@Commonsense Diese Islamisierung, wenn es sie denn gäbe, würde aber nicht von Kriminellen voran getrieben.
Die Islamisierung Deutschlands und das Thema rund um kriminelle Ausländer sind auch zwei völlig verschiedene Baustellen, die in überhaupt keinem Zusammenhang miteinander stehen. Das kann sich in Einzelfällen überschneiden, wenn (z.b.) Islamisten ausländischer Herkunft hier in Deutschland kriminelle Islam-Organisationen gründen/unterstützen...aber in der Masse treffen diese beiden Themen kaum aufeinander.
Ich sehe, daß PEGIDA gut auf Ausländer verzichten kann.
Woran siehst du das?
@Fuchs76
Fuchs76 schrieb:Und das Hauptargument ist auch nicht, dass die Mehrheit rechts ist, sondern dass die Mehrheit nicht realisiert, dass sie der rechten Ecke unkritisch hinterherdackeln.
Wenn ich mich auf der Strasse mit Leuten solidarisiere, die auf FB von Kameltreibern und schlimmeren schwadronieren, dann stehe ich ebenfalls mit in der Verantwortung. So einfach ist das. Und die Deutschen sind nunmal heutzutage nicht mehr so, dass sie nichts sehen, nichts hören und nichts sagen.
Dieser Vorwurf wird aber erst diskutierbar, wenn er objektiv auf den Tisch gelegt wird. Bisweilen wird er aber in der öffentlichen Debatte als ausschließliches Problem von Pegida dargestellt...und vor diesem Hintergrund wird klar, daß dieser Anstoß nur Stimmungsmache ist.
Es wurden gestern Abend von Linksextremen versucht sämtliche Wege zur Legida-Demo zu versperren mit der Absicht Legida-Anhänger an der Teilnahme der Demonstration zu hindern und generell ein Bedrohung-Szenario aufgebaut um Symphatisanten und potentielle Teilnehmer abzuschrecken. Dabei kam es zu diversen Übergriffen auf Fußgänger. --->
+++ 18:33 Uhr: Mehrere Hundert Antifa Leute blockieren die Grimmaische Strasse, Polizei machtlos +++
Erste Komplikationen. Eine Antifa Gruppe hat die Fußgängerzone abgeriegelt. Die Grimmaische Strasse ist blockiert. Die Polizei ist machtlos. 200 bis 300 Menschen brüllen jeden zusammen, der vorbei will. Niemand kann durch. Die Parole ist: "Es gibt kein Recht auf Nazi-Propaganda". Die Polizei wird wahrscheinlich versuchen, die Sitzblockade zu brechen. Was aber wirklich passiert, bleibt ungewiss. Leute, die vorbei wollen, werden angerempelt. "Nationalismus raus aus den Köpfen" und "Pegida, Rassistenpack, wir haben euch zum kotzen satt", sowie "Refugees are welcome here" wird gerufen.
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+++ 19:00 Uhr: Die Antifa geht hart vor, zu wenig Polizei in der Grimmastrasse +++
Ein Herr aus Rostock wurde gerade interviewt. Er sagt, dass er bei der Blockade gesehen habe, wie eine alte Frau geschlagen wurde, dass ihr die Brille vom Kopf fiel. Sie soll weinend am Strassenrand gesessen haben. Die Polizei soll auf die Frage nach einem Eingreifen gesagt haben: „Wir sind nur 13 Beamte, da gehen wir jetzt nicht rein – wir können nichts machen.“ Die interviewte Person sagte weiter: "Diese Situationen sind für mich wie ein Deja vu, das erinnert mich total an 1989." Die Antifa-Blockaden haben erreicht, Tausende, die auch auf den Augustusplatz kommen wollten, abzuhalten. Mehrere Hundert Gegendemonstranten sind noch immer in der Grimmastrasse.
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Es ist doppelgesichtig hier immer wieder die Radikalen auf der einen Seite zu betonen und daraus abzuleiten, eine Kooperation mit solchen Personen würde die eigenen moralischen Prinzipien untergraben - während wir gleichzeitig dieses Maß nicht auch dort anwenden, wo Barrikaden und Autos angezündet werden und Demonstrationswillige mit Gewalt und Einschüchterung an der Ausübung eines ihrer Grundrechte gehindert werden. Das ist schon kein Angriff mehr auf Pegida/Legida - sondern ein direkter Angriff auf die Demokratie und ihre Prinzipien selbst! Zuzulassen, daß solche Extremisten den friedlichen (und damit legitimen) Widerstand gegen -gida mit ihren eigenen Symbolen und Standpunkten besetzen bedeutet sich mit ihnen gemein zu machen. Wer mit sowas zusammen auf die Straße geht hat mit Sicherheit kein Recht die normalen Bürger der Gegenseite dafür zu kritisieren, daß sie mit angeblichen Rechtspopulisten kooperieren...auf der anderen Seite wäre man indessen froh, es würde bei den Extremisten "nur" bei verbalen/schriftlichen Entgleisungen bleiben. Selbst wenn wir mal die Doppelmoral ignorieren wollten, entbehrte diese Stimmungsmache darum auch jeglicher Verhältnismäßigkeit.
Deepthroat23 schrieb:
Aperitif schrieb:Natürlich ist deutsch eine ethnie.
lawine schrieb:... leider war bei vielen nach 5 Minuten zuhören das Ergebnis: die denken ja genauso wie ich! da will ich dabei sein wenn die spazieren!
armleuchter schrieb:Nicht jeder xenophobe ist ein rassist, nicht jeder rassist ist ein nazi. Kameltreiber hat auch in dem kontext nichts mit nazi zu tun.
pathofdecay schrieb:Weil es vielleicht Themen sind, die bis dato nur hinter vorgehaltener Hand an- und ausgesprochen wurden. Und jetzt schreien es einige laut aus ?
kakaobart schrieb:Es wurden gestern Abend von Linksextremen versucht sämtliche Wege zur Legida-Demo zu versperren mit der Absicht Legida-Anhänger an der Teilnahme der Demonstration zu hindern und generell ein Bedrohung-Szenario aufgebaut um Symphatisanten und potentielle Teilnehmer abzuschrecken. Dabei kam es zu diversen Übergriffen auf Fußgänger. --->
def schrieb:Ich finde es grundsätzlich sehr bedenklich, dass in D Kräfte schalten und walten, die Bahnlinien sabotieren oder Brandanschläge verüben unter dem Deckmantel des Antifaschismus... das sind Kriminelle die verurteilt und abgestraft gehören.
