Hölle voller als Paradies

Nun wir müssen zugeben, das der Mensch mehr Leid über die Welt gebracht hat, als gutes.

Wenn jeder hier wissen würde, zu was der Mensch fähig ist,dann würde man mir zustimmen und somit denke ich, das die Hölle wesentlich mehr Menschen aufnehmen wird als das Paradies !!!

Es gibt heute viel zu wenig gute Menschen und wenn es die gibt, dann werden sie abgeschafft.

dann standpunkt ist sehr interessant. aber du musst bedenken das derm ensch des öfteren wenn er mal wieder das leid über die welt gebracht sich dessen nicht bewusst war oder sogar etwas gutes vollbringen wollten. von diesen menschen muss man absehen.
ausserdem gibt es sehr viele gute menschen. viele menschen tuen nichts schlechtes helfen aber bei kleinen sachen, das ist zwar unscheibar aber auch gut.

es ist ja auch nicht so einfach, dass man die leute einfach in gut und böse unterscheiden könnte. die meisten vereinen gutes und böses in sich. und die anteile schwanken stark, mal überwiegt dies, mal jenes...

ES GIBT KEINE HÖLLE


Fairness ist die Kunst, sich in den Haaren zu liegen, ohne die Frisur zu zerstören. (Gerhard Bronner)
"Sir, we are surrounded!!" "exellent, we can attack in every direction!!"

@ yo
das stimmt wahrlich. nehmen wir an, ein kind wird am hellichten tag auf der strasse ermordet. es war genug andere menschen anwesend, die fähig gewesen wären dies zu verhindern, sie taten dies aber nicht. sind die jetzt gut oder böse?

@the_shadow

Stimmt!

LUX LUCET IN TENEBRIS

ja hast recht, aber wie gesagt, ich weiss das der Mensch selbst, nichts schlechtes hat, die Gesellschaft macht es kaputt ...

man muss sich nur die Unterschiede anschauen. In Afrika sterben täglich viele Menschen,..das selbe passiert überall auf der Welt..Frankreich,Belgien,Holland,usw.-Afrika, Irak-USA,Australien,Italien,usw., Russland(durch Erlaubnis der EU-Tschetschenien, Israel(durch Erlaubnis der USA)-Palästina, und so weiter.........

nun, ist es dann gerecht, das wir hier im Luxus leben, während die dort abgeschlachtet werden ?
Es kümmert uns nicht, das ist aber nicht gut. Wir können was unternehmen, machen wir aber nicht, weil wir unser Ziel nicht fortsetzen und es für unmöglich halten.

Wir dürfen uns nicht aufregen, wenn mal unser Essen kalt wird, oder einmal zu hause nichts zum essen da ist...die dort, haben garnichts zum essen !!! (nur ein Beispiel von vielen)

aber dass die verhungern, dafür kann ich eben nix. und wenn nich alle da unten 20 kinder machen würden, wäre die todesrate auch nich so hoch

Fairness ist die Kunst, sich in den Haaren zu liegen, ohne die Frisur zu zerstören. (Gerhard Bronner)
"Sir, we are surrounded!!" "exellent, we can attack in every direction!!"

um gut su sein, muss man dann nach eurer meinung sich mehr um andere kümmern als um sich selbst oder reicht es ab und zu etwas zu spenden und ein gutes gefühl dabei zu haben.
ich habe keine ausgeprägte meinung zu dem thema(leider), bitte posten!

"nun, ist es dann gerecht, das wir hier im Luxus leben, während die dort abgeschlachtet werden ?
Es kümmert uns nicht, das ist aber nicht gut. Wir können was unternehmen, machen wir aber nicht, weil wir unser Ziel nicht fortsetzen und es für unmöglich halten."

hm, auch hier geht es einigen nicht gut. dank unseres noch hoch entwickelten sozialsystems und des glücks, in einer fruchtbaren und von naturkatastrophen verschonten gegend zu wohnen, leiden wir kaum hunger, aber vielleicht spirituellen hunger.
und doch, mich und viele andere kümmert es sehr wohl, dass es anderen nicht so gut geht wie uns. ich kann versuchen, durch spenden (ich bin zwar nicht reich, aber es reicht für regelmäßige spenden an unicef. die sorgen dafür, dass kinder in die schule gehen können. bald werde ich die patenschaft für ein afrikanisches kind annehmen, freu mich schon :) ) von hier aus zu helfen. andere hilfsmöglichkeiten sind leider in der tat selten...

man hört so von verwandten und bekannten, besonders von alten menschen, dass es mal gute menschen auf der welt gab.. und wenn man sich heute so rumschaut, fragt man sich ob das erzählte wirklich war ist oder halt nur geschichten sind, die in manchen abenden in der stille erzählt wurde..

eine frage ist natürlich auch die, was sich jeder unter einem guten menschen vorstellt, ansonsten kann ich mich @yo nur anschließen..

Es gibt heute viel zu wenig gute Menschen und wenn es die gibt, dann werden sie abgeschafft.

je weniger es davon gibt, desto wertvoller wird es sein (?).. ein mensch ist natürlich weit mehr als nur ein hab und gut.. irgendwann wird es wohl auch die wenigen nicht mehr geben..








Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller seiner Überlegungen.-Max Planck

@sinan1122
<"irgendwann wird es wohl auch die wenigen nicht mehr geben.. ">

Oh doch - sie wird es weiterhin geben! Auch wenn eine katastrophen und kriegsgeile Medienlandschaft den gegenteiligen Eindruck erweckt...

Auch wenn Erlebnisse auf der Straße diesen Eindruck vermitteln können, daß es nurmehr Rücksichtslosigkeiten gäbe...

Das Gute schreit nicht - es wirkt im Stillen und ist weit weniger spektakulär.


Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher.

als protestant aufm papier:
es gibt keine hölle!

als atheist im herzen:
n paradies oder n himmel genauso wenig !


höchstens irgendwie sowas wien jenseits oder ne spirituelle dimension...

und selbst wenn:
klar wären mehr inne hölle.
der mensch an sich is als arsch geboren

@jafrael

ich bin nicht pessimistisch..
aber je mehr sich die menschen isolieren und viele meißt auf einige vorteile bedacht sind, wie soll dann das gute hervorkommen..

wie dem auch sei, wünsche allen alles gute fürs neues jahr, guten rutsch auch..




Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller seiner Überlegungen.-Max Planck

die vorstellung das irgendwand keine gute menschen mehr gibt, auch wenn sie absurd erscheint, jagt einem einen großen schrecken ein, denn wenn jeder überwiegend böse wäre, wo würden wir dann enden? wir würden die hölle auf erden erleben!

Ich würde es nicht so schlimm finden, in die Hölle zu kommen. Am Anfang wäre es natürlich Scheiße, aber da ich für die Ewigkeit an diesen Ort weilen müsste, würde ich mich auch daran gewöhnen, spätestens nach ein paar Jahrhunderten. :)

Auch ein schönes Kommentar von Herrn Russell, der sagte: „Die meisten und schlimmsten Übel, die der Mensch dem Menschen zugefügt hat, entsprangen dem felsenfesten Glauben an die Richtigkeit falscher Überzeugungen.”
Tja, stimmt wohl.

Ich bin ein Atheist von Gottes Gnaden.

was meint ihr, wie eng es dort erst wird, wenn die masse der allmy-user ins sterbealter kommt :|

Hehe, wenigstens ist man dann in "guter Gesellschaft. Und Langweilig wirds wohl auch nicht.

Ich bin ein Atheist von Gottes Gnaden.

...und ich hoffe, dass dieser ungastliche ort bald wegen überfüllung geschlossen wird....

99% dessen, was ich sage, ist purer Zynismus - verlasse dich nicht drauf, daß ich zur Zeit meine Ein-Prozent-Phase habe.....

genau, wegen unzureichender brandschutzvorkehrungen und zu hoher SOx-konzentration :|

*gröööhl* das ist die idee, yo, wir schicken ihnen die deutsche bauaufsicht auf den hals - dann ist der laden in nullkommanix zu....

99% dessen, was ich sage, ist purer Zynismus - verlasse dich nicht drauf, daß ich zur Zeit meine Ein-Prozent-Phase habe.....