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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

1.631 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Jesus, Glauben, Christentum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

13.10.2009 um 10:49
@darknemesis

Die Einsicht ist allerdings total fehlgeleitet worden. Man daraus eben nicht schließen, dass es keinen Gott gibt. Man könnte sagen, dass es keinen christlichen Gott gibt, aber die Nicht-Existenz Gottes würde nichtmal bewiesen sein, wenn die Evolutionstheorie, die Urknalltheorie und die Falschheit der Bibel bewiesen sein würde ;)

Ausserdem ist es kein Wunder, dass man die Bibel interpretieren kann. Wir sollen eben über sie sprechen und uns mit ihr befassen. Es ist doch nicht die Schuld des Urhebers, wenn ein verrückter Leser sie so interpretiert, dass er seine Taten rechtfertigt, oder?

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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

13.10.2009 um 11:11
@A.Darko

1. Die Evolutionstheorie ist eine Theorie - aber eben wahrscheinlicher als die der Schöpfung, zumal ma archäologische Funde gemacht hat, die das belegen...

2. Der Urkanall kann heute von unseren Radioteleskopen noch gehört werden... Ist damit erwiesen.

3. Und die Falschheit der Bibel läßt sich sehr eindrucksvoll an beliebigen Stellen darlegen. Wo sie "recht" hat, ist sie umgeschrieben oder nachher korrigiert worden.

Bleibt das Kapitel mit dem lieben Gott... Gehen wir einen Moment davon aus, das er real ist. Wo ist er, was macht er für uns, was macht er mit eventuellem Leben in anderen Galaxien? Warum läßt er das Böse zu? Und gibt es dann auch einen Teufel? Warum müssen wir sterben?

Fragen über Fragen, die du mir aber sicher erklären kannst, wenn ich doch so "fehlgeleitet" bin....


Zu deiner Interpretations-These: Das kann ich 1:1 auf die Bild-Zeitung übertragen. Ist sie daher auch göttlichen Ursprungs?


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

13.10.2009 um 11:22
@darknemesis

Du vertraust der Bibel nicht, ich vertraue den Wissenschaftlern in Bezug auf die Erfassung der Vergangenheit nicht. Hier habe ich eine Frage an dich: Haben die Menschen früher gewusst, dass der Mond das Licht der Sonne reflektiert oder dachten sie, dass der Mond selbst das Licht ausstrahlt? Ist eine ernstgemeinte Frage! Werd dir die Fragen aber trotzdem beantworten.
Zitat von darknemesisdarknemesis schrieb:Wo ist er, was macht er für uns, was macht er mit eventuellem Leben in anderen Galaxien?
Was er für uns tut? Er hat uns geschaffen, uns den freien Willen gegeben und uns das ewige Leben angeboten. Kannst du anderen Menschen mehr geben als das?
Zitat von darknemesisdarknemesis schrieb:Warum läßt er das Böse zu?
Wir haben den Freien Willen zu entscheiden was wir tun und das ist der Grund warum er böses zulässt. Ist auch kein Ding, wenn man davon ausgeht, dass selbst wenn ich einem anderen Menschen schade, das am Ende sowieso auf mich zurückfällt. Gerechtigkeit eben. Man schadet nur sich selbst.
Zitat von darknemesisdarknemesis schrieb:Und gibt es dann auch einen Teufel?
Weiß ich nicht. Wenn Gott existieren sollte, stellt sich die Frage, ob der Teufel nur sinnbildlich für die Versuchung des Menschen ist gegen Gottes Anweisungen zu handeln oder ob er wirklich eine ein "gefallener Engel" ist, der die Menschen immernoch verführt und sie in Ewigkeit peinigt.
Zitat von darknemesisdarknemesis schrieb:Warum müssen wir sterben?
Laut Bibel müssen wir sterben, weil vom Baum der Erkenntnis gegessen wurde ;)


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

13.10.2009 um 11:28
"Bleibt das Kapitel mit dem lieben Gott... Gehen wir einen Moment davon aus, das er real ist. "

Jesus sagt genau WO dieser liebe Gott ist: in uns drin, in unseren Träumen, und nur da, da existiert, für jeden extra und individuell dieser "Gott", nicht im Himmel, nicht in der Hölle, nicht ausserhalb unserer Köpfe, sondern nur dort drin. Dort kannst Du ihn auch nachweisen, jeder für sich, dort drin kann er Dir begegnen, wenn Du und er es will, dort in Deinen Träumen kommt Dir Dein Gott entgegen. "Das Reich Gottes ist innwendig in Dir drin" sagt Jesus, nicht hier oder dort, nicht in Jerusalem oder New York, sondern in Deinem Kopf. Und wer das nicht kappiert, findet Gott nie. Und mehr wie Gott "in uns drin" gibt es von Gott auch garnicht. Dieser "Funken Gottes in uns drin" ist das einzige was wir von Gott erfahren können, wenn wir wollen.

Alle die Gott im Himmel suchen oder in anderern Galaxien suchen umsonst und werden Gott nie finden. Jesus wird wiederkommen, hat er versprochen, aber eben "in uns" zu uns in unsere Träume. C.G.Jung sagt es gut: "Die Christen wundern sich, daß Gott nicht mehr zu ihnen spricht wie früher doch üblich. Sie haben aber die uralte Tatsache vergessen, daß Gott hauptsächlich durch Träume und Visionen zu uns spricht." (C.G.Jung, Traum und Traumdeutung, dtv, 2008, Seite 84)

Du kannst ihn wohl aussperren, Deinen "lieben Gott" und dann hast Du auch recht, dann gibt es diesen Gott für Dich nicht. Aber da wo man auf ihn hört, da ist er auch heute noch und das sehr aktiv. Aber Du musst nicht, Du kannst auch ohne ihn leben, ER reicht Dir die Hand, wenn Du sie nicht nimmst, ist es Dein freier Wille. Aber daß er nicht existieren soll, nur weil Du ihn nicht willst, nicht siehst -in Dir-, daß ist Deine Sicht, aber nicht unbedingt die Sicht der anderen Menschen.

damkina


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

13.10.2009 um 11:39
@A.Darko

Okay: Wenn ich davon ausgehe, das die Menschen annahmen die Erde sei eine Scheibe, das Zentrum des Universums umd die Sonne dreht sich um die Erde, haben sie wohl auch gedacht, der Mond strahlt aus eigener Kraft....

Aber um auf deine Antworten zu kommen:

Du sagst, Gott schenkt uns das "ewige Leben" und trotzdem müssen wir sterben, weil vom Baum der Erkenntnis gegessen wurde. Ein massiver Wiederspruch, findest du nicht? Außerdem entkräftest du damit deine Aussage in Bezug auf den Teufel. Denn wenn er nicht existiert (in der Form wie die Bibel beschreibt, da bist du ja unsicher), hätte er Adam und Eva nicht verführen können und zum Essen animieren können, oder?

Was tut er für uns? Du sagst, er hat uns geschaffen - das eben steht zur Disposition. Er hat uns den freien Willen gegeben, sagst du. Hat er aber nicht, den haben wir vom Teufel, denn er kam erst NACHDEM Adam und Eva vom Baum der Erkenntnis gegessen hatten. Klar kann ein Mensch einem Menschen mehr geben: Die Eltern schenken einem zunächst das Leben - ohne Gottes Zutun. Man wächst wohl behütet auf - ohne Gottes Zutun und wenn es nicht gerade in einem Krisengebiet/Dritte Welt ist. Man macht eine Ausbildung/Studium und sucht sich einen Arbeitsplatz mit dem man sein Auskommen hat - ohne Gottes Zutun. Man macht das Beste aus seiner Situation, für seine Kinder - ohne Gottes Zutun. Man verbringt einen ruhigen Lebensabend - ohne Gottes Zutun. Gott hilft einem nicht, wenn man krank wird - das macht die Schulmedizin. Gott hilft einem nicht, wenn man arbeitslos wird - das macht der Staat und damit die Bürger unseres Landes. Jesus sagte, sucht zuerst das Königreich und alle anderen Dinge werden euch hinzugefügt werden... Leider kann nicht jeder Pfaffe oder Nonne werden... Klappt also nicht.

Du siehst, deine Thesen Gott betreffend haben haufenweise Knackpunkte, die nicht mit rationalem Denken sondern nur mit Glauben übersehen werden können...


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

13.10.2009 um 11:50
@damkina
Zitat von damkinadamkina schrieb:Jesus sagt genau WO dieser liebe Gott ist: in uns drin, in unseren Träumen, und nur da, da existiert, für jeden extra und individuell dieser "Gott", nicht im Himmel, nicht in der Hölle, nicht ausserhalb unserer Köpfe, sondern nur dort drin. Dort kannst Du ihn auch nachweisen, jeder für sich, dort drin kann er Dir begegnen, wenn Du und er es will, dort in Deinen Träumen kommt Dir Dein Gott entgegen. "Das Reich Gottes ist innwendig in Dir drin" sagt Jesus, nicht hier oder dort, nicht in Jerusalem oder New York, sondern in Deinem Kopf. Und wer das nicht kappiert, findet Gott nie. Und mehr wie Gott "in uns drin" gibt es von Gott auch garnicht. Dieser "Funken Gottes in uns drin" ist das einzige was wir von Gott erfahren können, wenn wir wollen.
Super! Dafür hätte ich jetzt gerne Bibeltexte, denn die mußt du ja offensichtlich haben, wenn du Jesus diese Worte in den Mund legst!


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

13.10.2009 um 11:53
@darknemesis
Zitat von darknemesisdarknemesis schrieb:Du sagst, Gott schenkt uns das "ewige Leben" und trotzdem müssen wir sterben, weil vom Baum der Erkenntnis gegessen wurde. Ein massiver Wiederspruch, findest du nicht? Außerdem entkräftest du damit deine Aussage in Bezug auf den Teufel. Denn wenn er nicht existiert (in der Form wie die Bibel beschreibt, da bist du ja unsicher), hätte er Adam und Eva nicht verführen können und zum Essen animieren können, oder?
Ich habe ja auch nie behauptet, dass ich mir sicher bin. Wie könnte ich mir über etwas derartiges sicher sein? Trotzdem muss man ja auch überlegen, dass wenn Gott existiert, es wirklich um einiges komplizierter ist, als wir es uns vorstellen. Wir sind eben Menschen und sehen alles immer nur aus der Perspektive des Sterbenden! Gott könnte sich wahrscheinlich auch denken: Ist zwar nicht schön, wenn Einzelpersonen leiden, aber wenn sie an mich glauben werden sie ewig leben. Was ist schon ein Leben in Qual gegen eine Ewigkeit in Glückseligkeit?

Ausserdem habe ich auch nicht gesagt, dass der Teufel nicht existiert. Ich kann's halt nur nicht wissen. Ich glaube allerdings schon, dass es den Teufel gibt. Gott tut eben nichts böses. Wenn böses passiert, dann ist der Teufel verantwortlich (Die erste Verführung).
Zitat von darknemesisdarknemesis schrieb:Klar kann ein Mensch einem Menschen mehr geben: Die Eltern schenken einem zunächst das Leben - ohne Gottes Zutun.
Nicht, wenn man die Existenz Gottes vorweg nimmt. Ein behütetes Leben vs. eine behütete Ewigkeit. Das meinte ich damit!
Zitat von darknemesisdarknemesis schrieb:Du siehst, deine Thesen Gott betreffend haben haufenweise Knackpunkte, die nicht mit rationalem Denken sondern nur mit Glauben übersehen werden können...
Es heisst ja auch man soll Jesus Worten glauben schenken und nicht "Beweise Jesus Worte, auf dass du Gewissheit hast und diese absolut sein wird"


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13.10.2009 um 12:05
@A.Darko

Glauben, da hat die Bibel ja auch sehr gut vorgebaut, wenn sie ihn selbst definiert. Weißt du, was die Bibel über Galuben sagt?

Hebr. 11:1 Der Glaube ist die gesicherte Erwartung erhoffter Dinge, der offenkundige Erweis von Wirklichkeiten, obwohl man sie nicht sieht.

Mit dieser Definition, die sich in 2. Tim. 3:16 u. 17 wie folgt absichert: 16 Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge, zur Erziehung in [der] Gerechtigkeit, 17 damit der Mensch Gottes völlig tauglich sei, vollständig ausgerüstet für jedes gute Werk., gaukelt uns die Bibel auch noch vor, in allen Punkten wahrhaftig und von Gott zu sein und rechfertigt damit ihren Anspruch, der Brief Gottes an die Menschen zu sein. Sie führt sich in Anbetracht dieser Darstellung als Quasi-Beweis ein, an dem man nicht zweifeln darf, denn er stammt ja von Gott....

Beachtlich ist ja in diesem Zusammenhang auch Vers 14 und 15 wo es heißt: 14 Du aber, bleibe bei den Dingen, die du gelernt hast und zu glauben überzeugt worden bist, da du weißt, von welchen Personen du sie gelernt hast, 15 und da du von frühester Kindheit an die heiligen Schriften gekannt hast, die dich weise zu machen vermögen zur Rettung durch den Glauben in Verbindung mit Christus Jesus. 

Wieder so ein Ding, ... und zu glauben überzeugt worden bist... Man glaubt nicht, weil man es selbst erfahren hat, nein, man glaubt daran, weil es einem irgendein Himmelskomiker gut verkaufen konnte...

Daher ist es ja auch eine Aufforderung zu prüfen und zu hinterfragen - mit dem ernüchternden Ergebnis, das alles - um bei der Bibel zu bleiben - nur ein Haschen nach Wind ist.... Leider nicht mehr!


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13.10.2009 um 12:06
@darknemesis

"Super! Dafür hätte ich jetzt gerne Bibeltexte, denn die mußt du ja offensichtlich haben, wenn du Jesus diese Worte in den Mund legst!"

ganz einfach: Lukas 17,20+21

einverstanden, Jesus sagt selbst, daß das Reich Gottes "in uns ist", nicht hier oder dort, sondern innwendig in uns. Nirgends anders ist Gott erfahrbar.

damkina


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

13.10.2009 um 12:09
@darknemesis

Man kann alles interpretieren ;) Aber siehst du denn den Sinn dahinter garnicht?
Ob mit Bibel oder ohne, der Mensch ist was er ist. Ob man nun die Bibel als Ansporn nimmt jemanden zu töten oder das Buch American Psycho, ist schnurz! Schuldzuweisungen gegen ein kaltes Buch sind wohl etwas übertrieben oder?


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

13.10.2009 um 12:13
@damkina

Da wollen jetzt mal wieder mit dem "Interpretationsspielraum" der Bibel agieren.

Meine Bibel sagt da folgendes:

17 Als er aber von den Pharisäern gefragt wurde, wann das Königreich Gottes komme, antwortete er ihnen und sprach: „Das Königreich Gottes kommt nicht in auffallender Weise, so daß man es beobachten könnte, 21 noch wird man sagen: ‚Siehe hier!‘ oder: ‚Dort!‘ Denn siehe, das Königreich Gottes ist in eurer Mitte.“

Inwiefern war das Königreich Gottes ‘in der Mitte’ derer, denen Jesus predigte?

Jesus, der auf Gottes Macht, ihn zu beschützen und ihm zum Erfolg zu verhelfen, vertraute, kündigte zu Beginn seines öffentlichen Dienstes dem Bundesvolk Gottes an, daß „die bestimmte Zeit“ erfüllt sei und sich deshalb Gottes Königreich genaht habe (Mar 1:14, 15). Um zu ermitteln, in welchem Sinne das Königreich „nahe“ war, seien seine Worte erwähnt, die er an gewisse Pharisäer richtete, nämlich: „Das Königreich Gottes ist in eurer Mitte“ (Luk 17:21). In dem Theologisch-homiletischen Bibelwerk von J. P. Lange wird zu diesem Text gesagt: „Insofern der König des Gottesreiches schon in ihrer Mitte lebte und wirkte, war potentiell dieses Reich schon in ihre nächste Umgebung gekommen. Die Erklärung: in animis vestris [inwendig in euch] . . . ist wohl sprachlich zu verteidigen . . ., wird aber durch den Zusammenhang nicht begünstigt. Für die Übersetzung: ‚in eurer Mitte‘ spricht, . . . daß das Gottesreich wahrlich nicht in den Herzen dieser Pharisäer aufgerichtet war, . . . daß auch . . . für die scheinbar tiefsinnige, aber wirklich nicht sehr verständliche Annahme, daß das Reich Gottes i n dem Menschen gefunden werde, keine anderen Beweise in den eigenen Worten des Herrn zu finden sind“ (Das Evangelium nach Lukas, 1859, S. 264). Da das Wort „Königreich [basiléia] “ auch „Königswürde“ bedeuten kann, wollte Jesus damit offensichtlich sagen, daß er — Gottes königlicher Repräsentant, der von Gott zum König Gesalbte — in ihrer Mitte sei. Er war aber nicht nur in dieser Eigenschaft gegenwärtig, sondern hatte auch die Befugnis, Werke zu vollbringen, die Gottes königliche Macht offenbarten, sowie die Vollmacht, Personen, denen eine Stellung in seiner kommenden Königreichsregierung in Aussicht stand, auf diese Stellung vorzubereiten. Deshalb konnte von der „Nähe“ des Königreiches gesprochen werden; es war eine Zeit, die eine außergewöhnliche Gelegenheit bot.

Also, nicht die Rede davon, es wäre in uns, in unseren Träumen. Aber ich lasse mich gerne überraschen.... ;)


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

13.10.2009 um 12:15
@A.Darko

Würde ich dir im Allgemeinen zustimmen. Aber um dieses "kalte Buch" hat die Christenheit ihren Glauben ausgerichtet - es ist mehr oder weniger die Grundlage und daher ein erheblicher Bestandteil der Diskussion.


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13.10.2009 um 12:17
@darknemesis

Klar, aber wenn du dich mal schlau machst, gibt's eben nichtmal eine einheitliche christliche Gesellschaft. Ich fühle mich ausserdem keiner Institution zugehörig.


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

13.10.2009 um 12:22
@darknemesis

Ich kann nur aus eigener Erfahrung berichten, daß Jesus Dir begegnen wird in Deinen Träumen, wenn Du ihn auch reinläßt, ihm erlaubst, "in Dir" zu sein. Ich bin keinesweg ein frommer Christ, eher das Gegenteil, aber Jesus und sein Vater Enki kommen zu mir und zu Dir, wenn Du sie empfangen willst.

damkina


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

13.10.2009 um 12:25
@A.Darko

Du klassifizierst dich also quasi als "Frei-Christ", richtig?

Das es keine "einheitliche" Christenheit gibt ist auch richtig und wieder ein Hinweis darauf, das dass Christentum nicht die wahre Religion sein kann - wenn mna ndavon ausgeht, das es überhaupt eine gibt. Denn alle haben ja die gleiche Grundlage und brauen ihr eigenes Süppchen oder machen ökumenischen Einheitsbrei. Doch legt man jetzt an die Christenheit ihr eigenes Glaubensbuch, fallen alle durch. Doch Jesus regte uns ja nicht zur Bildung einer Privat-Religion an...

Das sind für mich fundamentale Missstände, das Christentum abzulehnen und mich aber zugleich kritisch mit dem zu beschäftigen, was der Papiertiger Gott von uns will. Vielleicht stößt man so auf die "Wahrheit".

Schwer macht die gnaze Sache nur, das eben über die vielen Jahrhunderte diese Lehre doch recht gebeutelt wurde und man immer fragen muss, wie war es denn jetzt richtig bzw. ist es im Urtext genauso verbrieft? Leider kann man in Ermagelung der Sprachkenntnisse nur den "Experten" vertrauen, die sich selbst nie 100%ig sicher sind...


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

13.10.2009 um 12:29
Es sind immer Träume, wenn Gott auftritt, wenns auch nicht immer so ganz klar in der Bibel steht, aber es gibt doch einige gute Belegstellen, z.B. 1.Könige 3, 5 und 15 wo ganz klar steht, daß Gott zu Salomo in seinen Träumen kommt um ihm seine Weissheit zu übermitteln. Gott kommt in einem Traum zu Noah um ihn vor der Sintflut zu warnen: (Gilgamesch Epos). Gott kommt des Nachts zu Abraham und verlangt das Opfer seines Sohnes, Jakobsleiter wo Jakob träumt auf einem Stein, usw.
damkina


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

13.10.2009 um 12:31
@darknemesis

Nur, weil es verschiedene Kirchen gibt, ist das ein Beweis für die Falschheit (falls das Wortüberhaupt existiert) der Bibel? Der Freie Wille gibt uns die Möglichkeit alles so zu interpretieren, wie wir es wollen. Die Worte können noch so wahr sein ;)

Zum Thema Urfassung gebe ich dir recht. Aber hier unterliegen wir ganz klar jeden Wissenschaflern. Genau so wie wir auf die Übersetzungen der Menschen vertrauen, vertrauen wir bei anderen Dingen auch auf den Wahrheitsgehalt der Aussagen anderer Menschen


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

13.10.2009 um 12:35
@damkina

Dazu möchte ich dir Folgendes zu Bedenken geben:

Was sagt die Bibel?

Sind Träume Botschaften von Gott?

ANGEBLICH stammte die Idee des Erfinders Elias Howe für die Konstruktion der Nähmaschine aus einem Traum. Der Komponist Mozart erklärte, viele der Themen für seine Musik seien ihm im Traum eingefallen. Und der Chemiker Friedrich August Kekulé von Stradonitz behauptete, die Struktur des Benzolmoleküls im Traum gesehen zu haben. Solche Vorkommnisse sind nicht selten. Im Lauf der Geschichte hat man in vielen Kulturen Träume in den Bereich des Übernatürlichen verwiesen. In manchen Kulturen glaubt man sogar, die Traumwelt sei so real wie das wache Erleben.

Die Bibel enthält etliche Berichte, in denen Träume als wichtige Informationsquelle erwähnt werden — als eine Form der Übermittlung göttlicher Botschaften (Richter 7:13, 14; 1. Könige 3:5). Zum Beispiel trat Gott mit Abraham, Jakob und Joseph durch Träume in Verbindung (1. Mose 28:10-19; 31:10-13; 37:5-11). Der babylonische König Nebukadnezar erhielt prophetische Träume von Gott (Daniel 2:1, 28-45). Könnte man somit aus gutem Grund glauben, daß auch heute einige Träume Botschaften von Gott sind?

Träume von Gott

Gemäß dem Bibelbericht gab es für die von Gott inspirierten Träume immer einen bestimmten Grund. Es stimmt, daß der Träumende nicht immer gleich die Bedeutung des Traums verstand. In vielen Fällen lieferte jedoch der „Offenbarer von Geheimnissen“ selbst die Erklärung, so daß kein Zweifel hinsichtlich der Deutung des Traums bestand (Daniel 2:28, 29; Amos 3:7). Träume von Gott wiesen nicht die für normale Träume oft typische Doppeldeutigkeit und diffuse Unlogik auf.

Mitunter benutzte Gott Träume, um Personen, die in der Verwirklichung seines Vorsatzes eine Schlüsselrolle spielten, zu schützen. Die Personen, die Träume empfingen, waren nicht notwendigerweise Diener Gottes. Zum Beispiel kehrten die Astrologen, die den kleinen Jesus besuchten, nicht zu dem Mörder Herodes zurück, trotz dessen Aufforderung. Warum? Weil sie im Traum eine Warnung erhielten (Matthäus 2:7-12). Das gab Jesu Adoptivvater Joseph genug Zeit, entsprechend der Anweisung, die auch er in einem Traum erhalten hatte, mit seiner Familie nach Ägypten zu fliehen. Dadurch wurde das Leben des Kleinkinds Jesus gerettet (Matthäus 2:13-15).

Jahrhunderte zuvor sah ein ägyptischer Pharao in Träumen zunächst sieben gesunde Ähren und sieben fette Kühe und dann sieben dürre Ähren und sieben magere Kühe. Joseph legte die Träume mit der Hilfe Gottes richtig aus: In Ägypten würden auf sieben Jahre des Überflusses sieben Jahre Hungersnot folgen. Jenes Vorauswissen ermöglichte es den Ägyptern, Lebensmittelvorräte anzulegen und sich auf diese Zeit vorzubereiten. Dadurch wurden die Nachkommen Abrahams am Leben erhalten und kamen nach Ägypten (1. Mose, Kapitel 41; 45:5-8).

König Nebukadnezar von Babylon hatte ebenfalls einen Traum. Darin wurde der Aufstieg und der Niedergang künftiger Weltmächte vorhergesagt, die einen direkten Einfluß auf Gottes Volk haben würden (Daniel 2:31-43). Später hatte er einen weiteren Traum, in dem seine eigene Geisteskrankheit und die anschließende Genesung vorhergesagt wurden. Dieser prophetische Traum hatte eine größere Erfüllung und wies auf die Einsetzung des messianischen Königreiches hin, durch das Gott seinen Willen umsetzen wird (Daniel 4:10-37).

Wie ist es heute?

Ja, Gott hat also mit einigen Menschen durch Träume kommuniziert. Aber die Bibel zeigt auch, daß dies relativ selten der Fall war. Träume waren keine Hauptform der göttlichen Kommunikation. Es gab viele treue Diener Gottes, die niemals Botschaften von Gott durch Träume erhielten. Daß Gott mit dem Menschen durch Träume in Verbindung getreten ist, läßt sich mit dem Teilen der Wasser des Roten Meeres vergleichen. Wir wissen, daß er dies zwar einmal tat, aber das war nicht die übliche Art, mit seinem Volk zu handeln (2. Mose 14:21).

Der Apostel Paulus räumte ein, daß Gottes Geist in der damaligen Zeit auf vielerlei außergewöhnliche Weise wirkte. Er sagte: „Dem einen [wird] durch den Geist Weisheitsrede gegeben, einem anderen Erkenntnisrede gemäß demselben Geist, einem anderen Glauben durch denselben Geist, einem anderen Gaben der Heilungen durch diesen einen Geist, noch einem anderen Wirkungen von Machttaten, einem anderen das Prophezeien, einem anderen Unterscheidung inspirierter Äußerungen, einem anderen verschiedene Arten von Zungenreden und einem anderen Auslegung der Zungenreden“ (1. Korinther 12:8-10). Von Gott inspirierte Träume werden zwar nicht ausdrücklich erwähnt, aber augenscheinlich erhielt eine Reihe von Christen in Erfüllung von Joel 2:28 von Gott Träume als eine der Gaben des Geistes (Apostelgeschichte 16:9, 10).

Der Apostel sagte jedoch über diese besonderen Gaben: „Seien es aber Gaben des Prophezeiens, sie werden weggetan werden; seien es Zungen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden“ (1. Korinther 13:8). Zu den Gaben, die „weggetan“ würden, gehörten offensichtlich die verschiedenen Formen der göttlichen Kommunikation. Nach dem Tod der Apostel verlieh Gott seinen Dienern derlei besondere Gaben nicht mehr.

Heute versuchen Experten noch immer, die Vorgänge des Träumens zu begreifen und herauszufinden, ob Träume eine praktische Funktion haben. Die Bibel wirft auf solche Fragen kein Licht. Wer jedoch darauf beharrt, über Träume mit Gott in Verbindung zu treten, findet in der Bibel eine Warnung. In Sacharja 10:2 heißt es: „Die, die Wahrsagerei treiben, . . . wertlose Träume reden sie ständig.“ Gott warnt auch davor, nach Omen auszuschauen (5. Mose 18:10-12). Angesichts dieser Warnungen erwarten Christen heute nicht, in ihren Träumen Anweisungen von Gott zu erhalten. Statt dessen betrachten sie Träume lediglich als etwas, was zum Schlafen gehört.


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13.10.2009 um 12:40
@A.Darko

Zur Einheit Folgendes:

Wenn es 5 oder 10 verschiedene Facetten einer Religion gibt und jede von sich den Anspruch hegt, die allein wahre und richtige Religion zu sein, läuft doch irgendwas verkehrt, schließlich haben alle mit der Bibel - Jesu bzw. Gottes wort - das gleiche Ausgangsmaterial und durch Führung des Heiligen Geistes (angenommen auch er existiert) sollte man die biblische Wahrheit doch einheitlich interpretieren können, oder?

Bei der Bibel als solches kommt ja noch erschwerdend hinzu, das man ja gar nicht alle Bücher erfaßte, sondern nur was inhaltlich paßte. So kam man dann auf das heute bekannte Bibelkanon mit 66 Büchern - der Rest wurde in den Apokryphen zusammengefaßt, die wiederum ein gänzlich anderes Bild zeichnen.

Wie stehst du dazu?


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13.10.2009 um 12:46
@darknemesis

Ich mag' die verschiedenen 'Kirchen' auch nicht. Finde auch, dass man als Grundlage nur die Bibel nehmen sollte und ggf. die Apokryphen. Die Apokryphen werden sind oft Teil einer Bibel, zwar nicht direkt in der biblischen Erzählung (hatte ich vllt. schonmal erwähnt), aber eben als Beilage.

Deswegen gehöre ich keiner Kirche an. Meine Freundin war zwar bei der NAK, aber ich bin nur getauft und konfimiert und das ist auch Jahre her!


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