Unruhen in der Ukraine

@zidane

CurtisNewton schrieb:Nein, das ist falsch. Zweifel gibt es darüber, ob sie überhaupt Waffen mitgeführt haben!

Ja, von den Zweiflern die in Abrede stellten dass der Homo-Brennansis in Kiev war. Die haben das so an sich und daher habe ich schon Verständnis dafür

@zidane

zidane schrieb: Ich bin auch gegen jegliche Geiselnahmen und so weiter. Die Leute sollen vernünftig festgehalten werden bis ihr Status geklärt ist und dann freigelassen werden - so bald wie möglich

Keine Sorge, die werden die festgesetzten nicht so behandeln wie der ferne fremde Kontinent feindliche Kämpfer behandelt, so scheiße sind die Förderalisten nicht

@Sea_Cucumber

siehe Edit

CurtisNewton schrieb:Und das ist, gem. dem Interview mit Neukrich, welches DU selbst verlinkt hast, sehr unwahrscheinlich, bzw. wäre sehr ungewöhnlich!

Also halte Dich bitte konsequent an die Quellen, die Du anführst und nicht nur teilweise!

Sea_Cucumber schrieb:Was da aber von der Ukriane entsandt worden ist, hat nichts, absolut nichts mit dem Auftrag der OSZE zu tun. Die Frage ist eben: Womit hat es dann zu tun?

Die militärische Aufklärung beschafft und sammelt Informationen über potenzielle oder tatsächliche Gegner und deren Streitkräfte und wertet diese aus.

Operative Aufklärung arbeitet weitestgehend mit Aufklärungsmitteln und dient der Gewinnung von Informationen in der Tiefe des gegnerischen Raumes, die für die eigene weiterreichende Operationsführung eines Großverbandes notwendig sind.

Die Feindlagegewinnung durch human intelligence umfasst vor allem die Befragung von gegnerischen Soldaten (Verhör von Gefangenen) und im Einsatzraum befindlichen Zivilisten durch die Feldnachrichtentruppe sowie die Befragung von eigenen Staatsbürgern oder Flüchtlingen. Die allgemeine Gesprächsaufklärung gehört soweit möglich ebenfalls zu den allgemeine Aufgabe der eigenen Truppe. Kontakte und Informationen können sich mit Aufständischen, verfolgten Minderheiten und Regimegegnern ergeben.

Wikipedia: Militärische Aufklärung

@CurtisNewton

CurtisNewton schrieb:sehr unwahrscheinlich, bzw. wäre sehr ungewöhnlich!

Sehr ungewöhnlich heißt nicht ausgeschlossen. Er drückte dabei nur seine Verwunderung aus, dass sie Waffen mit sich führten.

Es sei eine bilaterale Mission unter Leitung des Verifikationszentrums der Bundeswehr auf Einladung der ukrainischen Regierung. Daher würden Verhandlungen durch die Bundesrepublik geführt, so Neukirch. Ihr gehören nach OSZE-Angaben Vertreter aus fünf Ländern an. Neben den Deutschen seien dies je ein Militärbeobachter aus Tschechien, Dänemark, Polen und Schweden. Die Beobachter sind nicht bewaffnet.

Quelle: http://www.tagesschau.de/ausland/osze-ukraine114.html (Archiv-Version vom 27.04.2014)


Der Satz am Schluss... also ich weiß nicht wie ihr ihn versteht, aber wenn da betont wird das 'die Beobachter' unbewaffnet sind - gehe ich von der Formulierung her schon stark davon aus das es nicht auf die ganze Gruppe zutraff und die Kiever Offiziere durchaus Waffen dabei hatten.

Maybe that's just me.


Achja, bezüglich der Anzahl an Leuten:

Die Gruppe habe ursprünglich 13 Menschen umfasst: vier Deutsche - darunter drei Bundeswehrangehörige und ein Dolmetscher -, vier Militärbeobachter anderer Nationen sowie fünf ukrainische Militärs.

@Demotivator

Auf deutsch: Spionage

@Sea_Cucumber

Sea_Cucumber schrieb: Er drückte dabei nur seine Verwunderung aus, dass sie Waffen mit sich führten.

Das ist wiederum erneut Spekulation bzw. Interpretation.

Aus meiner Sicht hat er höflich ausgedrückt, dass die Behauptung, es wären Waffen an Bord, eine Propaganda-Lüge ist.

Und nun?

Richtig, es stellt keinen argumentativen Aspekt dar, weil es reine Spekulation ist!

Sea_Cucumber schrieb:Auf deutsch: Spionage

Nö.

@zidane

Es sei eine bilaterale Mission unter Leitung des Verifikationszentrums der Bundeswehr auf Einladung der ukrainischen Regierung. Daher würden Verhandlungen durch die Bundesrepublik geführt, so Neukirch. Ihr gehören nach OSZE-Angaben Vertreter aus fünf Ländern an. Neben den Deutschen seien dies je ein Militärbeobachter aus Tschechien, Dänemark, Polen und Schweden. Die Beobachter sind nicht bewaffnet.

Quelle: http://www.tagesschau.de/ausland/osze-ukraine114.html (Archiv-Version vom 27.04.2014)


Der Satz am Schluss... also ich weiß nicht wie ihr ihn versteht, aber wenn da betont wird das 'die Beobachter' unbewaffnet sind - gehe ich von der Formulierung her schon stark davon aus das es nicht auf die ganze Gruppe zutraff und die Kiever Offiziere durchaus Waffen dabei hatten.

Die Beobachter sind ja auch nicht bewaffnet und neutral, daher können sie ja auxch problemlos ihre Aufgabe erledigen. Diese festgesetzten Personen sind aber keine Beobachter und daher ist von ihnen auch nciht die Rede, wenn von einer Unbewaffnung die Rede ist

@zidane

zidane schrieb:Maybe that's just me.

For sure and hopefully just you, cause

zidane schrieb:gehe ich von der Formulierung her schon stark davon aus das es nicht auf die ganze Gruppe zutraff und die Kiever Offiziere durchaus Waffen dabei hatten.

wieder erneute reine subjektive Spekulation......

@CurtisNewton

CurtisNewton schrieb:Das ist wiederum erneut Spekulation bzw. Interpretation.

Das umgekehrte ebenso

@Sea_Cucumber

Sea_Cucumber schrieb:Das umgekehrte ebenso

Äh, nö, weil neutrale Beobachter in der Regel keine Waffen mitführen!

@CurtisNewton

Es waren aber keine neutralen Beobachter, denn dazu hatten sie kein Mandat.

Also mal die präventive Frage: Sollten sich die Waffen bestätigen, als was wirst du das dann benennen?

Sea_Cucumber schrieb:Diese festgesetzten Personen sind aber keine Beobachter

Aber klar, eingeladen von der Ukraine auf Grundlage des Wiener Abkommens. DAZU BRAUCHT ES KEIN MANDAT!

@CurtisNewton

Hab's ja auch nicht als Wahrheit verkauft sondern klar gesagt das ich das so sehe, also ja, pure Spekulation meinerseits. Man wird in einigen Tagen wohl hoffentlich mehr wissen und dann wird man sehen wer hier recht hatte.

Trotzdem muss ich noch mal sagen, meines Erachtens würde da ganz klar stehen das alle unbewaffnet waren, wenn sie es denn gewesen wären. Wenn da die Beobachter herausgesondert werden, sollte dir das schon zu denken geben. Aber whatever.

@Mittelscheitel

Das Wiener Abkommen ist nicht gültig, da es nur zwiswchen Staaten gilt und das auch nur in Friedenszeiten

@Sea_Cucumber

Sea_Cucumber schrieb:Es waren aber keine neutralen Beobachter, denn dazu hatten sie kein Mandat.

Das ist eine Falschbehauptung....auch wenn sie kein Mandat hatten, waren sie dennoch mit einem Dokument der OSZE unterwegs und somit auf einer neutralen Mission!!!!

Das mit Waffen ist auch noch nicht bestätigt wie ich meine.

@CurtisNewton
selbst wenn sie unbewaffnet gewesen sind, sie haben da nicht rumzuspionieren unter dem Banner der OSCE. Dass ist Missbrauch.

@Demotivator

Demotivator schrieb:selbst wenn sie unbewaffnet gewesen sind

haben sie nicht von militanten Separatisten in einem terroristischen Akt als Geiseln genommen zu werden und unter Vortäuschung von falschen Tatsachen weiterhin festgenommen zu sein, um eine Verzögerung der Umsetzung des Genfer Abkommens gewaltsam zu erzwingen.

Da hast Du Recht!