Volksabstimmung: Schweiz stimmt für Begrenzung der Zuwanderung.

@def
sorry.
gibts eventuell n link zum vertragswerk?
hab imm www nix gefunden.
wäre toll.

Seit wann hält sich die EU an Ihre eigenen Veträge ?!? EU und Verträge ist wie Tag und Nacht, nehmen wir nur mal Griechenland, das hätte laut EU standarts nie aufgenommen werden dürfen, Griechenland fälscht zahlen, die EU weiss es, aber hey... scheiss drauf ;)

Ist etwas gegen nicht EU konform, werden kurzerhand gesetze umgeschrieben, siehe Europäischer Rettungsschirm. Das ist so ein drecks Kapitalistischer Diktatorischer Bürger-feindlicher "Lissabon-Vertrag" Verein in Brüssel... undglaublich das hier EU Bürger noch nicht auf der Strasse sind, aber ist in der Schweiz auch nicht besser ... 80% TV-Zombies oder Stammtisch-Proleten ;)

ich möchte dem deutschen nachbarn ganz sicher nicht zu nahe tretten.
denke aber dass es besser wäre wenn die deutsche regierung zuerst mal die schandpolitiker ausmistet bevor sie auf uns schweizern rumhacken.

EC145 schrieb:gibts eventuell n link zum vertragswerk?
hab imm www nix gefunden.
wäre toll.

Das komische blaue Ding über dem von mir Zitierten könnte dir weiterhelfen... ;)

def schrieb:Aber nur für dich hier nochmal der enstprechende Artikel:

http://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/19994648/201309010000/0.142.112.681.pdf (Archiv-Version vom 01.03.2014)

@def
danke für den link.
werde ihn mir mit interesse durch lesen

@EC145

Ich bezweifle das das Interesse alle 80 Seiten bestand hat... :D

@def
naja. abwarten und tee trinken. :D

@EC145

Übrigens finden sich alle Verträge die Bestandteil von Bilateral I sind auf Wiki in den Weblinks oder den Literaturnachweisen.

Wikipedia: Bilaterale Verträge zwischen der Schweiz und der Europäischen Union#Weblinks

@def
nochmals danke für den weiteren link.

@define
deshalb bin ich ja für so wenig staatlichkeit wie möglich, und nur so viel wie nötig. jeder der aber auf die nationalen sturkturen pocht -aus welchen grüden auch immer- unterstützt indirekt die bürokratie der nationalstaaten (die nebenbei bemmerkt aus sich selbst heraus immer weiter wächst, und das eigentliche ansinnen immer weiter lähmt), und dann kommt es zu diesen unstimmigkeiten, die ansich künstlich und hausgemacht sind

das problem der freizügigkeit zb. gäbe es gar nicht, wenn man den arbeitsmarkt hier einfach seinen eigenen rythmus leben liesse. dezentralisierung tut schon etwas not. je weiter die dinge von den hauptstädten weg entschieden werden, und näher vor ort, desto besser

so hätten die populisten auch weniger einfluss, und die leute könnten sich unmittelbar auf das besinnen, was wirklich problem ist, und nicht -wie jetzt hier- in gegenden über eine vermeintliche überfremdung klagen, die in den gegenden wo man das wirklich annehmen könnte, weil der ausländeranteil wirklich signifikant höher ist, gar nicht wirklich so empfunden wird

eine völlige verzerrung der probleme, mit entsprechend unnötiger aufregung

@rockandroll
Dieses Phänomen West -Deutschschweiz und Stadt - Land haste oft bei Abstimmungen. Nicht nur bezüglich Überfremdung. In den Städten wählen die Menschen eher links und auf dem Land eher bürgerlich.
Dezentralisierung find ich gut. Aber wieso Du das nur wirtschaftlich betrachtest und nicht auch politisch ist mir ein Rätsel. Einerseits sprichst Dich gegen die Nationalstaaten aus, sagst aber dass Entscheidungen lokaler getroffen werden müssen.
Die EU als solches ist schlussendlich in ihrer Idee auch nichts anderes als eine Nation. Quasi eine Supernation mit Superbürokratie.
Brüssel liegt auch nicht wirklich näher vor Ort als Bern... bzw Berlin.

Glünggi schrieb: In den Städten wählen die Menschen eher links und auf dem Land eher bürgerlich.

RECHTS. nicht bürgerlich... liberale parteien sind bürgerlich, rechte parteien sind bestenfalls KLEINbürgerlich...

@Glünggi
ich bin ja auch für die EU als quasie übergeordnete schutzmacht, aber ebenso gegen ihre regelwut. das ist mir nämlich auch viel zu viel bürokratie, die an den echten problemen vorbei geht

@25h.nox
Wenn du es unbedingt so ausdrücken willst. Der Tacho zeigt in den Städten eher nach links und auf dem Land eher nach rechts.
Wärend in den Städten eher internationale Firmen niedergelassen sind , hat man auf dem Land in erster Linie lokale Betriebe. Vielleicht hat das ja auch nen Einfluss?
Und ja das Denken mag Kleinbürgerlich sein. Man kennt sich untereinander auch mehr und grüsst sich auf der Strasse, jeder weiss was der andere tut. Das ist im übrigen auch ein internationales Phänomen dass man in der Schweiz genauso antrifft wie in den USA.
@rockandroll
Glaub die Entscheidungsträger der EU haben da ne andere Vision als Du ;)
Es handelt sich ja auch um einen Staatenbund. Ein Staatenbund beinhaltet Staaten.
Schlussendlich ändert sich ja nichts an den inneren Strukturen. Du hast Gemeinde, Landkreis, Bundesland, Bund...und nun kommt einfach obendrauf noch die EU.
Der Bund mag Kompetenzen abgeben. Aber selbst wenn Du den Bund abschaffst, hast Du statt Berlin einfach Brüssel.
Die EU muss sich mit nationalen Anliegen herumschlagen und ich kann mir schwer vorstellen, dass sie es hinkriegt sich mit regionalen Anliegen herumzuschlagen. Glaub das überlasst sie lieber den Landesregierungen. Das EU Parlament wird ja auch auf dieser Grundlage zusammengesetzt.
Für eine EU wie sie Du sie wünscht müsste man sie komplett umgestalten.
Klar man darf ja träumen... aber wie real ist das?

25h.nox schrieb:RECHTS. nicht bürgerlich... liberale parteien sind bürgerlich, rechte parteien sind bestenfalls KLEINbürgerlich...

Rechts und links sind in der Politik ziemlich relative Begriffe Wenn Du politisch ganz weit links stehst, dann schlägst du dich primär mit rechten "Gegnern" rum, wenn du politisch ganz rechts stehst, dann kämpfst du gegen eine linke Übermacht.

Emodul

@rockandroll
Ich find Nationen als in sich geschlossene Systeme eigentlich ganz gut. Das Problem das wir bislang hatten war, dass sich diese Systeme gegen die anderen Systeme gerichtet haben, statt zusammen zu arbeiten und sich einfach als autonomes Teil des Ganzen zu sehen. Nicht besser und nicht schlechter als die andern. Halt einfach ein funktionierendes System unter vielen.
Systeme können aus verschiedenen Gründen krank werden.
Da ist es doch gut zu wissen, dass man von gesunden Systemen umgeben ist, die einem helfen können.
Die Eu aber stellt für mich der Versuch dar, die kleinen Systeme zu einem gigantischen System zusammenzuschliessen. Und mir wird's flau im Magen wenn ich daran denke, was passiert wenn dieses Supersystem krank wird.
Darüberhinaus muss man auch bedenken, dass es krankheitsanfälliger ist weil es komplexer ist.
Aber nun gut... der Zug ist abgefahren und die Bremsen sind defekt... schauen wir mal wo die Reise hingeht.
Als nächstes geht es darum, das Freihandelsabkommen mit den USA abzuschliessen. Was mich einfach zu Einsicht bringt, dass die EU nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Auch die EU wird sich einem Staatenbund anschliessen... vielleicht ja eines Tages einer Weltregierung.
Was ihre Existenz dann irgendwie überflüssig macht, da die nationalen Strukturen noch immer vorhanden sein dürften...aber was solls.

Glünggi schrieb:Wenn du es unbedingt so ausdrücken willst. Der Tacho zeigt in den Städten eher nach links und auf dem Land eher nach rechts.

bildung macht links und geld wirtschafts liberal...

In der Schweiz ist der Ausländeranteil überdurchschnittlich hoch, wieso also sollte die Schweiz die Schraube nicht etwas anziehen dürfen? Dass gerade jene Leute das Maul am weitesten aufreissen, die in einem Land mit einem knapp halb so grossen Ausländeranteil wohnen, ist auch irgendwie absurd.

Nahtern schrieb:das ist jetzt ersteinmal alles spekulatives geschwätz.
bleiben wir bei den Fakten:
es gibt ein geflecht an Verträgen zwischen EU und Schweiz, in denen festgelegt ist dass man einzelne Verträge nicht einfach aufkündigen kann ohne dass das auswirkungen auf die anderen hat.

Eh ja, finde ich gut, darunter fällt dann auch das Fernverkehrsabkommen.

Ich hätte nie gedacht das ich das mal sagen werde aber, Merkel hat wahre Worte gesprochen, gefällt mir sehr gut, evtl. mal eine die einsieht wie es hier zu und her geht und das die Schweiz zu klein ist um das Land zu sein wo einfach jeder rein darf/will.

Im gegensatz zu Brüssel, das sich sehr Vertragswiedrig verhällt.