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Donald Trump: 45. Präsident der USA

38.600 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Amerika, Politiker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Donald Trump: 45. Präsident der USA

17.03.2024 um 23:14
Zitat von NashimaNashima schrieb:Und trotzdem wird er höchstwahrscheinlich gewählt.
Es ist davon auszugehen, dass er noch weniger Stimmen als beim letzten Mal bekommt.
Viele Republikaner haben nämlich auch gar keinen Bock auf Trump und er müßte ja mindestens die Hayden-Anhänger für sich gewinnen, um so dann auch überhaupt nur annähernd einen Stich sehen zu können. Danach sieht es allerdings rein gar nicht aus.
Da sagen langjährige Rep-Wähler vor laufender Kamera aus (hatte ich hier verlinkt), dass sie sogar eher einen toten Biden wählen würden, als Trump.
Der Mann ist seit der letzten Wahl nicht unbedingt beliebter geworden, die Niederlage wird also wahrscheinlich diesmal noch höher ausfallen.

Und ja, "Blutbad" hat er genauso gemeint, wie andere das hier bereits schon analysierten.
In dem Moment, wo Trump dann (erneut) "Wahlbetrug" schreien wird, wird es Leute geben, die sich dadurch dann aufgefordert fühlen werden, dieser "Ungerechtigkeit" entgegenzutreten.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.03.2024 um 09:29
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Da sagen langjährige Rep-Wähler vor laufender Kamera aus (hatte ich hier verlinkt), dass sie sogar eher einen toten Biden wählen würden, als Trump.
Das ist bestimmt so, Mike Pence spricht sich z.B. auch gegen Trump aus nur ist die Frage wie viele gibt es von denen? Es gibt auch viele Rep. die Trump nicht mögen, ihn aber trotzdem wählen weil er Republikaner ist und die Umfragen wie auch die Vorwahlen sprechen nun mal für Trump.
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Und ja, "Blutbad" hat er genauso gemeint, wie andere das hier bereits schon analysierten.
Nun gut, dein "isso" Argument bringts jetzt auch nicht, es ist nicht mal unüblich in den US Medien metaphorisch von "Blutbad" zu sprechen gerade im Bezug auf Wahlen, auch wenn hier noch paar mehr Nasen behaupten wollen "Das ist ganz wirklich so" dürft ihr die Meinung gerne behalten aus meiner Sicht bleibt es Demokraten Propaganda Unsinn.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.03.2024 um 09:55
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Ehrliche Antwort.
Nein.
Trump ist auch nur ein Produkt des westlichen Niedergangs.
Ich hasse auch den irgendwie.
Nicht mehr und nicht weniger.
Sleepy Joe ist aber genau so scheisse.
Der letzte Abschaum.
Aber Gottkönig Trump hat zwei Eigenschaften dass ich ihn bevorzuge.
@Berryl

Ich hätte nicht vermutet, dass du so entschieden gegen beide bist.
Aus deinen Beiträgen heraus, warst du für mich immer klar für Trump.

Den Niedergang des Westens- so würde ich das nicht ausdrücken-
aber ich sehe auch vieles mit Sorge.
Der Westen hält sich für das Maß aller Dinge. Aber wenn ich abends durch die TV
Sender zappe, frag ich mich jedesmal, wie wie man so einen Schrott
überhaupt anbieten kann. Und die Quoten scheinen ja zu stimmen.
Echt traurig.
Es würde den Rahmen hier sprengen, wenn ich alles aufzähle, das ich für falsch halte.

Auf der anderen Seite bin ich total froh, in einem Land zu leben, in dem Parteien/Politiker gewählt werden, es
eine Opposition gibt, in dem für Frauen viel erreicht wurde, Minderheiten gehört werden.
Auch hier kann ich nicht alles aufzählen.

Was den Amis-Schutzschirm betrifft. Die sollen mal nicht so tun, als hätte sich das für sie nicht auch gelohnt. Von ihrem guten Ruf als "Weltpolizei" haben die USA sehr profitiert. Dass sie nun auf eine größere Beteiligung an den Kosten bestehen, liegt
an den Bausatellen, die sie in ihrem eigenen Land haben.
Ist auch o.k. Wir müssen uns darauf einstellen, an Lebensstandard zu verlieren. Der Krieg gegen Russland wird uns noch sehr viel Geld
kosten und das wird jeder einzelne von uns spüren.

Was ich an deinem Denken aber nicht nachvollziehen kann, ist die Abrissbirne, die du rundum schmeisst.
Trump und Biden sind beide "America First" Politiker. Unterschiedlich ist ihre Rhethorik und unterschiedlich ist die Feinjustierung.
Und auf die kommt es mir an.

Ich halte Trump für gefährlich und die Fanatiker unter seinen Anhängern für unberechenbar.
Ich bin auch überzeugt, dass Trump von Tag 1 im Weissen Haus beginnen wird, die Demokratie in den USA abzubauen.
Seine erste Amtszeit: Da war er tatsächlich überrascht, dass er es geschafft hat. Da musste er sein Team zusammenstellen. Das
hat ihn Zeit gekostet und es gab (aus seiner Sicht) Fehlgriffe, die er geändert hat.
Er musste sehen, wie der Laden läuft.
Aber er hat während der ersten Amtszeit gelernt und wird nun keine Sekunde verplempern.
Und darum hoffe ich, dass er nicht wieder gewählt wird.
Das ist nicht nur Sache der USA. Dafür sind die USA viel zu bedeutend.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.03.2024 um 13:07
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Zum anderen triggert er die ganzen 'Linken' ganz hervorragend.
Trump müsste eigentlich jeden halbwegs normaldenkenden Menschen mit Hirn und moralisch korrekt eingestelltem Kompass triggern können...

...egal ob gemäßigt-konservativ, sozialliberal oder neoliberal eingestellt oder auch gar keiner politischen Richtung und Ideologie angehörend.
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Wenn diese Wahl nicht gewonnen wird, bin ich mir nicht sicher, ob es jemals wieder eine Wahl in diesem Land geben wird.
Raffiniert ausgedrückt und nicht als konkrete Drohung zu verstehen.

Für mich ist klar, dass er sich bei Wahlniederlage dann zum einen wieder mindestens bürgerkriegsähnliche Zustände herbeisehnt - von ganze alleine oder auch wieder durch vorherige Aufwiegelung von ihm.

Zum anderen, dass ohne Trump das Land grundsätzlich vor die Hunde gehen wird, weil nur er das Land retten und bewahren kann, lol, und seis auch nur wirtschaftlich gesehen.
Zitat von NashimaNashima schrieb:und zweitens weil die USA viel zu stabil für einen Bürgerkrieg ist.
Ich halte die USA für recht instabil:

Gesellschaft ist enorm gespalten (auch dank Trump), was sich sogar in echtem Hass und Hassauslebung bemerkbar macht.

Unter dem tollen freiheitlichen kaum gesetzlich geregelten System profitieren immer weniger Menschen/Bürger - soziale Missstände, prekäre Verhältnisse als Oberbegriffe nehmen zu.

Rassismus ist nach wie vor ein großes Problem in den USA. Je nachdem auch leider immer noch innerhalb der Exekutiven wie bspw. der Polizei.


Ps.
Natürlich befürchte ich auch keinen Bürgerkrieg Bundestaaten gegen Bundesstaaten.

Aber unter den Menschen/Bürgern selbst befürchte ich mehr Konflikte - auch gewaltsame. Und das aus den verschiedensten Gründen.

Ebenso befürchte ich mehr Angriffe auf den Rechtsstaat selbst bereits. Das besonders von Rechten und Rechtsextremen US-Amerikanern.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.03.2024 um 14:17
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Und findest du diese Wortwahl passend?
Es bleiben Bilder im Kopf, die stark wirken. Und natürlich bleibt nicht eine Automarke im Kopf.

Aber Uneindeutigkeit gehört ja dazu, man muss nie Verantwortung übernehmen, kann aber kräftig Ängste etc schüren.
Die Art und Weise seines Populismus ist ekelhaft, und dennoch habe ich es ähnlich wie @Nashima gelesen.

Die Chinesen wollen nach Aussage Trumps eine Autofabrik in Mexiko bauen. Das sieht Trump natürlich als feindlich für die amerikanische Autoindustrie an und hetzt.

Der Bezug dieser aussage ging aber tatsächlich eindeutig in die Richtung Autoindustrie und dessen Untergang falls sich der Chinese in Mexiko niederlässt.

Ob es tatsächlich so eine Plan gibt weiß ich nicht....


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.03.2024 um 15:08
@Nashima
Nun ja , die Schlagzeilen in den USA selbst zum Thema Trump and the bloodbath, überschlagen sich echt. Einer überbietet den anderen. Es wird schon der Bloodbath hoax genannt. Allerdings muss ich sagen, da wird tatsächlich etwas aus dem Kontext gerissen. Trump leistet mit seiner teilweise ordinären Wortwahl, leider immer wieder die Steilvorlagen, für seine Kritiker. Das bietet sich ja direkt an, sich daraus Schlagzeilen wie : wenn ich nicht gewählt werde, gibts hier ein Blutbad, zu kreieren.
Wer nur auf die Kernworte hört, logisch, der zählt 1 u 1 zusammen, und klar dann hat man ihn wieder, den Aufwiegler. Ich wünschte, Trump würde sich gewählter ausdrücken, aber vermutlich, wäre er dann weniger beliebt, bei seinen Wählern.
Sogar Elon Musk hat sich heute schon dazu gemeldet. Er findet, dieses aus dem Kontext reißen, unangemessen und unangebracht. Für ihn war das ganz klar auf das Dilemma mit den chinesischen Autos und deren Überflutung des US amerikanischen Marktes bezogen. Ein ähnliches Problem hat Europa ja eigentlich auch mit den Autoherstellern in China. Trump sieht da keine guten Zeiten auf die USA zukommen, wenn man es den Chinesen nicht erschwert, diese Autos ins Land zu bringen. Das könnte schon zu unruhigen Zeiten für die Autohersteller im eigenen Land führen. Blutbad, war da wirklich sehr unglücklich gewählt, an der Stelle. Its a big mess, hätte vollauf gereicht. Aber Trump wäre nicht Trump, wenn er nicht immer überzeichnen könnte. Er kann diese Impulse wohl schlecht steuern. Das ist evtl gut, wenn man ein Prophet sein möchte, aber für einen Mister Präsident the 47. ist es eher etwas zu direkt.
Er wird ja vermutlich auf niemanden mehr hören, bzgl Beratung usw, außer auf seine Anwälte vermutlich. Aber nun ja, es ist Wahlkampf und bereits jetzt noch heißer, als bei anderen Wahlen der letzten Jahre.
Für Trump gehts um alles, an jeder Front. Nochmal wird er nicht antreten, ebenso wie Biden.
Biden hat allerdings beim Thema China Autos und mögliche Spionage Systeme ( darin verbaut) auch so einige Sorgen u Probleme in den letzten Wochen geäußert. Nur er drückt sich eben immer sehr viel ziviler aus, als sein Mitbewerber.
Zumindest hat Trumps Kampagnen Sprecherin jetzt noch mal einseitig klargestellt, dass das Blutbad bitte im Kontext zur Misere mit den China Autos am US Markt gesehen werden soll.

Hier mal ein paar Reaktionen auf „ the bloodbath“

https://www.foxnews.com/media/conservatives-fume-trumps-bloodbath-comment-taken-out-context-deceptive-headlines


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.03.2024 um 15:38
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Der Bezug dieser aussage ging aber tatsächlich eindeutig in die Richtung Autoindustrie und dessen Untergang falls sich der Chinese in Mexiko niederlässt.
Eindeutig?

Also eindeutig geht anders.

Ich habe hier mal den Text aus der Tagesschau
Mit Blick auf angebliche Pläne Chinas, in Mexiko Autos zu bauen und diese dann in den USA zu verkaufen, sagte er: "Sie werden diese Autos nicht verkaufen können, wenn ich gewählt werde. Wenn ich nicht gewählt werde, wird es im Ganzen ein Blutbad geben, das wird das Mindeste sein, es wird ein Blutbad für das Land sein. Das wird das Mindeste sein. Aber sie werden diese Autos nicht verkaufen."
Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-biden-wahlkampf-100.html

Also, wenn er nicht gewählt wird, wird es ein wirtschaftliches Blutbad geben, meint ihr?

Was bedeuten denn dann die Sätze danach "Das wird das Mindeste sein, Aber sie werden diese Autos nicht verkaufen"

Wie kann es zu einem wirtschaftlichen Blutbad durch diese Autos kommen, wenn sie sie gar nicht verkaufen "Aber sie werden sie nicht verkaufen"?
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Trump müsste eigentlich jeden halbwegs normaldenkenden Menschen mit Hirn und moralisch korrekt eingestelltem Kompass triggern können...
Tut er ja auch.
Das Problem ist, dass es bei den Reps so viele Menschen gibt, die sowas überhaupt nicht haben. Man muss sich nur mal Marjorie Taylor Green oder Lauren Boebert anhören(da gibt es noch diverse andere rep Politiker) was die von sich geben trieft von Rassismus, Hetze gegen alles "Linke" und hemmungslosen Lügen.

Schaut euch auf youtube Interviews mit MAGA Anhängern an, wenn etwas kommt, was sie ablehnen und damit konfrontiert werden, dass Trump genau das gesagt hat, kommt zuverlässig "fake news" . Selbst als man ihnen Trumps eigenen echten account gezeigt hat, wo es steht. "Fake News"


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.03.2024 um 16:07
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Die Chinesen wollen nach Aussage Trumps eine Autofabrik in Mexiko bauen. Das sieht Trump natürlich als feindlich für die amerikanische Autoindustrie an und hetzt.
Auf der anderen Seite könnte es illegale Einwanderungen bremsen, umso mehr Perspektive die Menschen in ihren jeweiligen Heimatländern sehen.

Umso mehr Arbeitsplätze in Mexiko - umso weniger illegal eingereiste, die sich in den USA irgendwo für Hungerlöhne schwarz beschäftigen bzw. einstellen lassen würden.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das Problem ist, dass es bei den Reps so viele Menschen gibt, die sowas überhaupt nicht haben.
Ja, leider. Die gemäßigten Konservativen oder Liberalsozial-Konservativen mit als auch ohne Bildung und mit funktionierendem Moral-Kompass werden nur einen kleinen Teil unter den Reps ausmachen.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.03.2024 um 16:54
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Die Chinesen wollen nach Aussage Trumps eine Autofabrik in Mexiko bauen. Das sieht Trump natürlich als feindlich für die amerikanische Autoindustrie an und hetzt.
@gagitsch
Es wäre natürlich klasse, wenn in Mexiko in großem Stile Arbeitsplätze entstünden
(mit anständigen Stundenlöhnen).
Dann kämen weniger Drogenhändler und Vergewaltiger ins Land.
Ach, man kann es Trump einfach nicht recht machen....


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.03.2024 um 17:57
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Dann kämen weniger Drogenhändler und Vergewaltiger ins Land.
Ach, wie schön bei den Mexikanern, die kommen würden, immer nur das Schlimmste zu vermuten.

Ps.

Wenns einem Trump wirklich um Sicherheit, Prävention ginge, müsste er erst mal an zig inländischen Baustellen etwas verändern wollen, um den Menschen die Unsicherheit zu nehmen und sie aus prekären Lagen herauszuholen oder das System so zu verändern, dass Menschen von vornherein nicht mehr so leicht in prekäre Lagen geraten können.

Aber Trump ist auch so ein Typ, der kräht lieber nur nach noch härteren Strafen anstatt auch mal präventiv zu denken und handeln zu wollen, um so manche Arten von Kriminalität gar nicht erst entstehen zu lassen.

Damit meine ich vor allem Schusswaffengewalt aber auch verschiedene Arten von Beschaffungskriminalität und seis nur in prekären Lagen aus Verzweiflung heraus.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.03.2024 um 18:47
Aktuell hat Trump die Sorge, das er die Kohle überhaupt zusammen bekommt, um seine Strafen zu bezahlen.

Mindestens 30 Firmen (darunter Allianz, Munich Re) haben ihm keine Anleihe ausgestellt, weil sie keine Real Estate haben wollen. Der Ruf von Trump eilt ihm voraus und die Uhr tickt.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.03.2024 um 19:21
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Der Bezug dieser aussage ging aber tatsächlich eindeutig in die Richtung Autoindustrie und dessen Untergang falls sich der Chinese in Mexiko niederlässt.
Er hat es darin verpackt, mehr nicht.
Klar kann er nicht direkt sagen "Richtet ein Blutbad an wenn ich pfeife". Das wäre zu offensichtlich.
Wieso sollte überhaupt auch die Autoindustrie untergehen?


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.03.2024 um 19:43
Untergehen und Blutbad ist übertrieben, aber ne potentielle Schwemme an chinesischen Billigwagen aus Mexico dürfte sicher nicht ohne Folgen bleiben. Die exportieren schließlich jährlich irgendwas um die 2 bis 2,5 Millionen Karren in die USA.


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18.03.2024 um 19:50
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Aber Trump ist auch so ein Typ, der kräht lieber nur nach noch härteren Strafen anstatt auch mal präventiv zu denken und handeln zu wollen, um so manche Arten von Kriminalität gar nicht erst entstehen zu lassen.
@rhapsody3004
Der Mann ist nicht "so ein Typ", er ist ein Populist.
Und das mit Bedacht. Trump ist rund um die Uhr auf Stimmenfang.
Er redet den Leuten nach dem Munde und die, die nicht für ihn sind,
sind automatisch "Feinde der USA".


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.03.2024 um 20:41
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Der Mann ist nicht "so ein Typ", er ist ein Populist.
Natürlich ist er das und zwar von der übelsten Sorte.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Und das mit Bedacht.
Ja, aber auch nur auf den reinen Zweck bezogen so viele Stimmen wie möglich für sich zu gewinnen. Da kann sich das Motto Dünnschiss Feuer frei wirklich auszahlen. Traurigerweise muss man sagen und spricht auch nicht gerade für Teile der US-Bevölkerung, die Trump entweder aus Überzeugung oder geblendet von ihm wie einen Popstar oder Messias hofieren.

Da steckt bei Trump natürlich Kalkül hinter, was sein Motto Dünnschiss Feuer frei angeht.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Er redet den Leuten nach dem Munde und die, die nicht für ihn sind,
sind automatisch "Feinde der USA".
Was typisches Verhalten von Narzissten sein dürfte.

Gehts nicht nach der eigenen Nase - drehen sie durch oder begeben sich in die Opferrolle.


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19.03.2024 um 09:20
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Eindeutig?
Ich ahbe den englishen Ausschnitt gestern dazu gesehen und er hat sich auf die Autos bezogen und ein Blutbad zur Autoindustrie genannt.

Im "Ganzen" also "all" oder " at all" oder ähnliches habe ich nicht gehört.

Aber da English nicht meine Hauptsprache ist und ein Ami gern auch mal nuschelt, kann ich mich verhört haben.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

19.03.2024 um 09:21
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Auf der anderen Seite könnte es illegale Einwanderungen bremsen, umso mehr Perspektive die Menschen in ihren jeweiligen Heimatländern sehen.

Umso mehr Arbeitsplätze in Mexiko - umso weniger illegal eingereiste, die sich in den USA irgendwo für Hungerlöhne schwarz beschäftigen bzw. einstellen lassen würden.
Richtig, das würde aber kontraproduktiv für Trumps Kampagne sein....


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

19.03.2024 um 09:28
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Er hat es darin verpackt, mehr nicht.
Klar kann er nicht direkt sagen "Richtet ein Blutbad an wenn ich pfeife". Das wäre zu offensichtlich.
Wieso sollte überhaupt auch die Autoindustrie untergehen?
Es geht ihm ja nicht darum die Wahrheit oder eine Prophezeiung zu sagen, es geht nur ums Ängste schüren um Stimmen bei den Hillbillys zu bekommen....


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

19.03.2024 um 10:13
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Nur er drückt sich eben immer sehr viel ziviler aus, als sein Mitbewerber.
Aber oftmals auch unverständlich. Nur ist der Ausdruck "Bloodbath" nicht mal unzivilisiert und wird bei Wahlen durchaus öfters benutzt. Auch von Biden:
Biden warns against primary bloodbath as Sanders sharpens attacks ahead of key contests
Quelle: https://www.theguardian.com/us-news/2020/mar/07/bernie-sanders-attacks-joe-biden-mini-super-tuesday

Oder mal ein Zusammenschnitt von Grabien mit News Aussagen in welchen methaphorisch "Bloodbath" benutzt wird, auch ganz spannend:

https://twitter.com/bennyjohnson/status/1769475951119724710

Es ist eben auch ein Sport der Gegenseite, Aussagen von Trump aus dem Zusammenhang zu reisen und ihm was zu Unterstellen, wie z.B. seine Aussage, dass Rechtsextreme feine Leute seien. Naja es ist halt Wahlkampf und in den USA fast schon normal.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Gesellschaft ist enorm gespalten (auch dank Trump), was sich sogar in echtem Hass und Hassauslebung bemerkbar macht.
In gewisser weise stimme ich dem auch zu, glaube aber nicht das Menschen Bürgerkriege führen weil ein Präsi beleidigt ist das er verloren hat. Dazu müsste es schon "krassere" gesellschaftliche Missstände geben. Wirtschaftlich geht es den USA zurzeit eigentlich auch relativ gut.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

19.03.2024 um 11:07
Zitat von NashimaNashima schrieb:Aussagen von Trump aus dem Zusammenhang zu reisen und ihm was zu Unterstellen, wie z.B. seine Aussage, dass Rechtsextreme feine Leute seien.
WTF?!? Wo hat er das jemals nicht gesagt, als er die Gelegenheit hatte?


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