Wenn Teenager zu Mördern werden

@ugur

Wobei ich denke, dass die 'Erziehung" der Eltern bereits vorher versagt hat.
NORMAL ist es nämlich nicht, dass man direkt Mordpläne schmiedet, nur weil die Eltern einem etwas verbieten.

hmmm..

Zu Alyssa Bustamente.

Ich dneke dieses Mädchen muss vorher aufjedenfall mit dem Thema (Mord/Tot) irgendwie in kontakt gekommen sein, so das sie sich über solche dinge Gedanken gemacht hat.
Ich nehme mal stark an das sie irgendwelche Psychischen einschränkungen hat, sonst hätte sie dieser neugierde wohl kaum nachgegeben.
Sie muss sich um das 'danach' wohl kaum gedanken gemacht haben.

Generell denke ich das Kinder unter umständen genauso in der Lage sind zu töten wie Erwachsene auch. Vieleicht sogar mit weniger hemmungen da ihnen die Folgen einer solcher Tat nicht richtig bewusst sind.

Lg
Yeiru

@outandabout_

Ich denke nicht, dass es an der Erziehung lag...eher am Einfluss, den die Eltern auf das Mädchen hatten. Der Einfluss ihres "Freundes" war wohl stärker, als der der Eltern. Und er war der Knackpunkt bei der Sache. Ich weiß nicht, wie sie in diese Szene geraten ist, aber angeblich hatte sie den "Werwolf" auf Vampirefreaks.com bzw. .net kennengelernt, falls das euch was sagt. Eine Seite hauptsächlich auf die Goth- und Emoszene zugeschnitten.


@Yeiru
Mit Mord und Todschlag werden wir tagtäglich überhäuft. In Nachrichten, Filmen, Spielen, Büchern...
Wenn es uns persönlich trifft, ist man mit gesundem Menschenverstand eigentlich eher betroffen, wenn ein Bekannter oder Verwandter (das wünsche ich selbstverständlich keinem) z.B. stirbt. Oder wenn man zufällig Zeuge wird fragt man sich normalerweise auch nicht "Wie fühlt sich das wohl an?".
Bei ihr lag es irgendwie an ihrer Psyche. Aber woher und wann diese "Knacks" in ihrer Psyche wohl gekommen ist...

/Edit:

ugur schrieb:Ich weiß nicht, wie sie in diese Szene geraten ist, aber angeblich hatte sie den "Werwolf" auf Vampirefreaks.com bzw. .net kennengelernt, falls das euch was sagt. Eine Seite hauptsächlich auf die Goth- und Emoszene zugeschnitten.

Ich möchte diesen Szenen nichts unterstellen, es ist nur eine Information, die ich für evtl. relevant angesehen habe.

computerspiele! diesen aspekt sollte man nicht ausser acht lassen. ;)

es kommt auf die art der spiele an.
kinder in solch' einem alter, dürfen sich keine "gewaltverherrlichenden" spiele kaufen.
deswegen auch die alters begrenzungen.

ich würde sagen, dass es nicht an den spielen lag.
ich weiß zwar nicht, welche spiele sie gespielt haben, aber was es auch war, sie haben nicht das recht einen menschen umzubringen.

ich denke, dass diese kinder ein größeres problem aufweisen.
ein psychisches problem.

kinder mit derartig aggressiven verhalten, müsste man wegsperren, aber das ist leichter gesagt als getan, da man auch die eltern berücksichtigen muss.

ein fremdes kind, mit diesem verhaltensmuster in's gefängnis zu bringen ist ein leichtes aber seine eigenen?

@Outsider
Ja klar und Rennspiele sind auch für die hohe Unfallquote unter Fahranfängern verantwortlich. ;)

@paranomal
auf jeden fall ;)

ich habe mir jetzt nicht jeden link angesehen, aber ist bekannt, welche spiele sie gespielt haben?

@ugur

ugur schrieb:Ich denke nicht, dass es an der Erziehung lag...eher am Einfluss, den die Eltern auf das Mädchen hatten.

Wo liegt da denn deiner Meinung nach der Unterschied ? - Erziehung/Einfluss ?

@Outsider
@Kovu

Wenn, dann waren die Spiele ein Faktor von vielen, nicht aber Ursache oder Auslöser.

@outandabout_

der auslöser waren gewiss nicht die spiele. davon bin ich überzeugt.
die spiele waren, wenn überhaupt, nur eine "quelle-der-gewalt".

aber das kinder in diesem alter spiele mit "anstößigen" inhalten bekommen, wäre mir neu.
jedes noch so brutale spiel, ist heute mit so einer altersbegrenzung ausgestattet.
nicht umsonst, wie man sieht.

ein so aggressives Verhaltensmuster, in so jungen jahren, ist abwegig und ziemlich unvorstellbar.

@Kovu
@outandabout_
@paranomal
das war ein joke.

da ich mich gerade an den thread mit den killerspielen erinnerte. ich denke nicht dass es eine große bewandnis mit den spielen hat.
für mich fällt da eher der erzieherische wert in den blickpunkt.
der soziale und private, "häusliche" hintergrund der kids.

@Kovu

Kovu schrieb:ein so aggressives Verhaltensmuster, in so jungen jahren, ist abwegig und ziemlich unvorstellbar

so abwegig ist es gar nicht. wenn bei den kids versäumt wurde, den wert eines lebens zu vermitteln,damit können sie diese taten sogar als reinen zeitvertreib ansehen.

wie manche eine katze fangen und ihr den schwanz abschneiden... oder was auch immer mit ihr machen.
solange diese kids nicht die werte vorgelebt oder vermittelt bekommen, sehen sie es als vllt. völlig normal an, so zu sein.

^°

@Kovu

Mhm, wenn sie mit 12 schon einen 23-jährigen Freund hatte, gab es bestimmt Mittel und Wege an solche Spiele zu kommen. Ist im Prinzip genauso wie mit Alkohol^^

@Outsider

Wenn man in seiner Kindheit Gewalt erlebt, ob physische oder psychische, ist es oft so, dass man diese erlebte Gewalt entweder gegen andere oder destruktiv gegen
sich selbst einsetzt/wendet.

@outandabout_
etwas anderes meinte ich nicht. ;) sehe es im prinzip genauso

gruß ^°

Guten Morgen erst mal^^

@outandabout_
Erziehung ist meiner Meinung nach, dem Kind Werte, etc. beizubringen, dem Kind zu sagen was richtig/falsch ist, einfache Umgangsformen...
Einfluss ist, wenn das, was man dem Kind beibringen will oder erklären will, das Kind überhaupt erreicht. Und da hatten die Eltern der Kanadierin anscheinend nicht genug.

Die Strafmündigkeit könnte eigentlich auf 5 Jahre herabgesetzt werden. Dann müssen zwar noch ein paar Gefängnisse her aber ich bin sicher, das rentiert sich. Wer jemanden anderen zu Tode prügeln kann, der kann auch nen paar Jährchen lang Kugelschreiber zusammenbauen.

Das so etwas mit Erziehung, irgendwelchen Spielen oder dem Umfeld zusammen hängt, bezweifle ich stark. Selbst wenn Kinder total verwahrlost aufwachsen bezweifle ich dies.
Ich denke man kann nicht sagen wie es passieren kann, dass Kinder töten. Immerhin kann man das ja bei Erwachsenen auch nicht.

Vielleicht gehen Mörder einfach anders mit dem Tod um als nicht Mörder.

Hier ein guter Blogeintrag mit ein paar Fakten über Alyssa Bustamente und ihren Eltern. Da lässt sich einiges einfacher erklären. Für alle die englisch können:

http://www.bloggernews.net/123051 (Archiv-Version vom 25.01.2010)

Yeiru schrieb:Generell denke ich das Kinder unter umständen genauso in der Lage sind zu töten wie Erwachsene auch. Vieleicht sogar mit weniger hemmungen da ihnen die Folgen einer solcher Tat nicht richtig bewusst sind.

Natürlich sind Kindern genauso wie Erwachsenen die Folgen einer solchen Tat bewusst, so blöde kann man doch nicht sein.
Sie sagte doch: "Ich wollte nur mal wissen, wie es sich anfühlt zu töten"
Das lässt eindeutig darauf schließen dass sie sich der Folgen und dem Ausmaß ihrer Tat bewusst war, aber die Neugierde anscheinend überwiegte.