Hinter dem Schleier

@Kayla

Kayla schrieb: Bei genauerer Betrachtung ergibt sich, das es sich bei Enki, um den von den Israeliten als Satan oder Teufel bezeichneten gefallenen Gott oder Engel handeln könnte. Zumal es den Enki-Mythos schon in Eridu gab.

Dieser Mythos um Enki scheint wohl der älteste zu sein, der den Menschen bekannt ist. Sehr nähern sich die Ägypter an die "Urgeschichte" an.
Vor allen Dingen jene Stellen um Isis, Osiris und Seth.
Osiris Macht, die im Grunde durch seinen Tod durch/von Seth "zerfetzt" wurde und
wenn man nun Osiris als Schöpfergott annimmt, so wie du von Enki als Schöpfer schriebst,
muss man sich einmal überlegen, welche Wellen diese Tat schlug.
Ich würde sagen, es kam einer Sintflut gleich. Sicherlich schlug sie ihre Wogen bis in die
menschliche Welt.

Man vergesse nicht, dass es immer wieder Berichte darüber gab, dass die Götter den Menschen Dinge in ihre Welt brachten, wie z.B. über Semjasa Samyasa) erzählt wird, dass er die Menschen
die Heilkunde, das Schneiden von Wurzeln lehrte. Semjasa wird bei den Ägyptern Anubis genannt, bei den Christen ist er Erzengel Michael, ursprünglich hieß er MikaeL.


Immer mal wieder findet man Texte, Rezeptionen, die sich der ganzen Sache etwas annähern:


"Mythen der Anfänge
Enlil war ein Gott mit vielen Namen; den größten Aufschluss über diesen Gott sollten wir aus den sumerischen, akkadischen und assyrischen Aufzeichnungen erhalten. In diesem Kulturkreis sind auch die Keilschrifttexte erstellt worden, die als die ältesten Zeugnisse dokumentierten Wissens gelten. Besonders aufschlussreich sind in diesem Zusammenhang die alten sumerischen Mythen. Da noch längst nicht alles gefundene Material übersetzt wurde, dürfte es auch in Zukunft hier und da Ergänzungen geben.
Natürlich wird man diese Mythen nicht eins zu eins interpretieren wollen; auch wird man annehmen können, dass die Geschichte der Götter durchaus einseitig und verzerrt wiedergegeben wurde.

Geschichten von einst
Wie sind die Menschen an dieses Wissen gelangt? Ich behaupte, es gab immer gewisse Menschen, mit denen die Götter Kontakt hatten. Und diesen wurden dann "Geschichten" erzählt; sei es, dass sie gewisse Fragen hatten oder sei es, dass die Informanten ein bestimmtes Wissen verbreitet wissen wollten.

Was uns z.B. in der Bibel vorenthalten wird: Es scheint sich bei "Gott" bzw. bei den Göttern, um eine Götterfamilie gehandelt zu haben."
http://www.gottwissen.de/goetter/enlil.htm

@Optimist

wie man das alles mit unseren vergleichsweise begrenzten technischen Möglichkeiten (Quantenmechanik hin oder her ;) ) nachweisen kann -> wegen diesen kollosalen Dimensionen, wo ja kein Mensch bis jetzt "hinschauen" kann. -> NUR das meinte ich.

Kollosale Dimensionen sind sind einfach auch nur Werte, welche man mittels Formeln nachprüfen und auch überprüfen kann und zwar solange, bis man einen verifizierbaren wert hat.

Wie man jetzt zu mehr als den uns bekannten 4 Dimensionen mathematisch gelangen kann, wird unter nachfolgendem Link erklärt.

http://blog.kleinproject.org/?p=1057&lang=de

@Kayla
aha, danke :)
Lese ich mir dann mal in Ruhe durch.

@GöttinLilif

GöttinLilif schrieb:Geschichten von einst
Wie sind die Menschen an dieses Wissen gelangt? Ich behaupte, es gab immer gewisse Menschen, mit denen die Götter Kontakt hatten. Und diesen wurden dann "Geschichten" erzählt; sei es, dass sie gewisse Fragen hatten oder sei es, dass die Informanten ein bestimmtes Wissen verbreitet wissen wollten.

Was uns z.B. in der Bibel vorenthalten wird: Es scheint sich bei "Gott" bzw. bei den Göttern, um eine Götterfamilie gehandelt zu haben."

Es kann nicht sein, das die Zeitrechnung der Menschheitsgeschichte erst mit 1 n.Chr. beginnt, denn schließlich gab es zuvor auch schon Menschen, welche spirituelle Erfahrungen gesammelt haben mussten.

Z.B. die Geburt des Pharaonenreiches. Wenn man mythologische Hintergründe kennt stellt sich alles ziemlich anders dar, als es uns im Allgemeinen geläufig ist.

Mesopotamien:

Anunnaki. Die Bruderschaft der Schlange und Enki.

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Ägypten:

https://www.youtube.com/watch?v=Epu2S_8uzYs

@Kayla

1 n. Chr. wäre auch ein bisschen dürftig.
Aber, daran kann man gut sehen, wie sehr altes Wissen verdrängt und verschleiert wurde.
Absichtlich !!
Paradebeispiel ist doch die zwanghafte Vorstellung, die Erde sei eine Scheibe und die Sterne
wären am "Himmelszelt" angebracht. Hätte ein mittelalterlicher Mensch das einem Menschen
des Altertum, z.B. einem Ägypter erzählt, hätte der ihn ausgelacht, ihn gefragt, hinter welchem Mond er denn lebt ;), aus welcher Höhle er denn heraus gekrabbelt ist.

@GöttinLilif

GöttinLilif schrieb:Paradebeispiel ist doch die zwanghafte Vorstellung, die Erde sei eine Scheibe und die Sterne
wären am "Himmelszelt" angebracht.

Gebildete Menschen haben das im Mittelalter auch nicht geglaubt. Nur daß es eben im Mittelalter sehr wenige gebildete Menschen gab ;). Bei den alten Griechen und Römern war das ganz anders, aber bei den Ägyptern? Da bin ich mir gerade nicht so sicher...

@Kayla

Die Filme sehen übrigens sehr interessant aus, die werde ich mir nachher ganz anschauen.
Danke dafür :)

@Niralkides

Im Mittelalter war so ein Wissen verboten! Bei Todesstrafe.
Klar wussten die alten Ägypter sehr viel.

@Niralkides

Niralkides schrieb:, aber bei den Ägyptern? Da bin ich mir gerade nicht so sicher...

Zum Einen gab es in Ägypten bereits astronomische Berechnungen und Zweitens sah der Sternenhimmel damals über Ägypten völlig anders aus als heute.

Wikipedia: Astronomie im Alten Ägypten

@GöttinLilif

GöttinLilif schrieb:Im Mittelalter war so ein Wissen verboten! Bei Todesstrafe.

Es konnte als Ketzerei ausgelegt werden, richtig, aber das war in dem Fall eher ein Mittel für soziale Sanktionen. Wenn ein Bauer so etwas öffentlich gesagt hat, dann musste er mit schlimmen Folgen rechnen. Ein Mönch oder Gelehrter eher nicht... Es war halt ein Wissen, das wenigen vorbehalten war. Hauptsächlich der Kirche, und die hat ihr Bildungsmonopol damals gut geschützt.

@Kayla

Kayla schrieb:Zum Einen gab es in Ägypten bereits astronomische Berechnungen

Mir ist durchaus bekannt, daß die alten Ägypter schon vieles wußten. Meine Unsicherheit bezieht sich eher darauf, ob das auch für den Durchschnittsägypter galt, oder auch (wie im Mittelalter) nur für eine kleine Elite?

@Niralkides

Niralkides schrieb:ob das auch für den Durchschnittsägypter galt, oder auch (wie im Mittelalter) nur für eine kleine Elite?

Im Prinzip konnte jedes Kind ab 5 Jahren eine ägyptische Schule besuchen. Eine Schulpflicht wie heute gab es aber nicht. In den meisten Fällen nahmen nur Kinder der reichen Oberschicht am Unterricht teil. Kinder von armen Familien, und arm war der allergrößte Teil der ägyptischen Bevölkerung, hatten keine Zeit für Schule. Sie mussten entweder ihrem Vater bei dessen Beruf helfen oder der Mutter bei der Hausarbeit zur Hand gehen. Die meisten Jungen der Unterschicht gingen schon in jungen Jahren bei ihrem Vater in die Lehre und wurden Bauern, Fischer oder Handwerker.

http://www.selket.de/aegypter/kinder-und-schule.html#wer_besuchen (Archiv-Version vom 01.11.2012)

@Kayla
Hmm... klingt eigentlich recht ähnlich wie im Mittelalter, nur vielleicht nicht ganz so repressiv. Immerhin gab es da noch keine Inquisition.

@Niralkides

Niralkides schrieb:Immerhin gab es da noch keine Inquisition.

Richtig, auf solch kranke Ideen kan man auch nur durch starre, monotheistische Dogmen und Vorstellungen kommen.

@GöttinLilif


Möglicherweiße waren die Pharaonen tatsächlich Götter (Anunaki) und von riesenhafter Gestalt, was auch von den sumerischen Göttern immer wieder angenommen wird.

Fund des ersten Pharao vom KGB ?

https://www.youtube.com/watch?v=JjiNbU9T2w0


Zumindest würden sich dadurch die vielen monumentalen Bauten leichter erklären.


Das Phantom von Uruk


https://www.youtube.com/watch?v=8F6pCqElNO8



Riesen der Vorzeit


https://www.youtube.com/watch?v=BwUEjDHsUBE

@GöttinLilif


Das Rätsel um Lilith

Lilith - Die erste Frau Adams / Religion / Bibel

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Das es vor Allem den damaligen Patriarchen nicht passte, sollte dabei nicht vergessen werden und hat Frauen weltweit unglaubliches Leid gebracht. Ales was nicht in ihr püdes Weltbild passte wurde einfach auf Frauen projeziert, genau wie mit Lilith.

@Kayla

Da hast du wieder einmal interessante Dinge gefunden, danke dir.

Ich nehme jetzt aber nur Bezug auf den kleinen Film über Lilith.
Die anderen schaue ich mir später an, das ist mir grad zu lang.

Es ist auffällig, sollte es jedenfalls sein, dass 2 Texte über Lilith aus der
Bibel heraus gelassen wurden, dass es 2 Schöpfungsgeschichten gibt.
Das sollte normaler Weise Anlass dazu gegeben, genauer hin zu sehen,
die Bibel skeptischer zu betrachten, sie zu hinterfragen.

Zu Liliths Steintafel mit vielen Inschriften, Deutungen ihres Namens,
hatte ich auf den Seiten zuvor etwas gepostet. Leider konnte man die
Tafel bis heute nicht finden.

Natürlich wurde Lilith dämonisiert, war sie Jahwe doch mehr als nur ein
Dorn im Auge. Als Schamaels Frau hatte sie damals seinen Tod gerächt.
Sie war eben nicht die Frau vor Eva, sondern von Anfang an eine Göttin,
die alte Göttin, nicht Jahwe schuf sie, so wurde es nur absichtlich verdreht
aufgeschrieben.

Wie ich sehen konnte, werden Lilith bis heute Totgeburten zugeschrieben.
Das ist schon sehr bedenklich, muss ich sagen. Es zeigt, wie sehr die Last
alter Verschleierungen weiterhin auf der Gesellschaft lastet.
Ähnlich ist es ja auch mit der "Hölle", die viele Menschen bedrückt, sie
angstvoll dem Tod entgegen sehen lässt.

@GöttinLilif

GöttinLilif schrieb:Es zeigt, wie sehr die Last
alter Verschleierungen weiterhin auf der Gesellschaft lastet.

Diese Art von Mythen und Legenden hält sich hartnäckig, selbst in einer Gesellschaft die eigentlich nicht mehr daran glaubt. Sie sind es die die Vorstellungen der Menschen prägen, und die geheimen Tabus über die nie jemand spricht, ja bei denen selbst das Nachdenken darüber äußersten Widerwillen auslöst.

GöttinLilif schrieb:Ähnlich ist es ja auch mit der "Hölle", die viele Menschen bedrückt, sie
angstvoll dem Tod entgegen sehen lässt.

Genau. Und ich möchte nicht wissen, wie viele Skeptiker und Atheisten sich, unbewusst, davor zu Tode fürchten...

Niralkides schrieb:Genau. Und ich möchte nicht wissen, wie viele Skeptiker und Atheisten sich, unbewusst, davor zu Tode fürchten...

ich bin atheist daher glaube ich weder an gott noch teufel und schon gar nicht an die hölle.
die hölle (er)schaffen sich die menschen hier auf erden selbst, durch ihr verhalten/denken und das unvermögen ein bewusstsein für sich selbst zu entwickeln.

deshalb gibt es auch soviel menschen die an depressionen oder anderen psychischen erkrankungen leiden und genau das sehe ich als selbstgeschaffene hölle an - ein dahinwegetieren in einen falschen bewusstsein.

der tod ist nicht das ende sondern der anfang von etwas weitaus höheren das wir mit worten nicht erfassen können den energie aus die auch der mensch besteht kann nicht sterben sie kann sich nur in eine andere form von energie umwandeln und davon bin ich überzeugt.

Also im Mittelalter ging man im allgemeinen von einer Kugelgestallt der Erde aus. Kaum ein Mensch glaubte an die Erde als Scheibe. Und es war auch keine Ketzerei sowas zu behaupten. Warum auch?
Wikipedia: Flache Erde

Anders bei den Ägyptern oder Babyloniern oder Sumerern. Die glaubten die Erde sei eine Scheibe innerhalb des Ozeans Abzu.

Und Enki ist kein Schöpfergott, sondern der Gott des Süßwassers. Wikipedia: Enki

Sein Sohn Asaluchi wurde später mit Marduk gleichgesetzt, damit man eine Abstammung für Marduk proklamieren konnte. Und Enki wurde nie degradiert, dass ist eine Idee von Sitchin.

Jetzt komm doch in diesem Thread nicht mit nerfigen Fakten. Kayla und die Götting wissen doch schon alles^^. @Spöckenkieke