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Widerspruch im vermeintlichen Fortschritt

161 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Fortschritt, Wiederspruch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Widerspruch im vermeintlichen Fortschritt

22.09.2004 um 19:29
Wenn man sich die uns bekannte Menschheitsgeschichte anschaut, erkennt man unweigerlich, dass unsere heutige Zivilisation die meisten wissenschaftlichen Errungenschften besitzt und von diesen auch regen Gebrauch macht. Theoretischer Weise darf man auch annehmen, dass wir uns glücklich schätzen könnten, hier und heute leben zu dürfen. Und an diesem Punkt kommen Zweifel auf:
Nur ein geringer Teil der menschlichen Weltbevölkerung kann von sich behaupten, ein friedvolles, wohlhabendes und letzendlich glückerfülltes Leben genießen zu dürfen. Trotz des vielen materiellen Fortschritts kann nur ein geringer Teil wirklich Vorteile daraus ziehen. Und eine fundamentale Frage muss erlaubt sein:
Warum?

Es verlangt nach Ursachenfindung für dieses Problem, denn prozentual gesehen ist das Glück heute genauso gering gestreut wie in früheren "antiken" Zeiten. Als Beispiel könnte man Griechenland nehmen, denn in Griechenland gab es unseren Geschichtsbüchern zur Folge in seinen Anfängen doch verhältnismäßig viel Frieden, Wohlstand und Glück. Ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung gehörte zwar zu den Sklaven, doch auch sie wurden Überlieferngen nach besser behandelt als beispielsweise die Sklaven im späteren Rom. Und, ehrlich geasagt, sind nicht auch wir im weiteren Sinne heute auch noch verswklavt ? Als in Griechenland dann der materielle Fortschritt seinen weiteren Weg nahm und das Geld den Tauschhandel ersetzte, nutzten reiche Menschen die Dummheit weniger reicher aus in dem sie ihnen Krediten mit über 12% anboten und das Zeitalter der Knechtschaft begann. Dann kam auch noch eine sehr "sinnvolle" Verfassung dazu, die den politischen Einfluss vom Geld abhängig machte und um das schöne Leben wars geschehen.

Was also sind die Ursachen für die Misere der heutigen Menschen und wie kann man dem entgegenwirken?


Sieben Todsünden:

„Reichtum ohne Arbeit. Genuss ohne Gewissen. Wissen ohne Charakter. Geschäft ohne Moral.
Wissenschaft ohne Menschlichkeit. Religion ohne Opfer. Politik ohne Prinzipien.“ (Dalai Lama)


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Widerspruch im vermeintlichen Fortschritt

22.09.2004 um 19:37
Zunächst mal ne kurze bestätigende Ergänzung zu Deinen Ausführungen.

An der Sklavenhaltergesellschaft hat sich bis heute nix verändert. Nur sind wir heute in ein System der Moderne eingebunden. Die Menschen der unteren und mittleren Schichten merken einfach nicht mehr, dass sie die Sklaven sind, denn eingelullt in ihrer kleinen materialistischen Welt, geleitet von niederen Zielen im Leben schubbern sie sich den A... auf, bekommen die Ausbeute bereits unbemerkt auf dem Lohnstreifen abgezogen und kennen es nicht mehr anders, so dass sich keiner mehr drüber aufregt.

Alles ist ein perfektes System.

Die Illusion, dass sie in einer Demokratie leben und per Wahl irgendwas mitbestimmen könnten, hat man dem Volk natürlich auch gegeben.

Die Damen und Herren, die hinter den Kulissen die Fäden ziehen und uns Marionetten als Regierung vor die Nase halten, machen sich bestimmt daheim fast Nass vor Lachen, wenn sie sich das alles in Ruhe ansehen.

Lion

Was auch passiert, alles hat einen Sinn ...


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Widerspruch im vermeintlichen Fortschritt

22.09.2004 um 19:41
Jeder könnte sich selbst Mühe geben ein guter Mensch sein.

Allerdings glaube ich nicht wirklich, dass das passiert.... ;(





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Widerspruch im vermeintlichen Fortschritt

22.09.2004 um 19:44
Schön gesagt biglion! :)

@namenloser:
Das ist ja das Ziel! Es dauert halt ein paar tausend Jahre, bis einige Menschen sich dazu entscheiden. :)


Der Geist beherrscht die Materie!



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Widerspruch im vermeintlichen Fortschritt

22.09.2004 um 19:59
@plan

Ich kann Dir auch zustimmen. Bis auf den kleinen Hinweis, daß die ollen Griechen alles andere als friedfertige Leutchen waren. In ständige Raufhändel verstrickt, zeichnete sich die griechische Geschichte darurch aus, daß es vor lauter Querelen und Streitereien zwischen den Stadtstaaten nie zu einer wirklichen Einigung gekommen ist.

Als Söldner waren sie so begehrt, daß auch der persische Großkönig sich ihrer bediente. Selbst als Alexander gegen Persien zog war sein größter und gefährlichster Widersacher ein griechischer Feldherr auf persischer Seite.


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22.09.2004 um 20:38
@jafrael
Zur Zeit der Minoischen Kultur war der Frieden innerhalb der Polis gesichert, da eine gewisse Zufriedenheit der Bürger gewährleistet war. Es gab auch ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl, da alle polis eine ähnliche Kultur, Religion und Sprache hatten. Es ist aber richtig, dass die Griechen alle Nicht-Griechen auf Grund ihres niedrigeren technischen Standards als Barbaren ansahen und sie bekämpften, um sie auszubeuten. Erst mit Einführung des Geldes kam dann die agressive Haltung innerhalb der griechischen Gemeinschaft, da die Zufriedenheit sank.

@biglion
Deiner Auffassung von unserer Gesellschaft kann ich nur zustimmen.
Wenn den Leuten endlich bewusst wird, dass sie durch Gier und Selbst das Ziel des Glückes nicht erreichen können, schlagen sie hoffentlich bald einen anderen Weg ein.

@namenloser
Fragt sich natürlich nur noch, wie man es anstellt, ein guter Mensch zu sein.

Sieben Todsünden:

„Reichtum ohne Arbeit. Genuss ohne Gewissen. Wissen ohne Charakter. Geschäft ohne Moral.
Wissenschaft ohne Menschlichkeit. Religion ohne Opfer. Politik ohne Prinzipien.“ (Dalai Lama)



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22.09.2004 um 20:55
@plan
Ach so, die Minoer meinst Du. An die hatte ich, wenn ich an die Griechen denke nicht gedacht. Nun, diese Kultur fand infolge der Eroberung durch die Festlandsgriechen (Achaier) ein Ende. Kulturell gesehen haben die Minoer mehr Bezüge zu Ägypten, als zu den übrigen Griechen. Waren auch nicht so patriarchal orientiert. Aber je nun...


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jever ehemaliges Mitglied

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Widerspruch im vermeintlichen Fortschritt

22.09.2004 um 20:57
Einige sollten mal ihr Geschichtswissen aufpolieren, wäre dringend nötig.
Wir leben in der friedlichsten Zeit in der Geschichte der Menschheit. Den Menschen geht es heute, rund um die Welt, am Besten. Klingt zwar komisch, ist aber so. Im Verhältniss zur Gesamtbevölkerung sind die Opfer von Not und Krieg so gering, wie sie noch niemals waren. Schaut mal intensiv in die Geschichte, damit meine ich weltweit und nicht nur Europa, und Ihr werdet feststellen, dass ich Recht habe.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!


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vio ehemaliges Mitglied

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Widerspruch im vermeintlichen Fortschritt

22.09.2004 um 21:08
"Deiner Auffassung von unserer Gesellschaft kann ich nur zustimmen.
Wenn den Leuten endlich bewusst wird, dass sie durch Gier und Selbst das Ziel des Glückes nicht erreichen können, schlagen sie hoffentlich bald einen anderen Weg ein."

Naja aber wenn man dran glauben würde das sich Menschen ändern dann ist das wie der glaube an der Nikolaus...
Seit es dem Menschen gibt wird es immer Konflikte, Gier und sonstigen Blödsinn geben, da niemand eine objektive Vernunft sein eigen nennen kann wird eine heile Welt mit Glück für jedermann nie erreicht werden...
Unser Blauer Planet hat etwas so falsch mutiertes Etwas hervorgebracht das wir ihm einen gefallen tuen würden in dem wir uns selbst so schnell wie möglich von der Bühne holen...Der Mensch ist durch sein Verhalten unter einander und gegenüber der Umwelt einfach nichts wert. Und Hoffnung darf man bei diesem Lebewesen erst recht nicht haben...
Was der Mensch alles leisten könnte mit seinem Verstand, wieviel Gutes...aber was macht er daraus? Er glaubt an Religionen, unterdrückt Menschen, ist verschwenderisch, ist Gierig, hat kein Mitgefühl, glaubt nur an das Geld und so weiter und so weiter...


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yo ehemaliges Mitglied

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22.09.2004 um 21:12
@jaffi
nicth so diplomatisch :) verglichen mit den minoern waren die hellenen die reinsten barbaren. minoe ware eine vorindo-europäische, egalitäre gesellschaft, die griechen hingegen behandelten ihre frauen wie sklaven, deren lebensumstände denen der frauen in afghanistan unter der taliban glichen, mit ausnahme der wenigen priesterinnen. selbst ihr wissen hatten sie großteils von anderen völkern übernommen, woraus nicht mal die griechen selbst einen hehl machten, sie waren stolz darauf, ihre denker nach alexandria zu schicken, wo sie mathematik, astronomie etc. lernten.
wenn ich das geschiss um die 'alten griechen' höre, denk ich mir immer meinen teil...


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Widerspruch im vermeintlichen Fortschritt

22.09.2004 um 21:20
@yo
Danke Dir! Ich wollte hier keinen neuen Streit à la "KaWi-Thread" - ist so mühsam. Natürlich waren es die vor-indo-europäer, die die großen eher matriarchal orientierten friedlicheren Kulturen geschaffen hatten. Und dazu gehörten auch die Minoer.


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22.09.2004 um 21:22
Kann auch nur Jever zustimmen klar ist die Welt im moment nicht in Ordnung aber sicher friedlicher als früher da gabs auch genug Kriege und Verbrechen oder sonstwas.Heute gibt es die sicher auch aber sowas wie Sklaven gibts in dem Sinne nichtmehr so klar kann man uns als Sklaven des Systems ansehen aber uns geht es doch sicher besser als den Sklaven damals.


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Widerspruch im vermeintlichen Fortschritt

22.09.2004 um 22:00
Die Ursache dieser banalen Zweilung? Simple: Wir wissen nicht was Leben ist!

Seien wir doch ehrlich: Jedes Leben ist vorprogrammiert. Zuerst wird man geboren, 3 Jahre lang nicht beachtet, man lernt plötzlich weitere Bevölkerungsmitglieder bis 7 kennen, erlernt bis etwa 11 das Basiswissen was menschliches Leben begreibar macht, bildet sich weiter bis etwa 16-21, fängt einen beruf an und Arbitet 50 Jahre lang die gleiche scheiße. Mit den 50 Jahren wird man vertröstet, das man doch Umschulen kann. Tja. Netter trost -.- Nachdem man nuns eine 50 Jahre abgeleistet hat, ist man Finangeber für jeden Arzt und überflüssiges Mitglied der Gesellschaft. So, das war ein vordefiniertes Leben. Und die Realität? Sie hat nur individuelle Abweichungen, doch verläuft es in diesem Rahmen. Entweder man wirft sich von der Brücke wegen Arbeitslosigkeit (ist ja schlimmer als Malaria! -.- ), oder glaubt sich durch Genussmittel den Alltag lebenswerter gestallten zu können. Doch ist das Leben? Ich sage: Nein!
Wir haben uns selbst Versklavt in unserer eigens human geschaffenen Welt. Dort sind wir die Herrscher und zugleich die dümmsten verlierer. Wir beuten uns selbst aus, setzen materealismus mit Lebenssinn und Freude gleich, unterlietgen dem Glauben wir wären eine auserwählte Rasse eines Schöpfers (der da Leben auch nicht sinnvoller macht, wohlbemerkt -.- ) und zu guter letzt is es unser Lebens traum, Reichtum zu besitzen, um das zu haben, was andere auch haben wollen: Vorgegaukeltes Glück! Jeder liebt doch die neidischen Blicke des Nachtbarn, wenn man plötzlich mit einem Ferarrie ankommt. Wir sonnen uns doch darin nur zu gerne.

Was sind wir schon? Ein Mensch im Alleingang ist wertlos, das haben wir früh gelehrnt. Doch wir sind noch wertloser, in der Menge. Was soll es also? In der Gruppe ist man nur ein Teil des ganzen und alleine ist man ein Teil ohne Schutz. Nicht mal mehr Tiere fressen uns freiwillig! Wir sind Gift auf dieser Welt, eine Rasse, die es versteht sich selbst immer wieder auszurotten, neuzubesioedeln und erneut auszurotten. Wie ein fehlgeleiteter Virs, der sich selbst bekämpft wenn er zu groß wird, um im Wirt zu Leben.

Doch was ist dann Leben? Banales in der Wiese liegen? Simples Frei wie ein Vogel gelabere? Denken mit einem endlosen Horizont? Ich weiß es nicht. Aber ich glaube, ich weiß auch warum. Der Mensch weiß nicht mehr, was leben ist. Wir haben es nie gelernt bekommen, da wir unsere eigene Welt haben, in der wir nach Sinn suchen.

...meiner Meinung nach.

- Schweigen ist Gold..., aber auch verdammt langweilig
- Mord ist keine Lösung, nur eine Alternative



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Widerspruch im vermeintlichen Fortschritt

22.09.2004 um 22:05
bildet sich weiter bis etwa 16-21, fängt einen beruf an und Arbitet 50 Jahre lang die gleiche scheiße

schön wärs.... wahrscheinlich is das:



bildet sich bis 16, findet keine lehrstelle, 2 jahre zu hause rumhocken, dann lehrstelle 3 jahre, findet keinen job, 2 jahre später andere lahre, findet job, nach 5 jahren einsparungen und wieder arbeitslos.....

To be continued

Die Frage von Zeitreisen bleibt offen. Ich werde darauf jedoch keine Wette abschließen. Der andere könnte ja den unfairen Vorteil haben, die Zukunft zu kennen. (Stephen Hawking)


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22.09.2004 um 22:19
@tommy
Ich sagte ja, nur geringfügige Abweichungen ;)


Aber ja, ganz recht :)
Ist auch eine interessante Mentalität: Obwohl Abreitskräfte gebraucht werden, gefährdet man sie wo es nur geht. Allein der Bürokratenwahnsinn verschlingt Unsummen für nichts und treibt somit an den Rand des Ruins. Als kleines vergleichsbeispiel: Ein Architekt wollte ein dreistöckiges Haus bauen, 5 Jahre lang kämpfte er um die Baugenehmigung, dies verschlang bereits 100.000 Euro und für was? Für genau 75 cm! Diese 75 Zentimeter werden eisern verfechtet. Ich vermute, das es nur geldmacherei ist, und deshalb usner Staat und seine Bürokratie uneffektiv wurde.

Naja, das Problem bei der ganzen Arbeitslosigkeitsgeschichte ist ja, das es jeder für den Weltuntergang hält. Das Ende des Lebens -.-


...meiner Meinung nach.

- Schweigen ist Gold..., aber auch verdammt langweilig
- Mord ist keine Lösung, nur eine Alternative



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abcde ehemaliges Mitglied

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22.09.2004 um 22:20
dragon mike,

banales in der wiese liegen ist ziemlich nah dran!


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22.09.2004 um 22:25
@ DragonMike

würde man den gesamten oder ein großteil des bürokratie-apparates abschaffen, würde die arbeitslosenzahl noch viel größer sein... da sind so viele leute drikn, die zwar nicht viel machen, aber einen arbeitsplatz haben....


:|

Die Frage von Zeitreisen bleibt offen. Ich werde darauf jedoch keine Wette abschließen. Der andere könnte ja den unfairen Vorteil haben, die Zukunft zu kennen. (Stephen Hawking)


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22.09.2004 um 22:35
@jever
Es gab mit Sicherheit auch schon schlechtere Zeiten als die Unsere, aber gemessen an unseren gegebenen Möglichkeiten wäre es wohl nicht zu viel verlangt der gesamten Weltbevölkerung wenigstens genügend Nahrung zu verschaffen. Und gerade wenn du den Zustand der gesamten Welt und nicht nur von Europa betrachtest, was du betonst, kann man verdammt viel leid beobachten.
In den Industrieländern ist das Leid noch etwas begrenzter Natur, doch wenn dort weiterhin auf eine solch ignorante Lebensweise gebaut wird, wie es seit Jahrhunderten der Fall ist, wird der materielle Fortschritt dem Planeten schwer zusetzen und es kommt zu einem Kollaps ungeahnten Ausmaßes. Denn der Mensch bekommt immer mehr Macht über die Erde und das wird sich sehr bald rächen.

@vio
Die Aborigines, Sioux-Indianer und andere Natur verbundene Völker haben bewiesen, dass es auch anders geht. Diese Menschen wussten, wie man in einer Gemeinschaft ein glückliches Leben führen kann, ohne dabei neidisch und gierig auf den materiellen Besitz eines Mitmenschen zu sein. Eher neigten sie dazu Neid und Gier im Bezug auf das Wissen ihrer Mitmenschen zu entwickeln, was äußerst positiv ist.
Den Menschen der heutigen Gesellschaften fehlen einfach die wichtigsten Lebensgrundsätze, um ein Miteinander positiv zu gestalten. Sie legen mehr Wert auf die äußere Schönheit, als auf die innere Schönheit. Sie gehen nicht zur Arbeit, um der Gesellschaft einen Dienst zu erweisen, sondern um ihren eignen Vorteil daraus zu ziehen. So lange die Wertvorstellungen und die Prioritäten des Einzelnen nicht geändert werden, wird das Glück weiterhin auf dem falschen Weg gesucht.

Sieben Todsünden:

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22.09.2004 um 22:36
@abcde
Eben nicht! Und dasist auch der Grund, warum der Mensch es nicht mehr versteht zu Leben. In der Wiese liegen ist unproduktiv und deshalb ist es banal. Es ht nichts damit zu tun, das es Gedankenfödernt ist, das man mal Ruhe hat und sich Entspannen knn, es hat auch nichts damit zu tun das man Faul ist, sondern simple und einfach leistet amn ncihts. Man sieht es als vergeudete Lebenszeit an und deshalb hat der Mensch das leben verlernt. Ein Mensch erbringt Leistung und hat im Grunde keine Ahnung, das diese Leistung nur in seiner Scheinwelt etwas bedeutendes darstellt.


@tommy
Abschaffen? Ne, das meinte ich nicht. Eher überarbeiten. Es gibt Gesetze, die sind seid 1908 beschlossen udn wurden niegeändert. Das ist nicht mehr zeitgemäß! Beispiel: Man darf eine Tiefgaage bauen, doch keine Wiesenfläche zu einem Stellplatz machen. Das heißt: Du darfst eine Wiese ind er Stadt nciht einafch zubetonieren, nein, du musst es erst zubetonieren und dann das Erdreich aushöllen und wieder alls niederbetonieren. Das ist Paradox! Ob man nun die Wiese für einen Stellplatz zubetoniert oder für eine Tiefgarage, das ist doch scheiß egal! 10 Jahre streitet jetzt ein Arztschon um seinen Stellplatz und bekommen hat er ihn noch immer nicht. Die verwendeten Geldsummen, den Ärger und Str4ess, denn bekommt dieser Mann nie mehr ersetzt und sogar die Meinung der Patienten zählen nicht.
Das die Bürokratie viele Arbeiter beherbergt, ist klar. Aber das es auch viele sinnlose Gesetze darin gibt, das ist genauso klar.

...meiner Meinung nach.


Ein Arzt lebt nicht von den Gesunden...



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jever ehemaliges Mitglied

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22.09.2004 um 22:43
@plan: Schau mal den Film: "Die Götter müssen verrückt sein" an. Insbesondere den Anfang. Dann siehst Du, wie wohlwollend die Naturvölker sind...
Meine Fresse, woher habt Ihr diesen romantischen Idiotismus???
Natürlich gibt es viel Leid. Aber wusstest Du, dass vor 300-400 Jahren 1/3 der europäischen Bevölkerung durch die Pest ausgerottet wurde? Stell Dir das mal auf heute bezogen vor. 20-30 Millionen Deutsche krepieren an einer einzigen Krankheit innerhalb von 5 Jahren. Die anderen Todesfälle kommen noch dazu. Innerhalb 5 Jahren wird Deutschland auf die Hälfte der Einwohner reduziert. Und Du sagst, wir hätten Probleme...

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!


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22.09.2004 um 22:46
@jever
Schau nach Afrika und dann wird diese Zahl Realität. Es sterben in den Dörfern den Kindern sogar die Eltern weg. Es ibt Dörfer, wo nur noch Kinder leben. Ihr Leben, ist jedoch auch nur eine Frage, des Antwort die Zeit in der Hand hält.

...meiner Meinung nach.


Ein Arzt lebt nicht von den Gesunden...



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