Bürgerkrieg in Syrien

@Herakleios

sind viele gute Gedanken in deinem Beitrag drin. Die Isis ist aus dem Iran nach Syrien geschwappt, die Nusrah über die Grenzen der Türkei, des Libanon und Jordaniens. Die ISIS läßt sich nicht von den Türken und den Amis korrumpieren wie die Nusrah.

Die Nusra Front hält Gerüchten zufolge derzeit mehrere ISIS Kämpfer gefangen, sie sollen alle aus der Maher Al-Assad’s 4th Division stammen.
http://www.petercliffordonline.com/syria-news-3 (Archiv-Version vom 19.03.2014)

Die Kurdengebiete greifen die doch nur an, weil sie dort auch hoffen ihre Basen gegen die Rebellen zu etablieren.
Um die Kurden geht es denen dabei gar nicht, die sind nur eben im Weg um seine Zelte genau dort aufzuschlagen!

@Ashert001
Wie schön das sich @Herakleios die Mühe macht es dir zu erklären und du mal wieder ausweichst und mit deinen Märchen ankommst.

Ashert001 schrieb:sie sollen alle aus der Maher Al-Assad’s 4th Division stammen.

Genau, haben bestimmt auch alle brav ihre Militärausweise dabei. Meinste wirklich die syrische Armee schickt ihre besten Soldaten die die Hauptstadt beschützen und an den gefährdetsten Brennpunkten eingesetzt werden quer durch die Wüste damit die ein bisschen Stunk bei den Rebellen machen können?

Ergänzung Beitrag 23:33- nicht aus dem Iran, sondern dem Irak.

Heute hat die jordanische Luftwaffe einige Pickups zerstört die von Syrien her kommend die Grenze überschritten hatten.

https://www.youtube.com/watch?v=-vEt1WWoTLQ

Die Fahrzeuge sollen von Rebellen gefahren worden sein.

@clubmaster
Die syrische Luftwaffe hat auch ganze Arbeit geleistet.

Wenn der Feind die Lufthoheit hat, fährt man des Nachts auch am besten ohne Licht. :D

@clubmaster
@Ashert001
@derpreusse

Die ISIS stammt ja aus dem Irak und ihr Ziel ist es Irak und Syrien zu verbinden, deswegen greifen sie ja die Kurden an, da die ein großes Gebiet an der Grenze zum Irak haben. Da geht es darum ihre Macht zu vergrößern und nicht um gezielt irgendwelche Basen gegen die Rebellen zu etblieren.

Das mit der Maher Al-Assad’s 4th Division.. in dem Artikel auf dieser pro Rebellen Homepage steht das es nicht bestätigt ist und wird es zu 99% auch nie.. einfach nur Geschwätz.
@derpreusse hat dazu eh schon alles gesagt.

@derpreusse
@ThunderBird1

@clubmaster

@broilers
@Achill

Achill schrieb:Und denkt grad in der Sekunde, wo sowas passiert, dass es eine Revolution gibt und unterstützt sie einfach blindlinks.

Unterstütze gewisse Oppositionen, sicher nicht eine "Revolution" fürs Kalifat!
Viele Gruppen mussten sich den stärkeren islamistisch extremistischen anschliessen, somit sind Mehrheit der bewaffneten Gruppen keine "Demokratie-Verfechter" und bringen nur Missstände und Übel.
Deshalb das Assad-Regime zu verherrlichen und jubeln, wenn Gebiete zurückerobert werden kann ich nicht. Abscheu gegenüber "unterwanderter Revolution" macht mich nicht zu Regime-Anhänger,
obschon ich klar dafür wäre, Syrien von diesen parasitischen bewaffneten Banden zu befreien.

Bericht über "syrische Folterbilder aus Gefängnissen seien echt",
das erstaunt ja an und für sich nicht, solche Bilder könnten aus China, Iran, Irak, S.A., etc. stammen, nichts neues.
Aber der Anhang, dass in "Oppositionslager", sprich bewaffnete Banden,
gefoltert und getötet wird,
zeigt auswegslose verflucht traurige Lage Syriens
und erschreckt wirklich.

"UN-Menschenrechtskommissarin Navi Pillay verurteilte die "zügellose Anwendung von Folter in Haftanstalten in ganz Syrien sowie durch einige der bewaffneten Oppositionsgruppen". Folter sei ein Kriegsverbrechen. Deren systematische Anwendung in Syrien komme zudem Verbrechen gegen die Menschlichkeit gleich. Pillay forderte Regierung und Rebellen auf, die Misshandlungen einzustellen.

Die UN-Behörde betont, dass die geschilderten Fälle nur beispielhaft für eine Vielzahl verschiedener Folterpraktiken stünden. Begünstigt werde die weit verbreitete Folter demnach durch grundsätzlich inhumane Haftbedingungen. Häftlinge werden in Isolationshaft gehalten oder häufig in andere Gefängnisse verlegt."

http://www.sueddeutsche.de/politik/massive-menschenrechtsverstoesse-un-prangern-systematische-folter-in-syrien-an-1.1937153


Dazu weltweit:
"In mindestens 81 Ländern werden heute Menschen gefoltert und misshandelt. Zahlreiche Regierungen setzen Folter gezielt und systematisch gegen ihre eigenen BürgerInnen ein."
http://www.amnesty.ch/de/themen/folter/was-ist-folter-1/diskriminierung (Archiv-Version vom 29.03.2014)


http://www.univie.ac.at/bimtor/countrymap (Archiv-Version vom 22.04.2014)

S.A. :
"Capital and corporal punishment, which includes flogging and amputation, are retained and used for various criminal offences, contravening international standards. Along with China, Iran and the U.S., Saudi Arabia belongs to those countries with the highest per capita rate of court-sanctioned death penalities. Saudi Arabia continues to detain a high number of people without trial, including terror suspects, human rights activists and peaceful critics of the government."
http://www.univie.ac.at/bimtor/countrysituations/290

Katar:
"Amnesty International notes with regret that the right to freedom of expression is not fully guaranteed in Qatar. Also, domestic legislation on the rights of migrant workers is discriminatory and open to abuse, facilitating labour exploitation. Gender-based and sexual violence is reported, including by migrant domestic workers. The organization is concerned that despite recent changes to legislation on torture and ill-treatment, incidents of torture continue to occur, including against detainees. Corporal punishment continues to be reported, including “flogging” as punishment in detention."
http://www.amnesty.org/en/library/info/MDE22/002/2014/en

USA:
"Bericht über CIA-Folter wird öffentlich

Waterboarding, Geheimgefängnisse, Verhöre ohne Haftbefehl - die Liste der Grausamkeiten, die die CIA im Anti-Terrorkampf begangen hat, ist lang. "
http://www.tagesschau.de/ausland/senat-cia100.html (Archiv-Version vom 08.04.2014)


"Bewaffnete "Syrische" Opposition", bewaffnete Kämpfer , islamistisch extremistische hirnverbrannte gemeingefährliche Fanatiker:

"(New York, 17. September 2012) – Bewaffnete Oppositionsgruppen sind für die Misshandlung und Folter von Gefangenen und für außergerichtliche bzw. willkürliche Hinrichtungen in Aleppo, Latakia und Idlib verantwortlich, so Human Rights Watch nach einem Besuch im Gouvernement Aleppo.
..
Vertreter der lokalen Oppositionsbehörden erklärten gegenüber Human Rights Watch, sie hätten eigens eingerichtete Justizräte damit beauftragt, die Anschuldigungen gegen Inhaftierte zu prüfen und Strafen zu verhängen. In einigen Städten urteilen diese Räte ausschließlich auf Grundlage der Scharia. Andernorts findet die Scharia nur in zivilrechtlichen Belangen Anwendung, während bei Straftaten auf das syrische Strafrecht zurückgriffen wird.
..
Laut Berichten von Häftlingen und Mitgliedern der Justizräte verletzen die Prozesse internationale Verfahrensstandards wie den Anspruch auf einen Rechtsbeistand oder das Recht des Angeklagten, seine Verteidigung vorzubereiten und gegen ihn vorgebrachte Beweismittel und Zeugenaussagen anzufechten."
http://www.hrw.org/de/news/2012/09/17/syrien-folter-und-hinrichtungen-durch-opposition-beenden

"Amnesty fordert Waffenembargo gegen ISIS

Nach Jahrzehnten unter dem brutalen Regime Asad leidet die Bevölkerung von al-Raqqa und Aleppo unter einer neuen Form von Tyrannei, die aber gleichermassen von willkürlicher Haft, Folter und Exekutionen geprägt ist. Amnesty fordert konkrete Massnahmen, um Waffenlieferungen und andere Unterstützung an ISIS und weitere bewaffnete Gruppierungen, die sich Kriegsverbrechen und systematischer Menschenrechtsverletzungen schuldig gemacht haben, zu verhindern. Dies betrifft insbesondere die Türkei, auf deren Gebiet ISIS Kämpfer und Waffen rekrutiert, sowie die Golfstaaten, welche islamistische Gruppierungen in Syrien unterstützen.
"
http://www.amnesty.ch/de/laender/naher-osten-nordafrika/syrien/dok/2013/folter-und-hinrichtungen-in-geheimgefaengnissen-der-islamistischen-rebellengruppe-isis

@Herakleios

Herakleios schrieb:Die ISIS stammt ja aus dem Irak und ihr Ziel ist es Irak und Syrien zu verbinden

Dies ist auch das Ziel der islamischen Front,
Jordanien schickt US-unterstützte Truppen um Übergriff auf eigenes Land zu verhindern,
alKaida untereinander (Nusra-ISIL) ist zerstritten,
die ganze Suppe bekriegt sich innerhalb von Syrien,
es ist zum kotzen.

Das Regimekräfte mit den einten oder anderen zusammenschliessen und Kompromisse eingehen, ist vorstellbar.
Sicher nicht nur mit ISIL.

Aber noch mehr Kämpfer und Waffen zu schicken verschärft sowohl Regimgewalt wie
vergrössert noch mehr die Chance für "Gotteskrieger", sich im chaotischen Syrien einzunisten.

@JoschiX

JoschiX schrieb:Aber, nennen wir sie mal Kämpfer, die gut ausgerüstet sind von wem auch immer...
Solange die Terrorhonks beider Seiten sich gegenseitig dezimieren und das auf eh schon Zivil-befreitem Gebiet ists mir wurscht.

Das "Gebiet" ist Syrien und die Kämpfe finden in
bewohntem Gebiet statt, es gibt auch in besetzten Städten/Dörfer/Quartieren immer Menschen, Familien,
die einfach nicht flüchten konnten, weil sie keine finanziellen Möglichkeit hatten, also die Ärmsten der Armen, die bleiben mussten.
Wie schnell ein syrischer Flüchtling, Flüchtlingskind, zum "Bettler" wird zeigt Dok über syrische Flüchtlinge in Istanbul,
zeigt auch Paralellen zu "Romas",

aber in Syrien das waren ganz normale Familien mit Kinder in der Schule und Alltag,
mit genug Essen und Fröhlichkeit und Lebensstandard,
jetzt haben sie Nichts und sind auf Wohltätigkeit angewiesen.
:


"Millionen Syrer haben seit Beginn des Bürgerkrieges vor mehr als drei Jahren ihre Heimat verlassen und sich in den Libanon, nach Jordanien und in die Türkei gerettet. Doch auch dort müssen die Flüchtlinge jeden Tag um ihren Lebensunterhalt kämpfen. Statt zur Schule gehen zu können, betteln die Flüchtlingskinder für ihre Familien auf der Straße."

http://www.rtl.de/cms/news/rtl-aktuell/tuerkei-tausende-syrische-fluechtlingskinder-betteln-auf-der-strasse-3a1d2-51ca-17-1871316.html

@lilit
Da stimme ich dir natürlich zu, es ist zum Kotzen. Vorallem wenn man jemanden kennt der von dort Abstammt. Je länger soetwas dauert desto brutaler wird es, dass ist nun mal so, deswegen hoffe ich das sich Assad durchsetzt auch wenn das noch Jahre dauert, denn sollten die Rebellen das gewinnen, würde es genauso weitergehen nur halt untereinander und weiters würde es im Libanon dann auch so richtig losgehen. Das heißt aber nicht das ich ein großer Anhänger von Assad bin, mir ist bekannt wer er ist... doch steht er für die Leute mit denen ich sympathisiere.


In Aleppo soll es angeblich derzeit sehr starke und wichtige Kämpfe geben...

Es stimmt dass die Nusrah ISIS Leute gefangen genommen hat, aber das sind keine Assadisten wie man in dem Video sieht, sondern Islamisten. Übrigens wurden diese ISIS Leute exekutiert nachdem man ihnen versprochen hatte sie leben zu lassen. typisch für das Wort der westlichen Freunde, der Nusrah.

http://www.liveleak.com/view?i=c2c_1397694273

Die ISIS hat erst vor kurzem wieder 56 Menschen in Deir ez-Zor abgeschlachtet, nach schon endlosen Massakern woanders. rfOWK3D_efA

Eine Rehabilitierung ist also eher zweifelhaft!

@Herakleios

Mein Mitleid hält sich in Grenzen.

@Ashert001
@clubmaster
@derpreusse
@broilers
@25h.nox
@JoschiX

On 16 April, the pro-government channel Al Mayadeen reported that the Army captured the town of Talfita.[198]

Wikipedia: Battle of Qalamoun

Lattachia - Nichts neues. Offensive von Rebellen ist, wie schon gesagt; Stagniert.

Daraa-Offensive: Auch nichts neues. Wo sind die 10.000 Versprochenen Rebellen? Hitler macht sich langsam Sorgen.

Rebel-Isis Conflict

On 16 April, rebels pulled away from North Dier Ez-Zor while ISIS was pushed out of a city in the south leaving 13 ISIS fighters dead. The same day, ISIS assassinated al-Nusra Emir in Idlib province, Abu Muhammed al Ansari. 4 ISIS fighters were said to have entered his house assassinating the commander and murdering his entire family. According to the SOHR, al Nusra rebels were alerted clashing with ISIS leaving the entire suicide team dead along with 1 rebel fighter.[130]

Wikipedia: Syrian opposition–Islamic State of Iraq and the Levant conflict

Oha.

On 16 April, the pro-government channel Al Mayadeen reported that the Army fully recaptured the Ramouseh district.[524]

Wikipedia: Battle of Aleppo (2012–present)

Achill schrieb:Daraa-Offensive: Auch nichts neues. Wo sind die 10.000 Versprochenen Rebellen?

Die müssen wohl alle arbeiten bzw. Tunnel graben, wie sonst will mal halbwegs sicher die feindlichen Kasernen sprengen?

Das war erst kürzlich die sogenannte Hanano Military Base in Aleppo:



nur weil man jemanden nicht immer sieht, heißt das doch nicht das er nicht da ist! :)

Die Armee könnte ja versuchen Gegentunnel zu graben genau wie damals in Wien, aber ich glaub das machen die Sonnenkinder der Hisbollah nicht mit, von Kämpfen unter der Erde hat keiner was gesagt!


Symbolbild

@Ashert001

http://yallasouriya.wordpress.com/tag/hanano-barracks/

Es waren nur Teile der Kaserne. Nur, um dich zu korrigieren, bevor du zuviel Falsch-Informationen verbreitest. Werde deine Informationen jetzt auf's hartnäckigste überprüfen!

Wie Baschar al-Assad von der Hisbollah profitiert

Libanesische Hisbollah-Kämpfer haben sich im syrischen Bürgerkrieg auf die Seite von Machthaber Assad geschlagen. Schnell und präzise führen sie ihre Attacken im Grenzgebiet durch. Ein Bericht.
Die libanesischen Guerilla-Kämpfer beobachteten das Haus im syrischen Kalamun und wussten genau, dass es syrische Rebellen sind, die dort ein- und ausgingen. Dann platzierten sie die Bombe und zündeten sie, als sie sicher waren, dass drei Sprengstoffexperten der Rebellen und vier Helfer im Haus waren. So berichtet die Hisbollah. Die Versionen der Rebellen und der syrischen Armee lauten ganz anders. Sicher ist nur eins: Von der Villa blieb nichts übrig als ein Haufen Schutt.

Kalamun liegt 20 Kilometer nördlich von Damaskus. Von hier sind es nur zwei Kilometer zur syrisch-libanesischen Grenze. Für libanesische Guerilla-Kämpfer ist es leicht, hier zu operieren. Sie unterstützen die syrischen Regierungstruppen des Präsidenten Baschar al-Assad. Ihre Erfahrung im blutigen Kampf gegen die Besatzung des Südlibanons durch Israel bis zum Jahr 2000 leistet ihnen wichtige Dienste. Sondieren, zuschlagen und abhauen lautet die Strategie der Hisbollah-Aktivisten.
Bürgerkrieg in Syrien wird immer unübersichtlicher
Die syrischen Rebellen haben eine andere Version von der Explosion in Kalamun: Ihre eigenen Bombenbastler hätten sich versehentlich selbst getötet, als sie an einem Sprengsatz arbeiteten. Einer der Rebellen, der sich am Telefon "Amer aus Kalamun" nennt, sagt: "Wenn die Hisbollah oder die syrischen Streitkräfte dafür verantwortlich wären, würden wir das sagen". In den staatlichen syrischen Medien wird angegeben, dass es Regierungstruppen waren, die die Villa sprengten. "Die wollen die Meriten dafür ernten", sagt Amer. Wer auch immer die Villa gesprengt haben mag - fest steht, dass der Bürgerkrieg in Syrien immer unübersichtlicher wird. Die Anschläge der Guerilla-erprobten Hisbollah-Milizen sind hoch effektiv, so schätzt es der Terrorexperte Charles Lister vom Brookings Doha Center in Katar ein: "Hisbollah weiß, dass sie selbst nur eine kleine Menge an Kämpfern haben", sagt Lister, der gerade an einem Buch über den syrischen Bürgerkrieg schreibt. Die Hisbollah könne dem Gegner mit geringen Mitteln schweren Schaden zufügen, sagt er, und der Gegner seien die syrischen Widerstandskämpfer.
Im vergangenen Juni gab es an der syrisch-libanesischen Grenze ein Schlüsselerlebnis, das die Hisbollah endgültig zur Bürgerkriegspartei machte: Nahe der Grenzstadt Kusair an der Straße zwischen der syrischen Rebellenhochburg Homs und der libanesischen Bekaa-Ebene gerieten vier Top-Hisbollah-Kämpfer in einen Hinterhalt der syrischen Rebellen und wurden getötet. Zuvor war den Hisbolla-Kriegern von den syrischen Streitkräften gesagt worden, die Gegend sei sicher.
Seit diesem Vorfall geht die Hisbollah so vor, wie sie es auch früher schon immer getan hat: Sie verlässt sich auf keine Sicherheitszusagen, schickt eigene Kundschafter und schlägt dann schnell und präzise zu. Für die Kommentatoren der libanesischen Tageszeitung Al-Achbar passt diese Taktik zum Anschlag von Kalamun. Sie beschreibt in ihren Berichten aber noch eine vierte Variante: Es sei die Hisbollah mit Unterstützung der syrischen Streitkräfte gewesen, die die Villa in Kalamun gesprengt habe. Der Hisbollah-eigene Fernsehsender Al-Manar, der Schwarz-Weiß-Bilder der Villa vor und nach dem Anschlag veröffentlichte, will wissen, dass die drei getöteten Sprengstoffexperten der Rebellen die Bomben für Selbstmordanschläge im Libanon gebaut hätten. Das wäre eine Erklärung für die Beteiligung der Hisbollah an dem Angriff auf die Villa. Denn wenn es der Hisbollah gelänge, derartige Selbstmordattentate einzudämmen, könnte sie im Libanon ihren Einfluss mehren.
Sprecher der Hisbollah geben zu, dass sie im syrischen Bürgerkrieg eine Rolle spielen. Einer berichtet davon, dass sie sogar schon Festnetztelefonleitungen in die Orte in Syrien verlegt haben, wo die Hisbollah aktiv ist. Sie wollen sich nicht auf die Kommunikation mit Mobiltelefonen verlassen, die zu leicht abgehört werden können. Dass die schiitisch geprägte Hisbollah das Regime von Präsident Assad unterstützt, ist kein Geheimnis. Assad gehört einer Minderheit der Schiiten an, während der größere Teil der Syrer und auch die meisten Rebellen den Sunniten angehören.

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/4606766/wie-baschar-al-assad-von-der-hisbollah-profitiert.html

http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/middleeast/syria/10770311/Syria-As-the-bombs-fall-the-people-of-Damascus-rally-round-Bashar-al-Assad.html

Intressanter Artikel. Leider in Englisch!

Der aufgewirbelete Dreck zeugt davon, dass es sich bei der Hanano-Explosion um eine Tunnelsprengu7nmg handelte, also Minierung. So riesengroß ist die Explosion auch nicht wie man sieht. der Filmer steht nichtmal 100 Meter entfernt.

https://www.youtube.com/watch?v=Gn2f0e4CSrk (Video: شاهد عيان حلب: التفجير الذي حصل عند ثكنة هنانو صباح 17-04-2014)