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Demut - ein existenzielles Gefühl - und die Macht der Worte

63 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verantwortung, Worte, Demut ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Demut - ein existenzielles Gefühl - und die Macht der Worte

07.05.2014 um 13:36
Was ist das für ein seltsames gefühl ... die Demut ?

es ist ein gefühl das man hervorrufen kann - man muss sich nur an die brust fassen ... und demut fühlen

iwie nehmen wir nichts ernst

die leute verteilen worte wie süssigkeiten - dabei hat ein wort so viel Zauberkraft ... ich finde man sollte viel mehr demut für worte haben ... ein wort ... ein satz ... kann einen menschen total beeinflussen ... und wir gehen total unverantwortlich mit ihnen um ... einfach nur , weils jeder tut

doch demut ... demut für die sprache ... demut für Gedanken ... demut für die luft - das wasser - die erde - die pflanzen - die Tiere und menschen - und für das göttliche

vielleicht besteht das beste gebet nicht aus worten , da worte etwas unehrliches haben .. wenn wir unbewusst reden , dann verhandeln wir ... nein ... ein ehrliches gebet ist vielleicht , sich hinzuknien ... sich an die brust zu fassen ... und so stark demütig zu sein , bis man weinen muss ... das erscheint mir der welt gerecht ... der welt , die so hoch und so tief geht ... von einem Horizont zum nächsten

Verantwortung ... wir als denkende wesen dieser welt haben eine verantwortung ... den 10 000 dingen gegenüber ... vielleicht sollten wir nicht alles als selbstverständlich hinnehmen ... unseren geist vergiften ... uns zerstreuen ... und uns tiefe aneignen ... die dinge betrachten und aufmerksam sein

wenn wir jemanden so stark beleidigen , dass er Monate lang unglücklich ist ... dann sind wir vom licht getrennt

in den worten steckt so viel kraft ... es ist als hätten wir einen Zauberstab ... mit dem wir gutes wie schlechtes tun können

spürt ihr nicht manchmal diese kraft , die durch euch fliesst ... die schöpferische kraft ?

man muss vorsichtig sein ... diese Energie , die uns durchfliesst ist die göttliche Energie ... sie ist zu machtvoll , um unbedacht zu handeln

und der schlüssel ist demut ... um nicht wie ein Kind mit einer Pistole zu sein

manchmal hör ich mir Mantras an ... bei YouTube gibt es viele gute
(... das hier ist zb gut Youtube: Ananda Giri - Oneness Mantra (The Oneness Mantra)
Ananda Giri - Oneness Mantra (The Oneness Mantra)
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... )

und wenn man sich mantras anhört ... dann kann man es fühlen ... diese Energie , welche die welt färbt ... sie steckt in uns

alles hat Bedeutung ... alles ist beseelt und hat Charakter ... und wir als menschen können diesen Charakter sehen

am ende läuft ja doch alles ins nichts

die dinge sind wichtig und unwichtig ... wir sind das ganze und individuen ... was wir draus machen liegt an uns

niemand hindert uns daran ... die Hände zum himmel zu strecken ... und um Führung zu bitten :)

es ist ein unterschied , ob wir zum bierkasten , oder in einen tempel gehen ...

ich mein soll jeder leben wie er will ... aber mensch sein, ist eine große Verantwortung

ich hoffe der planet wird schlussendlich zu reife gelangen ... denn iwie glaub ich , dass wir uns noch immer nicht aus dem urschlamm erhoben haben

ich bete für uns ... dass wir gemeinsam zum himmel blicken ... und uns unserer Verantwortung bewusst werden :)

kann meine gedanken jemand noch weiter ausführen ?


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Demut - ein existenzielles Gefühl - und die Macht der Worte

07.05.2014 um 14:13
@Dr.Manhattan
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:ich bete für uns ... dass wir gemeinsam zum himmel blicken ... und uns unserer Verantwortung bewusst werden :)
Lasst uns Danken, dass dies bereits geschiet/geschehen ist. :D

noch ne Frage warum Dienen, also Demut?


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Idu ehemaliges Mitglied

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Demut - ein existenzielles Gefühl - und die Macht der Worte

07.05.2014 um 21:58
@indigodave
Zitat von indigodaveindigodave schrieb:noch ne Frage warum Dienen, also Demut?
Die Demut oder de mut oder der Mut hat ja keine große Verbindung zum Dienen.

Hier gilt einfach nur das Wort von Jesus:

Der eine trage des anderen Last


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Demut - ein existenzielles Gefühl - und die Macht der Worte

07.05.2014 um 22:25
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Die Demut oder de mut oder der Mut hat ja keine große Verbindung zum Dienen.
Laut einigen schon :D


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Demut - ein existenzielles Gefühl - und die Macht der Worte

09.05.2014 um 00:23
@Dr.Manhattan
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:ch bete für uns ... dass wir gemeinsam zum himmel blicken ... und uns unserer Verantwortung bewusst werden :)

kann meine gedanken jemand noch weiter ausführen ?
Nein, deine Gedanken kann keiner mehr weiter ausführen, du hast alles gesagt, was wunderbares zu sagen ist.
Ich wünsche mir, ich hätte soviel schöne Worte zum Ausdruck bringen können.


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Demut - ein existenzielles Gefühl - und die Macht der Worte

09.05.2014 um 00:53
Wirklich schön geschrieben. Hab kurz Gänsehaut bekommen:)


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Demut - ein existenzielles Gefühl - und die Macht der Worte

09.05.2014 um 00:56
@morgenrot37
@Diamond

danke euch ... das ist die demut ... sie verleiht dingen Bedeutung :)

das ist die göttliche Zauberkraft :)


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Demut - ein existenzielles Gefühl - und die Macht der Worte

09.05.2014 um 19:23
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:doch demut ... demut für die sprache ... demut für Gedanken ...
Mach den Menschen mal klar das man sie nicht nur oberflächlich oder aufziehend behandeln will, zeige ihnen mit deinen Worten die du Tagtäglich abläßt, Demut. Das wird keiner verstehen, diese nach innen gerichtete Haltung. Man würde zu tief in sich hineinblicken, das will keiner. :)
Für mich ist Demut kein Mut zum Dienen sondern ein Geistliches Handeln nach ein höheren Prinzip, das man hat in den Göttlichen Religionen.

Den Mut den man daraus gewinnt ergibt wieder, "Mut zum dienen". :)

Liebe deinen nächsten wie dich selbst.


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Demut - ein existenzielles Gefühl - und die Macht der Worte

09.05.2014 um 20:18
@Dr.Manhattan
Genau deiner Meinung.
Wenn man nur mal darüber nachdenkt, wie machtvoll die ersten Wörter waren.
Wie mächtig ein neues Wort, das bestehen bleibt, wirklich ist.
Durch Worte erschaffen wir Dinge.
Durch Worte verdrehen wir die Wahrnehmung anderer.
Durch Worte erschaffen wir alles, was im Geiste möglich ist.
Worte sind gefährlicher als Atombomben und heilender als das beste Medikament.
Worte können den Menschen in allen Belangen einschränken oder ihm wieder sein unglaubliches Potenzial schenken.
Das wahre Wort (Name) eines Menschen zu kennen gibt uns sofort eine gewisse Macht über ihn.
Durch Worte können wir wirkliche Illusionen erschaffen.


"Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist."
Durch die Liebe. :)


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Demut - ein existenzielles Gefühl - und die Macht der Worte

09.05.2014 um 20:31
@Dr.Manhattan


Nun bist du auf dem wirklichen Weg, statt auf dem richtigem. Bleib auf diesem.........hochachtungsvoll Jesussah. :)


Ja, man verteilt Wörter wie süssigkeiten. Ein hervorragender Satz. Demut gehört zum Leben. Verantwortung gehört zum Leben. Wer übernimmt schon Das Leben für sich? :)


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Demut - ein existenzielles Gefühl - und die Macht der Worte

13.05.2014 um 15:12
@Dr.Manhattan
Es ist utopisch zu glauben, das die Welt jemals vollkommen gut sein wird. Dafür braucht es eine universelle Erleuchtung die bis jetzt niemals kommen wird, einfach aus dem Grund das es IMMER Gegensätze geben wird.

Was wir tun können ist lediglich Harmonie zu schaffen, unser Ziel soll es nicht sein jeden Menschen so zu formen wie man es möchte, unser Ziel soll sein das wieder Gleichgewicht herrscht.

Eben worüber du redest ist nichts anderes, was sich jeder Mensch wünscht: Arm zu sein ist beschwerlich, reich zu sein ist auch beschwerlich. Jeder strebt zur vollkommen Einheit, jeder Mensch möchte das GLEICHE... eben eine Einheit.

Und damit meine ich nicht den Kommunismus! Der Kommunismus ist der Plan des Teufels. Ich meine eher damit das es schon Morgen keinen einzigen Hungernden Menschen geben würde wenn wir eine Einheit wären, deswegen ist auch die Liebe die stärkste Energiequelle. Nicht weil wir als einziger dadurch Macht bekommen, sondern weil wir uns verbünden und uns niemand aufhalten kann. Das ist es was es ausmacht: Zusammen sind wir nur stark und alleine schwach.


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Demut - ein existenzielles Gefühl - und die Macht der Worte

13.05.2014 um 21:00
@Dr.Manhattan

An sich wirklich schön geschrieben... und ich kenne die macht der worten auch..
Es kann sehr verletzen... allerdings vielleicht auch retten...

Weil manchmal trifft es den Kern...... nur ganz sicher selten die ganze person..


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Demut - ein existenzielles Gefühl - und die Macht der Worte

23.05.2014 um 17:07
@GiusAcc
Zitat von GiusAccGiusAcc schrieb am 09.05.2014:Für mich ist Demut kein Mut zum Dienen sondern ein Geistliches Handeln nach ein höheren Prinzip, das man hat in den Göttlichen Religionen.


Demut ist entscheidend für den christlichen Glauben, und der Lehrer der Demut ist Christus.
Da bleiben wir alle unser Lebenlang Schüler.
Wir brauchen es, dass uns Christus an die Hand nimmt, und uns weiterführt im Glauben.
Jeden Tag drei gute Taten, und du wirst ein wirklich demütiger Christ.


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Demut - ein existenzielles Gefühl - und die Macht der Worte

23.05.2014 um 17:52
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:Demut ist entscheidend für den christlichen Glauben
Ich würde sagen, nicht für den Christlichen Glauben sondern für den Glauben an Gott.
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:und der Lehrer der Demut ist Christus.
Nicht nur Lehrer sondern vorallem, Vorbild.
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:Da bleiben wir alle unser Lebenlang Schüler.
Richtig.
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:Wir brauchen es, dass uns Christus an die Hand nimmt, und uns weiterführt im Glauben.
Wie passiert das ?
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:Jeden Tag drei gute Taten, und du wirst ein wirklich demütiger Christ.
Woher stammt diese Aussage ?


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Demut - ein existenzielles Gefühl - und die Macht der Worte

23.05.2014 um 18:08
@GiusAcc
morgenrot37 schrieb:
Demut ist entscheidend für den christlichen Glauben

Ich würde sagen, nicht für den Christlichen Glauben sondern für den Glauben an Gott.
Da hast du natürlich Recht, das gilt für jeden gläubigen Menschen.
morgenrot37 schrieb:
und der Lehrer der Demut ist Christus.

Nicht nur Lehrer sondern vorallem, Vorbild.
Auch da, muss ich dir Recht geben, es gibt kein besseres Vorbild als Christus.
morgenrot37 schrieb:
Wir brauchen es, dass uns Christus an die Hand nimmt, und uns weiterführt im Glauben.

Wie passiert das ?
Ich denke mal, durch das tägliche Bibellesen. Wer hat schönere Worte gesagt, als Christus?
Wenn ich seine Worte lese, fühle ich mich von ihm an die Hand genommen.
morgenrot37 schrieb:
Jeden Tag drei gute Taten, und du wirst ein wirklich demütiger Christ.

Woher stammt diese Aussage ?
Kann ich dir leider nicht sagen, habe ich mal irgendwo gelesen.
Bisher kannte ich nur die Aussage der Pfadfinder, die sagen, und tuen es auch: "Jeden Tag EINE gute Tat."


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Demut - ein existenzielles Gefühl - und die Macht der Worte

23.05.2014 um 18:15
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:"Jeden Tag EINE gute Tat."
Ich lese nichts derartiges in der Bibel, aber ich lasse mich da belehren.
Das liest sich für mich wie, Typisch Mensch.

Eine gute Tat reicht nicht, falls sie denn überhaupt Notwendig sein sollte.
Nein, man muss dem ganzen noch eine Krone aufsetzen und gleich 3 daraus machen um sein
Gewissen zu beruhigen.


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Demut - ein existenzielles Gefühl - und die Macht der Worte

23.05.2014 um 18:30
@GiusAcc
morgenrot37 schrieb:
"Jeden Tag EINE gute Tat."


Ich lese nichts derartiges in der Bibel, aber ich lasse mich da belehren.
Das liest sich für mich wie, Typisch Mensch.
Es steht nun mal nicht alles in der Bibel, und was ist dagegen einzuwenden, wenn der Mensch jeden Tag eine gute Tat macht?
Zitat von GiusAccGiusAcc schrieb:Eine gute Tat reicht nicht, falls sie denn überhaupt Notwendig sein sollte.
Nein, man muss dem ganzen noch eine Krone aufsetzen und gleich 3 daraus machen um sein
Gewissen zu beruhigen.
Drei gute Taten sind doch noch besser, oder nicht? Was hast du gegen gute Taten ein zu wenden?


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Demut - ein existenzielles Gefühl - und die Macht der Worte

23.05.2014 um 18:40
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:Es steht nun mal nicht alles in der Bibel, und was ist dagegen einzuwenden, wenn der Mensch jeden Tag eine gute Tat macht?
Wenn es darum geht eine gute Tat oder von mir aus auch 3 zu tun, habe ich nichts dagegen, wenn es aus einem selbst heraus kommt, ohne den Hintergedanken zu haben,
ich muss das tun.
Deswegen bin ich mir bei dir sicher das das mit der "Tafel", du aus dir selbst heraus machst aus deinen Wesen und vorallem, wegen der Liebe zu deinen Nächsten. :)
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:Drei gute Taten sind doch noch besser, oder nicht? Was hast du gegen gute Taten ein zu wenden?
Gegen gute Taten habe ich nichts, siehe oben.
Nur, ich zähle sie nicht. :)


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Demut - ein existenzielles Gefühl - und die Macht der Worte

23.05.2014 um 18:50
@GiusAcc
Zitat von GiusAccGiusAcc schrieb:Wenn es darum geht eine gute Tat oder von mir aus auch 3 zu tun, habe ich nichts dagegen, wenn es aus einem selbst heraus kommt, ohne den Hintergedanken zu haben,
ich muss das tun.
Da muss ich dir Recht geben, wenn gute Tat, dann spontan aus der Liebe zum Menschen herraus.
Zitat von GiusAccGiusAcc schrieb:Deswegen bin ich mir bei dir sicher das das mit der "Tafel", du aus dir selbst heraus machst aus deinen Wesen und vorallem, wegen der Liebe zu deinen Nächsten. :)
Ja, da hast du Recht, denn das kann man nur aus der Liebe herraus zum Menschen machen.:)
morgenrot37 schrieb:
Drei gute Taten sind doch noch besser, oder nicht? Was hast du gegen gute Taten ein zu wenden?

Gegen gute Taten habe ich nichts, siehe oben.
Nur, ich zähle sie nicht. :)
Gute Taten brauch man auch nicht zählen, endweder du tust sie, oder du tust sie nicht. Wieviel es dann letzten Endes sind, ist egal.


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Demut - ein existenzielles Gefühl - und die Macht der Worte

23.05.2014 um 19:31
@GiusAcc


Hier in diesem Thread geht es auch um die Macht der Worte, dazu habe ich einen schönen, und wahren Text gefunden.


Was ist schärfer, Messer oder Schwert,
tief schneidend am rechten Ort.
Der Dolch der dir in den Rücken fährt,
Oder doch das gesprochene Wort.

Nicht zu vergleichen in seiner Art,
Ist der Schmerz der geschliffenen Zunge.
Was auf der Haut so leicht vernarbt,
Zerreißt der Seele Herz und Lunge.

So stark schlägst du deine Waffen,
nicht fähig Schmerz zu messen.
Sag mir, würdest du es schaffen,
solch tiefe Schnitte zu vergessen?

Die Narben bleiben bestehen,
Du siehst sie in meinem Gesicht.
Die Wahrheit kann nicht vergehen,
Doch du erinnerst dich nicht.



Worte können schärfer sein als ein Schwert. Ein unbedachtes Wort gesprochen, bleibt für immer im Raum. Du kannst es nicht mehr zurück nehmen, kannst dich entschuldigen, aber es ist immer in Erinnerung.


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