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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

932 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Islam, Mehr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

23.04.2024 um 12:11
Zitat von OptimistOptimist schrieb:natürlich spielt die Geburtenrate MIT eine Rolle, aber doch nicht nur, sondern eben AUCH das hier
Es gibt kurzfristige Problem und es gibt langfristige Probleme.
Wenn man so will resultieren daraus kurzfristige Lösungen und sehr wichtig: Auch langfristige Lösungen.
Daraus resultierend sollten wir kurzfristige Herangehensweisen entwickeln und auch sehr wichtig: Langfristige Herangehensweisen entwickeln.

Ich persönlich bin schon immer der Meinung gewesen, dass hierbei die kurzfristige Herangehensweise immer der langfristigen Herangehensweise untergeordnet werden sollte.

Das allererste hierzu:
Nicht die haben eine Problem, sondern wir haben ein Problem.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das Problem der Quote können wir nicht einfach so lösen, aber die Politik sollte eben nicht tatenlos zuschauen, wenn solche Entwicklungen an einer Schule möglich sind.
Kurzfristig müssen Bestrafungen und Sanktionierungen erfolgen.
Da beginnt es schon, wir bestrafen nicht die, sondern wir wollen für uns sowas nicht (Wir sind alle zusammen!).

Was noch hinzu kommt: Die religiösen Fanatiker sind ähnlich wie die völkischen Fanatiker einfach nur clever und wissen welche Klaviertasten sie betätigen müssen.

Hier hilft langfristige Aufklärung: Es gibt Unterschiede zwischen den Hadith geprägten Islam und dem Koran geprägtem Islam.
Die Gegenüberstellung hilft schon und ist ja nicht erlogen.
Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Eigentlich liegt hier das Komplettversagen in den Elternhäusern.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Eltern der nicht-muslimischen Kinder konnten nichts dafür, dass die muslimischen Kinder so erzogen worden sind.
Die Eltern der muslimischen Kinder können auch nichts dafür, die sind einfach nur überfordert.

Eine Anekdote:

Es ist lange her, da war ich auf der Kirmes und traf einen frisch vermählten Moslem (etwa 25).
Jedoch traf ich ihn nicht mit seiner Frau, sondern mit einer "Freundin". Als ich ihn fragte wer diese Frau sei und wo seine Frau ist, bekam ich die Antwort, die ist zuhause und das sei seine "B***-Freundin". In dem Moment tauchte sein Vater auf und fragte ihn wer denn diese Frau sei, seine Antwort war dann ganz lapidar: "Ups, kennen wir uns?" und lief dann weiter. Zurückgeblieben sind sein verdutzter Vater und meine verdutzte Wenigkeit.
Der Vater hat dieses für ihn peinliche Thema nicht mehr vor mir weiter angesprochen.

Noch schlimmer ist es bei drogenabhängigen Söhnen und Töchtern, da sind sie heillos überfordert und da ist auch häufig Gewalt gegenüber den Eltern im Spiel, um die Drogensucht finanziell zu stützen.

Sie wissen einfach nicht wie mit sowas umzugehen und machen dann das, was alle Eltern in so einer Situation machen: Sich einreden dass es irgendwann besser wird und die Schuld anderen geben.

Sowas ist häufig anzutreffen, kann man jedoch nicht öffentlich machen, denn dann würden alle gleich schreien "nieder mit den Moscheen!".
Dass aber die Moscheen die letzte Anlaufstelle für diese Eltern sind, vergessen alle sehr gerne.

Und eben das sollten wir (Alle,, auch die Moslems, sie sind Teil unserer Gesellschaft!) ausnutzen.
Ich sehe zum Beispiel sehr wenig Streetworker mit Imamen reden. Ich sehe auch sehr wenig Imame, die zum Beispiel eine Entziehungskur empfehlen, oder die Eltern vor dem schlechten Einfluss warnen.

Der Grund ist ganz einfach: Sie kommen was weiß ich woher nur nicht aus Deutschland!
Deshalb ein weiterer langfristiger Schritt: Imame aus Deutschland!

Es gibt schon Lösungen, ja die muslimische Gesellschaft schreit, ähnlich wie die nicht-muslimische nach Lösungen, nur im Moment sind die Fanatiker in der Überzahl, die ähnlich wie die völkischen Fanatiker auch keine Lösung anbieten, aber gerne die Schuld jemand anderem geben.

Aber nicht mal das kann man öffentlich erwähnen, denn dann wäre die Lösung wieder "nieder mit den Moscheen!".
Ehrlich gesagt ist es das Letzte was aufklärende Menschen bräuchten: Die Moscheen niederreißen.

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23.04.2024 um 12:18
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Ehrlich gesagt ist es das Letzte was aufklärende Menschen bräuchten: Die Moscheen niederreißen.
So wie in China? Dort wird das Recht auf Religionsfreiheit massiv verletzt.
Auch werden sie geschlossen oder zu weltkirchlichen Zwecken verwendet. In vielen Moscheen hätten die Behörden islamische Architekturelemente wie Kuppeln und Minarette entfernt, heißt es in einem am Dienstag (Ortszeit) in New York veröffentlichten Bericht. Ziel sei es, die Ausübung des Islam in China stark zu beschränken.
Quelle: https://www.domradio.de/artikel/china-zerstoert-laut-bericht-systematisch-moscheen


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23.04.2024 um 12:24
@juvenilea
Dein Post finde ich sehr gut, auch wenn ich da und dort noch ein paar kleine Einsprüche hätte.

Hier z.B.:
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Eigentlich liegt hier das Komplettversagen in den Elternhäusern.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Eltern der nicht-muslimischen Kinder konnten nichts dafür, dass die muslimischen Kinder so erzogen worden sind.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Die Eltern der muslimischen Kinder können auch nichts dafür, die sind einfach nur überfordert.
das was du als Beispiele gebracht hattest, sind die ganz normalen Überforderungen die man auch bei Nichtmuslimen findet.
Worum es mir aber geht - was die Erziehung betrifft - dass die Eltern den Kindern nicht solche Inhalte mitgeben sollten, dass dann solche Auswüchse wie in dieser Schule passieren könnten.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Ich sehe zum Beispiel sehr wenig Streetworker mit Imamen reden
das ist eben wirklich ein großer Fehler.
Liegt es daran, dass die Imane nicht gesprächsbereit sind?
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Der Grund ist ganz einfach: Sie kommen was weiß ich woher nur nicht aus Deutschland!
Deshalb ein weiterer langfristiger Schritt: Imame aus Deutschland!
jahreland war dieses Dilemma schon bekannt - warum tut sich da nicht endlich etwas Einschneidendes?
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:So wie in China? Dort wird das Recht auf Religionsfreiheit massiv verletzt.
Damit erreichen die aber auch nichts, denke ich - dann treffen die sich eben privat irgendwo und predigen ihre rückschrittlichen Ansichten.
Nein, in den Köpfen müsste sich etwas bewegen, wie @juvenilea schon immer richtig sagt - Aufklärung wäre das A und O.
Also warum macht es niemand flächendeckend und effektiv? Vielleicht mal seitens der Politik und Medien - und auch in anderen Sprachen?

Nützt doch nichts, wenn dies nur Einzelne - so wie z.B. juvenilea - machen.


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23.04.2024 um 12:35
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Was kann die aufnehmende Gesellschaft dafür, dass Menschen in Moscheen gehirngewaschen werden und ihnen dort zur Abkehr von westlichen Werten geraten wird?
Wir sollten solche Moscheen schließen, frühzeitig.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Die Eltern der muslimischen Kinder können auch nichts dafür, die sind einfach nur überfordert.
Was könnten wir tun um diese Eltern zu entlasten damit sie ihren Kindern nicht mehr beibringen das der Islam über den deutschen Gesetzen steht?


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23.04.2024 um 12:40
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Wir sollten solche Moscheen schließen, frühzeitig.
da wird es wohl einige Hürden in unserem Rechtssystem geben.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Was könnten wir tun um diese Eltern zu entlasten damit sie ihren Kindern nicht mehr beibringen das der Islam über den deutschen Gesetzen steht?
... und dass ihre Kinder andere Kinder nicht missionieren oder mobben sollten - wie z.B. in der einen Schule.
Selbst wenn man versuchen wöllte, sie aufzuklären, wie will man sie denn erreichen?
Sie müssten ja die Publikationen erst mal lesen wollen.
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Wenn man Vorwürfe machen möchte, dann in Richtung der Politik, die viel zu lange Appeasement-Politik bei dem Thema betrieben hat.
das sehe ich genauso. Aber das hatte halt auch seine Ursachen - vielleicht Angst vor dem Vorwurf rassistisch zu sein oder so ähnlich?
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Und es hat alles immer Folgen, die gesellschaftliche Spaltung wird immer weiter vorangetrieben :
Aus deinem Link:
Deutschlands Generation Z rückt politisch deutlich weiter nach rechts
Damit habe dieses Thema nun auch die junge Generation erreicht, obwohl sie es mehr noch als die ältere gewohnt sei, in international und multiethnisch geprägten Kreisen zu leben, so die Studienautoren. „Davon unabhängig scheint aber die Sorge zu wachsen, dass zu viele Flüchtlinge ins Land kommen und dies aufgrund des knappen Wohnraums, der sozialen Spaltung und finanziell strapazierter Sozialsysteme Gefahren mit sich bringt.“
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article251155874/Jugendstudie-Deutschlands-Generation-Z-rueckt-politisch-deutlich-weiter-nach-rechts.html
das ist wirklich alles besorgniserregend.
Vor allem dass nun auch schon die Jugend mehr nach Rechts rückt.
So wird das auf lange Sicht dann nichts mit "Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?"


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23.04.2024 um 12:41
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Der Staatsschützer sieht den Grund dafür in einer hohen Zuwanderung, so sei „in den vergangenen acht Jahren der Anteil muslimischer Jugendlicher und Kinder an den Schulen deutlich gestiegen“, viele der Kinder kämen aus streng religiösen Familien. Das bedeute: In Großstädten gerieten christliche Kinder in Schulen in die Minderheit.

Ein weiteres Problem dabei, so der Staatsschützer in „Bild“: „Meist treten die männlichen muslimischen Schüler auch sehr drohend und teilweise gewalttätig auf. Da entstehen regelrechte Parallelgesellschaften auf den Schulhöfen.“
So findet eine Ghettoisierung auf ganz natürliche Weise statt ohne, dass das jemand das aktiv vorantreibt.
Keine verantwortungsbewussten Eltern würden ihre Kinder auf solche Schulen schicken.
So müssen bedauerlicherweise Kindern aus armen , oder unverantwortlichen Elternhäusern auf solche Schulen gehen.
Und ich sage voraus, dass das zunehmen wird, private Schulen werden immer beliebter werden und am Ende wird es auch großflächige gated communities, wie in den USA, geben.
Wer sich so ein Leben für sich und eine Kinder leisten kann hat nochmal Glück gehabt und die Armen werden es ausbaden müssen.

Dieser Ansatz Kinder und Eltern umerziehen zu wollen setzt voraus, dass eine Bereitschaft dazu da ist andere Werte annehmen zu wollen. Ich sehe diese Bereitschaft häufig nicht. Wie kommt ihr darauf, dass die Bereitschaft vorhanden ist?
Ich denke viele der Fundamentalisiten wollen, wie gehabt, ihr Leben in einem wohlhabenden und sicheren Land fortsetzen. Nicht mehr und nicht weniger.


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23.04.2024 um 13:54
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:So wie in China? Dort wird das Recht auf Religionsfreiheit massiv verletzt.
Wie in China?
Habe ich nicht ganz verstanden.
Wieso denn China?
Also China sollten wir uns nicht gerade als Beispiel nehmen, in keinem sozialen Aspekt.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Was könnten wir tun um diese Eltern zu entlasten damit sie ihren Kindern nicht mehr beibringen das der Islam über den deutschen Gesetzen steht?
Ich habe noch nie ein Elternpaar erlebt, dass ihren Kindern sagt, dass der Islam über der geltenden Rechtssprechung steht, oder gar zum offenen Rechtsbruch auffordert....

Naja, ... wenn Du mich so direkt fragst (Du hast mich gefragt, vergiss das bitte nicht): Vielen Dank für Deine Hilfe, aber am Besten gar nichts! Ist ernst und ehrlich gemeint. Bin mir nämlich nicht sicher ob Du nicht unbewusst ( = mangelndes Wissen um und über die Situation) für die religiösen Fanatiker zuarbeitest:
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Wir sollten solche Moscheen schließen, frühzeitig.
Nicht die Moschee schließen, sondern den Imam auswechseln. Vieles steht und fällt mit dem Imam.
Schließen wir die Moschee, dann sind alle sauer und die religiösen Fanatiker fühlen sich bestätigt und bestärkt.
Abgesehen davon, nicht das Gebäude an und für sich ist fanatisch, sondern die Prediger darin. Und frühzeitig erkennt man nichts....
Zitat von CannabisNormalCannabisNormal schrieb:Ich sehe diese Bereitschaft häufig nicht. Wie kommt ihr darauf, dass die Bereitschaft vorhanden ist?
Ganz einfach: Wir reden mit ihnen.

Hmm, ..... obwohl @CannabisNormal und @behind_eyes, es gibt doch etwas ..... "Sparta wird Sohne brauchen!" ..... nein, kleiner Scherz :).
Zitat von CannabisNormalCannabisNormal schrieb:So müssen bedauerlicherweise Kindern aus armen , oder unverantwortlichen Elternhäusern auf solche Schulen gehen.
Und ich sage voraus, dass das zunehmen wird, private Schulen werden immer beliebter werden und am Ende wird es auch großflächige gated communities, wie in den USA, geben.
Macht Druck auf die Regierungen einfach mehr Geld für Bildung auszugeben!
Ich denke viele Probleme lösen sich dann von ganz alleine.

PS die USA haben folgendes Problem: Die reichsten Menschen dort haben etwa 90 Billionen Dollar auf den Konten, während der Rest des Landes nichts haben.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

23.04.2024 um 14:08
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Ich habe noch nie ein Elternpaar erlebt, dass ihren Kindern sagt, dass der Islam über der geltenden Rechtssprechung steht, oder gar zum offenen Rechtsbruch auffordert....
Diese Jugendlichen hier geben Anlass zum Zweifel:
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:70% stellen den Koran über geltendes Gesetz.
35% befürworten Gewalt als Antwort auf Beleidigungen des Propheten.
22% befürworten Gewalt als Antwort auf die Verschwörungstheorie der Bedrohung des Islams durch den Westen.

Nein, niemand unterstellt hier 50% das sie die Scharia einführen wollen..

Wir reden auch nicht über 300 Schüler sondern über daran anhängende Sozialisierungsbubble wie deren Familien.
Solch ein Zeug denkt sich kein Kind aus und könnte damit alleine gezählt werden.
Die Studie gab es hier:
Beitrag von behind_eyes (Seite 19)

Und hier eine ähnliche:
Beitrag von Narrenschiffer (Seite 25)


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

23.04.2024 um 14:18
Bevor ich mich für heute verabschiede:
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Diese Jugendlichen hier geben Anlass zum Zweifel:
Die Ergebnisse kenne ich auch.
Aber wie kommst Du darauf, dass dies von den Eltern suggeriert wurde?

Oder habe ich das hier falsch verstanden?
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Was könnten wir tun um diese Eltern zu entlasten damit sie ihren Kindern nicht mehr beibringen das der Islam über den deutschen Gesetzen steht?



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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

23.04.2024 um 14:55
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Aber wie kommst Du darauf, dass dies von den Eltern suggeriert wurde?
Weil Kinder und Heranwachsende imo zu großen Teilen im Elternhaus sozialisiert werden. Wenn es dort den entsprechenden Rückhalt gibt wird sich auch nicht gescheut in der Öffentlichkeit sich so zu positionieren.
Nicht pauschal.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

23.04.2024 um 15:07
Und, das muss man wissen, so etwas funktioniert nur bei muslimischen Kindern. Die Sozialisation bei Kindern anderer Konfessionen oder Konfessionslosen funktioniert nicht so.
Und überhaupt, die ganzen muslimischen Kinder sind ja total in der Überzahl, das kommt ja noch dazu.
Die Mehrheit der befragten Kinder in Deutschland gab dementsprechend an, einer der beiden christlichen Religionen anzugehören (27 Prozent katholisch und 25 Prozent evangelisch). Muslime machen hierzulande hingegen nur 7 Prozent der Kinder aus, der Anteil von orthodox Gläubigen liegt bei 3 Prozent, von jüdisch Gläubigen bei nur 1 Prozent. Keiner Religion gehören 36 Prozent der befragten Kinder in Deutschland an und bilden somit die zweitgrößte Gruppe.
https://www.zeit.de/2023/13/religiositaet-kinder-glaube-toleranz#:~:text=Die%20gro%C3%9Fe%20Mehrheit%20der%20Kinder,oder%20evangelisch%20(6%20Prozent)
52 % christlich sozialisierte Kinder, 36 % konfessionsfrei sozialisierte Kinder und nur 7 % muslimisch sozialisierte?
Kann doch eigentlich gar nicht sein. Nach dem Heulen und Zähneknirschen hier ging ich davon aus, die Muslime hätte schon längst ein Vielfaches davon.
Hat PLS eigentlich schon eine ICD-11 Kodierung?


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

23.04.2024 um 15:12
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Ganz einfach: Wir reden mit ihnen.
Ich habe nicht den Eindruck. Ich habe den Eindruck, dass gerade sexistische Einstellungen bei armen Migranten sehr weit verbreitet sind und homophobe und antisemitische, zumindest antizionistische, bei fast allen. Und ich denke nicht, dass man daran viel ändern kann.
Man wird damit als Gesellschaft leben müssen, dass ein größer werdender Teil der Gesellschaft nun solche Einstellungen hat und man kann dem in erster Linie durch strengere Einreiserichtlinien entgegenwirken.
Keine Einreise für Menschen ohne Pass und Einreisesperren für Menschen aus bestimmten Herkunftsländern wären gute Maßnahmen. Das fordern übrigens auch in so ähnlicher Form die Muslime, die ich kenne. Die wollten vor genau solchen Menschen abhauen, die jetzt massenhaft einwandern.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Macht Druck auf die Regierungen einfach mehr Geld für Bildung auszugeben!
Ich denke viele Probleme lösen sich dann von ganz alleine.

PS die USA haben folgendes Problem: Die reichsten Menschen dort haben etwa 90 Billionen Dollar auf den Konten, während der Rest des Landes nichts haben.
Der Kapitalismus produziert Ungerechtigkeiten und es ist trotzdem das erfolgreichste Wirtschaftssystem. Damit wird man sich abfinden müssen.
Ich sehe nicht, dass das einen nennenswerten Erfolg haben wird Reiche stärker zu besteuern. Das Kapital wird einfach abwandern. In Form von Privatpersonen oder auch in Form von Unternehmen.

Wir wollen in Deutschland viel zu viel auf einmal. Menschen mit problematischen Ansichten zu weltoffenen und gewaltablehnenden Demokraten "erziehen", ihnen psychologische Unterstützung anbieten, um ihre Traumata zu beheben, sie erfolgreich ausbilden und dann noch für ausreichend Wohnungen für alle sorgen.
Das sind alles für sich sehr große Aufgaben und die wenigsten können alleine mit Geld gelöst werden.
Zitat von emanonemanon schrieb:Und überhaupt, die ganzen muslimischen Kinder sind ja total in der Überzahl, das kommt ja noch dazu.
Es geht in erster Linie um die Ghettoisierung in den Großstädten. Dort gibt es einige Schulen wo muslimische Kinder in der Mehrheit sind und die Konsequenzen wurden in dem zitierten Artikel beschrieben.
ist ja auch logisch. Ich unterstelle mal, dass niemand hier im Forum sein Kind auf so eine Schule schicken würde.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

23.04.2024 um 15:19
Zitat von emanonemanon schrieb:52 % christlich sozialisierte Kinder, 36 % konfessionsfrei sozialisierte Kinder und nur 7 % muslimisch sozialisierte?
Kann doch eigentlich gar nicht sein. Nach dem Heulen und Zähneknirschen hier ging ich davon aus, die Muslime hätte schon längst ein Vielfaches davon.
Ist die Umfrage repräsentativ?
Man müsste auch wissen, wo in Deutschland leben die Kinder, die man befragt hat.
Neukölln dürfte andere Ergebnisse hervorbringen als etwa eine Gegend in Sachsen.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

23.04.2024 um 15:34
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Ist die Umfrage repräsentativ?
Yes
Hervorgehend aus den Ergebnissen der qualitativen Befra- gung haben wir anschließend einen bedeutungsgleichen, standardisierten Fragebogen für beide Erhebungsländer entwickelt, mit dem wir die repräsentativen, statistischen Daten erhoben haben

[...]

Die Stichprobe wurde in Deutschland nach Alter, Geschlecht, Region, ‚Migrationshintergrund‘, Religions- zugehörigkeit quotiert. In Ghana wurde eine nach Alter, Geschlecht, Region, ethnische Zugehörigkeit, Religions- zugehörigkeit quotierte Stichprobe verwendet1. Quoten- stichproben beruhen auf einer bewussten Auswahl von Zielpersonen. Bei einer Quotenstichprobe erfolgt eine Zusammensetzung der Stichprobe durch die Festlegung von Quotenmerkmalen. Die Verteilung dieser Merkmale wurde entsprechend zu ihrem Vorkommen in der Grund- gesamtheit festgelegt, z.B. Anteil der Kinder mit ‚Migra- tionshintergrund‘ in Deutschland bzw. Anteil der Kinder einer spezifischen Ethnizität in Ghana.
Im Anschluss an die Erhebung wurden die Daten einer Gewichtung2 unterzogen, um Anpassungen der demo- grafischen Strukturen in der realisierten Stichprobe an die Vorgaben der amtlichen Statistik vorzunehmen und normale Schwankungen auszugleichen, die sich durch verschiedene Selektivitäten der einzelnen Stichproben- elemente ergaben. Als Vergleichsgrößen wurden dazu die Merkmale Alter, Geschlecht, Region, ‚Migrationshin- tergrund‘ (Deutschland) bzw. ethnische Zugehörigkeit (Ghana) sowie die Religionszugehörigkeit herangezogen. Die Altersgruppen 6-9 Jahre, 10-13 Jahre und 14-16 Jahre wurden jeweils separat gewichtet, sodass sie hinsichtlich
der oben beschriebenen Merkmale repräsentativ sind und somit miteinander verglichen werden können. Die Soll- vorgaben stammten dabei für Deutschland aus dem Mik- rozensus, erhoben durch das Statistische Bundesamt. Für Ghana wurden Veröffentlichungen der amtlichen Statistik herangezogen.
Quelle: https://www.worldvision.de/sites/worldvision.de/files/pdf/World_Vision_Kinderstudie_2023.pdf


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23.04.2024 um 15:37
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Ist die Umfrage repräsentativ?
Vielleicht nicht.
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Man müsste auch wissen, wo in Deutschland leben die Kinder, die man befragt hat.
Neukölln dürfte andere Ergebnisse hervorbringen als etwa eine Gegend in Sachsen.
Bestimmt sogar.

Ich hänge aber gar nicht an den 7 %. Von mir aus sind es 20 %.
Mir geht es nur um die Einseitigkeit des Vortrages, was hier ja gerne zur Kunstform erhoben wird.
Muslime werden im Elternhaus sozialisiert. Uih, böse.
Und die anderen Kinder?

Dazu dann noch ein paar dramatische Extremfälle zitiert und für Islamophoben passts mal wieder. Kann man echt dran fühlen und es sind ja auch meist die gleichen, die sich derart betätigen.

Aber nehmen wir mal an 20 % der Kinder wären Muslime, obwohl der Anteil der Muslime in Deutschland insgesamt wahrscheinlich unter 10 % liegen dürfte. Dann ständen diese 20 % 80 % anders sozialisierten Kindern gegenüber. Wenn man dann noch bei den muslimischen Kindern die abzieht, die nicht extremistisch sozialisiert wurden, wahrscheinlich ist das die Mehrheit, dann wird es doch noch abstruser.
Aber ich denke, für die meisten hier ist das jetzt schon wieder ein paar Schritte zu weit.
Je flacher man diskutiert, je leichter fällt doch die Hetze.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

23.04.2024 um 15:43
Zitat von emanonemanon schrieb:Ich hänge aber gar nicht an den 7 %. Von mir aus sind es 20 %.
Mir geht es nur um die Einseitigkeit des Vortrages, was hier ja gerne zur Kunstform erhoben wird.
Muslime werden im Elternhaus sozialisiert. Uih, böse.
Und die anderen Kinder?

Dazu dann noch ein paar dramatische Extremfälle zitiert und für Islamophoben passts mal wieder. Kann man echt dran fühlen und es sind ja auch meist die gleichen, die sich derart betätigen.

Aber nehmen wir mal an 20 % der Kinder wären Muslime, obwohl der Anteil der Muslime in Deutschland insgesamt wahrscheinlich unter 10 % liegen dürfte. Dann ständen diese 20 % 80 % anders sozialisierten Kindern gegenüber. Wenn man dann noch bei den muslimischen Kindern die abzieht, die nicht extremistisch sozialisiert wurden, wahrscheinlich ist das die Mehrheit, dann wird es doch noch abstruser.
Aber ich denke, für die meisten hier ist das jetzt schon wieder ein paar Schritte zu weit.
Je flacher man diskutiert, je leichter fällt doch die Hetze.
Ich denke du verstehst den Kritikpunkt nicht. Es sind negative Tendenzen die sichtbar werden und es wird sichtbar, dass sich das Land in die falsche Richtung entwickelt. Und dieser Entwicklung sollte entgegengewirkt werden.
Zusätzlich lässt man die armen Menschen im Land im Stich.
Das ist für dich alles nicht der Rede wert?


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23.04.2024 um 15:46
Zitat von CannabisNormalCannabisNormal schrieb:Es sind negative Tendenzen die sichtbar werden und es wird sichtbar, dass sich das Land in die falsche Richtung entwickelt. Und dieser Entwicklung sollte entgegengewirkt werden.
Klar. Aber die Ansätze sind verschieden und Islamophobie ist kein Teil einer sinnvollen Lösung.
Zitat von CannabisNormalCannabisNormal schrieb:Zusätzlich lässt man die armen Menschen im Land im Stich.
Das ist für dich alles nicht der Rede wert?
Das müsstest du schon etwas präzisieren.


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23.04.2024 um 15:53
Zitat von emanonemanon schrieb:Klar. Aber die Ansätze sind verschieden und Islamophobie ist kein Teil einer sinnvollen Lösung.
Islamfeindlichkeit gegenüber einem fundamentalistischen Islambild ist ein Teil der Lösung. Es ist kein Teil der Lösung das Land illiberaler werden zu lassen.
Zitat von emanonemanon schrieb:Das müsstest du schon etwas präzisieren.
Ich denke an die christlichen (und andersgläubigen) Minderheiten in den zitierten Schulen.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

23.04.2024 um 16:00
Zitat von CannabisNormalCannabisNormal schrieb:Islamfeindlichkeit gegenüber einem fundamentalistischen Islambild ist ein Teil der Lösung
Dumme Aussage. Es geht sich um die Auslegung und Umsetzung des Islam nicht um den Islam an sich. Zumindest sollte es so sein.
Aber dazu müsste man differenzieren und das scheint irgendwie schmerzhaft, unangenehm und/oder unsexy zu sein.
Zitat von CannabisNormalCannabisNormal schrieb:Ich denke an die christlichen (und andersgläubigen) Minderheiten in den zitierten Schulen.
Die wurden nicht im Stich gelassen. Als die Vorfälle publik wurden, hat man sich doch damit beschäftigt. Man kann diskutieren, was man noch zusätzlich machen kann, aber deine Formulierung finde ich doch gewollt dramatisch.


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23.04.2024 um 16:05
Zitat von emanonemanon schrieb:Es geht sich um die Auslegung und Umsetzung des Islam nicht um den Islam an sich. Zumindest sollte es so sein.
Aber dazu müsste man differenzieren und das scheint irgendwie schmerzhaft, unangenehm und/oder unsexy zu sein
Ich sehe da keinen Unterschied. Der Islam ist das was die Gläubigen daraus machen.
Zitat von emanonemanon schrieb:Die wurden nicht im Stich gelassen. Als die Vorfälle publik wurden, hat man sich doch damit beschäftigt.
Toll, man hat sich medial damit beschäftigt und es gab ein paar Gespräche, die 100%ig nicht's an den Zuständen geändert haben.

Sie wurden und werden dadurch im Stich gelassen, dass solche Zustände zugelassen werden. Denkst du ernsthaft, es ist für die genannten Minderheiten heutzutage in irgend einer Form besser in die Schulen zu gehen als damals, als das Thema schonmal vor 1 Jahr publik wurde?
Offensichtlich nicht, im Artikel wird eine negative Tendenz beschrieben.


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