wir nicht hier unbedenklichere finden? Warum können wir sie nicht jetzt vollkommen sicher machen? Naturwissenschaftler und Futurologen aus Hochschulen, von der Rand Corporation und vom Hudson Institute, sagen voraus, dass wir dazu am Anfang des nächsten Jahrhunderts in der Lage sein werden.

Die Molekularchemie wird dies durch das Spalten und Verändern von bereits bekannten psychoaktiven Molekülen möglich machen. Es scheint ebenso wahrscheinlich zu sein, dass wir neue und geeignetere Fortschritte der chromatographischen und spektroskopischen Techniken erlauben heute die Isolation und Analyse von biologisch aktiven Pflanzenbestandteilen, die früher nicht gefunden werden konnten. Neue Techniken zur Manipulation von Pflanzenzellen, Genen und Enzymen könnten uns mit vielen neuen Wirkstoffen versorgen. [...]

Obwohl Image-Veränderungen den Rückgang der Popularität einer Droge anzeigen können, ist es sicher, dass neue Drogenlaunen auftauchen werden. Wir haben heute die Gelegenheit, diese künftigen Angebote zu bestimmen.
[Wie wirken Utopiate?]

Bei den idealen Rauschmitteln überwiegen positive Wirkungen, wie Stimulation und Genuss. Toxische Folgen sind minimal oder bleiben ganz aus. Die Drogen würden als schnellwirksame Pillen oder Flüssigkeiten genommen oder in Form von Gasen eingeatmet. Sie hätten eine konstante Wirkungszeit und eingebaute Hemmstoffe zur Verhinderung von exzessivem Gebrauch oder Überdosen. Die Drogen könnten sogar so gebaut sein, dass sie kurze Wellen intensiver, aber ungefährlicher Wirkungen hervorrufen und damit gefährlicher und aufregender erscheinen, als sie tatsächlich sind.

Die idealen Drogen würden die erwünschten Wirkungen ohne unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen. Wenn die Droge zum Beispiel zur Stimmungsaufbesserung verwendet wird, sollte sie niemanden am Essen oder Schlafen hindern. Das ideale Beruhigungsmittel würde die Angst verringern, ohne so zu besänftigen, dass der Anwender passiv und unproduktiv wird. Ebenso sollte die Droge, die zur Unterhaltung unserer Sinne produziert wurde, uns nicht von der Erfüllung normaler Aufgaben ablenken.
[Welche Utopiate existieren bereits?]

Die Molekularchemiker haben bereits einige interessante Möglichkeiten entworfen. Dazu gehören Drogen zur Gefühlssteigerung, zur Freisetzung von Kindheitsphantasien, zur Entfesselung von Kreativität oder zur Ermöglichung eines Wochenendtrips.

Eine vielversprechende Droge, 2C-B, scheint alle Sinneswahrnehmungen ohne Verzerrungen zu verstärken, sie verwandelt die Alltagswelt in ein Museum interessanter Wahrnehmungen.

Ein anderes neues Rauschmittel, DIPT, scheit die akustischen Signale und nicht die sichtbaren zu verändern, sie gibt Klängen eine quasi-elektronische Verstärkung, während die Augen fest auf die Realität gerichtet bleiben.

Chemiker ändern die regeln der molekularen Architektur, konstruieren jedes Jahr Hunderte neuer psychoaktiver Verbindungen und niemand kann wissen, wie nahe das nächste Molekül an das Ideal heranreicht. Bis dahin sind jedoch die Trips nicht immer angenehm und kontrollierbar. [...hier sind einige Ansätze für Utopiate...]

Die Chemiker werden die Alchimisten des neuen Zeitalters sein, sie werden die Kriegs-Pharmakologie, die ständig die Bedürfnisse des Individuums gegen die einer falsch informierten Gesellschaft ausspielt, in eine Pharmakologie der Harmonie verwandeln.
[Drogen und Transhumanismus]

In der Zwischenzeit muss die Gesellschaft dem Rausch in ihrem Bewusstsein einen Platz einräumen. Wir müssen dem Trieb einen anerkannten Platz verschaffen und dann sichere Wege verfolgen. Vielleicht wird es neue utopische Drogen geben, die sich selbst begrenzen, aber wir werden sie perfektionieren müssen. Zur Zeit bleiben die Utopiate spielerische, aber faszinierende Möglichkeiten. [...] Wir können die Kunst der Designer-Chemie zur Meisterschaft bringen.

Obwohl jeder unserer Schritte von Pflanzen mit Dornen und bittersüßen Chemikalien gesäumt ist, obwohl Stimmen uns zur Rückkehr rufen, können wir ebenso wenig zurück, wie es möglich wäre, die evolutionäre Leiter wieder hinunterzusteigen. Wie müssen aus diesen Begegnungen lernen und weitergehen. Neinsagen heißt, alles abzulehnen, was wir sind und was wir sein könnten.


http://wernerbehr2.twoday.net/stories/3809562/

Drogen werden genommen,Basta!!Anstatt diese Realität einzusehen verballern Politiker lieber Milliardensummen für Prävention und Knäste anstatt einen Bruchteil des Geldes hinzulegen damit der Nachwuchs rechtzeitig für den verantwortungsvollen Gebrauch von Drogen geschult wird,damit am Ende keiner mehr sagen kann "ich wusste es doch nicht"
Und da Drogen nunmal genommen werden ist es das Beste das man sich die goldenen Regeln des Saver Use hält die gerade zu diesem Zweck geschaffen wurden,unter anderem hielt ich auf einer Entheovision wie auch beim Sonics mal ein Seminar als Codozent ab welches das Thema "Saver Sniffen" war

http://www.eve-rave.net/abfahrer/saferuse.sp (Archiv-Version vom 14.06.2009)

http://www.eve-rave.net/abfahrer/berichte.sp?text=7&page=3#kap332 (Archiv-Version vom 25.10.2007)


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Warum nehmen manche Menschen Drogen?

13.07.2009 um 22:50
Ich kann da nur einen "Lehrfilm" empfehlen: "Fear and loathing in las vegas".
Nach dem "Reinziehen" dieses Filmes wird sich niemand mehr fragen, "warum nimt man drogen"...
-"Hier können nicht anhalten! Das ist Fledermausland!" :D

Youtube: Das ist Fledermausland! (Fear and Loathing in Las Vegas)
Das ist Fledermausland! (Fear and Loathing in Las Vegas)
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Warum nehmen manche Menschen Drogen?

13.07.2009 um 22:52
Drogen....... sind so viele Sachen... ich finde Menschen, die immer Tabletten schlucken müssen, Gesundheitlich, wie erhöhter Blutdruck, Colesterin, Alterszucker,usw. Schlaftbl.
irgentwas man täglich einnimmt!
Für mich sind das auch Drogen!


Alk, und Drogen, wenn man es nicht übertreibt, und in den Ruin rutscht, dann sieht
das alles anders aus!
Man sollte alles in Maßen betreiben!
Wie Sport, ruck zuck, wird übertrieben, dann gehts dir schlecht statt gut!
Außerdem hat es immer einen Grund, für übermäßige Drogen und Alk Konsum....


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