Bürgerkrieg in Syrien

@querdenkerSZ

querdenkerSZ schrieb:da leben !

Genau!

@Medianempire


"Die Schweizer Bühne bleibt ihnen verschlossen. Eine Zeit lang hatten die syrischen Kurden gehofft, mit einer eigenen Delegation an der "Genf 2" genannten Syrien-Konferenz Ende Januar teilnehmen zu können. Doch die Einladungskarte blieb aus.
..
Die Vorbehalte gegen die Kurden sind umso größer, weil diese sowohl in Syrien als auch im Irak politisches Geschick bewiesen haben. In beiden Ländern sind ihre Siedlungsgebiete Horte der Stabilität. Im Irak lassen sich die Kurden nicht in die Spannungen zwischen Schiiten und Sunniten hineinziehen. Und in Syrien haben sie es geschafft, ihre Region zumindest weitgehend aus dem Kriegsgeschehen herauszuhalten. Eine solche Erfolgsgeschichte könnte zumindest einige Bürger in der Region auf den Gedanken bringen, es ihrem Gesellschaftsmodell nachzutun."

Sind nicht eingeladen??

So wie es aussieht werden die Kurden nicht eingeladen. Macht mich echt Traurig sowas lesen zu müssen.. erinntert mich an Lausanne 1923

Eindrücke von einer Reise in den Norden Syriens | Journal

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Ich vermute, dass die Türkei sowie teile der FSA keine Kurdische Autonomie akzeptieren möchte, darum werden die Kurden schlicht einfach Ignoriert.

@Medianempire
Dann wäre Genf 2 wirklich nur eine schwerbewachte Farcenr.!.. :(

Ich verstehe bis heute nicht warum Assad den Kurden nicht ihr Gebiebt überlässt und dafür zusammen mit ihnen gegen die FSA kämpft.
Verdient hätten sie es allemal endlich ein eigens regiertes Land zu bekommen. Aber anscheinend verspürt Assad da eine gewisse Pflicht seinem Vater gegenüber dieses Land im ursprünglichen Zustand zusammenzuhalten.

@Medianempire
Keine Ahnung!
"Laut früheren Berichten werden die syrischen Kurden bei der Syrien-Friedenskonferenz mit zwei Abordnungen – jeweils einer von Opposition und Regierung – vertreten sein. Die Schlüsselfrage für die syrischen Kurden ist ihr Status in Syrien. Die Kurden ringen um das Recht auf politische und administrative Autonomie im Norden Syriens bzw. die Bildung einer autonomen Region nach dem Vorbild des irakischen Kurdistan."
http://de.ria.ru/politics/20140117/267656810.html (Archiv-Version vom 25.01.2014)

"Nach Schätzungen von Geheimdiensten sind mehr als 1000 Männer aus europäischen Ländern an der Seite islamistischer Gruppen in den Krieg in Syrien gezogen, rund 200 von ihnen aus Deutschland."
http://www.tagesschau.de/ausland/syrien-konvertit100.html (Archiv-Version vom 21.01.2014)

Syrien braucht Unterstützung beim Kampf gegen Islamistische radikale Gruppen ,
also sollte man säkulare, moderate, etc., Oppositionen stützen, unter anderem Kurd/innen,
die sich auf rationale, gesellschafts/ menschen bedingte Bedürfnisse stützen wie Sicherheit, Bildung, Gleichberechtigung etc. und so.
Das dies unterdessen nur unter Unterstützung und mithilfe des syrischen Militärs geschehen kann ist absehbar.

@lilit

Ja "Laut früheren berichten"

aber Aktuell sieht es so aus.

"Die zweitgrößte Bevölkerungsgruppe Syriens, die Kurden, wurden bisher offiziell zu dieser Konferenz, die über die Zukunft des Landes entscheiden wird, nicht eingeladen."

http://www.diekurden.de/news/westkurdistan/genf-ii-und-die-kurden-kein-zweites-lausanne-1324379/ (Archiv-Version vom 25.01.2014)

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Leider scheint Washington nicht interessiert an einer kurdischen Teilnahme zu sein. Einigen ENKS- Führungskräften zufolge hat der US Botschafter von Syrien, Robert Ford, die Kurden unter Druck gesetzt Teil des Syrischen Nationalrat (SNR) werden statt darauf zu beharren mit einer kurdischen Delegation an Genf II teilzunehmen. „Wir können nicht verstehen warum Ford so eine negative Haltung gegenüber kurdischen Parteien hat“, sagte der offizielle Sprecher der ENKS Ahmed Suleiman gegenüber dem Radiosender Voice of America.

http://www.diekurden.de/news/kommentare/mutlu-civiroglu-es-ist-an-der-zeit-dass-die-usa-syriens-kurden-akzeptieren-5224387/ (Archiv-Version vom 25.01.2014)

Und Assad schliesst einen Rücktritt schon vor der Konferenz kategorisch aus.....

http://www.spiegel.de/politik/ausland/vor-friedenskonferenz-syriens-machthaber-assad-schliesst-ruecktritt-aus-a-944331.html

@querdenkerSZ

Freut mich. Ist ja schlimm, wenn die einfach ihren Rücktritt fordern.
Übrigens ich glaube ich weiss jetzt, warum die FSA öfters nicht an der Konferenz teilnahm: Wenn sie das getan hätten, würden die Islamisten sie als Verräter bezeichnen und sich von ihnen abkoppeln.
Also nur Leute dahinter, die einfach Macht wollen. Keine ehrlichen Demokraten!

Leute, schaut euch bitte unbedingt dieses Video an !

Deutscher Bundestag - Über die Kurden und Suryoye in Syrien Krieg

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Die ISIS will anscheinend Frieden mit der FSA und ihren Jihadisten schließen.

On 19 January, the ISIS reached out to other rebel groups in Syria to stop the rebel in-fighting, by posting an audio message online.[87]

Achill schrieb:Übrigens ich glaube ich weiss jetzt, warum die FSA öfters nicht an der Konferenz teilnahm: Wenn sie das getan hätten, würden die Islamisten sie als Verräter bezeichnen und sich von ihnen abkoppeln.
Also nur Leute dahinter, die einfach Macht wollen. Keine ehrlichen Demokraten!

Du wusstest nicht mal das in Syrien Millionen Kurden leben, die haben sich da ja nur "eingeschleust"

Zur Demokratie gehört vor allem auch das man dafür kämpft. In wiefern haben die selbsternannten Vertreter da in Genf das jemals getan? Welcher Rebellengruppe gehören die an?

Die FSA hat schon früher den SNC deswegen abgelehnt, der hat einfach keine natürliche Verbindung zu dem Land und der Rebellion.

Die Exilanten konnten weder jemals eine Luftverbotszone durchsetzen, noch die Giftgaseinsätze verhindern oder aktuell den Hungertod von Hunderten Palästinensern im Yarmouk Camp, wollen aber für ganz Syrien sprechen. Das ergibt überhaupt keinen Sinn, dafür muss man kein Islamist sein.

Die Lösung für Syrien kann nur aus Syrien selber kommen, nach dem Ende der ISIS, des Regimes und der Hisbollah. Wer jetzt nicht dafür kämpft, hat später auch kein Mitspracherecht!

http://www.independent.co.uk/incoming/article9067940.ece/ALTERNATES/w620/syriav2.jpg (Archiv-Version vom 18.01.2014)

Schöne Grüsse an Ashert. Nach meiner kürzlichen Sperre werde ich dem Forum künftig nicht mehr zur Verfügung stehen, schon gar nicht wenn bei mir hier ständig harmlose Videos wie von z.b. einzelnen Panzern gelöscht werden und die FSA Lieblinge ihren Propagagandadreck mit Lügen, Fälschungen und Verdrehungen völlig unsanktioniert ausbreiten können, nur weil ein Assadsturz auch zufällig im Interesse der Israelis liegt.

FSA gibt es so nicht mehr, Idris ist geflüchtet, die "Verbände" werden laufend neu zusammengestellt und einzelne Kämpfer wechseln die Fronten..
Drei sollen in Genf vertreten sein:
"Eine Teilnahme der Rebellenbrigaden gilt daher als Voraussetzung für eine Chance auf einen Durchbruch bei der Konferenz zur Beendigung des Bürgerkriegs. Bisher lehnten die diversen Gruppen eine Teilnahme kategorisch ab, solange Assad nicht vorher seinen Platz räumt. Bei den Gruppen, die nun doch eingelenkt haben sollen, handle es sich um die Syrische Revolutionäre Front, die Soldaten der Levante und die Armee der Mudschaheddin, sagte Oppositionssprecher Safi. Alle drei sind etablierte Rebellenvereinigungen."
http://orf.at/stories/2214665/2214664/ (Archiv-Version vom 22.01.2014)

Sie werden als "moderate Islamisten" bezeichnet.

http://kurier.at/politik/ausland/syrien-assad-bietet-waffenruhe-in-aleppo-an/46.509.246#section-46510006

"Islamistische Parteien und Interessensgruppen weisen daher sehr unterschiedliche Ziele auf – moderate islamistische Aktivisten lehnen Gewalt, religiöse Führer radikaler Gruppen sowie die Einschränkung mancher persönlichen Freiheiten oft entschieden ab."
Wikipedia: Islamismus

Moderate Islamisten lehnen Gewalt ab. Also können militante Kampfgruppen, zu Töten und Suizidattentate bereit etc.,
nicht moderat sein.
Erinnern mich an

"Charidschiten
Der Fanatismus der Angehörigen dieser Gruppierung manifestierte sich in einer Anzahl von terroristischen Aktionen. Sie erklärten bald nicht nur ʿAlī und ʿUṯmān für Ungläubige, sondern auch alle diejenigen, die ihnen in dieser Auffassung nicht zustimmten. Personen, die ʿUthmān und ʿAlī nicht verfluchen wollten, wurden grausam ermordet. "
Wikipedia: Charidschiten

Die nat.syrische Allianz musste anscheinend noch Ergebnis einer Sitzung in Ankara abwarten, um grünes Licht und Zusage an Genf zu geben..

"Syrische Opposition wartet auf grünes Licht islamistischer Rebellen
Istanbul/Ankara (dpa) - Türkische und westliche Diplomaten haben sich am Samstag in Ankara mit Oppositionellen und islamistischen Rebellen aus Syrien getroffen. Das erfuhr die Nachrichtenagentur dpa aus Oppositionskreisen.
Ziel des Treffens sei es, die Islamische Front von Störmanövern gegen die geplanten Syrien-Friedensgespräche in Genf abzuhalten, hieß es.
Die Nationale Syrische Allianz, das größte Bündnis der Opposition, das zur gleichen Zeit in der türkischen Metropole Istanbul über die Teilnahme an den Friedensverhandlungen beriet, wollte erst den Ausgang der Gespräche in Ankara abwarten."
http://www.greenpeace-magazin.de/tagesthemen/einzelansicht/artikel/2014/01/18/syrische-opposition-wartet-auf-gruenes-licht-islamistischer-rebellen/



"Kritik syrischer Frauen

Die Plattform der Syrischen Frauen für Frieden (SWPP) hat schwere Kritik an den Vorbereitungen der Syrien-Konferenz (Genf II) geübt, die am 22. Januar im schweizerischen Montreux beginnen soll.

»Jede Gruppe, die keinen angemessenen Frauenanteil hat, und jede Entscheidung, die ohne Befragung der syrischen Frauen getroffen wird, hat sehr wenig Glaubwürdigkeit oder Legitimität«, erklärte Mouna Ghanem, Leiterin einer SWPP-Delegation in Genf. »Alle, die an der Genf-II-Konferenz teilnehmen, sollten sich daran erinnern.« Die syrische Frauenbewegung hatte bereits vor Monaten den Entwurf einer neuen Verfassung vorgelegt. Ihre Forderung nach einer 30-Prozent-Quote für Frauen an den Genf-II-Verhandlungen wurde ignoriert.

Am Wochenende legten die Frauen die Ergebnisse einer Umfrage vor, die sie in zehn der 14 Provinzen Syriens durchgeführt hatten. Mehr als 6000 Frauen im Alter zwischen 15 und 65 Jahren waren zu ihren Lebensumständen aufgrund des Krieges und ihren Forderungen an die Genf-II-Konferenz befragt worden. Fünf Prozent von ihnen waren demnach körperlich mißhandelt worden, 45 Prozent waren mehr als einmal gezwungen, ihre Wohnungen zu wechseln. 52 Prozent der Frauen hatten andere Vertriebene bei sich aufgenommen. 40 Prozent berichteten, daß ihre Wohnungen geplündert worden seien, 44 Prozent hatten alle ihre Ersparnisse verloren. 28 Prozent der Befragten waren gezwungen, ihre Ausbildung abzubrechen.

Die Forderungen an die Genf-II-Konferenz reflektieren eine große Einstimmigkeit der Frauen: 98 Prozent wollten in einem freien und demokratischen Syrien leben, 99 Prozent forderten die Teilnahme von Frauen am Friedensprozeß und stimmten darin überein, daß Frauen wirtschaftlich mehr Macht erhalten müssen. 94 Prozent sagten, daß insbesondere die UN-Resolutionen für die Rechte von Frauen, für Abrüstung und für friedensbildende Maßnahmen respektiert werden müßten. Die Umfrage ergab zudem ein hohes soziales Engagement der Frauen. 58 Prozent der Befragten seien in Hilfsorganisationen aktiv, 68 Prozent seit einem Jahr."
http://www.jungewelt.de/2014/01-20/049.php

"Verlierer der Verzögerungstaktik der Nationalen Koalition und der sie unterstützenden Staatengemeinschaft ist die innersyrische Opposition, die von Anfang an für eine politische Lösung eingetreten war und jede Bewaffnung der Opposition abgelehnt hatte. Die Gruppen – darunter das Nationale Koordinationskomitee für Demokratischen Wandel in Syrien (NCB) und die Bewegung »Den Syrischen Staat aufbauen« – hatten um eine erweiterte Oppositionsdelega­tion bei den Genf-II-Gesprächen gekämpft. Ihr sollten neben der Nationalen Koalition auch das NCB und der Hohe Kurdische Rat angehören. Die UN-Vermittler hatten ebenso wie Rußland den Vorschlag unterstützt, konnten – oder wollten – sich aber schließlich gegen die harte Haltung Washingtons nicht durchsetzen. Auch die Forderung der unbewaffneten Kräfte nach einer Frauenquote von 30 Prozent bei der Vertretung der Opposition wurde ignoriert. "
http://www.jungewelt.de/2014/01-20/047.php

Und Kurdenoppositionen sind nicht genügend vertreten,
aber bewaffnete islamistische aktuelle Oppositions-überhand konträr gegen was auch immer wenn es nicht der eigeninterpretierten Sharia- resp. Emir- oder Kalif- ansprüchen genügt, natürlich alles im Namen Gottes, resp, Allah, ist verteten.


Politik und Religion lässt sich nicht vermischen, Islam gibt gutes Bsp.

3. Kalif:

"Nach dem Tod von Umar ibn al-Chattab (634–644) wurde Uthman in Medina von einer kleinen Gruppe auserwählter Männer zum neuen Kalifen gewählt.

Umayyadische Familienpolitik

Bereits unmittelbar nach seiner Amtseinführung setzte Utman Familienangehörige und Clanverwandte in zentrale Statthalterposten ein.
.."
Wikipedia: ʿUthmān ibn ʿAffān

Dies ist der Fluch der Assad-Politik wie vieler Islamisch kontrollierten Länder, der Königreiche oder Emiraten bis zu Barzani und Talabani.
Bis zu Kapitalistischen angeblich demokratisch von anstelle von "Familie" von globalen Wirtschaftsinteressen beherrschten scheinheiligen Unterstützungen der Einen oder Andern.
Solang es solche Machtkonstrukte gibt, bleibt Gewalt als Gegenwehr legitim.
Aber in Syrien macht es keinen Sinn, hätte man von Anfang an sagen können und Dhjhadgruppen raushalten.
Sie sind keinen Deut besser als die diktatorischen Machtverhältnisse , die sie bekämpfen. Angeblich bekämpfen,
, weil schlussendlich stützen sie die und erfüllen deren "sichselbsterfüllende Prophezeihung" : Regime kämpft gegen Terroristen.



Religion gehört in den Privatbereich und nicht in Politik,
also bringen "Islamistische Kämpfergruppen" nur Schaden.
"vetternwirtschaft" hat ausgedient, ob unter sozialistisch oder islamistisch oder kapitalistisch regierter Gesellschaft,
Politisch integre und volksvertretende Regierung für Syrien soll jetzt von aussen gesteuert gebildet werden.
Die innersyrische Vertretung wird dabei völlig übergangen.



Die Angriffe gegen innersyrische Opposition haben sich dermassen gehäuft,
sie werden zerrieben zwischen Regime-Milizen, Geheimpolizei und islamistischen Gruppen.
ISIS ist brutaler als al Nusra, diese übertreffen die hunderte Andere,
bis zu einer relativ korrekten Gruppe, die sich zwar islamistisch richtet, aber unter anderem Übergriffe vermeidet, ist alles vertreten.
Alle haben ihre unkontrollierbaren Ausschläger, nutzen die Situation für Plünderungen, Vergewaltigungen und andere Machtdemonstrationen.

"In two or three operations, [al Qaeda] can make the Ba'ath party run away," he added. "With self sacrifices operations – you call them suicide bombings, al Qaeda will go to the Parliament when the Ba'ath are inside, he will explode and he will say 'Oh God receive me. Oh God I am hurrying towards you'".
http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/middleeast/syria/9039437/Muslim-cleric-banned-from-Britain-claims-Al-Qaeda-poised-to-launch-sucide-attacks-in-Syria.html

@clubmaster

Warum werde ich dann nicht gesoerrt?

@clubmaster

Ashert wurde auch gesperrt

Es gab wieder einen Hinterhalt in den Qalamun Bergen.

On 19 January 2014, more than 60 rebel fighters were killed in an ambush by government forces,[71] while they were attempting to attack the Christian town of Sednaya.[72]

In den Gefängnissen des Regimes starben laut einem Report in 2 Jahren über 11.000 Menschen, die meisten durch Hunger und Folter, ein Deserteur schmuggelte ca. 27.000 Fotos der Toten dazu!
http://www.theguardian.com/world/interactive/2014/jan/20/torture-of-persons-under-current-syrian-regime-report