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Wieso stellt die Philosophie alles in Frage außer sich selbst nicht?

94 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Gesellschaft, Wissenschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wieso stellt die Philosophie alles in Frage außer sich selbst nicht?

12.02.2014 um 21:28
Können Bewustsein und Materie den überhaupt ohne das jeweilige existieren?

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Wieso stellt die Philosophie alles in Frage außer sich selbst nicht?

12.02.2014 um 23:16
@Znaflab
Also wenn du Bewustsein als Energie interpretierst, ist beides Äquivalent und somit sind es zwei Manifestation der selben Erscheinung.
Dann nein.


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Wieso stellt die Philosophie alles in Frage außer sich selbst nicht?

13.02.2014 um 13:41
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Soll heißen dieses on dir manifestierte Raumzeitliche kann nur festgestellt werden, wenn das Gegenteil, nämlich das Nichtraumzeitliche ebenfalls existiert.
Das kann ich so nicht bestätigen.

Begründung/Erläuterungen:

Du schreibst es so, als wäre Nicht-Vorhandensein ein Existenzkriterium. Als würde etwas Vorhandenes sein eigenes Nicht-Vorhandensein benötigen, um sein Vorhandensein erlangen zu können.

Das ist deswegen unmöglich, weil aus einem Nicht-Vorhandensein nichts Vorhandenes hervorgehen kann. Sollte man abweichend hierzu etwas beobachten, was aus einem Nicht-Vorhandensein erscheint, dann kann es kein Nicht-Vorhandensein gewesen sein und man hat sich geirrt.

Etwas Vorhandenes benötigt nicht sein Nicht-Vorhandensein um seine Existenz zu erlangen.

Eine solche Schlußfolgerung gilt allenfalls für vorübergehenden Erscheinungen. Nur bei einer solchen kann man sagen: Es gab eine Zeit vor dem Auftauchen der vorübergehende Erscheinung, während der sie als Wirkung noch nicht vorhanden war. Dann bliebt sie eine Weile als Wirkung vorhanden, und hat schließlich wieder die Wirkungslosigkeit erreicht. Hier könnte man, wenn man großzügig ist, ein Nicht-Vorhandensein als Erklärung zur Erlangen von Vorhandensein heranziehen.

Aber wenn man präzise sein will, muss man in einem solchen Fall aufrichtig sagen: ”Ich habe keine Ahnung, wie es entstehen konnte, weil ich den Anfang des Entstehungsprozesses nicht mitbekommen habe. Ich habe er dann Kenntnis von der vorhandenen Wirkung erlangt, als diese ausreichend intensiv war, um sie mit Hilfe meiner sinnlich/kognitiven Qualitäten bemerken zu können“. Also ist auch hier das Nicht-Vorhandensein kein ausreichendes Erklärungsprinzip.

Das heißt: Wenn du dem Nicht-Vorhandensein die Möglichkeit des Hervorbringens eines Vorhandenseins zuordnest, dann gibt du dem Nicht-Vorhandensein genau das, was du doch eigentlich als nicht vorhanden zum Ausdruck bringen wolltest.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Das manifestierte Raumzeitliche aber, macht nur einen geringen Bruchteil dessen aus, was im Nichtraumzeitlichen existent ist
Auch das kann ich so nicht bestätigen.

Wenn die obersten Existenzkriterien die Qualitäten Raum und Zeit sind, dann ist im Nicht-Raumzeitlichen nichts existent, denn sonst wäre es etwas Raumzeitliches.

Um etwas nicht raumzeitlich Vorhandenes beschreiben zu können, darf man keine Begriffe verwenden, die eine Form, ein Design, ein Aussehen oder eine Dauer zum Ausdruck bringen.


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Wieso stellt die Philosophie alles in Frage außer sich selbst nicht?

13.02.2014 um 14:00
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Du hast mich nicht mißverstanden, nur würdest du denn bestreiten das verfestigte Energie Materie ist ?
Wenn du mit ”verfestigte Energie“ eine bemerkbare Wirkung gemeint haben solltest, dann ist die Bezeichnung, die man dann dafür vereinbart und verwendet, sekundär, also nur für kommunikative Zwecke relevant. Deswegen sind Begriffe wie ”fest“ und ”stabil“, etwa zur Beschreibung einer Betonmauer, keine Beschreibungen von Energie, sondern damit beschreiben wir uns gegenseitig unser Verständnis von Energie.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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13.02.2014 um 16:00
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Das ist deswegen unmöglich, weil aus einem Nicht-Vorhandensein nichts Vorhandenes hervorgehen kann.
Es ist doch ein Universum aus einem nicht vorhandenem hervorgegangen.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Wenn die obersten Existenzkriterien die Qualitäten Raum und Zeit sind, dann ist im Nicht-Raumzeitlichen nichts existent, denn sonst wäre es etwas Raumzeitliches.
Woher willst du wissen das es keinen Raum ohne Zeit gibt ? Wenn du das weißt oder zu wissen denkst, dann weißt du mehr als die Astrophysiker.:)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Wieso stellt die Philosophie alles in Frage außer sich selbst nicht?

13.02.2014 um 16:03
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Wenn du mit ”verfestigte Energie“ eine bemerkbare Wirkung gemeint haben solltest, dann ist die Bezeichnung, die man dann dafür vereinbart und verwendet, sekundär, also nur für kommunikative Zwecke relevant. Deswegen sind Begriffe wie ”fest“ und ”stabil“, etwa zur Beschreibung einer Betonmauer, keine Beschreibungen von Energie, sondern damit beschreiben wir uns gegenseitig unser Verständnis von Energie.
Es kann meinetwegen auch anders heißen, vielleicht Äther, welchen es nicht gibt und von dem die Wissenschaft mittlerweile teilweise wieder ausgeht. Wenn man jedoch jede Materie verflüssigt, dann haben wir auch Energie aber eben keine feste Materie.:)


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Wieso stellt die Philosophie alles in Frage außer sich selbst nicht?

13.02.2014 um 16:46
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Es ist doch ein Universum aus einem nicht vorhandenem hervorgegangen.
Das vermuten nur solche, die noch nicht verstanden haben, warum ein Nicht-Vorhandensein dasselbe wie eine Wirkungslosigkeit ist. Und so etwas beinhaltet nunmal keine Möglichkeit des Hervorgehens von irgendwas, nicht mal, wenn man äußerst großzügig ist. Ich hab das früher auch nicht sofort verstanden, auch wenn man es mir zig-mal gesagt hatte.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Woher willst du wissen das es keinen Raum ohne Zeit gibt ?
Ich weiß es seit ich Einstein gelesen habe, dass es Raum und Zeit nicht jeweils für sich geben kann, sondern nur ungetrennt in einem Paket namens Raumzeit, oder eben gar nicht.


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Wieso stellt die Philosophie alles in Frage außer sich selbst nicht?

13.02.2014 um 18:59
@[Bereits ausgeschlossener TE]

So nun stellt sich die Frage: Gibt es Philosophen die über die Philosophie selbst zweifeln und zugleich auch das sie selbst über das philosophieren philosophieren und das in Frage stellen? Denn für mich wirkt ein Sokrates, Descartes und Kant doch ziemlich selbstsicher.

Hast du dich mal mit Philosophie auseinandergesetzt? Es gibt innerhalb der Philosophie unterschiedlichste Strömungen und Denkschulen, die sich teilweise völlig entgegenstehen. De facto stellt sich die Philosophie ständig selbst in Frage. Es gibt lediglich gewisse Übereinstimmungen in diversen Ansichten und prominente Philosophen, die prominente Ansichten vertreten, welche entsprechender Weise eine gewisse Anerkennung erlangt haben, aber trotzdem (mindestens) in einigen Punkten (stark) kritisiert werden.

Also ich sehe nicht, dass sich die Philosophie nicht in Frage stellt - im Gegenteil. Das muss auch deshalb so sein, weil es in der Philosophie äußerst schwer ist, andere Ansichten abschließend zu widerlegen - oder überhaupt zu widerlegen; oder überhaupt irgendwas zu widerlegen; empirisch schon gar nicht, bzgl. der Philosophie. Alleine solche Fragen werden derart kontrovers diskutiert, dass man von einer Wissenschaft ausgehen muss, die untereinander ständig im Konflikt steht und alte Ansätze immer wieder durch neue in Frage gestellt werden.


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Wieso stellt die Philosophie alles in Frage außer sich selbst nicht?

13.02.2014 um 19:26
@Aldaris

Das sehe ich ähnlich wie du.

Im Zusammenhang mit der Themenfrage halte ich die folgende Überlegung für die mit Abstand spannendste:

Beschäftigen sich Wissenschaftler und Philosophen mit dem Universum? Oder beschäftigen sie sich mit ihrem Verständnis über das Universum?


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Wieso stellt die Philosophie alles in Frage außer sich selbst nicht?

13.02.2014 um 20:02
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Beschäftigen sich Wissenschaftler und Philosophen mit dem Universum? Oder beschäftigen sie sich mit ihrem Verständnis über das Universum?
Ich kann dir darauf so keine Antwort geben (oder darüber philosophieren), weil ich die Fragen aufgrund ihrer Semantik nicht exakt verstehe. Kannst du das vielleicht noch etwas klarer formulieren und differenzieren?


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Wieso stellt die Philosophie alles in Frage außer sich selbst nicht?

13.02.2014 um 20:11
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Das vermuten nur solche, die noch nicht verstanden haben, warum ein Nicht-Vorhandensein dasselbe wie eine Wirkungslosigkeit ist.
Angenommen man weiß von einem Fakt nichts oder einer Tatsache, heißt das dann das Etwas nicht dennoch vorhanden ist ? Wir wissen schlicht und ergreifend nicht, was vor dem sogenannten Urknall war, welcher nur ein Begriff für etwas ist, dessen Ursprung nicht bekannt ist. :)
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Ich weiß es seit ich Einstein gelesen habe, dass es Raum und Zeit nicht jeweils für sich geben kann, sondern nur ungetrennt in einem Paket namens Raumzeit, oder eben gar nicht.
Zeit und Raum sind mit dem Urknall entstanden, das sagt Einstein, aber damit meint er eben diesen, unseren Raum und diese Zeit, ob es ansonsten noch etwas dazu zu wissen gibt, das sagt allerdings Einstein nicht, weil er es schlicht und ergreifend nicht wußte, daran hat sich bis heute nichts geändert. Philosophisch betrachtet aber muss es nicht so sein, das der uns bekannte Raum und Zeit, andere Räume ausschließt und solche ohne Zeit, (z.B. Paralleluniversen). Nur weil sie nicht bewiesen sind, heißt das dann das es sie nicht gibt ? Und kannst du belegen das in diesen Paralluniversen, wenn es sie gibt, keine Räume ohne Zeit gibt, das dort die Dinge genau so beschaffen sind wie in unserem Universum ? Du weißt es nicht und ich auch nicht, aber ich gehe davon aus, das es mehr gibt als das, was wir für die einzige Wirklichkeit halten.:)


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Wieso stellt die Philosophie alles in Frage außer sich selbst nicht?

13.02.2014 um 20:24
Philosophie in Frage zu stellen, ist nonsens, weil dies absolut keinen Sinn ergibt, weil die Philosophie nun mal da ist, um über Dinge nachzudenken, das wäre das Gleiche, wie die Existenz eines Steines, Baumes oder des Himmels in Frage zu stellen. Ansonsten würde dies heissen, dass einfach der Stärkste immer Recht bekommen würde, der sich die Welt nur nach dem eigenen Kopf vorstellen kann und keine andere Meinung akzeptieren kann und dies können anders denkende niemals gut heissen! Dies wäre demnach eine Frage der Macht.
Für wenn jemand ein Terror-Regime einführen will, wäre es vielleich gut, die Philosophie zu verbieten.
Philosophen sind meistens auch Demokraten, Technokraten und kommen häufig auf andere Lösungswege als Machtinhabende.


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Wieso stellt die Philosophie alles in Frage außer sich selbst nicht?

13.02.2014 um 20:30
Philosophie hilft häufig auch zur Erklärung der Welt, etwa bei hochstehender Wissenschaft ist sie ein höchst interessanter Bereich, da sie häufig auch Sachen so erklären kann, dass sie jeder versteht. Etwa über die Vorgänge im Cern kann man philosophieren, über die Entstehung der Welt, die Evolution des Menschens, oder das Leben selbst, die Liebe, Alltagssituationen oder Beziehungen von Menschen zueinander.


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Til ehemaliges Mitglied

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Wieso stellt die Philosophie alles in Frage außer sich selbst nicht?

13.02.2014 um 20:34
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:dass einfach der Stärkste immer Recht bekommen würde
Das wäre dann wohl "Evolution". Ist die auf einmal schlecht?
da sie häufig auch Sachen so erklären kann, dass sie jeder verstehen kann
Das wäre dann ganz was Neues!

"Ich verstehe die Quantenmechanik nicht?!","Dann lies doch mal nach bei Kant oder Hegel!"


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13.02.2014 um 20:52
@Kayla
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Kannst du das vielleicht noch etwas klarer formulieren und differenzieren?
Ich versuch´s mal. Es bezog sich auf diese Überlegung hier:
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Beschäftigen sich Wissenschaftler und Philosophen mit dem Universum? Oder beschäftigen sie sich mit ihrem Verständnis über das Universum?
Wir machen einen Unterschied. Wir sagen ”Hier bin ich, und ich egal, wo ich hinschaue, ich schaue immer ins Universum hinein, und niemals aus ihm hinaus.“

Dieses Verständnis des Universums ist daher etwas anderes, als das Universum selbst. Das Verständnis ist jedoch immer nur das, was die derzeit ausgeprägten geistigen, sprich sinnlich und kognitiven Fähigkeit hergeben. Wir können nicht mal annehmen ”da draußen“ ist noch mehr, weil wir uns auch nur das vorstellen können, was unser Vorstellungsvermögen hergibt.

Das heißt:

Wissenschaftler müssen sich vom Rest des Universums trennen, damit sie etwas haben, was sie untersuchen können, denn keine Trennung würde ja die Schlussfolgerung bedeuten, wenn sie das Universum untersuchen, untersuchen sie sich selbst.

Das Fatale an diesem Gedanken ist nun: Es ist in jedem Fall ein Widerspruch, weil man bei einer solchen oder sonst wie gearteten Untersuchung grundsätzlich nicht herausbekommen kann, wer man ist, weil es einen selbst als Untersuchenden ja bereits gibt.

Wir untersuchen also mehr das Verständnis darüber, was wir für ein Universum halten. Und diese Vorgehensweise bedarf zwangsläufig einer Trennung zwischen Untersuchenden und dem, was er untersucht. Er wird also niemals das ”wahre“ Universum in seiner Gesamtheit kennenlernen, weil seine sinnlich/kognitiven Fähigkeiten so etwas gar nicht hergeben.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Angenommen man weiß von einem Fakt nichts oder einer Tatsache, heißt das dann das Etwas nicht dennoch vorhanden ist ?
Für mich gilt:

Wenn ich über ”A“ nichts weiß, kann ich auch keine Aussagen darüber machen. Ich kann nicht mal annehmen, es gäbe so etwas wie ”A“. Für andere mag es "A" durchaus geben, aber das kann ich unmöglich voraussetzen.


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Wieso stellt die Philosophie alles in Frage außer sich selbst nicht?

13.02.2014 um 21:00
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Philosophisch betrachtet aber muss es nicht so sein, das der uns bekannte Raum und Zeit, andere Räume ausschließt und solche ohne Zeit, (z.B. Paralleluniversen).
Um zu verstehen, warum es keinen Raum ohne Zeit geben kann, und auch keine Zeit ohne Raum, haben mir die folgenden Fragen beim Verstehen sehr geholfen:

Wie wäre es, wenn ich zwar einen Raum einnehme, aber von keiner Dauer wäre, innerhalb derer ich diese Räumlichkeit sein könnte?

Wie wäre es, wenn ich zwar von einer Dauer wäre, aber keinen Raum einnähme, in dem ich das sein könnte, was ich bin? Wenn andere Leute auch nur von Dauer, aber keinen Raum einnehmen würden, wie solltest du mich von jemand anderem unterscheiden können?


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Kayla ehemaliges Mitglied

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13.02.2014 um 21:02
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Wenn ich über ”A“ nichts weiß, kann ich auch keine Aussagen darüber machen. Ich kann nicht mal annehmen, es gäbe so etwas wie ”A“. Für andere mag es "A" durchaus geben, aber das kann ich unmöglich voraussetzen.
Wenn du von A nichts weißt, kannst du sagen das du davon nichts weißt, aber nicht das es nicht vorhanden ist, ganz einfach.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Wir machen einen Unterschied. Wir sagen ”Hier bin ich, und ich egal, wo ich hinschaue, ich schaue immer ins Universum hinein, und niemals aus ihm hinaus.
Über den "Tellerrand" hinaus zu sehen kann aber auch nicht schaden.:)


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Wieso stellt die Philosophie alles in Frage außer sich selbst nicht?

13.02.2014 um 21:04
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Wenn du von A nichts weißt, kannst du sagen das du davon nichts weißt
Nein, das kann ich eben nicht sagen. Ich kann erst dann zumindest sagen ”Ich habe keine Ahnung, was damit gemeint ist“, nachdem mir jemand etwas über ”A“ erzählt hat. So lange das nicht passiert ist, kann ich weder das, noch überhaupt etwas über ”A“ aussagen. :)


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Wieso stellt die Philosophie alles in Frage außer sich selbst nicht?

13.02.2014 um 21:08
@Til

Ich meine, es gibt auch Leute, die können die Vorgänge die bei physischen Prozessen vorgehen einfacher erklären, so dass sie jeder verstehen kann, so kann man zbsp. Valenzelektronen auch mit Trabanten vergleichen, die um Sternenkörper kreisen und Splitter von sich selbst abgeben als Meteoriten sozusagen...! Oder Alpha-Beta und Gammastrahlen als unterschiedlich farbige Wollfäden darstellen, die sich spalten können, verknüpfen mit anderen und neue Teilchen bilden oder ins Vakuum geraten können...! ;)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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13.02.2014 um 21:14
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Nein, das kann ich eben nicht sagen. Ich kann erst dann zumindest sagen ”Ich habe keine Ahnung, was damit gemeint ist“, nachdem mir jemand etwas über ”A“ erzählt hat. So lange das nicht passiert ist, kann ich weder das, noch überhaupt etwas über ”A“ aussagen.
Ok, einverstanden.:)


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