Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

@Befen - deine worte:

Befen schrieb:kein User auf den letzten Seiten hat diesen jemals ernsthaft geleugnet.

und diese "aber" bleiben für ich ungelesen - natürlich kamen hin und wieder die zustimmungen - letzlich dienten sie dazu skepsis u.a. gleich mit hintenan zu hängen . .

und die waren vom feinsten, was die quellen anging - da konnte einem die sprache versagen - - elfenpfad mit "rechten" links - ohne auch ein zeichen von sensibilität für diese thematik .. .

@Befen

Befen schrieb:Niemand spricht beispielsweise über ca 10 Millionen toter Kongolesen, umgekommen in den Jahren zwischen 1888 und 1908 unter belgischer Knechtschaft.

Doch - ICH! Und zwar mehrfach in diesem Forum ... Berief mich dabei auf TV-Dokumentationen und die entsprechende Literatur, die es zu diesem Thema ebenfalls in genügender Menge und Qualität gibt.

@Befen
@jafrael
das "trennen" können von dem einem und dem anderen gestaltet sich sicher schwierig - aber hier ist eindeutig der holocaust in der deutschen geschichte gemeint --

und keiner von jenen, die du meinst - würden diese anderen ereignisse verdrängen wollen - oder ihnen nicht genug aufmerksamkeit schenken -

hier aber haben sie nichts zu suchen, denn man kann solche ereignisse nicht vergleichen, weil sie große unterschiede aufweisen - -

@Befen

Befen schrieb:Jeder Generation und jedem Mensch muß erlaubt sein kritische Fragen darüber zu stellen und das Thema von jeglicher Seite zu betrachten und selbst zu recherschieren....

Sollte dann aber auch sich sagen lassen können/wollen/dürfen, wenn er bei "Leuchter & Co" recherchiert hatte und DORT fündig wurde, daß derartige Quellen mehr als suspekt sind und er/sie besser die Finger von solchen infos lassen sollte und keinesfalls deren BEhauptungen hier ins Forum stellen sollte/darf. Denn - wie Du so richtig betonst:

JUnd jeder der denken kann wird feststellen das der Völkermord an ca 6 Millionen Juden und Roma durch die Nazis stattgefunden hat. Ich glaube das wird auch niemand hier ernsthaft bestreiten wollen.
Text

@kiki1962


....wäre es nicht elfenpfad gewesen wäre dir das garnicht aufgefallen das der Verfasser ein Holocaustleugner war. Im übrigen wußte sie selbst das nichteinmal. Aber das steht auf nem anderen Blatt.

@Befen

Befen schrieb:Das Thema Holocaust selbst ist doch längst geklärt hier und kein User auf den letzten Seiten hat diesen jemals ernsthaft geleugnet.

DAS wird selbst von jenen betont, die immer wieder links in diesen Thread gesetzt haben, deren Verfasser aber genau DAS tun! Und DAGEGEN wurde dann das nötige unternommen. Denn WENN alles klar ist wozu dann die Texte von Holocaust-Leugner verlinken?

@Befen
schwach - und das musst du zugeben - wenn man nicht weiss, was man einträgt . . . sehr schwach - -

ich bezweifel was du sagst, denn die meisten hinweise verfolge ich schon achtsam - - und wenn nicht gebe ich keine meinung dazu ab ..

@Befen
Und nein - da ist mir nichts klar! - Deine Behauptung von wegen "alte Holocaust-Überlebende würden der heutigen Jugen einreden SIE hätten sich noch schuldig gemacht" bedarf schon eines Beleges. Denn alle Aussagen dieser Menschen, die ich gehjört und gelesen haben - und ich hörte viel und las viel - belegen das genaue Gegenteil!

@Befen

Elfi hatte das nicht einmal, zwei mal, sondern drei mal so gemacht und immer "nicht gewußt" was sie tat. Glaubhaft? Wie auch immer, jedenfalls nicht länger hinnehmbar!

@Befen

Die ganze von Dir geführte Debatte, bringt überhaupt nichts, weil Du hier mit Unterstellungen arbeitest!

Du kannst gerne Deine kritischen Fragen zum Topic stellen, -außer wadenbeisserischen Phrasen kam da bislang nichts.

Wenn ein User wiederholt dadurch auffällt, angeblich umfassend zu recherchieren, aber dann immer wieder mit eindeutig zu verortenden Links an Stellen des Kontextes aufschlägt, welche keinen anderen Schluß zulassen, als dass der User entweder die völlige geistige Umnachtung probt, oder aber in voller Absicht und mit Kalkül sein relativierendes Spielchen treibt, kommt es nun mal irgendwann zu der hier nachzulesenden Reaktion.

Du kannst gerne Deine Konsequenzen ziehen, aber mülle den Thread nicht weiter mit Deiner inhaltsleeren Polemik zu! Danke!

@Befen
wir sind doch alle keine kinder, die ungefiltert alles irgendwo hinein schieben - seht mal was ich hier habe

also so viel erwarte ich von einem post, dass er bewusst ausgesucht wird - - und derjenige auch dahinter steht

und deshalb das entsetzen ..

@kiki1962

kiki1962 schrieb:wir sind doch alle keine kinder, die ungefiltert alles irgendwo hinein schieben - seht mal was ich hier habe

also so viel erwarte ich von einem post, dass er bewusst ausgesucht wird - - und derjenige auch dahinter steht

und deshalb das entsetzen ..

.......dann halt dich selbst daran. Gibt nen Blatt was heute äußerst angesagt scheint, welches vor 20 Jahren noch Schüsse an der Grenze rechtfertigte und Alle dort ermordeten als Feinde der Republik hinstellte. Heute scheint das alles vergessen und die Stimmung unter vielen läßt ja auch gern auf einem Auge blind sein aus welcher Presse man liest.

Ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht, über 250 Seiten zu lesen und weiß deswegen im großen und ganzen nicht, welche Argumente hier vorgebracht wurden - zum Thema habe ich ohnehin längst eine fixe Meinung: Kurz zu meiner Person - ich bin 37 Jahre alt und damit Angehöriger der zweiten Nachkriegsgeneration. Der Holocaust ist eine Tatsache. Jeder, der ihn leugnet, weiß nicht, wovon er redet. Aber es sind 64 Jahre seit Ende des Zweiten Weltkrieges vergangen - und noch immer wird von Pflicht zur Aufarbeitung geredet, obwohl mittlerweile nicht mehr viele der damaligen Generation am Leben sind. Warum soll ich etwas aufarbeiten - aus einer Zeit, bevor ich geboren wurde? Es interessiert mich einfach nicht, Energien in die Vergangenheit zu stecken - die Probleme der Gegenwart und die der Zukunft sind zu bewältigen. Das TV-Programm ist ständig voll von diversen Dokus über das Dritte Reich etc... Mir kommt vor, das nur irgendein Regisseur einen Film über die Judenverfolgung zu drehen braucht, und er wird mit Preisen überhäuft. Wem nützt so etwas? Die damals Umgekommenen haben nichts davon. Und die immer wieder betonte Angst, so etwas könne sich wiederholen, ist total übertrieben. Den paar Verrückten mit Glatze und Bomberstiefel, die Straftaten gegen Ausländer begehen und sich mit Dritte-Reich-Parolen hervorzutun versuchen, wird doch ein funktionierender Rechtsstaat beikommen können - wobei man den Grund für ihr Verhalten weniger im Anhängen einer nationalsozialistischen Ideologie sondern in (jugendlichem?) Protestverhalten gegenüber dem System suchen sollte (was aber keinerlei Rechtfertigung darstellt)
Es herrscht auch ein totales Ungleichgewicht in der Berichterstattung der Medien - jedem Hakenkreuz auf einer Mauer wird mehr Beachtung geschenkt als gewalttätige Übergriffe von Anhängern (linker?) Ideologie gegenüber rechtsorientierten Politikern (z.B.Eierwürfe auf FP-Chef Strache bei einer Wahlkampfveranstaltung in Wien) - oder die Tatsache, das in Braunau ein Modegeschäft eröffnet hat, welches vor allem von Anhängern der rechten Szene frequentiert wird, wird zum Skandal hochstilisiert, wo sich dann führende Stadtpolitiker einschalten, die das Betreiben unterstützen, dieses Unternehmen aus der Stadt zu entfernen - der eigentliche Skandal sind eingeschlagene Scheiben und beschmierte Mauern, der Schaden, den die Betreiber des Geschäftes zu beklagen haben - wer war wohl hier Verursacher?(wurde aber in der Berichterstattung nur mit ein paar Zeilen erwähnt)
Fazit: man sollte die Vergangenheit ruhen lassen (und darauf hoffen, das die Menschheit irgendwann mal klüger wird) Im Laufe der Geschichte ist soviel Unrecht passiert, daß ein Fortschritt in der Entwicklung vor lauter Selbstgeißelung unmöglich wäre, wenn bei allem so viel Energie reingesteckt werden würde wie beim "Niemals vergessen"-Prinzip bei der Judenverfolgung.


Grizzzly 1000


PS: (für die Adminstration): ich hoffe, daß von einem Löschen des Beitrages abgesehen wird. Meinungsvielfalt (und -freiheit) ist ein zentrales Element der Demokratie - beim angesprochenen Thema habe ich des öfteren schon Einschränkungen derselben beobachten müssen.

@Befen

Es gab 30 Jahre lang in unserer Republik Politiker, Wissenschaftler, Journalisten, Richter, Wirtschaftsbosse, Polizisten und Militärs, die "seinerzeit" in diesen 12 Jahren alles das mittrugen, rechtfertigten und danach hier ihre Karriere fortsetzten als wäre nichts gewesen. DAZU von DIR nie auch nur ein Wort! Rede DU nicht von Einäugigkeit!

@jafrael


....ich bin erst später geboren wurden und zu dem im "Arbeiter und Bauernstaat"

@Grizzzly1000

Es wäre hilfreich gewesen, Du hättest Dir doch einige Seiten dieses Threads angeschaut, denn dann wäre Dir klar geworden, daß Deine Argumentation hier immer wieder vorgelegt wurde. Und zwar zumeist von denen, die dann solche oskuren links für ihre "Skepsis" und ihre in der Folge aufgestellten Behauptungen beibrachten.

Auch Deine Schlußbemerkung gehörte zum "Instrumentarium" dieser Teilnehmer an diesem Thread.

Ach ja ... Meinungsvielfalt:

Grizzzly1000 schrieb:...Meinungsvielfalt (und -freiheit) ist ein zentrales Element der Demokratie - beim angesprochenen Thema habe ich des öfteren schon Einschränkungen derselben beobachten müssen.

Wie viel Meinungsvielfalt beim Thema Holocaust darfs denn sein? Du weißt doch selber, daß ein Form, dessen Betreiber die Holocaustleugnung dulden strafrechtlich belangt werden kann in Deutschland! Von daher sind "Einschränkungen" diverser "Meinungen" auch aus Sicherheitsgründen zu rechtfertigen. Oder siehst Du das anders?

Es sind auch immer diejenigen, die sich über zu viel Berichterstattung beschweren, die dann aber am wenigsten Ahnung haben vom ganzen Geschehen damals wie heute.

@Befen

*Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....*

Ist das hier das topics und nicht Elfis Jammerthreadchen ;)

@Befen

Wat is nu mit dem Beleg für Deine Aussaage, den ich nun schon mehrfach erbeten habe? Also doch nur "heiße Luft"?

@Befen

Damit es nicht in Vegessenheit gerät, Deine Behauptung für die ich einen Beleg erwarte, war diese:

Befen schrieb:sicherlich darf man die Frage stellen ob es nicht wirklich so ist als ob ältere Generationen der Opfer, auch nach dem Krieg geborene jüngere Deutsche als die Täter betrachten. Und ob es nicht bei der ein oder anderen in der Öffentlichkeit stehenden Person salonfähig geworden ist in populistischer Art und Weise den heute lebenden Deutschen zumindest ein schlechtes Gewissen einzureden.

Die wird hier immer wieder eben von JENEN aufgestellt und NIE belegt, deren Treiben Du hier immer wieder verteidigst und deren Behandlung durch die Moderation Du hier immer wieder bemäkelst. Von daher meine Hartnäckigkeit im Hinblick auf den Nachweis der Glaubwürdigkeit solcher Aussagen.

@jafrael

Damit es nicht in Vegessenheit gerät, Deine Behauptung für die ich einen Beleg erwarte, war diese:

befen schrieb:
sicherlich darf man die Frage stellen ob es nicht wirklich so ist als ob ältere Generationen der Opfer, auch nach dem Krieg geborene jüngere Deutsche als die Täter betrachten. Und ob es nicht bei der ein oder anderen in der Öffentlichkeit stehenden Person salonfähig geworden ist in populistischer Art und Weise den heute lebenden Deutschen zumindest ein schlechtes Gewissen einzureden.

Tja, da ist der user Befen plötzlich wieder weg, das macht er ja immer so, wenn es ihn hier zu Heiß wird. ;)