In Kärnten ist Slowenisch sogar neben Deutsch amtssprache.Billy73 schrieb:bei autochtonen minderheiten in europa fallen mir die basken, katalanen und südtiroler ein. diese haben muttersprachlichen unterricht.
Ihr könnt ihr rumheulen wie ihr wollt aber die Kurden sind der Türkei alle Kurden die ihre Muttersprache in der Schule Lernen möchten können es auch also warum wollt ihr sie zuetwas zwingen das ist keine Demokratie.Den satz verstehe ich nicht ganz. Wollen und dürfen sie Kurdisch nicht lernen? Kurdisch können sie ja auch von ihren Eltern lernen. Ich finde ab den Kindergarten ist es vor allem wichtig die Landessprache des Landes in dem man wohnt zu lernen. Das erleichtert den sozialen umgan und nicht zuletzt die beruflichen schancen.
Ui das sind wenige... lernen die restlichen zuhause oder haben sie kein so grosses interesse an der Sprache?1923 schrieb:Von 15 Mio Kurden haben sich 21 Tausend für den Kurdischunterricht.
Dürfen wir Türken auch in Deutschland abstimmen wohin wir hingehören wollen werden wir als Minderheit anerkannt werden ist Türkisch Pflicht unterricht ?Wieso wollt ihr abstimmen? Wen ihr zur Türkei gehören wollt könnt ihr ja in die Türkei ziehen.
Ich meinte das im Statlichen sinne. Und dieser Sichtweise sind wir uns einig also frage ich dich jetzt warum Billy es als Pflichtfach will ? Das ist die Türkei und die Amtsprache ist nunmal Türkisch was Billy verlangt ist das was die Pkk will warum regt sich unser Billy nicht auf das die Letzten Wochen so viele Schulen verbrannt wurden ? Bildung ist der erzfeind der Pkk .interrobang schrieb:Den satz verstehe ich nicht ganz. Wollen und dürfen sie Kurdisch nicht lernen? Kurdisch können sie ja auch von ihren Eltern lernen. Ich finde ab den Kindergarten ist es vor allem wichtig die Landessprache des Landes in dem man wohnt zu lernen. Das erleichtert den sozialen umgan und nicht zuletzt die beruflichen schancen.
Die Kurden wählen schon immer zu 90 % Türkische Parteien sie wissen und wollen nicht zum Spielinstrument Internationaler Mächte werden und ganz sicher auch nicht der marxistisch-kommunistisch Partei PKK .
Das will ich ja nicht und kein anderer Türke da wir hier zufrieden sind und akzeptieren das DEUTSCH Pflicht ist für eine sichere Zukunft ich bezog mich auf Billy der Kurdisch als Pflicht in der Türkei verlangt .
Naja ne grosse minderheit halt :D
Warum sollte Türkisch pflichtunterricht sein?
Is mir bekannt.
Ist es doch aber dieser Pkk abschaum benutzt das auch für ihre Propaganda
Fände ich in Kärnten auch schön.
Meine freundin ist Österreicherin (Eltern von der Türkei hergezogen).
Machs du Witze ? Warum akzeptiers du nicht die Letzten Wahlen wo doch die Kurden zu 90% nicht die BDP gewählt.
hahahah die Türken besetzen ihr eigenes Land ich glaube du bist realitätsfremd die Türken und Kurden verstehen sich schon immer und tuhen es heute noch aber natürlich passt es wohl Pkk Sympathisanten nicht den genau diese greifen die Letzten Wochen nur noch Schulen scheint so als ob der Türkische Staat einen nerv getroffen hat .
zur zeit wird kurdisch nur ab der grundschule angeboten. ich glaub auch nur paar stunden die woche, korrigiert mich falls ich da falsch liege.12 Jahre bekommen sie wöchentlich 2-4 Stunden Kurdisch unterricht angeboten also die Türken hier bekommen nur 45 Min einmal die Woche Türkisch unterricht.
8 Stunden Türkisch oder Kurdisch in der Woche ?
Strikter Kurs: Erdoğan schließt Unterricht auf Kurdisch kategorisch aushttp://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2012/10/461412/strikter-kurs-erdogan-schliesst-unterricht-auf-kurdisch-kategorisch-aus/ (Archiv-Version vom 24.10.2012)
Deutsch Türkische Nachrichten | 10.10.12, 12:41
Wahlfach Kurdisch ja, Unterricht auf Kurdisch, nein. Aktuell hat der türkische Premier Recep Tayyip Erdoğan erneut seine Haltung zum Schulunterricht in anderen Spachen deutlich gemacht. Dabei schloss er die Möglichkeit der öffentlichen Bildung in anderen Sprachen als Türkisch, auch in anderen „Muttersprachen“ wie etwa Kurdisch, kategorisch aus.
Themen: AKP, Bildung, Kurden, kurdisch, Kurdistan, Recep Tayyip Erdoğan, Selahattin Demirtaş, Türkei, Unterricht
„Bildung in der Muttersprache. Es gibt keine solche Sachen. Unsere offizielle Landessprache ist Türkisch“, machte Erdoğan gegenüber AKP-Fraktion deutlich. Bildung in Muttersprache sei eine der Forderungen der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), so Erdoğan. Die Regierung habe immerhin ihre Pflicht erfüllt und mit diesem Schuljahr Kurdisch als Wahlfach eingeführt.
Der Premier verwies in seiner Argumentation auf andere europäische Staaten, wo es eine solche Praxis ebenfalls nicht gebe. BDP-Vorsitzender Selahattin Demirtaş ließ das jedoch nicht gelten. „Er gibt Europa als Beispiel an, indem er sagt: ‘Gibt es Unterricht in türkischen Muttersprachen in Deutschland und Frankreich?’ Doch es gibt in Deutschland keine Türkei und auch keine Türkei in Frankreich. Doch in der Türkei gibt es ein Kurdistan. Aus diesem Grund haben Kurden das Recht auf Bildung in ihrer Muttersprache von Geburt an. Man kann diese Realität nicht verleugnen, nur weil man sie nicht versteht“, so Demirtaş (erstmals wurde Kurdistan vor einigen Monaten in offiziellen Papieren erwähnt – mehr hier).
BDP: Muttersprache als Wahlfach ist grausam
Schon die Einführung von Kurdisch als Wahlfach wurde von Seiten der BDP kritisiert. So ist die Co-Vorsitzende der BDP, Gültan Kışanak, der Ansicht: “Jeder weiß, dass der grundlegene Erwerb einer Sprache im Alter von sieben bis acht Jahren abgeschlossen ist. Die Muttersprache ist ein Grundrecht. Sie sollte ohne Einschränkungen ununterbrochen genutzt werden. Niemand kann dieses Thema als Verhandlungsgegenstand hernehmen.” Die BDP fordert, dass kurdische Schüler ausschließlich in kurdischer Sprache unterrichtet werden (erst kürzlich gab es einen Ruf aus der Partei, dass Kurden die AKP verlassen sollten – mehr hier). “Den Menschen ihre eigene Sprache in einem Wahlfach beizubringen ist grausam”, so Kışanak weiter. Ihre Sorge gilt dem Fortkommen der Sprache in künftigen Generationen. Ihrer Ansicht ist das nicht gewährleistet, wenn die Kinder ihre Muttersprache nicht von Grund auf lernen.
