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Hat Hitler Deutschland den Sieg gekostet?

90 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hitler, Sieg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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tollerjunge Diskussionsleiter
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Hat Hitler Deutschland den Sieg gekostet?

04.11.2006 um 21:41
War Hitler der einzige und vor allem allergrößte Störfaktor - auf deutscher Seite - im 2.Weltkrieg? Wäre der Krieg ohne seine nur störenden und falschen Befehle völlig andersverlaufen? Darum geht es hier, ganz kurz und kompakt aber auf tausenden Seiten Quellenbasierend, um den völlig falschen Mythos vom guten, großen Feldherrn Hitler zukorrigieren.

Ich stütze mich ausschließlich auf Fakten und offizielle Quellenwie das "Kriegstagebuch des OKW" und nach dem Krieg zugänglich gewordene Quellen desdamaligen Feindes.

Um es kurz genug zu bekommen, greife ich hier nur die dreiklarsten und größten Fehler auf, von denen jeder Fehler alleine vermieden - wie es dasOKW, OKH und jeder vom Militär IMMER wollte - schon eine Verzögerung des Angriffs aufDeutschland alleine um je min. 6-12 Monate bewirkt hätte, was bei der damaligenRohstoffknappheit ERST SEIT Annäherung der Russen und Alliierten und deren erstenErfolgen (Ölfelder, Häfen und andere Rohstoffe in "Reichsnähe" (eroberte Gebiete) enormstarken Einfluß auf den Einsatz auf deutscher Seite gehabt hätte. Wären gar zwei oderdrei der größten Fehler nicht gemacht worden, was so wäre, hätte man aufs Militär undnicht Hitler gehört, dann wäre der Krieg ziemlich sicher sogar sehr stark zu GunstenDeutschlands verlaufen, sogar ein Sieg (gegen England UND Rußland) wäre dannwahrscheinlich gewesen.

Nun los, zu Punkt ### 1:
Dünkirchen: Hier stoppteHitler die Panzer anstatt die zur Küste fliehenden britischen und fr. (zerschlagenen)Verbände anzugreifen. Nicht mal Angriffe der Luftwaffe wurden befohlen. Das ist derklarste und durch NICHTS zu erklärende Fehler von seitens Hitler. Hätte man hier, ohnejedes Risiko, die Fliehenden "Feinde" fast ohne eigenen Verluste erledigt, hätten England(& Frankreich) über 350000 Soldaten verloren und viel weniger Armee gehabt. Das hättedann alles, die gesamte Lage von England gegenüber Deutschland (milt. Stärke) geändert,die USA aus dem Krieg gehalten und auch eine alleinige oder zusammen mit USA - falls doch- Landung in Frankreich ("D-Day") unmöglich gemacht oder xfach erschwert.

Punkt### 2:
Der Luftkrieg gegen England. Gerade zu dem Zeitpunkt als die deutscheLuftwaffe, zwar unter größten Verlusten aber erfolgreich, die engl. Luftverteidigungmassiv (auf etwa 30-40% v. 100%) dezimiert hatte, befahl Hitler den Angriff zu beendenund statt dessen Städte und die Fertigung (Fabriken etc.) anzugreifen. Das war völligirrsinnig und gab der Luftverteidigung Englands bloß die Zeit, um sich zu reorganisierenund sogar neu aufzubauen (Lieferungen aus USA) um dann weiter und wieder viel stärker diedeutschen Angreifer abzuwehren und zu vernichten. Man muß stets immer zuerst diefeindliche (Luft-) Verteidigung erledigen erst danach kann man andere Ziele auswählen.Alles andere ist ohne jede Möglichkeit zu gewinnen und vor allem steigende - für immerverlorene Verluste auf Feindesland - möglichst klein zu halten. Hätte man nur noch etwa2-3 Wochen länger die brit. Luftverteidigung (Flughäfen, Radar, Leitstellen) angegriffen,wäre eine Bodenoperation gegen England ohne jede Probleme möglich gewesen, da dannDeutschland zumindest von der Küste bis London zu 100% den Luftraum beherrscht hätte.Auch die USA wären dann nicht mehr für England und für eine Operation und Landung inFrankreich (da) gewesen.

Punkt ### 3:
Man stand vor Moskau. Alle Strategendes OKW, OKH und auch die Luftwaffe waren nun für massierte Angriffe auf Moskau wo sich~40% der russ. Verbände befanden. Doch was tat Hitler? Er befahl zum Angriff aufStalingrad und den Kaukasus. Keine Bewegung gegen die feindliche Hauptstadt und mehr oderweniger "freistehende" und einsehbare Hauptarmee (die später dann u.a. zu Stalingradhinzugezogen wurde) Das ist auch völlig irr und gegen auch nur jeden strategischenAnsatz einer militärischen Kriegsführung. Hätte man damals SOFORT wie es ALLE, außerHitler, wollten Moskau angegriffen, wäre ein Sieg Deutschlands möglich gewesen. Besondersunter Scheinangriffen zur feindlichen Irrung an Stalingrad und den Kaukasus aber mitechtem Angriff mit voller Kraft rein auf Moskau.

Punkt ### 4: UNTEN <--->

Bevor Hitler den Gesamtbefehl übernahm, lief fast alles gut. Erst nachdem Hitlerim Rußland-Feldzug immer mehr, bis dann völlig, das Kommando als ungebildeter Laie ohnejedes militär-strategisches Wissen übernahm - z.T. bis auf Regiment-Ebene - ging allesganz daneben. Zwar beteiligte sich Hitler schon zuvor, doch immer nur unter/nachBelehrung und durch Aufgreifen und evtl. Abändern vorhandener Angriffs-/Strategieplänedes OKW/OKH usw. Auch die Strategie für den Angriff im Westen (gg. Frankreich) erfandHitler nicht, er war nur für einen schon vorhandenen Plan, den das OKW selbst (noch)nicht unmittelbar als Hauptplan beachtete.

Kurz gesagt: Wenn jmd. Deutschland im2. Weltkrieg schadete, dann Hitler. Auf militärischer Ebene wirkt er fast schon alsDoppelagent, als sei er extra dazu da gewesen, das Militär zu stören und zu schaden. DerAufbau des Militärs bis 1939 wurde übrigens bis auf den Mann genau schon 1925 so (bis zumJahr 1939) vom Militär geplant, das hatte nichts mit Hitler zu tun. Die Pläne gab es alleschon. Ohne Hitler wäre auf milit. Ebene und von Truppen- und Divisionsstärke BIS AUF DENMANN GENAU, 1939 alles exakt so gewesen. Auch die Idee des "Blitzkrieges" (massierter,schneller [motor. Verbände & Luftwaffe] Durchstoß an bestimmten Linien des Feindes zuUmklammerung durch die Flanke(n) des Gegners) stammt nicht von ihm. Dann kam bloß Hitlerund zerstörte alle und alles. Er kam und hebelte den militärischen Führungsstab aus. Erwar wohl nur als Puppe und Agitator zur Rechtfertigung des Krieges, als _STAATLICHERSpitzel_ der Weimarer Rep. in die NSDAP _eingesetzt_, gegenüber der Bevölkerunggeplant... wurde dann aber zu stark und übernahm selbst die Initiative und den Befehl,was so nicht eingeplant war.

Mir ist klar, daß sich nun aus jeder politischenEcke rein subjektive - ohne Fakten begründete - ideologische Einwände hervorbringenwollen. Doch mir geht es hier rein um die faktische, militärische Ebene auf dem Niveaudes OKW, OKH und der Luftwaffe von 1939-1941/42, nicht um Politik und Propaganda.

-=-=- ENDE TEIL 1 -> TEIL 2 FOLGT GENAU UNTER DIESEM TEXT:

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Hat Hitler Deutschland den Sieg gekostet?

04.11.2006 um 21:43
nicht nur hitler war der wahnsinnige. dazu gesellen sich noch weitaus mehr personen


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tollerjunge Diskussionsleiter
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Hat Hitler Deutschland den Sieg gekostet?

04.11.2006 um 21:43
-=-=- START VON TEIL 2 -> TEIL 1 IST GENAU ÜBER DIESEM TEXT!

Fragen &Antworten:

- Hätte es den 2. Weltkrieg auch ohne Hitler gegeben?

Faktisch klar zu belegen. Die Aufbaupläne der Armee ("Wehrmacht")
bis genau 1939existierten schon seit 1925, ohne JEGLICHE Nazi/Hitler-Beteiligung, und wurden 1939 - wie1925 vom MILITÄR geplant - 1939 exakt auf den Mann/jede Division erfüllt; Deutschland war1939 - wie 1925 geplant grundsätzlich kriegsbereit. Egal wer 1939 "öffentlicherStaatsführer" Deutschlands gewesen wäre, zw. 1939 und spätestens Mitte 1941 oder max.anfang/mitte 1942 hätte der Zweite Weltkrieg begonnen. Die Militärführung war immer GEGENden Beginn 1939, das war rein Hitlers Einfluß, der die ersten Aktionen um Jahre zu frühbegann, als die dt. Armee noch lange nicht auf dem Höhepunkt der Bereitschaft undAusrüstung war. Um es kurz zu sagen: ZU FRÜH.

Ohne Hitler hätte es entwedereinen Anderen aus der NSDAP - von den Großwirtschaftsindustriellen wie "Krupp" aus demMilitärisch industriellen Komplex Auserwählten - z.B. Heß, Göring, Himmler, Röhm, Himmleroder o.ä. gegeben. Oder die Monarchie wäre - wie beim 1. WK. zurückgekommen... um den 2.WK zu führen. So oder so hätte es den 2. WK gegeben. Die Idee und das Material dazu war -so oder so - ab 1939 "halb" und gegen 1941/42 ganz (wie vom OKW gewünscht) bereit. Hitlerwar nur ein reines "X" ein beliebig ersetzbarer Platzhalter zur reinen Rechtfertigung VORDER ÖFFENTLICHKEIT der Aufrüstung und des Krieges. Hitler war niemals als Kommandant derArmee gedacht, was er erst beim Rußland-Feldzug und zum Zeitpunkt des Niedergangs, seitder GANZ das Kommando hatte, selbst bestimmt wurde.

- Hitler rein negativ aufmilitärischer Ebene?

Ganz klares JA! Zwar beeinflußte Hitler beim Westfeldzuggegen Frankreich und Benelux die Auswahl und Kombination (der letztendliche Plan war eineKombination diverser vom OKW, OKW... und "privat" auf milit. Ebene von Einzelpersonenerstellter Pläne) des letztendlichen Angriffsplanes, war aber nicht ausschlaggebend undnötig. Das Einzige was er selbst tat, war z.B. die Idee mit Gleitern (samt Armee) dasFort in Benelux mit einem Handstreich einzunehmen. Alles, egal wie man es sieht,unbedeutend in Gesamtansicht und seinen vielen massiven extrem, rein negativen Fehlern(Befehlen) gegengewichtet ohne jeden Einfluß auf den Kriegsverlauf. Dazu der nächstePunkt:

- Hitlers Fehler: Der Faktor?

Ich nannte hier nur die drei allerschlimmsten Fehler, auch für jeden Laien erkennbar, von denen jeder an sich schonkriegsentscheidend war und hunderttausenden Soldaten das Leben bzw. Verlust (inFeindesland = unersetzbar) kostete. Hitler machte ab dem Rußland-Feldzug, als erschlußendlich ganz das Kommando übernahm und alle Befehle über ihn liefen und ständig umbis zu 12-48h(!) verzögert abgeändert von ihm verzögert und verfälscht vom milt.Gesamtkonzept umgesetzt wurden, eigene Befehle und setze das (milt.) Oberkommando und dieGesamtstrategie (aller Waffengattungen) ganz außer Kraft. Bis zu dem Zeitpunkt als er dastat, gab es zumindest noch keine Einbußen, bloß falsche Patts (s. Punkt 1 und 2 HitlersFehler).

- Hatte Hitler Gründe zu seinem Verhalten ohne "Doppelagent"* zu sein?

Vermutlich kommen zu Punkt 1 wieder die Argumente, daß er angeblich, wie nettvon ihm als Friedensengel, England aus dem Krieg halten wollte und damit auch die USA.Das ist Unsinn. Schon von ganz früh (vor '39 und von '39 bis 40') gibt es Aussagen vonHitler, daß er ganz Europa und möglichst zuerst den Westen (FR & UK) ausschalten undbesiegen muß, um dann den Osten zu erobern und ein "Gesamteuropa" (ohne jeden US-Einfluß)zu schaffen. Alles andere war nur reine "Friedens-Propaganda" vor der Bevölkerung, aufdie sonst jeder Wissende alle aufmerksam macht, nur nicht, wenn es darum geht, Hitlerswahren rein negativen Einfluß auf die Kriegsführung zu offenbaren? Wieso das nur? Malüberlegen? Will das bis heute der Militärische industrielle Komplex (Deutschlands)? ReinHitler als Sündenbock hinhaltend, obwohl er nur deren öffentliche PR-Person** war?

* (rein dem Gegner positiv zuarbeitend)

** (Wie heute z.B. George Bush inden USA, der nur vorne [vor der Bevölkerung] steht, hinter ihm in Wirklichkeit aber dasMilitär und der Militärisch Industrielle Komplex)

### Punkt 4: Gibraltar:

- GIBRALTAR

Ja, den Meisten sagt das nun sehr wenig. Gibraltar? Toll!
Ein Name, den ich fast noch nie hörte und mir nichts bedeutet.
Dabei warGibraltar Punkt 4 der Fehler Hitler, die Deutschland den
Sieg kosteten. Das OKW/OKH(Oberkammando Wehrmacht & Heer) pflegten
bis zuletzt (anfang 1941!) den WunschGibraltar einzunehmen, was
kein Problem und eine Sache von max. 3-5 Tagen gewesenwäre. Gibraltar
wäre EIN ENTSCHEIDENDES GEWICHT im 2. WK gewesen. Doch Hitler ließ
Gibraltar merkwürdigerweise MEHRFACH betont fallen, nur weil Franco
(span.Regierungschef) dagegen war aber selbst WUSSTE wie enorm
wichtig Gibraltar war. Wiekann das sein? Sonst gab Hitler ANGEBLICH
doch ALLES um seine Kriegsziele zuerreichen? Aber das TOP-Ziel
Gibraltar ließ er rein fallen, weil Franco dagegen war?Spanien
stellte keine Bedrohung für Deutschland dar, war zudem
kriegsentscheidend(FRÜH und AM ENDE des Krieges), da an der
"Meerenge" zwischen ENGLAND/USA von/zuATLANTIK von/zu Mittelmeer usw.
wo die Alliierten dann auch in Italien (vorNormandie/FR) landeten!
Wikipedia: Gibraltar

Doch Francogegenüber schienen Hitler ALLE militärisch (und)
strategischen Sinne verlassen zuhaben?! Wieso? Das macht alles
keinerlei Sinn! Hätte Hitler auch entgegen SpaniensWillen die
UK-Festung Gibraltar binnen TAGEN im Sturm genommen, hätte sich die
GESAMTE KRUEGSLAGE binnen Tagen für den gesamten Krieg VOLLSTÄNDIG
GEÄNDERT! DieUK/US-Flotte hätte viel weniger Bewegungsraum gehabt,
die ERSTEN US/UK-Landungen (vorder Normandie!) hätten so nicht
stattfinden können, der gesamte Krieg wäre völliganders verlaufen.

Aber klar, ja, Hitler war (wie in den vorherigen 3Beispielen*), gegen
das Oberkammando des Militärs, das sogar nach 2-3 DEUTLICHENABSAGEN
Hitlers sich noch traute immer noch nachzufragen was mit Gibraltar ist
-bis Anfang '41 - doch Hitler war, ungeachtet der total
kriegswichtigen- undENTSCHEIDENDEN Position von Gibraltar - rein
gegen die Einnahme Gibraltar entgegenALLER Fakten (Spanien war ZU
schwach, wäre NIE gegen Deutschland in den Krieggegangen; die
Wehrmacht hätte gesamt Spanien in 3-9 Tagen besetzt usw.) nur deswegen
gegen die Einnahme von Gibraltar, da Franco (Spanien) zu ängstlich für
Kriegseintritt gegen die Alliierten war. Jaja, Hitler, so Einer,
wollte den Krieggewinnen... wer's glaubt, ist schon heilig!

Hitler wollte den Alliierten dieDurchfahrt, was kriegsentscheidend
war und dem OKW/OKH/AOK...früh bekannt, scheinbarnicht unnötig
erschweren.

Kaum zu glauben!

Militär-Strategischunmöglich zu erklären, doch kaum Einer weißt mal
darauf hin. Das steht höchstens malwo als Nebensatz...

... nur weil Franco beim Krieg nicht mitspielen wollte, gaber
(Hitler) OHNE JEDEN VERSUCH, OHNE WIDERRREDE das auf und damit einen
absolutkriegsentscheidenden Platz. Ja, so lieb war Hitler! Ihm war
der Sieg nicht wichtig,lieber auf ein kleines (1939-1945) nicht
bedrohliches Land hören! Wenn man den Krieghätte gewinnen WOLLEN und
STRATEGISCH BESTIMMEN...Hier hätte man (müssen), mitSICHERER
SCHNELLER EROBERUNG, die gesamte Alliierte Schiffahrt UNTERBINDEN
Könnenund den Alliierten schwer, massivst geschadet. U.a. der Landung
in der Normandievorhergehend die Landung in Italien** unterbunden sowie den Alliierten auf demAfrika-Schauplatz fast völlig den Nachschub abschneiden können und damit beide Landungensowie generell den US/UK zu Europa(schiff)verkehr [VERSORGUNG!] (vor 1944).
Kreta*(später erobert) war im Vergleich dazu nicht mal 1/1000 so
wichtig und von Bedeutung.Kreta hätte man sich sparen können im
Vergleich zu Gibraltar.

* Da viel zuweit abseits von Gibraltar und des Hauptschiffsverkehrs
(95%) von US/UK nach ITALIEN,AFRIKA, Spanien usw.

** Wäre die nicht möglich gewesen, wäre es auch nie zurLandung in der
Normandie gekommen, ganz UNGEACHTET meiner Punkte 1-3 bisher.


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tollerjunge Diskussionsleiter
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Hat Hitler Deutschland den Sieg gekostet?

04.11.2006 um 21:46
@lesslow

Hitler GRIFF aber IMMER MEHR und ab dem Niedergang GANZ auf milit.Ebene ein. Zu Zeiten als das Militär das Sagen hatte, ging alles gut. Sogar nachHitlers-Kommandoübernahme (Militär. Oberfehl) konnten einzelne Generäle, wenn sie mal vonHitler ungestört das STRATEGISCH tun wollten, was sie wollten, noch große Erfolge zielen,das aber nur auf kleinem Gebiet, da Hitler ja die Gesamtfront leitete (seit anfang desRußlandfeldzug)


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Hat Hitler Deutschland den Sieg gekostet?

04.11.2006 um 22:42
@Toller Junge

Um nur mal EINEN der Facts herauszugreifen:

Als dieWehrmacht nach der einnahme von Smolensk zu entscheiden hatte Angriff auf Moskau oderEinnahme den Donezbeckens entschied sich Hitler für die Eroberung der Restukraine. Dakostete entscheidende Wochen zusätzlich zu denen, die schon wg. des Balkanfeldzugesvergeigt worden sind. Hitlers Entscheidung Stalingrad und den Kaukasus zu besetzen(Ölquellen von Baku!) , das war 1 Jahr später - nach der desaströsen Winterschlacht1941/42!

Und so müsste man weitermachen. Aber dazu fehlt mir die Lust und derZeitaufwand ist mir die Sache denn doch nicht wert...

Denn es ist ja hinlänglichbekannt, wie sehr sich die Einflussnahme A. Hitlers auf den Kriegsverlauf auswirkte.

Die Hauptthese jedoch, dass auch ohne die NSDAP und A. Hitler der 2. WK 1939 begonnenhätte wäre denn doch zu belegen! Und DAS fehlt hier völlig. Ist wohl auch schlechtmöglich, das es sich eher um ein Hirngespinst handeln dürfte...


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Hat Hitler Deutschland den Sieg gekostet?

04.11.2006 um 22:49
Ohne den Faschismus (Hitler) gäbe es später einen großen Krieg zwischen Kapitalismus undKommunismus. Man stellt sich den Kalten Krieg nur als Aktiven Krieg da ...

manThese. Nein 1939 gäbe es Frieden auf der Welt ...


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Hat Hitler Deutschland den Sieg gekostet?

04.11.2006 um 23:15
@toller Junge
..den völlig falschen Mythos vom guten, großen Feldherrn Hitler...

Du denkst also, im allgemeinen denken die Menschen, Hitler war ein guterund großer Feldherr?
Aber sonst ist alles klar?


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Hat Hitler Deutschland den Sieg gekostet?

05.11.2006 um 00:45
Ich denke, dass es auch ohne Hitler zum Krieg gekommen wäre, weil der Versailler Vertragdarauf hinzielte.

Hier noch eine Textstelle aus "Das schwarze Reich": "Später,als die Verträge von Versailles mit Unterschrift und Siegel versehen waren, prophezeiteLloyd George(ehem. englischer Premierminister):Jetzt haben wir ein schriftlichesDokument, das uns Krieg in zwanzig Jahren garantiert !"

Er wusste damalswahrscheinlich nicht mal ansatzweise, wie präzise diese Aussage war.


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Hat Hitler Deutschland den Sieg gekostet?

05.11.2006 um 00:57
@wodan

Diese These von der "Fortsetzung dieses Krieges in spätestens 20 Jahren"stand damals als Drohung US-amerikanischer Gläubiger gegen Frankreich in grossenTageszeitungen. Was dann aber folgte war die Aussöhnungspolitik Stresemanns, die es einemA. Hitler erst ermöglichte so ohne Widerstand die allg. Wehrpflicht wieder einzuführen,das Rheinland zu besetzen, Österreich anzugliedern, Das Sudetenland einzuverleiben ...

Ohne den bereits erlahmten Widerstand gegen die Revision des Versailler Vertrages hätte A. Hitler niemals sich auf diese Weise durchsetzen können.

Nein,andere deutsche Politiker hätten keinesfalls diese wahnwitzige Politik betreiben können,wie sie der Hasardeur Hitler betrieben hatte. Es wäre demnach ohne diesen Typ NICHT zuKriegshandlungen gekommen.


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Hat Hitler Deutschland den Sieg gekostet?

05.11.2006 um 01:01
...welcher andere deutsche Politiker hätte nach der Einverleibung des Sudetenlandes -gegen jede Verpflichtung, die er ein halbes Jahr vorher unterschrieb - die Tschecheibesetzt? Und DIESES Vorgehen war es ja. das A.H. dann als nicht mehr "vertragsfähig"blosstellte und die englisch-französische Kriegserklärung nach dem Überfall auf Polen zurFolge hatte.

Nein, es ist ein vergeblicher Versuch - aus welchen Gründen auchimmer - hier die Geschichte umschreiben zu wollen.


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Hat Hitler Deutschland den Sieg gekostet?

05.11.2006 um 01:10
@ Jafrael

Das Volk war radikaler, als du denkst. Hätte man denDeutschen nur die Fortsetzung der Erfolge am Arbeitsmarkt seit 1934 versprochen, siewären hinterhermarschiert. Du begehst einen soziologischen Fehler, die Kriegsschuld nurdiesem Narren zuzuschreiben. Das Volk ist dümmer, als du denkst.

Die Mär vom"historischen Ausrutscher unter besonderen Bedingungen" ist eine westliche Lüge, der duanscheinend auf den Leim gegangn bist. Es war keine Ausnahme, es war Konsequenz ausvorherrschenden radikalen Gedankengut in der Bevölkerung.


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Hat Hitler Deutschland den Sieg gekostet?

05.11.2006 um 01:11
Wäre, hätte, könnte, würde!

Das besondere an Geschichte ist: Sie ist VORBEI. DasThema ist zwar interessant und toll aber irgendwie müßig.


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Hat Hitler Deutschland den Sieg gekostet?

05.11.2006 um 01:14
@jafrael

Keiner will hier die Geschichte umschreiben - warum auch. Also kommwieder runter.

Desweiteren schrieb ich die Aussage eines Briten. Du schreibstetwas von drohenden US - Amerikanern. Ich kann dir da nicht folgen...


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Hat Hitler Deutschland den Sieg gekostet?

05.11.2006 um 01:25
Ach Tunkel!

"der Du auf den Leim gegangen bist", - "als du denkst" -

Was Du da betreibst ist lediglich "jafrael-banching", wie seit 2 Jahren von Dirgewöhnt.


Aber nun zu Deiner Argumentation:

Das ach so"radikalisierte" Volk hatte sich 1933 schon wieder so weit beruhigt, dass die NSDAPdamals schon wieder Stimmeneinbussen zu verzeichnen hatte.

DAS VOLK hatte A.Hitler NICHT gewählt. Er ist an die Macht geschoben worden von einer Plutokratie, die ausAngst vor dem Kommunismus und aus sehr egoistischen Motiven heraus handelte. Es war eineKamarilla aus ehrgeizigen Putschisten um den Herrn von Papen und Hugenberg, die damalsdie Regierung des General Schleicher stürzte.

DAS zumindest haben Marxistenschon damals erkannt und gewusst. Und die heutige bürgerliche Geschichtswissenschaft istmittlerweile auch zu dieser Überzeugung gelangt.
Ich weiss also nicht worauf Du Dichda beziehst. Aber sachlich, fachlich ist es nicht zu begründen, was Du da als Begründunganführst.


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Hat Hitler Deutschland den Sieg gekostet?

05.11.2006 um 01:51
>>>DAS VOLK hatte A. Hitler NICHT gewählt.<<<

Das ist falsch!
DasVolk hat die NSDAP mit Hitler als Obersten als stärkste Partei immer und immer wiedergewählt. Hindenburg musste zwangsläufig einen Hitler als Reichskanzler ernennen! Man HATIHN gewählt! Das Ernennen durch den Reichspräsidenten war reine Formsache.

Dasser sich selbst nach dem Tod von Hindenburg als "Führer des deutschzen Volkes" zumReichspräsidenten erklärt hat, DAS ist undemokratisch. Die Wahl zum Reichskanzler hataber stattgefunden.


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Hat Hitler Deutschland den Sieg gekostet?

05.11.2006 um 02:18
GAmbrinus

Macht es Sinn Dich von den Tatsachen überzeugen zu wollen?

Das deutsche Volk wählte A. Hittler mit Mehrheit als DER schon Reichskanzler und dieDiktatur etabliert war. DANN erst. lieber Gambrinus - VORHER aber nicht! Da hatte in denletzten freien Reichstagswahlen die NSDAP sogar Stimmverluste zu verzeichnen.

Das alles wäre nachzuleslen. Aber Dir gehts ja nicht um Fakten...



<"14. September 1930 wurde die NSDAP mit lediglich 18,3% der abgegebenen Stimmenzweitstärkste Partei hinter der SPD.

bei den Landtagswahlen in Preußen,Bayern, Württemberg und anderen Reichsländern erzielte die Partei deutliche Erfolge undwurde bei den Reichstagswahlen am 31. Juli 1932 auch stärkste Partei im Reichstag. Zwardurchlief die Partei 1932 eine schwere Krise, welche in den Misserfolgen bei derReichstagswahl am sechsten November gipfelte, doch konnte sie sich wieder erholen. DieTrendumkehr gelang bei der Landtagswahl im Januar 1933 in Lippe (Das war das damalskleinste Land im Reich und die gesamte NSDAP-Führung beackerte dieses Ländchen! - InLippe-Dettmold wurde A. Hitler denn auch als deutscher Staatsbürger "eingemeindet.")


Hitler und die NSDAP agierten in den ersten Monaten des Jahres 1933 auf derGrundlage der durch Hindenburg übergebenen Macht. Auch in der letzten, nach dem Recht derWeimarer Republik abgehaltenen Wahl am 5. März 1933, deren Wahlkampf bereits durchVerbote anderer Parteien und Repressalien der politischen Gegner durch Terror undPropaganda gekennzeichnet war, erhielt die NSDAP mit etwa 44% nicht die absolute Mehrheitder Stimmen.


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Hat Hitler Deutschland den Sieg gekostet?

05.11.2006 um 02:32
>>> erhielt die NSDAP mit etwa 44% nicht die absolute Mehrheit der Stimmen. <<<

Die absolute Mehrheit hat die Merkel auch nicht bekommen und trotzdem ist dieKanzlerin!

Fakt ist, dass die NSDAP zur Zeit der Ernennung Adolf Hitlersstärkste Partei war. Und SPD und KPD wurden erst viel später verboten, nämlich nach deminstrumentalisierten Reichtagsbrand.


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Hat Hitler Deutschland den Sieg gekostet?

05.11.2006 um 06:26
Bestimmt war H. nicht der "Größte Feldherr aller Zeiten" als der er gerne gesehen werdenwollte, ich will hier aber hier nur zu Punkt 3. etwas sagen, so sachlich wie es bei demThema geht und nur aus militär-historischer Sicht:

Der Angriff auf den Kaukasuswar kein völlig sinloses Unternehmen, in diesen Gebieten gab es Ölquellen und Öl war fürDeutschland Mangelware. Außerdem hat der Fall Moskuas den Krieg 1812 nicht beendet, warumhätte er es 1941 tun sollen? Stalin und seine wichtigsten Helfer hätten sich ohne Zweifeabgesetzt, wenn die Hauptstadt unhaltbar gewesen wäre und den Kampf von einem anderen Ortaus befehligt. Schwierig zwar, aber nicht unmöglich.

CU m.o.m.n.


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Hat Hitler Deutschland den Sieg gekostet?

05.11.2006 um 09:51
hm..im grunde ist nicht hitler schuld an der niederlage gewesen sondern die ganzenoffiziere die sich nicht getraut haben ihm zu wiedersprechen..andererseits hätten sie dasauch wahrscheinlich nicht überlebt..letztendlich denke ich er hätte sich ausmilitärischen angelegenheiten raushalten sollen.
aber so haben wir uns wenigstens nurmit den nachwirkungen rumzuärgern :)


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chili ehemaliges Mitglied

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Hat Hitler Deutschland den Sieg gekostet?

05.11.2006 um 11:10
Der Nationalsozialismus wäre auch ohne ihn gegen die Wand gefahren. Einfach weil Arroganzund Ignoranz mehr gezählt haben, wie sachlich argumentierte Einwände die mal eben auspurer Eitelkeit vom Tisch gefegt wurden. (Es war ja nicht nur Hitler der so gearbeitethat)


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sel1 ehemaliges Mitglied

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Hat Hitler Deutschland den Sieg gekostet?

05.11.2006 um 11:26
Hitler war nur ein Mosaik-Steinchen in einem Plan, der aufgegangen ist ...

Diegeographische-Lage Deutschlands nützlich gegen die Ostfront der Amerikaner (vorwiegendunter dem Deckmantel "gegen den Bolschewismus")

Wer das glaubt, wird selig!!

Ich verweise auf das Buch: Das schwarze Reich, von ER Carmin


Werlesen kann, ist klar im Vorteil...

Das Buch besitzt des weiteren sehrinteressante und glaubwürdige-Quellenverzeichnisse


Lg an alle Finder undGefundenen


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