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Pseudowissenschaft Psychiatrie

696 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschenrechte, Psychiatrie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Pseudowissenschaft Psychiatrie

06.09.2012 um 15:57
@So.What
Zitat von So.WhatSo.What schrieb:Ich wäre wirklich irre geworden in der Geschlossenen, weil da wirklich alles vertreten war, nur niemand, mit dem ich hätte normal quatschen können. Alkis und Junkies die gerade den körperlichen Entzug machen. Psychotiker die Gott angeschrien haben. Usw. Das hätte ich nicht ertragen. Da ich freiwillig da war, durfte ich gehen. Auch wenn der Stationsleiter mich und meinen Vater total zugelabert hat, es wäre schädlich für mich, wenn ich jetzt verlegt werde.
Habt ihr gut gemacht ihr beiden. Hut ab vor deinem Vater... und dir!
Zitat von So.WhatSo.What schrieb:Auf einen Platz in der Fachklinik musste ich mehr als ein halbes Jahr warten und kam dort direkt auf die Offene in der DBT Abteilung.
*Seufz* Ja, die Warterei auf einen vernünftigen Platz ist schrecklich... akut wird man halt direkt in die Klinik im Einzugsgebiet gesetzt, das kann gut aber auch schlecht sein, je nach dem, wo man dann hinkommt. Hier in Köln... na ja, da gibt es schon so einiges mit keinem guten Ruf.

Hehe... das war auch der Grund, warum ich mich dann wegbeworben hab vom LVR Bonn... es gab da nämlich ein unheimlicher Andrang (von Patienten) in eine Klinik nach Ahrweiler zu kommen... und da dachte ich mir: "Hm, wenn da alle hin wollen, dann muss ich mir die mal anschauen!"

Und ich wurde auch genommen, und diese Klinik ist ein Paradies, vom arbeiten her sowie von einfach allem, einfach toll! Und für die Patienten war's auch sehr schön... diese hatte echt zurecht einen sehr guten Ruf, ich hoffe, das ist auch heute noch so.

Hier die Homepage der Klinik, wie gesagt, sehr zu empfehlen:
http://www.ehrenwall.de/Text/Frames/Gesamtframe-0.htm (Archiv-Version vom 09.06.2012)

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Pseudowissenschaft Psychiatrie

06.09.2012 um 16:03
@moric
Entschuldigem, wenn du es schon geschrieben hast, aber was genau bist du? Du arbeitest in einer Psychiatrie...aaaaals :)?

Weißte, der Stationsleiter hat mir einen Schinken an die Backe gelabert. Von wegen es sei so schädlich für mich auf eine andere Station zu wechseln und ich müsse halt mal was ertragen. Hallo?! Irgendwann wurde es meinem Vater zu bunt und er ist ein wenig kratzig geworden. Ich war in einer akuten Krise und wollte Hilfe, mehr nicht. Wieso muss ich dann schreiende Junkies und wütende Psychotiker ertragen? Unsere örtliche Psychiatrie hat aber auch einen, sagen wir, fragwürdigen Ruf ;). Aber ich weiß, dass es auch ganz tolle Kliniken gibt.

Freut mich für dich, dass du so eine Klinik als Arbeitsplatz gefunden hast :). Ist sicher wahnsinnig interessant dort zu arbeiten?!

Den Link schau ich mir später an, muss jetzt hier Schicht machen.


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06.09.2012 um 16:12
@So.What

Ich HABE gearbeitet (Ausbildung: Facharzt für Neurologie und Psychiatrie) und bin jetzt seit fast 10 Jahren komplett raus, hab überhaupt keinen Schimmer mehr, wie heutzutage die Verhältnisse sind, welche neuen Behandlungsmethoden bzw. Medikamente (da bin ich noch ein wenig auf dem laufenen wegen meinem Dokcheck-Zugang, den ich behalten durfte) entstanden sind und gibt... und und und... daher bin ich auch immer sehr neugierig, wenn mir -gerade wenn es ehemalige Patienten sind- etwas aus der 'Neuzeit' erzählt wird. Mit ehemaligen Kollegen habe ich keinen wirklichen Kontakt mehr (nur noch ab und an, sind ja auch keine Freunde von mir).
Zitat von So.WhatSo.What schrieb: Ich war in einer akuten Krise und wollte Hilfe, mehr nicht. Wieso muss ich dann schreiende Junkies und wütende Psychotiker ertragen? Unsere örtliche Psychiatrie hat aber auch einen, sagen wir, fragwürdigen Ruf . Aber ich weiß, dass es auch ganz tolle Kliniken gibt.
Du würdest staunen, wie sehr sich manche Patienten -schon damals- sehr gut informiert haben, wie gut eine Klinik ist, oder eben wie schlecht. Aber... wenn man im Einzugsbereich so ne miese Klinik hat, dann bleibt einem keine andere Wahl.. da muss man dann erst Mal hin.. und im Hintergrund läuft dann eben die Wartezeit, bis man bei der besseren angenommen wird.

Wenn's akut wird, dann muss man auf Station! Es gibt keine andere Möglichkeit, kein niedergelassener Therapeut der Welt kann einen wirklich akuten Fall behandeln, das geht einfach nicht. Es reicht da ne Sitzung einmal pro Woche nicht, da muss ne jeden Tag Betreuung/Therapie ran.


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

07.09.2012 um 08:55
@moric
Ja genau das war es halt auch bei mir. Es kamen diverse Dinge zusammen und die wurden mir einfach viel zu viel. Ich wollte aus dem Alltag ausbrechen und einfach mal zur Ruhe kommen. Die Therapien waren jetzt nicht soooo der Hit, aber mir tat der Umgang mit den Mitpatienten sehr gut.

Was mich nur sehr gestört hat, war, dass es keinerlei Individualität innerhalb der Behandlung gab. Sicherlich auch schwierig umzusetzen, denke ich. Die DB-Therapie hab ich auf einer Station für Persönlichkeitsstörungen gemacht, logisch. Wir wurden behandelt, als wären alle emotional-instabilen Menschen gleich. Der Hauptfokus lag auf den Skills. Damit konnte ich relativ wenig anfangen, da ich mich so gut wie nie "klassisch" verletzt habe. Ausserdem wurde über Marsha Linehan geredet, als sei sie der Messias. Das ging mir ziemlich auf den Keks. Die Therapie war eher oberflächlich und ausschließlich symptomatisch bezogen, das half mir persönlich wenig.

Mit was für Krankheitsbildern hast du zusammen gearbeitet? Hat man da als Facharzt auch so spezielle Gebiete, die man hauptsächlich behandelt?


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

07.09.2012 um 09:36
@So.What
Hmm... Borderline also, wenn ich richtig vermute!

Linehan hat nun mal die DB-Therapie entwickelt und bis jetzt wird sie ja auch immer noch angewandt.

Krankheitsbilder (in keiner speziellen Reihenfolge oder Gewichtung):
Gilles-de-la-Tourette (das fällt mir komischerweise immer zuerst ein), Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol, durch Sedativa/Hypnotika, durch Stimulanzen, durch Opioide, auch Cannabinoide, Affektive Störungen (damals benutzen wir noch den Ausdruck "endogen" beispielsweise, diesen Ausdruck gibt's heute schon nicht mehr), Schizotype Störung, Schizoaffektive Störungen... und mehr.

Hm.. es gab Zeiten, da habe ich gedacht, ich arbeite in einer typischen Suchtklinik. Die Suchtfälle waren für mich die schlimmsten... es gibt, meiner Meinung nach, nichts anstrengenderes und frustrierenderes als das (Abhängigkeitserkrankungen und Psychotherapie), auch viel F50-F59, F60-F69.. na ja... so gesehen alles mal irgendwie gesehen... aber ich muss dazu sagen, dass ich eben irgendwann einsehen musste, dass es Kollegen gab, die das alles besser hingekriegt haben als ich... besonders die Vereinbarkeit von Beruf und Freizeit... das war ein Grund dafür, für immer aufzuhören.

Ich hab' das nicht geregelt gekriegt... vor allem Beziehungen litten sehr darunter und das wollte ich einfach nicht mehr (obwohl mir der zweite Job sehr gut gefallen hat).


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07.09.2012 um 09:59
Also,bei mir sind in der Kindheit einige Dinge übelst schief gelaufen so daß ein psychiatrisches Gutachten(Da war ich 30!)folgende Diagnose ergab;emotional-instabile-Persönlichkeitsstörung/impulsiver Typus......habe mich dann,freiwillig für eine Psychotherapie entschieden die insgesamt 38Monate dauerte!Das Wichtigste für mich war daß ich in dieser Zeit mich selbst kennenlernen durfte,mich selbst gefunden habe und so an mir selbst wachsen konnte!Das traurigste was ich in dieser Zeit erfahren habe ist das ich feststellen mußte daß die Psychologen eine Diagnose als irreparabelen Schaden der Persönlichkeitsstruktur einstufen und man praktisch(so war es bei mir!)den Stempel;Krank!aufgedrückt bekommt!Für mich war es ein hartes Stück Arbeit mein selbstbestimmtes Leben zurück zu bekommen,mußte mich wehren gegen ein Medikament was ich nehmen sollte(Seroquel!)und wäre beinahe in eine gesetztliche Grauzone(§63)abgeschoben worden in der ich jegliches Recht auf ein freies,selbstbestimmtes Leben verloren hätte!Was ich eigentlich sagen will ist daß Psychologen und Psychiaterien einer willkür folgen und sich Rechte herausnehmen mit denen sie mehr kaputt machen als helfen.Einem Menschen die Persönlichkeit zu nehmen indem man ihm irgendwelche Medikamente einflößt,sollte meines Erachtens einer strengeren Kontrolle unterliegen.........


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

07.09.2012 um 10:00
@moric
Ich mag den Begriff "Borderline" gar nicht. Klingt wie ne Bildschalgzeile. Emotional-Instabil trifft es auch viel besser, denke ich. Klar hat Linehan es entwickelt, ich halte es aber für einen Trugschluss zu denken, dass man damit JEDEM emotional Instabilem helfen kann. Und genau das wurde mir in der Klinik eben vermittelt. Ich fand de Therapie eher nervig und geholfen hat sie nicht. Ich habe ganz klar artikuliert, was ich möchte und welche Hilfe ich brauche, aber aus Kapazitätsüberlastungen konnte mir diese Hilfe nicht geboten werden. Mir wurde die DB-Therapie als DER heilige Gral angepriesen, aber so sehe ich das nicht. Ich würde es nicht nochmal machen. Natürlich hats auch nicht geschadet. Anderen hat es geholfen. Vielleicht war ich auch einfach zu "wirr" dafür, da ich neben der emotional-instabilen Kiste auch diverse andere Komorbiditäten hatte (und teilweise immernoch habe). Unter anderem auch Polytoxikomanie (die aber zu der Zeit recht "milde" war, sonst wäre ich gar nicht in die DB Therapie mit rein gekommen), Esstörungen, Depressionen usw. Aber ich war immer auf einem hohen Funktionslevel, sagten auf jeden Fall meine Therapeuten.

Ich kann gut verstehen, dass die Suchtfälle für dich am anstrengendsten waren. Ich war mein lebenlang entweder Betroffene oder Angehörige oder beides. Beides ist kacke. Es frisst einen auf und man ist teilweise sehr sehr machtlos. Ich bin mittlerweile im Großen und Ganzen symptomfrei. Die meiste Zeit. Ich hab immer wieder kleine Rückfälle in diverse Verhaltensmuster, aber die erkenne ich schnell und kann dann damit umgehen. Ich kann gut leben und mag mein Leben.

Schön, dass du für dich die Bremse ziehen konntest und auf dich acht gegeben hast. Hab auch schon Therapeuten/Psychologen kennen gelernt, die selber total am Ende waren und eigentlich besser hätten zur Ruhe kommen sollen. Oder auch solche, die total abgehärtet waren und nur noch Patientennummern gesehen haben.


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07.09.2012 um 10:37
Zitat von So.WhatSo.What schrieb:Schön, dass du für dich die Bremse ziehen konntest und auf dich acht gegeben hast. Hab auch schon Therapeuten/Psychologen kennen gelernt, die selber total am Ende waren und eigentlich besser hätten zur Ruhe kommen sollen. Oder auch solche, die total abgehärtet waren und nur noch Patientennummern gesehen haben.
Es gab so manche, die waren selber eher Patienten... na ja, überspitzt gesagt.

Zur Ruhe kommen... na ja, das muss man sich nehmen... und meistens heißt das aufhören oder runterfahren... das geht als niedergelassener wohl eher als im Klinikalltag... ich habe aber gehört (eher gelesen), dass das besser geworden sein soll... insbesondere wegen den neuen Arbeitszeitregelungen.
Zitat von So.WhatSo.What schrieb: Es frisst einen auf und man ist teilweise sehr sehr machtlos. Ich bin mittlerweile im Großen und Ganzen symptomfrei. Die meiste Zeit. Ich hab immer wieder kleine Rückfälle in diverse Verhaltensmuster, aber die erkenne ich schnell und kann dann damit umgehen. Ich kann gut leben und mag mein Leben.
Einfach toll! Patienten sind manchmal die wahren Helden in diesem ganzen Chaos aus überbordender Bürokratie, störischen Controllern, kaufmännischen Direktoren und dessen Schwergen, die einem nur auf den Sack gehen, Unternehmensberatungen, die dort ihre Rookies verbraten (und die grad frisch von der Uni kommen) und Chef/Oberärzten, die man am liebsten nur noch in den Arsch treten will.

Aber... gibt ja auch positives zu berichten.. bin nur grad in Schimpflaune!


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

07.09.2012 um 10:44
@moric
Dann kotz dich aus :D. Muss auch mal sein.

Also bist du jetzt niedergelassener...Psychologe oder Psychiater? Oder machst du was ganz anderes? So in Zivil ist mir noch nie einer von "euch" über den Weg gelaufen, deswegen frage ich so viel :). Ihr seid ja ganz normal :D. Ne im Ernst, natürlich seid ihr das. Aber interessant finde ich dennoch, was du so zu erzählen hast. Bis jetzt waren meine Begegnungen mit Psychologen/Therapeuten/Psychiatern halt eher anderer Natur und ich hatte halt die Rolle der Patientin.

Man hört ja so viel drüber, wie Psychologen/Psychiater angeblich drauf sind usw. Da ist es mal interessant, einen in der freien Wildbahn zu erleben :).


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

07.09.2012 um 10:55
@So.What

Lol.. ich mach überhaupt nix mehr in Sachen praktizierender Arzt... für ne Praxis bin ich einfach nicht gut genug mit meinem Kapital umgegangen. Ich bin und bleib eine Geldvernichtungsmaschine.

Mit anderen Worten... auf eine Gemeinschaftspraxis hatte ich keinen Bock (was die Kosten minimiert hätte) und das nötige Anfangskapital hatte ich nicht und auch keine Lust auf diese zwar (für Ärzte) sehr günstigen, aber dennoch dann hohen Kredite, die ich hätte aufnehmen müssen.

Aber ich hab' mich da eigentlich auch überhaupt nicht drum gekümmert, wenn ich ehrlich bin, kann sein, dass ich hier auch Blödsinn erzähle, aber das habe ich eben von Kollegen mal so nebenbei aufgeschnappt, was aber nicht die eigene Recherche ersetzen kann.

Für mich kam eine eigene Praxis nie in Frage, weil ich da im Grunde genommen nie Lust drauf gehabt habe.

Ich arbeite jetzt im öffentlichen Dienst in einer Art Gutachter/Stellungnahme Funktion, Referat Medizin, und das ist herrlich.. endlich normal nach Hause gehen, Freizeit haben, Leben können... allerdings ist die Bezahlung scheiße.


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08.09.2012 um 20:39
Interessant das das noch andere sehen, das die Psychatrie, im Prinzip eine Pseudowissenschaft ist.


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Banana_Joe Diskussionsleiter
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08.09.2012 um 21:00
@Bernddasbrot

Joo. Hast Du auch persönliche Erfahrungen mit dem Laden gemacht?


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08.09.2012 um 21:07
Ich sag mal so, ich hatte schon Kontakt mit diesen Leuten und da ist mir eben aufgefallen das die Psychologie, doch sehr auf Sand gebaut ist. Ich will nicht sagen, vollkommener Schwachsinn wie Astrologie, aber es beruht vieles eben auf Vermutungen und unbewiesenen Behauptungen.


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Banana_Joe Diskussionsleiter
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08.09.2012 um 21:10
@Bernddasbrot

Sehe ich genauso


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

08.09.2012 um 21:14
Ich weiß nicht, ob man das so verallgemeinern darf. An erster Stelle muss man natürlich an sich selbst arbeiten, Stichwort Psychosomatik, nur wie soll man etwas aufarbeiten, wenn es einem psychisch richtig, richtig beschissen geht? Da fehlt dann einfach die Basis und in solchen Fällen, finde ich, sind Psychopharmaka unterstützend! eingesetzt, vertretbar. Blöd nur, dass gegen seelischen Schmerz (bisher) noch kein Kraut gewachsen ist ....


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08.09.2012 um 21:23
Ein guter Psychologe, muß gar nicht so viel können. Er muß ein guter Zuhörer sein, das ist das Geheimnis. Medikamente würde ich nicht mit der "Wissenschaft" Psychologie vermischen.

Da fällt mir noch das Buch ein, von der deutschen Exsoldatin, die an PTBS leidet.
Als sie einer Psychologin ihre Erlebnisse während des Krieges erzählt hat, ist diese Weinend zusammengebrochen. War bestimmt hilfreich.


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

08.09.2012 um 21:25
Zitat von moricmoric schrieb am 04.09.2012:Psychologie
Psychologie ist nicht Psychiatrie.


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

08.09.2012 um 21:26
@Saphira

Wollte ich grade schreiben, ein Psychologe darf keine Medikamente verschreiben, das dürfen nur Ärzte oder Psychiater.


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

08.09.2012 um 21:28
Wobei ich erwähnen möchte, dass ich von Psychiatrie nicht viel halte. Psychologie bzw. eine Therapie beim Psychotherapeuten weiß ich sehr zu schätzen.


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

08.09.2012 um 21:33
Natürlich gibt es noch zwischen Psychologen und Therapeuten Unterschiede. Viele sagen mal so eben ne Therapie beim Psychologen machen. Die macht man aber nicht beim Psychologen sondern beim Therapeuten. Entweder ärztlicher Psychotherapeut, glaube die dürfen auch Medikamente verschreiben, oder nen Psychologischer Psychotherapeut, zu dem möchte ich gerne hin. Die dürfen keine Medikamente verschreiben. Am Liebsten wäre mir nen tiefenpsychologischer Psychotherapeut.


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