Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

@ Eyecatcher


Ich sehe keinen Grund straffällig gewordenen Ausländer entgegen zukommen... wers nicht kapiert mit dem Gesetz soll raus.


Ich finde, jeder verdient eine zweite Chance !

Aber ansonsten bin ich auch der Meinung, dass man Integrationsverweigerer und straffällig gewordene Ausländer nach nicht genutzter zweiter Chance ausweisen sollte.

@eyecatcher

eyecatcher schrieb:Ich finde es gibt schlimmere Arten der Diskriminierung... und wieso sollte man diese nicht abschieben und hier ein bisschen mehr Ruhe ins Land zu bringen, neben den ganzen deutschen Straftätern.

Weil sie trotz ihrer Verbrechen Menschen unserer Gesellschaft sind? ;)
Verlangt man nicht von ihnen sich zu integrieren? Ausländer können sich nicht als ehtnische Deutsche sehen aber dafür als Bürger dieser Gesellschaft. Es gab z.B. viele Ausländer die Deutschland bei der WM anfeuerten, so was ist ein Zeichen dafür das "wir" nicht nur ehtnische oder pass Deutsche sind sondern eben alle Menschen die hier nicht seit paar Tagen sind sondern die hier ihr Leben verbringen.

Indem man kriminelle Ausländer abschiebt macht man deutlich "ihr seit nicht von uns, ihr seit Ausländer die nun so behandelt werden".

Man zeigt durch solche Strafen das sie nie Teil der Gesellschaft waren und daher auch nicht wie ehtnisch oder Pass Deutsche behandelt werden.

Manche gehen ja auch so weit da sie auch kriminellen Pass Deutschen den Pass wegnehmen wollen um sie abzuschieben.
Da ist die Ausgrenzung nocht deutlicher.

basim schrieb:Ja klar geht es um Ausländer, nur benehmen sich die Deutschen in ihrem eigen Land auch nicht.

Der Unterschied ist, dass ein solcher Ausländer meist nicht gezwungenermassen hier wohnt. Er bekommt etwas geschenkt, dass er mit den Füssen tritt. Da gilt es aufzupassen!

Ausserdem schiebt man böse Deutsche jeden Tag in ihr Heimatland ab! ;)

@Gwyddion

WORD! Endlich mal jemand er vernünftig ist :)

@Lightstorm

Lightstorm schrieb:Indem man kriminelle Ausländer abschiebt macht man deutlich "ihr seit nicht von uns, ihr seit Ausländer die nun so behandelt werden".

Deine Version

Indem man kriminelle Ausländer abschiebt macht man deutlich "ihr seit hier unerwünscht, wenn ihr euch nicht zu benehmen wisst".

Meine Version

Meine gefällt mir eindeutig besser... weil deine Aussage völlig übertrieben ist.

Ich kenne auch Beispiele wo man friedliche Ausländer abgeschoben hat und das ist traurig !

Nebenbei als Mehmet wieder da war, hat er weiter gemacht wo er aufgehört hat.

Eben das ist das traurige es werden ja wirklich meistens die abgeschoben, die nichts kriminelles getan haben, auch familien mit kindern, die hier geboren sind und zur schule gehen

Wieso werden die denn abgeschoben? Könnt ihr vielleicht ein paar Gründe nennen? Weil sowas echt nicht schön ist.

Zum Beispiel, weil die Aufendhaltsgenehmigung abgelaufen ist.

Oder weil sie, obwohl sie hier schon seit zum Teil 20 Jahren leben immer noch den "Asyl" status haben, und somit hier nicht arbeiten dürfen (ausser ABM's) und jeden Augenblick zurück in ihre heimat geschickt werden können.

basim schrieb:Eben das ist das traurige es werden ja wirklich meistens die abgeschoben, die nichts kriminelles getan haben, auch familien mit kindern, die hier geboren sind und zur schule gehen

Wenn ich deinen Text auseinanderpflücke, sieht man dass du krampfhaft versuchst mit Mitleidserregung deine Seite zu verteidigen.

basim schrieb:"meistens" die abgeschoben, die nichts kriminelles getan haben

Meistens ist falsch. Meistens ist die Rückführung vollkommen berechtigt. Ausnahmefälle gibt es mit Sicherheit überall. Du kannst mir einen Fall nennen, wo das absolut unberechtigt war.

basim schrieb:auch familien mit kindern

Die Famillien, die den Straftätern zum Opfer gefallen sind, haben auch meist eine Famillie.

Link: www.gavagai.de (extern) (Archiv-Version vom 29.04.2008)

In Baden W. war es mal eine Kosovo Albanerin !

16 Jahre alt/nix Deutsch sprechen

2 Jahre später
18 Jahre alt/Abi auf DEUTSCH mit 1,3 oder so aufjedenfall eine 1 davor.

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Familientrennung auf behördendeutsch

Auf Deutschland kann man kaum stolz sein, man muß sich schämen

Gazale Salame lebte 17 Jahren lang bestens integriert in Niedersachsen, bis sie vor drei Jahren als Schwangere mit einem ihrer Kinder in die Türkei abgeschoben wurde! Die Türkei kannte die im Libanon geborene Frau nur von der Durchreise. Zurück blieben ihr Mann und zwei ihrer Kinder. Ministerpräsident Christian Wulff und Innenminister Uwe Schünemann, beide von der familien- und kinderfeindlichen CDU, verhindern derzeit (März 2008) die Rückkehr von Frau Gazale Salame zu ihren Kindern und ihrem Mann.
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Als 1992 Duy ein Jahr alt war, flüchteten seine Eltern aus Vietnam nach Straubing. Natürlich war die Familie den CSU-Politikern und der Ausländerbehörde ein Dorn im Auge. Trotzdem die Familie voll integriert war – Duy spricht fliessend deutsch – , musste sie im Jahr 2003 zurück nach Hanoi. Dank der hilfsbereiter Menschen Werner Schäfer, Schulleiter des Anton-Bruckner (Vorsicht: Ausländer!)-Gymnasiums, Martin Panten, Leiter der Ausländerbehörde, Ricarda Assenbrunner, Caritas, und Franz Xaver Augustin, Leiter Goethe-Institut Hanoi, konnte Huy für ein Gastschuljahr zurück nach Straubing. SZ, 20.7.2005, S. 42


und das ist einfach zum KOTZEN lasst Sie doch hier leben ! keiner stört das ...
aber wenn eine böse ist muss er unbedingt hier bleiben.

Keiner auf der Welt mag böse Menschen aber die guten zu ärgern macht ja mehr spaß als die bösen :-(

zum Link Ohne Gewähr denke aber er ist liberal.

ja das ist das hauptproblem, es funktioniert nicht , die die sich integrieren wollen werden abgeschoben und die die nur scheiße bauen können nicht abgeschoben werden

DNS + die übrigen Mods sollte sich einmal Gedanken machen, warum er N.I.N. als Mod arbeiten lässt. Es scheint bei ihm stimmungsabhängig zu sein, manchmal ist er ja ganz nett oder witzig, aber das ist nun wirklich das Allerletzte. Was hat Lightstorm bitteschön getan?

Er hat doch vollkommen Recht!

Einen Zwang als Entscheidungsfreiheit hinzustellen, ist nun einmal unzulässig.

Das ist wie mit der Zwangseinrichtung "Schule": Der Heranwachsende hat das Recht auf Bildung - das heißt aber auch: Er MUSS das Recht in Anspruch nehmen.










Einen Zwang als Freiheit darzustellen

Und die rechte Suppe darf hier munter weitergelöffelt werden ...

Und IHR wundert euch, dass sich junge Ausländer oft nicht als Deutsche fühlen ...

Sie sind in aller Regel HIER aufgewachsen, sie sind HIER sozialisiert worden, sie gehen HIER zur Schule usw.

Solange die Mehrheit der Deutschen Migrantenkinder nicht als Einheimische akzeptiert, werden sie weiter dazu neigen, ein ambivalentes Verhältnis zu Deutschland zu haben

Ich kenne mittlerweile viele Türken und Araber - Viele würden lieber heute als morgen weggehen, wenn sie im Heimatland eine Aussicht auf ein finanziell abgesichertes Leben hätten (v.a. im Bezug auf die Ausbildung der Kinder).

Hier sind sie nicht erwünscht - ganz besonders in Bayern

Das beginnt schon in den Schulen, wo viel zu viele Lehrer vorurteilsbeladen sind und die schlechteren Deutschkenntnisse auf die ganze Persönlichkeit übertragen.

Einem aufgeweckten Nachhilfeschüler von mir hat der Lehrer ein derart mieses Übertritts- Zeugnis geschrieben, das ist eine bodenlose Unverschämtheit (Es geht nicht um die Noten, auch nicht um die Disziplin, da kann man ihm nichts anhängen - der werte Lehrer meinte, dass der Junge keine eigene Persönlichkeit habe - Ja DAS hat er geschrieben!
Ich kenne den Jungen und die Eltern. Dieses Urteil basiert auf Vor- Verurteilung des muslimischen Ausländers - das ist leider alltägliche Erfahrung

das war jetzt zu viel! bayern ist nicht deutschland, die gehören nur dazu weil sie keiner wollte und wir halt mehr oder weniger die gleiche sprache sprechen.

wow al chidr, ich stimme dir volkommen zu,
fremd bleibt fremd hat mein vater mir immer gesagt, egal ob 10 oder 20 oder 50 jahre, ich habe schwarze haare und dunkle haut.
Er sagte niemals werden die deutschen dich als einer ihren ansehen oder in die gesellschaft aufnehmen, ich habe das nie geglaubt weil wo ich noch jung war alle gleich waren, nur alte haben mich immer mies behandelt oder angeschrien aber ich habe es nicht verstanden. Naja, aber je aelter ich wurde desto fremder wurde ich obwohl mein deutsch perfekt war.
Nicht alle deutschen sind so aber manchmal macht es einen verrueckt, wo ich noch in deutschland war, in der armee beim grundwehrdienst, da habe ich so viel Rassismus probiert und ich sage ich luege nicht.
Oder bei irgendwelchen aemtern, wenn ich sehe wie auslaendische mama's beaeugt werden...

Naja, was ich sagen will ist, wie soll man sich integrieren wenn man als fremdkoerper angesehen wird? Es frustet und es frustet und frustet, dann denkt man sich einfach scheiss drauf, macht eh keinen sinn, ich f*** sie alle. Das ist zwar nicht die loesung aber aus frust enstehen neue wege die eben nicht richtig sind aber momenatan dann die einzigen sind die sich anbieten.

Besonders schlimm ist in Deutschland die Einstellung gegenüber Leuten, die Deutsch nicht gut beherrschen - Man nimmt sie nicht ernst und hält sie unbewusst für ein bisschen doof.

Mir kommt es zwar so vor, als ob dies in der jüngeren Generation nicht so schlimm wäre, aber leider muss man immer wieder feststellen, dass allgemeine gesellschaftliche Muster sehr veränderungsresitent sind - Sobald die Leute ihren Beruf haben und sich als "gefestigt" wahrnehmen, verfallen sie in die selben Muster wie die "Ewiggestrigen"

naja wenn jemand seit 20 jahren in dt lebt und nicht mal nen bier bestellen kann ist das schon einzeichen von starrsinn, wenn nicht sogar dummheit.

aber das sind sonderfälle, ich habe festgestellt das grade die jungen migranten sehr gerne deutsch lernen, jedenfalls die die konkrete zukunfts pläne haben, deutsch hilft da weiter, auch wenn man auswandern will ist eine ausbildung in dt niemals schlecht, und dafür lernt man gerne deutsch, so kommt es mir jedenfalls vor wenn ich mir die fortschritte einiger alten bekannten ansehe, die in der 9ten klasse grade so das nötigste konnten und heute deutsch lk im abi machen.

al-chidr schrieb:Und IHR wundert euch, dass sich junge Ausländer oft nicht als Deutsche fühlen

Ich bin auch Ausländer und bin hier als kleiner Pimpf hier aufgewachsen. Ich konnte zwar kein deutsch, aber ich habe mich nie irgendwie als Aussenseiter gefühlt. Vor allen Dingen habe ich sofort KONTAKTFREUDIGE Deutsche kennengelernt.

al-chidr schrieb:Solange die Mehrheit der Deutschen Migrantenkinder nicht als Einheimische akzeptiert, werden sie weiter dazu neigen, ein ambivalentes Verhältnis zu Deutschland zu haben

Das siehst du falsch. Zuerst muss man sich selber als Einheimischen aktzeptieren. Der erste Schritt geht von einem selber aus. Der zweite geht von den Einheimischen aus...

Ich habe nie viel drum gegeben, dass ich ein Ausländer bin. Vielleicht war es das Geheimrezept.

Ich habe begriffen, dass es genauso viele Nazis unter Ausländern gibt, nur dass man dafür kein Wort hat, ausser "Scheiss Ausländer" und das führt wieder zu einem Boomerang-effekt.