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Welche Gründe gibt es, um an einen Gott zu glauben?

1.263 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Gründe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Welche Gründe gibt es, um an einen Gott zu glauben?

01.12.2011 um 21:31
@Menetekla

Das sind keine Gründe, geschweige denn Beweise.
Aber nehmen wir mal Deine Argumente auseinander:
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Es macht das Leben einfacher.
Das mag im Punkt stimmen, als dass es für eine bestimmte Menge von Menschen hilfreich, als psychologische Krücke quasi, sein kann. Allerdings hat dies auch einen großen Nachteil: Dadurch, dass man diese "Rückendeckung" spürt, verlässt man sich immer weniger auf sich selbst oder gar auf andere, existierende Subjekte (Freunde oder andere Menschen), was wiederum eine völlig andere Grundeinstellung mit sich zieht. Man neigt automatisch dazu, mehr auf "Hilfe" zu hoffen anstatt selbst Eigeninitiative zu ergreifen. Und der Grund dazu ist einfach, weil man Hilfe quasi ex nihilo erhofft, weil man sich an den Glauben (und "Hilfe") von Gott praktisch gewöhnt hat.
Zur Welterklärung würde ich das nur auf den ersten Blick als "einfach" einstufen. Denn wenn man sich immer weiter in die Überlegung verstrickt, so kommt man auf ebenso komplexe Fragen wie "Was hat Gott quasi bewegt, dieses und jenes zu tun? Müssen Mechanismen dahinterstecken? Wenn ja, wie müssen diese aussehen, damit Gott einen funktionalen Zustand X einnehmen kann? Degradiert ihn diese Form eines >logischen Reduktionismus< nicht zu einem starken Wesen anstatt eines göttlichen? U.s.w. u.s.f."
Man sieht also, dass selbst diese kleinere Auswahl an Fragen es nicht leichter machen. Wir haben mit der Erforschung des Universums eine solche Aufgabe. Nur der Vorteil ist: Hier können wir das Sein beobachten und an diesem experimentieren. Bei >Gott< entfällt dies, wobei Du mir immer noch nicht Gott definiert hast. Und ohne eine klare Definition kann keine Logik bzw. eine logische Argumentation stattfinden.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Ausserdem kann ein Atheist nicht wissen was nach dem Tot kommt.
Diese Argumentation kann man umdrehen, denn auch der Christ kann dies dann nicht >wissen<, denn es könnte uns hypothetisch auch der Hades erwarten.
Aber unabhängig davon muss man sagen, dass die Wissenschaft, in dem Falle die Neurobiologie (und auch die Philosophie des Geistes, die hier nicht unwesentlich ist), viel zu dem Thema beitragen konnte. So kommt man immer mehr und mehr der These näher, die besagt, dass Bewusstsein vollkommen an das Gehirn gekoppelt ist und mit diesem vergeht. Das ist aber ein Thema, das hier doch etwas OT ist.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Wenn für ihn die Möglichkeit besteht das es Himmel und Hölle nach dem Tot kommt und die muss es für ihn immer geben, dann ist es einfach vernünftig, an Gott zu glauben, selbst wenn es NUR aus Angst vor der Hölle ist.
Warum dieser plumpe Dualismus? Wenn es ein Leben nach dem Tod gäbe, wäre damit weder gesagt, ob etwas Göttliches existiert, noch, dass solche Orte oder Zustände existieren würden.
Ausserdem wäre es nach meiner Ethik nicht vernünftig, an eine Kreatur XY, der solch niederträchtige Eigenschaften wie blinder Gehorsam oder Fügsamkeit gegenüber einer Autorität und Rachegelüste inhärent sind, zu glauben oder gar anzubeten. Im Gegenteil, man müsste es mit aller Kraft bekämpfen und stürzen. Ob ich jetzt eine Ewigkeit lang als Sklave einer Gottheit im Himmelreich existiere oder irgendwo furchtbare Schmerzen erleide: Es wäre praktisch dasselbe.

Angst ist absolut kein guter Ratgeber, ganz im Gegenteil, dieser Instinkt hindert Menschen, selber nachzudenken und unterdrückt jegliche positive Motivation.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Gemeinschaften von Gläubigen sind auch enger und freundschaftlicher und herzlicher, als Gemeinschaften von Atheisten, noch ein Grund der vielleicht für Interesse sein kann.
Dies ist eine nicht belegbare Pauschalisierung.
Eher ist es so, dass "Gläubige" nur gegenüber ihresgleichen freundlich sind und Andersdenkende gehässig sowie niederträchtig betrachten. Eben weil sie nicht die eigenen Glaubensinhalte teilen.
Bei Atheisten und Agnostikern dagegen ist es eher der Fall, dass man aufgeschlossen gegenüber anderen ist, weil man interessiert ist, weil man kennenlernen möchte, um einfach zu wissen, was der Andere denkt.
Aber gut, auch das ist von mir eine grobe Verallgemeinerung. ;)

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Welche Gründe gibt es, um an einen Gott zu glauben?

01.12.2011 um 21:37
Eher ist es so, dass "Gläubige" nur gegenüber ihresgleichen freundlich sind und Andersdenkende gehässig sowie niederträchtig betrachten. Eben weil sie nicht die eigenen Glaubensinhalte teilen.
Bei Atheisten und Agnostikern dagegen ist es eher der Fall, dass man aufgeschlossen gegenüber anderen ist, weil man interessiert ist, weil man kennenlernen möchte, um einfach zu wissen, was der Andere denkt.
Auch das ist eine Pauschalisierung. Hier im Forum und auch anderswo erlebe ich das eher andersherum: Der Atheismus wird sehr viel stärker nach außen getragen und tritt sehr viel gehässiger gegenüber der Religion auf, als andersherum.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Aber gut, auch das ist von mir eine grobe Verallgemeinerung. ;)
Genau^^.
Die Frage, ob eine Gemeinschaft aus sich heraus und durch die Gesellschaft einen Glauben entwickelt oder aber ob ein Glaube eine Gemeinschaft schafft, ist soweit ich weiß, selbst in der Religionswissenschaft/Soziologie/Psychologie so sehr umstritten, dass hier wohl kaum eine abschließende Bewertung stattfinden kann.
Stattdessen sollte man zur Kenntnis nehmen, dass es für beide Positionen Argumente und Beispiele gibt und dementsprechend Glaube weder nur ein Phänomen des Schutzsuchens noch nur ein Phänomen der Einbildung ist.


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Welche Gründe gibt es, um an einen Gott zu glauben?

01.12.2011 um 21:38
@Menetekla

Die Gemeinschaft ist eben auch ein Abgrenzung.

Wusstest du denn nicht, dass der Glauben an Geister und Götter des Schicksals aus einer Zeit stammt in den denen die Weibchen unserer Vorfahren sich nur von solchen Affen begatten ließen, die vorgaben mit den mächtigsten und größten übernatürlichen Mächten im Bunde zu stehen?

Der Grund dafür dürfte wohl von selber einleuchten. ;)
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Wie könnte der Ton grösser sein als der Töpfer? Das macht doch keinen Sinn.
Für Menschen bei denen der Verstand nicht über die Höhe der Absätze reicht die sie tragen,
ist der Sinn wohl schwer zu verstehen.

Aber im allgemeinen weis man heute schon, dass es kein liebender Gottvater gewesen sein kann, der eine Welt voller Geschöpfe geschaffen hat, die sich gegenseitig töten und fressen müssen, um nicht an Hunger zu sterben.


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01.12.2011 um 21:42
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Auch das ist eine Pauschalisierung. Hier im Forum und auch anderswo erlebe ich das eher andersherum: Der Atheismus wird sehr viel stärker nach außen getragen und tritt sehr viel gehässiger gegenüber der Religion auf, als andersherum.
Da spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Zum einen, weil sich eine Aversion gegen die Religion (oder gegen religiöse Begriffe) quasi als historische Konsequenz entwickelt hat und nun ein bestimmter Teil "gehässig" wirkt, und zum anderen, weil auf Allmy der Anteil der Nicht-Religiösen um einen erheblichen Teil größer ist als der Religiösen (wenn man die Umfragen zu diesem Thema hier mal als repräsentativ setzt). Von daher wirkt einem das, als sei es ein Überschuss an Diffamierung, allerdings sagt uns das nichts über die globale Situation aus. Wie Du schon richtig bemerkt hast, ist eine solche Bewertung umstritten und m.M.n. auch sehr schwer durchzuführen.
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Stattdessen sollte man zur Kenntnis nehmen, dass es für beide Positionen Argumente und Beispiele gibt und dementsprechend Glaube weder nur ein Phänomen des Schutzsuchens noch nur ein Phänomen der Einbildung ist.
Mehr Gründe für den Glauben als Einstellung gibt es, und da spielt die Geschichte des Menschen eine sehr große Rolle.


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Welche Gründe gibt es, um an einen Gott zu glauben?

01.12.2011 um 21:55
@Mr.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Eher ist es so, dass "Gläubige" nur gegenüber ihresgleichen freundlich sind und Andersdenkende gehässig sowie niederträchtig betrachten
also ich als christ betrachte da "andersdenkende" eher als bemittleidenswert.


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Welche Gründe gibt es, um an einen Gott zu glauben?

01.12.2011 um 21:57
@Cricetus
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:also ich als christ betrachte da "andersdenkende" eher als bemittleidenswert.
Da hast Du noch ein Negativbeispiel. ^^

Aber sorry, wie könnte ich "Bemitleidenswert" vergessen, dass empfindet der Gläubige während der Speichelleckerei seiner machtsüchtigen und zugleich kümmerlichen Gottheit ja auch. ;)


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Welche Gründe gibt es, um an einen Gott zu glauben?

01.12.2011 um 21:58
@Mr.Dextar
<< Das mag im Punkt stimmen, als dass es für eine bestimmte Menge von Menschen hilfreich, als psychologische Krücke quasi, sein kann. Allerdings hat dies auch einen großen Nachteil: Dadurch, dass man diese "Rückendeckung" spürt, verlässt man sich immer weniger auf sich selbst oder gar auf andere, existierende Subjekte (Freunde oder andere Menschen), was wiederum eine völlig andere Grundeinstellung mit sich zieht. Man neigt automatisch dazu, mehr auf "Hilfe" zu hoffen anstatt selbst Eigeninitiative zu ergreifen. Und der Grund dazu ist einfach, weil man Hilfe quasi ex nihilo erhofft, weil man sich an den Glauben (und "Hilfe") von Gott praktisch gewöhnt hat.
Zur Welterklärung würde ich das nur auf den ersten Blick als "einfach" einstufen. Denn wenn man sich immer weiter in die Überlegung verstrickt, so kommt man auf ebenso komplexe Fragen wie "Was hat Gott quasi bewegt, dieses und jenes zu tun? Müssen Mechanismen dahinterstecken? Wenn ja, wie müssen diese aussehen, damit Gott einen funktionalen Zustand X einnehmen kann? Degradiert ihn diese Form eines >logischen Reduktionismus< nicht zu einem starken Wesen anstatt eines göttlichen? U.s.w. u.s.f."
Man sieht also, dass selbst diese kleinere Auswahl an Fragen es nicht leichter machen. Wir haben mit der Erforschung des Universums eine solche Aufgabe. Nur der Vorteil ist: Hier können wir das Sein beobachten und an diesem experimentieren. Bei >Gott< entfällt dies, wobei Du mir immer noch nicht Gott definiert hast. Und ohne eine klare Definition kann keine Logik bzw. eine logische Argumentation stattfinden. <<

Das es für jeden Menschen hilfreich ist erkennst du ja schon selbst.
Du darfst aber nicht glauben das ein Christ sich nur einzig allein auf Gott und Gottes Hilfe verlässt, dann wäre er nähmlich wirklich "verlassen". Am Anfang steht immer das man sich selbst helfen muss oder zumindest versuchen muss sich selbst zu helfen, "Hilf dir selbst dann hilft dir Gott".
Der uns geschente Freie Wille und Selbstbestimmtheit bedeutet ja, das der Mensch das Leben selbst in die Hand nehmen kann und auch nehmen muss. Wenn du auf Gott vertraust weisst du, das er dich nie im Stich lassen würde wenn es so SCHEINT als das es nicht funktioniert das du dir selbst helfen, du kannst dir aber immer sicher sein das Gott jede Anstrengung belohnt und unterstützt, ein eigenes und selbst erfülltes Leben zu leben.
Gott ist kein Krückstock auf den man sich stützen kann um das Laufen zu verlernen, es ist viel mehr ein Netz das einen auffängt wenn man es nicht mehr schafft sich aus eigener Kraft fest zu halten.

<< Diese Argumentation kann man umdrehen, denn auch der Christ kann dies dann nicht >wissen<, denn es könnte uns hypothetisch auch der Hades erwarten.
Aber unabhängig davon muss man sagen, dass die Wissenschaft, in dem Falle die Neurobiologie (und auch die Philosophie des Geistes, die hier nicht unwesentlich ist), viel zu dem Thema beitragen konnte. So kommt man immer mehr und mehr der These näher, die besagt, dass Bewusstsein vollkommen an das Gehirn gekoppelt ist und mit diesem vergeht. Das ist aber ein Thema, das hier doch etwas OT ist. <<

Wieso sollte man die umdrehen?
Der Christ weiss, das es mehr gibt als nur diese Erde und diesen Körper. Der Atheist weiss das eben nicht, er hoffe viel mehr nur darauf, das es nichts gibt, damit er sich nicht täuscht.
Ein absurder und trauriger Zustand!
Der Hades ist nichts als eine andere Bezeichnung für die Hölle das macht also keinen Unterschied.
Und deine Wissentschaft ist schon lange weiter und bestetigt Gott immer zunehmender einheitlich.
Die Neurobiologie teilt sich in zwei Lager: Die einen, Singer und Konsorten, sägen verzweifelt an der Realität und Bewusstsein, um die Frage nach Gott so zu umgehen. Das andere Lager hat längst die Beweise für "Gottes-Bereiche" im menschlichen Gehirn aktzeptiert.
Die Physik versucht immer verzweifelter das gesamte Weltbild, im kleinen wie im Großen, mit Gott in Enklang zu bringen weil sie erkennen, das Relativität, Strings, Quarx und so weiter eine Sackgasse sind.
Genetiker aktzeptieren das Gottes-Gen. Und so weiter und so fort.


<< Warum dieser plumpe Dualismus? Wenn es ein Leben nach dem Tod gäbe, wäre damit weder gesagt, ob etwas Göttliches existiert, noch, dass solche Orte oder Zustände existieren würden.
Ausserdem wäre es nach meiner Ethik nicht vernünftig, an eine Kreatur XY, der solch niederträchtige Eigenschaften wie blinder Gehorsam oder Fügsamkeit gegenüber einer Autorität und Rachegelüste inhärent sind, zu glauben oder gar anzubeten. Im Gegenteil, man müsste es mit aller Kraft bekämpfen und stürzen. Ob ich jetzt eine Ewigkeit lang als Sklave einer Gottheit im Himmelreich existiere oder irgendwo furchtbare Schmerzen erleide: Es wäre praktisch dasselbe.

Angst ist absolut kein guter Ratgeber, ganz im Gegenteil, dieser Instinkt hindert Menschen, selber nachzudenken und unterdrückt jegliche positive Motivation. <<

Selbstverstendlich ist angst ein guter Ratgeber. Es ist sogar der beste Ratgeber. Ohne angst würden Menschen tag täglich in ihr Unglück rennen. Ohne angst über fahren zu werden gehst du bei Rot über die Strasse. Ohne angst kletters du in den Löwen-Käfig.
Angst oder besser doch Furcht ist ein propates Mittel in einer Welt zu überleben in der Mensch zu einem bewusst grossen Teil auf sich selbst gestellt ist, wenn auch nicht in letzter Konsequentz.

Und das es egal ist ob du ein leben lang Sklave bist oder im Höllenfeuer bratest, glaube ich dir keine Sekunde.
Kannst du dir vorstellen, die Ewigkeit im Höllenfeuer zu braten? Schmerzen zu erleiden die niemals aufhören und an die du dich nie gewöhnst? Immer Hunger und Durst zu leiden? Gequält und gejagt von Dämonen und Höllenhunden? Stendige Furcht und Angst zu haben? Ohne den kleinsten Schutz oder auch nur eine Sekunde Rast? Und als schlimmste Strafe bist Du von Gottes Wort und seiner Nähe abgeschnitten und völlig so alleine, so alleine wie du zu Lebzeiten niemals warst?
Dann möchtest du auch lieber "Sklave" sein.
Wobei das Sklave in Anführzeichen geschrieben ist denn du bist zu keiner Zeit ein Sklave Gottes. Wenn Gott das wollte hätte er dir den freien Willen nicht geschenkt. Das ist doch der Beweis dafür das Gott keine Sklaven will.


<< Dies ist eine nicht belegbare Pauschalisierung.
Eher ist es so, dass "Gläubige" nur gegenüber ihresgleichen freundlich sind und Andersdenkende gehässig sowie niederträchtig betrachten. Eben weil sie nicht die eigenen Glaubensinhalte teilen.
Bei Atheisten und Agnostikern dagegen ist es eher der Fall, dass man aufgeschlossen gegenüber anderen ist, weil man interessiert ist, weil man kennenlernen möchte, um einfach zu wissen, was der Andere denkt.
Aber gut, auch das ist von mir eine grobe Verallgemeinerung. <<

Aber das kann ich sogar ganz einfach belegen.
Du musst nur einen Tag in meiner kleiner Gruppe gleichgesinnter Christen verbringen und du wirst sehr schnell selbst sehen was es für ein Unterschied ist ein einer Gruppe zu sein die dich versteht und achtet und freundlich zu dir ist, im Gegensatz zu der Welt der Atheisten, Satanisten, Darwinisten oder der oberflächlichen Welt des Computers.
Ich lade dich herzlich dazu ein, dann kannst du den Beweis selbst führen.


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01.12.2011 um 22:01
@Mr.Dextar
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Speichelleckerei seiner machtsüchtigen und zugleich kümmerlichen
wer redete grad von niederträchtigkeit?
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb: Eher ist es so, dass "Gläubige" nur gegenüber ihresgleichen freundlich sind und Andersdenkende gehässig sowie niederträchtig betrachten
und wollte sie wem vorwerfen??


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01.12.2011 um 22:02
@Cricetus
<< Auch das ist eine Pauschalisierung. Hier im Forum und auch anderswo erlebe ich das eher andersherum: Der Atheismus wird sehr viel stärker nach außen getragen und tritt sehr viel gehässiger gegenüber der Religion auf, als andersherum. <<

Ich wollte es ja jetzt nicht so schreiben aber da hast du natürlich recht.
Den Vorwurf von Arrogantz, Egozentrik, fehlender Tolleranz erlebe ich immer von Seiten der Atheisten.
Ich habe dafür aber Verstendnis. Wenn ich mir vorstellen müsste ein Leben ohne Gottes Nähe zu führen würde ich mich auch auf eine Gruppe von Atheisten stützen, die mich bestetigen und meine Meinung unterstützen und mir Recht geben.
Das tut mir eher leid als das mich so etwas treffen würde.
Ein bockiges Kind das mit Bauklätzchen um sich schmeisst verlassen wir ja auch nicht, sondern versuchen ihm zur Seite zu stehen und es liebevoll zu erziehen.


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01.12.2011 um 22:07
@bacter
<< Die Gemeinschaft ist eben auch ein Abgrenzung. <<

Das stimmt so aber nicht meine Liebe bacter.
Das sich manche Gemeinschaften ab grenzen, Atheisten und andere Randgruppen, stimmt wohl MANCHMAL. Das sollte man aber nicht verall gemeinern.

Eine christliche Gemeinschaft ist bestrebt JEDEN aufzunehmen, der den Willen dazu zeigt. Das man sich in jeder Gemeinschaft auch einbringen und anpassen muss, ist ja nur selbst verstendlich.
Das musst du aber auch Überall, ob es jetzt ein Sportklub ist, oder der Staat.


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01.12.2011 um 22:10
@Mr.Dextar
<< Aber sorry, wie könnte ich "Bemitleidenswert" vergessen, dass empfindet der Gläubige während der Speichelleckerei seiner machtsüchtigen und zugleich kümmerlichen Gottheit ja auch. <<

Selbst WENN es nur Speichelleckerei WÄRE, und das ist blanker Unsinn wenn man auch nur im Ansatz weiss was Gott für den Menschen und damit auch dir will, dann ist doch immer noch besser ein Speichellecker des Schöpfers von Allem zu sein, als von einem senilen Gauner wie Darwin der mit Satan unter einer Decke steckt, oder findest du nicht?
Aber diese Frage ist so wieso müsig da kein Christ "Speichel lecken" muss oder auch nur würde.


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01.12.2011 um 22:31
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Mehr Gründe für den Glauben als Einstellung gibt es, und da spielt die Geschichte des Menschen eine sehr große Rolle.
Eben nicht. Es ist mindestens genauso eine geschichtliche Größe, die sich oftmals als Identiätsmerkmal einer Gruppierung/eines Stammes/eines Volkes entwickelte und sich mit dieser Gruppierung entwickelte. Heutzutage mag man dies bei Missionierungen o.ä. auf Einstellungen oder so zurückführen können, aber die Entstehung der Religion hat wohl eher andere Gründe.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Wie Du schon richtig bemerkt hast, ist eine solche Bewertung umstritten und m.M.n. auch sehr schwer durchzuführen.
Global ist das wohl richtig, aber bezogen auf Deutschland ist es doch mittlerweile eher so, dass man sich rechtfertigen muss, wenn man glaubt und nicht, wenn man nicht glaubt. Genauso ist die Behandlung religiöser Texte und Themen, bei denen die Theologie oftmals eine Vorreiterrolle, vor allem was die Kritik an diesen Texten und Themen angeht, vor allem kritisch gegenüber den Religionen einzuordnen. Irgendwie eine komische Situation.
Ich bediene mich bestimmter Argumente, die aus einer Religionsgemeinschaft komme und schlussfolgere daraus, dass diese Religionsgemeinschaft rückständig und verbissen ist. Gleichzeitig sage ich auch, dass der Gläubige an sich völlig unbelehrbar ist. Hat das noch etwas mit "Kritik" im Sinne von Bearbeitung und Durchschauung eines Themas und dabei auftretender Schwäche einer Argumentation zu tun oder ist es nicht viel eher blinde Polemik?


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Welche Gründe gibt es, um an einen Gott zu glauben?

01.12.2011 um 22:33
@Menetekla
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Das es für jeden Menschen hilfreich ist erkennst du ja schon selbst.
... und dabei schrieb' ich noch absichtlich kursiv, dass es nur eine bestimmte Menge von Menschen betrifft! :D Vieles hängt vom Charakter ab, der ja bekanntlich individuell ist.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Du darfst aber nicht glauben das ein Christ sich nur einzig allein auf Gott und Gottes Hilfe verlässt, dann wäre er nähmlich wirklich "verlassen". Am Anfang steht immer das man sich selbst helfen muss oder zumindest versuchen muss sich selbst zu helfen, "Hilf dir selbst dann hilft dir Gott".
Und genau das ist es ja: Vergiss' den Abschnitt "...dann hilft Dir Gott", denn da fängt ja schon der Zustand des Hilfe-sehnens an! Du schreibst ja selbst, vielleicht sogar schon unterbewusst, dass man "am Anfang" sich selbst helfen muss. Mir käme z.B. nie in den Sinn, dies hinzuschreiben, da es bei mir diesen Anfang a priori nicht gibt und ich weiß, dass ich diese Aufgabe in die eigene Hand nehmen muss.

Der nächste Abschnitt ist dabei lediglich eine Bestätigung:
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Der uns geschente Freie Wille und Selbstbestimmtheit bedeutet ja, das der Mensch das Leben selbst in die Hand nehmen kann und auch nehmen muss. Wenn du auf Gott vertraust weisst du, das er dich nie im Stich lassen würde wenn es so SCHEINT als das es nicht funktioniert das du dir selbst helfen, du kannst dir aber immer sicher sein das Gott jede Anstrengung belohnt und unterstützt, ein eigenes und selbst erfülltes Leben zu leben.
Hier schreibst Du erneut, dass "Gott niemanden im Stich lässt", und schon ist es um die von mir erwähnte Eigeninitiative geschehen. Ich sagte übrigens nie, dass man sich als "Gläubiger" nicht die Eigeninitiative erwähnt, wäre ja auch Blödsinn, nur ist der fundamentale Unterschied der, den ich im ersten Posting an Dich erwähnte: Entweder ist ein Punkt erreicht, ab dem es nicht mehr geht und man tatsächlich auf diese Hilfe hofft, oder man tut es unterbewusst schon die ganze Zeit oder will es sich gar nicht eingestehen, sodass man fast schon zwanghaft Eigeninitiative ergreift.

Der freie Wille ist hier eine bloße Annahmeeinführung, die man nicht begründen kann. Es ist ein Werkzeug der abrahamitischen Ideologie, um ein "Gut/Böse"-Raster aufrechtzuerhalten.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Gott ist kein Krückstock auf den man sich stützen kann um das Laufen zu verlernen, es ist viel mehr ein Netz das einen auffängt wenn man es nicht mehr schafft sich aus eigener Kraft fest zu halten.
Genau ab da wird er gerade zum Krückstock, denn sowohl die Kraft, als auch das selbstgestaltete Netz legt man als Individuum in seinem Bewusstsein selbst fest.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Der Christ weiss, das es mehr gibt als nur diese Erde und diesen Körper. Der Atheist weiss das eben nicht, er hoffe viel mehr nur darauf, das es nichts gibt, damit er sich nicht täuscht.
Ein absurder und trauriger Zustand!
Eins noch bevor ich zum Argument komme: (Rhetorische) Retourkutschen á la "trauriger Zustand" oder Ähnliches würde ich an Deiner Stelle lassen, da es unsachlich ist und schlimmstenfalls Deinen Geisteszustand offenbart.
Der Christ "weiß" das nicht, er tut lediglich nur so, als ob, da er seine eigenen Dogmen als wahr betrachtet und nicht hinterfragt. Ich habe Gegenargumente gebracht und desweiteren hofft man als Atheist doch nicht per se darauf. Näher gehe ich nun darauf nicht mehr ein, da es ansonsten inhalts-und haltlos ist.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:er Hades ist nichts als eine andere Bezeichnung für die Hölle das macht also keinen Unterschied.
Falsch. Der Hades ist explizit die Unterwelt, die man aus der griechischen Mythologie kennt. Und dort landen eben all jene, die nicht an die entsprechenden Götter glauben. ;-)
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Und deine Wissentschaft ist schon lange weiter und bestetigt Gott immer zunehmender einheitlich.
Daran sehe ich schon, dass Du keine Ahnung von Wissenschaft oder gar Wissenschaftstheorie hast. Nur mal kurz gesagt: (Natur-)Wissenschaft erforscht, erfasst, beschreibt und prüft experimentell, und das an der wirklichen Welt. D.h. es macht keine Aussagen über transzendente Behauptungen.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Die Neurobiologie teilt sich in zwei Lager: Die einen, Singer und Konsorten, sägen verzweifelt an der Realität und Bewusstsein, um die Frage nach Gott so zu umgehen. Das andere Lager hat längst die Beweise für "Gottes-Bereiche" im menschlichen Gehirn aktzeptiert.
1. Teilt sich Wissenschaft nicht in 2 oder mehrere Lager, da sie nur als eine >Gemeinde< funktionieren kann, wobei jeder Ansatz diskutiert und geprüft wird.
2. Wo sind denn diese "Beweise"? Weisst Du überhaupt, was ein Beweis ist?
3. Habe ich schon oben geschrieben, dass sich Wissenschaft nicht mit "Gott" befassen kann, also was soll Deine Unterstellung?
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Die Physik versucht immer verzweifelter das gesamte Weltbild, im kleinen wie im Großen, mit Gott in Enklang zu bringen weil sie erkennen, das Relativität, Strings, Quarx und so weiter eine Sackgasse sind.
Genetiker aktzeptieren das Gottes-Gen. Und so weiter und so fort.
Und schon wieder Defizite in Deinem Wissenschaftsverständnis...
Also nochmal: KEIN Wissenschaftler wird Gott in irgendeine Theorie einbringen geschweige denn ihn in Einklang mit dem Universum zu bringen (was seine Existenz ja schon impliziert!).
Und Deine Aufzählung sagt mir eigentlich nur, dass Du ein paar Begriffe in den Raum schmeisst, von denen Du selbst nicht wirklich weisst, was sie denn überhaupt bedeuten. Die Sackgasse erklärst Du natürlich auch nicht ausführlich.
Und inwiefern ein "Gottesgen" jetzt auf Gott zurückführen soll, ist auch nicht ersichtlich... es würde vielmehr das Bedürfnis der Menschen offen zur Schau stellen.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Selbstverstendlich ist angst ein guter Ratgeber. Es ist sogar der beste Ratgeber. Ohne angst würden Menschen tag täglich in ihr Unglück rennen. Ohne angst über fahren zu werden gehst du bei Rot über die Strasse. Ohne angst kletters du in den Löwen-Käfig.
Der Vergleich hinkt logisch, da pragmatisch-überlebensnotwendige Dinge, die Du also aufgezählt hast, keineswegs in irgendeiner Form äquivalent zur "metaphysischen Angst", wie ich sie nenne, sind. Denn hier wird das gesamte Selbst als verletzbar betrachtet, und das über eine Ewigkeit hinweg, sodass es grundlegende Einflüsse auf das Leben hat. Im Gegensatz zu den ganz pragmatischen Dingen.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Kannst du dir vorstellen, die Ewigkeit im Höllenfeuer zu braten? Schmerzen zu erleiden die niemals aufhören und an die du dich nie gewöhnst? Immer Hunger und Durst zu leiden? Gequält und gejagt von Dämonen und Höllenhunden? Stendige Furcht und Angst zu haben? Ohne den kleinsten Schutz oder auch nur eine Sekunde Rast? Und als schlimmste Strafe bist Du von Gottes Wort und seiner Nähe abgeschnitten und völlig so alleine, so alleine wie du zu Lebzeiten niemals warst?
Dann möchtest du auch lieber "Sklave" sein.
Wobei das Sklave in Anführzeichen geschrieben ist denn du bist zu keiner Zeit ein Sklave Gottes. Wenn Gott das wollte hätte er dir den freien Willen nicht geschenkt. Das ist doch der Beweis dafür das Gott keine Sklaven will.
Dir ist scheinbar nicht bewusst, warum wir Dinge wie Hunger, Durst, Schmerz erleiden, oder? Das sind Dinge, die in biologischen Zusammenhängen stehen und überlebensnotwendig sind, weil wir endliche Wesen und auf mehrere Einzelelemente reduzierbar sind. Daraus folgt, dass sich eine bestimmte Struktur, also wir, nicht erhalten kann und der Körper somit solche "Warnsysteme" hat. Warum dies nun über den Tod hinauswirken soll, wo doch z.B. die Schmerzrezeptoren nicht mehr sind oder der Thalamus (der Hirnbereich, der u.a. für Hunger und Durst zuständig ist) verfällt, ist nicht begründbar.

Und glaube mir, wenn Dich jemand zwingt, an ihn zu glauben, schenkt er keinen freien, sondern keinen Willen. ;)
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Du musst nur einen Tag in meiner kleiner Gruppe gleichgesinnter Christen verbringen und du wirst sehr schnell selbst sehen was es für ein Unterschied ist ein einer Gruppe zu sein die dich versteht und achtet und freundlich zu dir ist, im Gegensatz zu der Welt der Atheisten, Satanisten, Darwinisten oder der oberflächlichen Welt des Computers.
Nun, ich kann Dir jetzt schon sagen, dass mir jeder Atheist oder Satanist viel lieber ist als jemand aus Deiner wohl evangelikalen oder kleinkatholischen Gemeinde. Aber gut, ich will nicht pauschalisieren, das bringt mich nicht weiter. Was Du jedoch immer noch nicht zu verstehen scheinst.

Deine Verachtung gegenüber der Wissenschaft oder Teile von ihr (was Du hier abermals durch den kreationistischen Kampfbegriff "Darwinist" unterstreichst) sowie der Moderne bzw. der modernen Werte ("oberflächliche Computerwelt") ist kaum zu übersehen. Nun ja, dies ist nun bewusst überzogener von mir dargestellt, aber es sollte Dich ermutigen, klar Stellung dazu zu beziehen.


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01.12.2011 um 22:37
@pere_ubu

Eine Diskussion mit Dir ist leider schon a priori ausgeschlossen, weil Du weder gewillt bist, dazuzulernen, noch bereit, irgendetwas zu hinterfragen, sondern nur inhaltsleere Phrasen daherwirfst.

@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Eben nicht. Es ist mindestens genauso eine geschichtliche Größe, die sich oftmals als Identiätsmerkmal einer Gruppierung/eines Stammes/eines Volkes entwickelte und sich mit dieser Gruppierung entwickelte. Heutzutage mag man dies bei Missionierungen o.ä. auf Einstellungen oder so zurückführen können, aber die Entstehung der Religion hat wohl eher andere Gründe.
Nichts anderes meinte ich doch, als ich schrieb:
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Mehr Gründe für den Glauben als Einstellung gibt es, und da spielt die Geschichte des Menschen eine sehr große Rolle.
Oder hast Du etwas falsch verstanden? Vielleicht hast Du ja ein "nicht" irgendwo gelesen, kann mal passieren. ;)
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Ich bediene mich bestimmter Argumente, die aus einer Religionsgemeinschaft komme und schlussfolgere daraus, dass diese Religionsgemeinschaft rückständig und verbissen ist. Gleichzeitig sage ich auch, dass der Gläubige an sich völlig unbelehrbar ist. Hat das noch etwas mit "Kritik" im Sinne von Bearbeitung und Durchschauung eines Themas und dabei auftretender Schwäche einer Argumentation zu tun oder ist es nicht viel eher blinde Polemik?
Ich weiß zwar nicht, wer das macht (selbst Dawkins macht meines Wissens nach nicht solch harsche Aussagen), aber wenn dem so sein sollte, ist das mehr polemisch als sachgerecht, das stimmt.


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Welche Gründe gibt es, um an einen Gott zu glauben?

01.12.2011 um 22:41
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Oder hast Du etwas falsch verstanden? Vielleicht hast Du ja ein "nicht" irgendwo gelesen, kann mal passieren. ;)
Ich dachte es wäre irgendwie anders gemeint^^. Entschuldigung :(. Aber wenn wir uns in dem Punkt einig sind, ist ja erstmal alles gut :D.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Ich weiß zwar nicht, wer das macht
Die in diesem Forum von Atheisten/Agnostiker/Satanisten oder wie auch immer man sich selbst benennt vorgetragenen Argumente ähneln dem von mir genannten doch sehr stark.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:(selbst Dawkins macht meines Wissens nach nicht solch harsche Aussagen)
Wirklich essentiell neues, was nicht schon im 19. oder 18. Jahrhundert seitens der Theologie vorgebracht wurde, habe ich aber von dem auch noch nirgends gelesen^^.


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01.12.2011 um 22:42
@Mr.Dextar
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Eine Diskussion mit Dir ist leider schon a priori ausgeschlossen, weil Du weder gewillt bist, dazuzulernen,
bitte was ? und etwa von dir?


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Welche Gründe gibt es, um an einen Gott zu glauben?

01.12.2011 um 22:47
@Mr.Dextar
<< Hier schreibst Du erneut, dass "Gott niemanden im Stich lässt", und schon ist es um die von mir erwähnte Eigeninitiative geschehen. Ich sagte übrigens nie, dass man sich als "Gläubiger" nicht die Eigeninitiative erwähnt, wäre ja auch Blödsinn, nur ist der fundamentale Unterschied der, den ich im ersten Posting an Dich erwähnte: Entweder ist ein Punkt erreicht, ab dem es nicht mehr geht und man tatsächlich auf diese Hilfe hofft, oder man tut es unterbewusst schon die ganze Zeit oder will es sich gar nicht eingestehen, sodass man fast schon zwanghaft Eigeninitiative ergreift. <<

Der Punkt ist doch gant einfach der, das jeder Mensch einmal an den Punkt kommt, wo er nicht mehr weiter weiss. Dann und nur dann ist es Gott, der für dich da ist.
Daraus zu konstruiren das Gläubige sich nequem zurücklehnen und "Gott das Steuer überlassen" wie du andeutest, ist damit falsch.
Nochmal, Gotes-Glauben ist ein Netz, und kein Krückstock, so einfach das auch wäre.


Da du zu keiner Zeit auf meine Beispiele hin sichtlich der zunehmenden Zuwendung der Wissentschaft zu Gott eingehst, nehme ich mal an das du das auch ganz genau selber weisst, für so intelligent halte ich dich. Aber wegschwimmenden Fellen kann man höchstens nachschauen und nicht mit dem Finger darauf zeigen und zu rufen "Felle, kommt gefellogst wieder her", das ist mir klar. Belassen wir es dabei.


<< Dir ist scheinbar nicht bewusst, warum wir Dinge wie Hunger, Durst, Schmerz erleiden, oder? Das sind Dinge, die in biologischen Zusammenhängen stehen und überlebensnotwendig sind, weil wir endliche Wesen und auf mehrere Einzelelemente reduzierbar sind. Daraus folgt, dass sich eine bestimmte Struktur, also wir, nicht erhalten kann und der Körper somit solche "Warnsysteme" hat. Warum dies nun über den Tod hinauswirken soll, wo doch z.B. die Schmerzrezeptoren nicht mehr sind oder der Thalamus (der Hirnbereich, der u.a. für Hunger und Durst zuständig ist) verfällt, ist nicht begründbar.

Und glaube mir, wenn Dich jemand zwingt, an ihn zu glauben, schenkt er keinen freien, sondern keinen Willen. <<

Mir ist bewusst wie Hunger oder Schmerzen entstehen. Ich weiss aber nicht was das mit dem Beispiel der Höllenqualen zu tun haben soll. Das willst du doch nicht etwa vergleichen.
Und ob Hades, Thalamus, Scheol, das sind alles Eufemismusse für ein und die selbe Sache, die Hölle. Die mit Hunger oder Schmerz, wie du sie kennst, aber gar nichts mehr zu tun hat.

Und niemand zwingt den Menschen an Gott zu glauben.
Du glaubst ja scheinbar nicht an Gott.
Damit lieferst du doch selbst den Beweis das es keinen Zwang gibt an Gott zu glauben.


<< Nun, ich kann Dir jetzt schon sagen, dass mir jeder Atheist oder Satanist viel lieber ist als jemand aus Deiner wohl evangelikalen oder kleinkatholischen Gemeinde. Aber gut, ich will nicht pauschalisieren, das bringt mich nicht weiter. Was Du jedoch immer noch nicht zu verstehen scheinst. <<

Ja das ist mir klar. Was ich sehr schade find, aber du hast eben auch die Wahl, wie jeder andere Mensch auch. Das du das noch bereuen wirst, kann ich dir höchstens noch mitgeben. Mehr als raten kann ich dir nicht. Deine Entscheidung.

<< Deine Verachtung gegenüber der Wissenschaft oder Teile von ihr (was Du hier abermals durch den kreationistischen Kampfbegriff "Darwinist" unterstreichst) sowie der Moderne bzw. der modernen Werte ("oberflächliche Computerwelt") ist kaum zu übersehen. Nun ja, dies ist nun bewusst überzogener von mir dargestellt, aber es sollte Dich ermutigen, klar Stellung dazu zu beziehen. <<

Ich verachte die Moderne nicht. Ich selbst benutze doch auch den Computer.
Es ist nur so das falsche Werte in der Welt immer mehr die Oberhand gewinnen, und das kommentiere ich traurig und besorgt.
Das hat nichts mit Verachtung zu tun. Ich verachte nur Lügner und Betrüger, aber das wird dir genau so gehen.


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Welche Gründe gibt es, um an einen Gott zu glauben?

01.12.2011 um 23:13
Waren Existenzängste schon im Angebot?
Gruß
Mailo


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Welche Gründe gibt es, um an einen Gott zu glauben?

01.12.2011 um 23:22
1. Angst vor dem Tod.
2. Hoffnungslosichkeit.
3. Machtverlangen.


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Welche Gründe gibt es, um an einen Gott zu glauben?

01.12.2011 um 23:25
@interrobang
3. Benutzt 1. und 2. aber nur.
Um das eigene Vorhaben zu erreichen. ;)


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