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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.327 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

19.04.2009 um 13:59
@0ne2seven

Allmacht setzt Allwissen vorraus.




Also nur um das klar zu stellen.
Glaubst du, dass der Mann über die Frau herrschen soll?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

19.04.2009 um 14:04
Woah, Seite 666. Das ist kein gutes Zeichen. ^^


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

19.04.2009 um 14:18
@betonmischer
keine Sorge Betonmischer

eigentlich ist die Zahl 666 im Dezimalsystem die 555
da man ja damals noch 12 Finger an den Händen hatte *gg*

das "glaubst" Du nicht?
schau mal den Nostradamus, der war um 1555 unterwegs
und wenn Du die Buchstaben NOSTRADAMUS in die richtige Reihenfolge bringst,
dann heißt das plötzlich Satana sordum *gg*
das sollte man doch Evolution nennen ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

19.04.2009 um 14:39
Schade, aber da fehlt ein "a".


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

19.04.2009 um 15:20
Hallo Leute, bin hier neu und habe nur ein paar Seiten von diesem Riesenwerk gelesen. Etwas erstaunt mich:
Geht es hier darum, die biblische Schöpfungsgeschichte (Genesis) als Grundlage der Entstehung des Lebens zu diskutieren? Das wäre allerdings fatal, da die Genesis wie vieles in der Bibel leider ein Plagiat ist.
Schaut euch einmal das Gilgamesch - Epos an, das etwas 2.000 Jahre älter als das AT ist.
Dort wird vom der Schöpfung, dem Garten Eden und der Sintflut berichtet.

Millionen Menschen glauben an die Bibel, den christlichen Gott und an Jesus, wie er in der dort beschrieben ist. Aber glauben heißt "nicht wissen".
Was weiss man denn z.B. von diesem Jesus?
Es gibt doch keine echte Chronik über ihn und alle Evangelien sind weit später entstanden.
Man geht bei Jesus von einem Lebensalter von 34 - 37 Jahren aus.
Das älteste Evangelium wurde 78 Jahre nach seinem Tod geschrieben.
Also niemals von einem Zeitzeugen!
Lediglich Flavius Josephus erwähnt, dass unter Pilatus ein Christus gekreuzigt wurde.
Und diese Kreuzigung nimmt in der ist bei der Masse der Kreuzigungen, die Pilatus veranlasst keinerlei Sonderstellung ein.

Ich will hier niemand seinen Glauben streitig machen, aber eine Diskussion über den Glauben versus wissenschaftliche Erkenntnisse ist einfach unsinnig.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.04.2009 um 07:35
diese diskussion macht die gegenteiligen positionen bekannt,
sie ist zwar unsinnig im sinne einer entscheidungsfindung
aber doch hochinteressant

und du
scheinst ja auch interesse an dieser zu haben


buddel


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.04.2009 um 08:10
@betonmischer
Zitat von betonmischerbetonmischer schrieb:Also kann es durchaus sein, dass es sich bei unserer Schöpfung um einen dummen Designer handelt?
Wenn du einen Kolibri mit 500 Herzschlägen/ Sekunde und 50 Flügelschlägen/ Sekunde mit welchen er vorwärts seitwärts und rückwärts fliegen kann und das bei wenigen Gramm Körpergewicht als dumm designed bezeichnest dann kann ich dir auch nicht mehr helfen.


@Freakazoid
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Ich rede hier von gleichberechtigung und die findet im AT und NT nicht statt.
Sie wird nicht mal erwähnt. Ist sie also was schlechtes?
Ohne irgendwelche Statistiken zu berücksichtigen sprech ich mal aus meiner subjektiven ERfahrung das trotz des Wahlrechts für Frauen, sich verhältnismäßig wenig Frauen für Politik interessieren, das ist trotzallem noch ein Männerthema.
Frauen konnten ja trotz allem die Politik beeinflussen, siehe die Königin Isebel, oder Esther oder Herodias.
Aus Herrschaft folgt automatisch Macht und wenn mit dieser nicht verantwortlich umgegangen wird dann bricht man das Recht und Gott wird von den Herrschern mehr verlangen als von den Untergebenen. Wer über viel gesetzt ist, von dem erwartet man auch viel.
Es ist sicher nicht nur das gelbe vom Ei, einen Stamm, ein Volk, einen Staat, ein Königtum zu führen. Ich kann darauf gerne verzichten.
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Es gibt heute mehr Menschen die eine ehrliche und glückliche Beziehung führen, als Menschen die eine zwangsehe haben, in der der Mann das sagen hat und eine Scheidung für die Frau soviel wert ist, wie ein todesurteil.
Weißt du was einer Beziehung am meisten Halt, Freude und Liebe beschert?
Eine durchgestandene Krise.
Und nicht ein: so schön wars, aber jetzt gibts Probleme ich bin weg!
Das ist ein Todesurteil, nämlich ein seelisches.
Aber da unser Herz oft nicht bereit ist zu vergeben und dem Partner zu dienen musste Gott eh die Scheidung einführen damit nicht einer Zwangsehe alles noch schlimmer wird. Das ist leider keine wirkliche Lösung und bestenfalls eine Schadensbegrenzung.
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Ungewollte Kinder, sind ein Bildungsproblem, als könnte man sich nicht davor bewahren...
Aufjedenfall sind sie ein Problem oder!?
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Welches Gesetz von früher ist besser als unsere heute?
Wir haben heute Gesetze die fragwürdig sind ohne frage.
Doch welches damalige Gesetz könnte einem von heute überlegen sein?
Weniger die Gesetze sind überlegen als die Gebote, aber ein Gebot ist kein Gesetz und deshalb ist es freiwillig zu befolgen.
Die Gesetze galten ja auch nur für das Volk Israel, es gibt sicher einige von denen man heute profitieren würde, allerdings haben sich Zeit und Menschen stark verändert, vondaher werden sich nicht mehr all zu viele schneiden.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.04.2009 um 08:11
@Apokryph
Ja das haben wir anderweitig schon 100 Seiten lang diskutiert.
Musst mal schauen, irgendwo auf Bibel: Wahrheit oder Lüge
oder so.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.04.2009 um 08:22
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Wenn du einen Kolibri mit 500 Herzschlägen/ Sekunde und 50 Flügelschlägen/ Sekunde mit welchen er vorwärts seitwärts und rückwärts fliegen kann und das bei wenigen Gramm Körpergewicht als dumm designed bezeichnest dann kann ich dir auch nicht mehr helfen.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb am 16.04.2009:Auch der Dümmste kann eine gute Idee haben und auch der Klügste kann völlig
auf dem Holzweg sein.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Ohne irgendwelche Statistiken zu berücksichtigen sprech ich mal aus meiner subjektiven ERfahrung das trotz des Wahlrechts für Frauen, sich verhältnismäßig wenig Frauen für Politik interessieren, das ist trotzallem noch ein Männerthema.
http://www.bmfsfj.de/Publikationen/genderreport/6-Politische-partizipation-und-buergerschaftliches-engagement/6-4-Frauen-und-maenner-in-der-institutionalisierten-interessenvertretung/6-4-1-wahlbeteiligung.html (Archiv-Version vom 03.12.2010)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.04.2009 um 09:09
@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Wenn du einen Kolibri mit 500 Herzschlägen/ Sekunde und 50 Flügelschlägen/ Sekunde mit welchen er vorwärts seitwärts und rückwärts fliegen kann und das bei wenigen Gramm Körpergewicht als dumm designed bezeichnest dann kann ich dir auch nicht mehr helfen.
Eigentlich schon, da er unglaublich viel Nahrung braucht. Ebenso ist seine Lebenserwartung nicht so hoch.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Ohne irgendwelche Statistiken zu berücksichtigen sprech ich mal aus meiner subjektiven ERfahrung das trotz des Wahlrechts für Frauen, sich verhältnismäßig wenig Frauen für Politik interessieren, das ist trotzallem noch ein Männerthema.
Frauen konnten ja trotz allem die Politik beeinflussen, siehe die Königin Isebel, oder Esther oder Herodias.
Aus Herrschaft folgt automatisch Macht und wenn mit dieser nicht verantwortlich umgegangen wird dann bricht man das Recht und Gott wird von den Herrschern mehr verlangen als von den Untergebenen. Wer über viel gesetzt ist, von dem erwartet man auch viel.
Es ist sicher nicht nur das gelbe vom Ei, einen Stamm, ein Volk, einen Staat, ein Königtum zu führen. Ich kann darauf gerne verzichten.
Gehts noch einweniger Sexistischer? In einer Zeit, in der Frauen immerhin das höchste wählbare Amt in Demokratien erreichen können.
Diese Königin, hatten alle einen individuellen Weg um an die Macht zu kommen, aber meist war es einfach, dass sie darein geboren worden sind.
Es ist kein Männerthema, weil Frauen das langweilig finden, es ist ein Männerthema, weil es bei den meisten Leuten nicht angekommen ist, dass Gleichberechtigung etwas ganz wunderbares ist und auch gefördert werden muss.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Weißt du was einer Beziehung am meisten Halt, Freude und Liebe beschert?
Eine durchgestandene Krise.
Und nicht ein: so schön wars, aber jetzt gibts Probleme ich bin weg!
Das ist ein Todesurteil, nämlich ein seelisches.
Aber da unser Herz oft nicht bereit ist zu vergeben und dem Partner zu dienen musste Gott eh die Scheidung einführen damit nicht einer Zwangsehe alles noch schlimmer wird. Das ist leider keine wirkliche Lösung und bestenfalls eine Schadensbegrenzung.
Gott hat die Scheidung eingeführt? Sag mal, auf welchem Planeten lebst du?
Das waren Menschen, die nicht mehr mit einander Leben wollten oder konnten.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Aufjedenfall sind sie ein Problem oder!?
Ungewolte Schwangerschaften entstehen fast ausschließlich wegen purer Dummheit. Zuviel Alkohol im Spiel oder auch weil die keine richtige Aufklärung bekommen haben.
Sie sind nicht durch eine sexuelle Revolution entstanden, sondern durch eine fehlende Aufklärung.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Weniger die Gesetze sind überlegen als die Gebote, aber ein Gebot ist kein Gesetz und deshalb ist es freiwillig zu befolgen.
Die Gesetze galten ja auch nur für das Volk Israel, es gibt sicher einige von denen man heute profitieren würde, allerdings haben sich Zeit und Menschen stark verändert, vondaher werden sich nicht mehr all zu viele schneiden.
Du sollst nicht töten und nicht klauen gibt es in unserem Grundgesetz auch.
Dazu noch viele andere Reglungen die in einer großen Gesellschaft notwenig sind.
Von welchen Gesetzen sprichst du genau? Ich habe mehr den Verdacht, dass du um den heißen Brei redest, weil du eben keine Beispiel hast.
Erst von Gesetzen reden, dann von Geboten, die im übrigen ja auch mit massiven Strafen belegt sind, dann meinen das sie bestimmt gut wäre, ohne welche zu nennen und wieder sagen, dass sie heute wohl nicht mehr benutzt werden würden.
Ja ist klar.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.04.2009 um 10:50
@intruder
Danke für den Link, hab ich mich also doch nicht geirrt :)
Hier nochmal der genaue Link:

http://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/Publikationen/genderreport/6-Politische-partizipation-und-buergerschaftliches-engagement/6-5-Zum-stellenwert-von-politik-fuer-frauen-und-maenner/6-5-1-politikinteresse-und-die-einmuendung-in-politische-aktivitaeten.html
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Gehts noch einweniger Sexistischer?
Jaja ereifer dich gegen mich. Ich habe keine Angst meine Meinung gegen den Mainstream zu bekunden. Man darf es niemals pauschalieren, denn es gibt solche und solche Männer und Frauen, aber generell geht es Männern wie Frauen(!) generell schlechter wenn sie einen weiblichen Chef haben.
Das habe ich von MÄnnern und Frauen aus meinem Bekanntenkreis schon zur genüge mitbekommen.
Ist die Wahrheit sexiestisch und darf deshalb nicht ausgesprochen werden?
na im Notfall kann man mich ja bannen.
Allerdings wüsste ich nicht warum diese Tatsache den Wert der Frauen herabsetzen sollte.
Ist es auch sexistisch wenn ich sage Frauen können viel besser mit Kindern umgehen und kümmern sich liebevoller um Mitmenschen als Männer?
Interessanterweise ist es immer nur in die eine Richtung sexistisch.
Männer und Frauen sind nunmal verschieden.
Das ist so und daran wird auch die Meinung der Emanzipation nichts ändern. (ich kenne übrigens keine einzige Frau die für die Emanzipation ist wie sie von den weiblichen Vorreiterinnen gepusht wird (zB. männlich/weibliche Verkehrsschilder, männlich/weibliche Formulierungen in Formularen, usw.) find ich auch sehr interessant)

Aber jetzt wirds wieder Kritik hageln und übelste Beschimpfungen weil "wir Christen" ja so "furchtbar ungerecht" gegenüber Frauen sind.
Interessant nur das die betroffene Gruppe (nämlich die christl. Frauen) dieses Problem anscheinend gar nicht haben.
Ich habs zumindest noch nie mitbekommen, weder öffentlich noch hinten herum oder sonst irgendwie über Gerüchte oder sonst wie.
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Es ist kein Männerthema, weil Frauen das langweilig finden, es ist ein Männerthema, weil es bei den meisten Leuten nicht angekommen ist, dass Gleichberechtigung etwas ganz wunderbares ist und auch gefördert werden muss.
Wie bitte? Was meinst du mit fördern? Willst du die Frauen jetzt zwingen sich mit Politik zu beschäftigen? Und mir wirfst du nochmal was vor?
Jede Frau kann selber in der Zeitung Politik aufschlagen, oder im Fernseher oder im Inet sich über Politik informieren wenn sie möchte. Soviel Freiheit haben wir schon lange.
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Du sollst nicht töten und nicht klauen gibt es in unserem Grundgesetz auch.
nein da steht: Du DARFST nicht töten und klauen, SONST... (im übertragenen Sinn)
Aber gut das passt ja auch. Wenigstens haben unsere Staatsgründer noch die Bibel gekannt und die Wahrheiten darin erkannt und ins Gesetz eingeflochten.
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Von welchen Gesetzen sprichst du genau? Ich habe mehr den Verdacht, dass du um den heißen Brei redest, weil du eben keine Beispiel hast.
Gesetze sind für mich Dinge die zB. dem Volk Israel bei Strafe verboten wurden.
Gebote sind Richtlinien die für alle Menschen zeitlos gelten, ein freies Zusammenleben ermöglichen wie zB. die 10 Gebote.
Allerdings mach jetzt mal nur ich diese Unterscheidung, ich weiß nicht ob die offiziell anerkannt ist, bzw. wie der genaue Unterschied lautet.

Besser wäre zB. das Gebot den Sabbat zu heiligen.
Heute drängt die Wirtschaft auf die Öffnung der Läden am Sonntag für nochmehr Profit.
Den Leuten würde es mehr als gut tun 1 Tag in der Woche mal nicht einzukaufen bzw. zu arbeiten.

Genauso mit der Gewinnsucht. Im Volk Israel wurde auch geregelt das man zB. für die Armen die Reste der Ernte auf dem Feld lassen sollte.
Und heute? Wird der Urwald verscherbelt um Sojabohnen anzubauen, was unsere Masttiere fressen welche in Massenproduktion gezüchtet und geschlachtet werden und der großteil davon wird eh nicht gegessen oder ist Überproduktion.
Sollte ein Indianer oder ein sonstiger Einwohner die Felder betreten muss er schon froh sein wenn er nicht erschossen wird. Geschweige denn lässt man ihn etwas von der Ernte mitnehmen.
Und umgekehrt wird wieder um das Gewissen zu beruhigen Millionen in humanitäre HIlfe gesteckt. Das ist hochgradig pervers. Erst die Lebensgrundlage entziehen und dann als großer Wohltäter ein paar Pflaster auf die klaffenden Wunden kleben.

Es gibt genügend Beispiele wo uns das Gesetz Gottes vor 3000 Jahren unserem halbherzigen Humanismus überlegen ist. Das ist traurig das über so viele Jahre der Aufklärung, Erfahrungen und Generationen, der Mensch um keinen Deut besser oder weniger gierig geworden ist.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.04.2009 um 11:13
@kastanislaus
"Vielleicht bezeichnen aber auch wir Menschen die Stimme Gottes als Gewissen!? Genauso wie sie sein Handeln mit Glück und Wunder mit Zufall begründen.
Trotzdem behaupten viele Menschen halsstarrig das Gott sich in ihrem Leben nicht zeigt.
Sondern "leider nur" ihr Gewissen, ihr Glück, ihr Zufall, usw."

Mein Gewissen sagt mir aber ZB das es falsch ist Leute umzubringen weil mir ihre Sexuelle Orientierung nicht gefaellt...
Wenn du die Buecher Moses liest findest du ziehmlich was anderes...


"Du musst die beiden Lehren schon 100 fach differenzieren bis zu dem Schluss kommst dass sie die selbe Aussage haben."
Habe ich das behauptet?


"Die Gemeinsamkeiten zwischen dem Buddismus und der Lehre Jesu sind ca. so zahlreich wie die Medaillien der Inder im Schiweltcup"

Das stimmt nicht.
In der metaphysischen Lehre sind die Gemeinsamkeiten praktisch Null Aber in der praktischen Ausfuehrung sieht das anders aus.


'Das die Aussage des Buddismus Nächstenliebe ist, ist höchstens der verniedlichte Wunsch der Europäer.
Ebenso dass die Hauptaussage der Lehre Jesu Nächstenliebe ist."

Beide haben auch Naechstenliebe gepredigt...
Was sie sonst noch gepredigt haben aendert nichts an dieser Aussage.


"Nein überhaupt nicht. Buddah war sich eben überhaupt nicht sicher, er hat sein Leben lang gesucht und gesucht, hat alles mögliche ausprobiert, zB. wie ein Baum tagelang dazustehen.
Musst mal seine Lebensgeschichte lesen."

Woher weist du was Jesus sein Leben lang getan har?
Halbwegs gut Dokumentiert sind doch nur die letzten Paar Jahre?
Aber was meinst du hat er eigentlich in der Wueste gemacht?
In die Wueste zu gehen und da zu fassten schein mir von der Methodik vom mehrere Tage an den Baum lehen nicht zu unterschiedlich zu sein...


"Außerdem find ich es grad schwierig über Jesus als normalen Mensch zu diskutieren."

Das ist schwierig fuer dich weil du es nicht gewohnt bist....


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.04.2009 um 11:14
@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Man darf es niemals pauschalieren
Warum tust du es im nächsten Satz ;)
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:aber generell geht es Männern wie Frauen(!) generell schlechter wenn sie einen weiblichen Chef haben.
Mal ganz davon abgesehen, dass die Diskussion absolut OT ist!
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Ist die Wahrheit sexiestisch und darf deshalb nicht ausgesprochen werden?
na im Notfall kann man mich ja bannen.
Könnten auch die sexistischen Vorurteile die Frauen in Führungspositionen besonders geprägt haben. Ursache <-> Wirkung

Könnten wir dann jetzt wieder zur Fragestellung des Threads zurückkehren?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.04.2009 um 11:19
@Freakazoid
Almacht setzt allwissen vorraus...


und inwiefern steht das mit dem was ich geschrieben habe im uneinklang?

Lies nochmal falls du es nciht ganz verstanden hast.


Der Mann SOLL nicht Herrschen. Sondern mit dem geschehen ist erst eine vorherrschaft und bevormundung entstanden.@Freakazoid


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.04.2009 um 11:47
Diese Eigenschaft von logischen Systemen ist zwangsläufig und beweisbar. Wenn wir nun den Glauben als ein logisches System betrachten (und das dürfen wir - denn auch die Gläubigen denken, dass der Glauben vernünftig ist), dann beginnt dieses System mit einigen Prämissen - z. B. der, dass Gott existiert, dass er allmächtig ist und allgütig. Logisch können wir folgern, dass Allmacht auch Allwissen zur Folge hat etc. Nun stellen wir fest, dass Allmacht bereits in sich logisch widersprüchlich ist und zu Paradoxien führt (Paradoxon: Gott soll einen Stein schaffen, der so schwer ist, dass er ihn nicht bewegen kann). Allmacht wiederum steht im Gegensatz (= logischen Widerspruch) zur Allgüte.

Wir starten mit einem Glaubenssystem G, welches bereits auf unterster Ebene logische Widersprüche enthält. Auch alle darauf basierenden Schlussfolgerungen (wenn sie nicht falsch sind) G' enthalten die Widersprüche. Und nun versuchen die Theologen, durch weitere ad hoc Annahmen, also Aussagen aus dem System J beispielsweise, die Widersprüche "wegzuerklären". Aber G + J + G' + J' enthält immer noch mindestens so viele Widersprüche wie G. Aber mit großer Sicherheit enthält G + J mehr Widersprüche als G, und deswegen finden wir in G + J + G' + J' mehr Widersprüche als in G. Deswegen ist es inhaltlich vollkommen gleichgültig, welche ad hoc Annahmen zusätzlich in G "geschleust" werden, wenn man korrekte logische Schlüsse zieht, werden die Widersprüche nicht weniger.

Anders gesagt: Gleichgültig, wie unsere Zusatzannahmen aussehen, ob wir die Theodizee mit weiteren Zusatzannahmen wie "freien Willen" etc. versehen, die Widersprüche verschwinden nicht, sie werden eher mehr. Es spielt keine Rolle, wie gut die Zusatzannahme klingt oder wie gut sie sich einpasst - die Situation verschlechtert sich eher, als dass sie sich verbessert. Und deswegen brauchen wir uns auch nicht zu wundern, dass bei der Theodizee immer mehr und mehr Widersprüche auftauchen. Man kann Widersprüche nicht "wegerklären". Das ist ein Denkfehler. Ein schwerer Denkfehler.

Nun zu dem Argument, man könne durch Fehler in den Schlussfolgerungen die Widersprüche wegerklären. Wenn P Widersprüche enthält, und bei der Erzeugung von P' mache ich Fehler, dann kann (unter günstigen Umständen) P' weniger Widersprüche als P enthalten. Aber P + P' enthalten immer noch mindestens so viele Widersprüche wie P und die Anzahl der Fehler im System hat sich erhöht, d. h., P + P' enthalten mehr unwahre Sätze als P. Damit sinkt auch der Wahrheitsgehalt des Gesamtsystems.

Wir können uns also die Arbeit ersparen, auf jedes Argument einzugehen, welches zur Theodizee geäußert wird. Wenn das Argument falsch ist, vermindert es den Wahrheitsgehalt, wenn es richtig ist, konserviert es die Fehler und Widersprüche, wenn es sich um eine Zusatzannahme handelt, dann werden die Widersprüche und Fehler eher zunehmen.

Warum unternehmen nun so viele Menschen (vergebliche) Anstrengungen, die Widersprüche "wegzuerklären", obwohl es doch nicht funktionieren kann? Weil die Fehler in einem größeren Denksystem schwerer zu finden sind. Sie fallen in dem Wust der Aussagen nicht so auf. Wenn P aus 10 Aussagen besteht, von denen zwei im Widerspruch stehen, dann wird dies sofort auffallen (20% der Aussagen stehen erkennbar im Widerspruch). Wenn wir nun zu P noch 990 Aussagen hinzufügen, alles perfekt und richtig machen, keine weiteren Fehler oder Widersprüche mit hinzufügen, dann sinkt die relative Fehlerzahl auf 0,2%! Denn es sind jetzt "nur noch" 2 von 1000 Aussagen miteinander im Widerspruch. 10 Aussagen kann ich bequem im Kopf vergleichen, bei 1000 Aussagen geht es nicht, d. h., es sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass ich die beiden Fehler überhaupt finde! Selbst wenn ich noch 18 weitere Fehler mit einschleuse, dann ist die relative Fehlerzahl immer noch bei "nur" 2%, d. h., es scheinen weniger Fehler im System zu sein. Absolut sind es mehr, aber relativ sind es weniger. Und mit jedem gefundenen Fehler werden neue "Wegerklärungen" hinzuerfunden, und jedesmal sinkt die relative Fehlerquote. Und jeder Fehler wird besser versteckt. Wir haben es also mit einem rein psychologischen Effekt zu tun. Absolut gesehen bleibt das System falsch (wir reden hier nur über Widersprüche - die Anzahl der falschen Sätze nimmt mit jeder Ableitung zu, die auf falschen Prämissen basiert).

Deswegen werden im Laufe der Zeit Glaubenssysteme auch immer komplexer. Und deswegen ist ein "altes" Glaubenssystem scheinbar auch "besser" als ein Neues - es enthält relativ gesehen weniger Fehler und es stehen mehr Leute bereit, die hilfreich alle auftretenden Fehler "wegerklären" (d. h. noch besser verstecken). Aber es bleibt falsch und wird im Laufe der Zeit "immer falscher" (= die Anzahl der Fehler mehren sich, auch die Widersprüche).

Die "Glaubensgewissheit" kommt also daraus, dass - gemessen an der Gesamtmenge - doch recht wenige Fehler insgesamt enthalten sind. Und man kann sich selbst jeden Fehler damit erklären, dass man eben nicht alles über das System weiß oder wissen kann, und dass es eben dafür eine perfekte Erklärung gibt, die man nur "gerade eben" nicht zur Hand hat.

Glaubensgewissheit ist eine (psycho)logische Täuschung.


Wir können hier noch einen Unterschied zwischen Religion und Wissenschaft sehen: Auch in der Wissenschaft gibt es falsche Prämissen, logische Fehler, Irrtümer etc. Aber wenn eine Prämisse sich als falsch erweist oder wenn logische Widersprüche auftauchen, dann versucht man nicht, diese "wegzuerklären". Man eliminiert die falschen Prämissen und ersetzt die falschen Schlussfolgerungen. Fehler sind dazu da, zu lernen und sie auszumerzen. Religion kann die vorhandenen Fehler bestenfalls konservieren. Wissenschaft ist fehlerkorrigierend durch den Prozess der Ausmerzung, Religion ist fehlerkonservierend durch den Prozess des "Weginterpretierens". Wissenschaft erfindet sich immer wieder neu, (christliche) Religion schleppt die Fehler vergangener Zeit mit und fügt meist neue Fehler hinzu. Wissenschaft ist wissenserweiternd bei relativ konstanter Gesamtfehlerrate, Religion ist wissensbewahrend bei steigender Fehlerrate.

Übrigens: Sobald wir externe Tatsachen auch als Prämissen zulassen, steigt die Anzahl der möglichen Widersprüche im System nochmals an. Deswegen der starke Hang, auch Tatsachen "wegzuerklären". Aber wie wir jetzt wissen, nehmen damit die Probleme zu und nicht ab, vollkommen unabhängig davon, für wie überzeugend wir die Erklärung halten.

http://www.dittmar-online.net/religion/exkurs1.html


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20.04.2009 um 12:03
@JPhys:
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Mein Gewissen sagt mir aber ZB das es falsch ist Leute umzubringen weil mir ihre Sexuelle Orientierung nicht gefaellt...
Ist es ja auch. Was ihr immer alles herauslest.
An dem Gebot: Du sollst nicht töten, kann man jetzt wirklich kaum etwas falsch verstehen.
Aber es gibt wohl nichts was nicht falsch verstanden werden kann.
Aber du kannst gerne mal eine konkrete Stelle zitieren.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Habe ich das behauptet?
Kam aufjeden Fall so rüber.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:In der metaphysischen Lehre sind die Gemeinsamkeiten praktisch Null Aber in der praktischen Ausfuehrung sieht das anders aus.
Irgendwie find ich das beim Buddismus aber höchstens als Unterpunkt (Nächstenliebe) da geht’s erst mal um ganz etwas anderes.
Und wie gesagt: Wenn Jesus nur ein ganz normaler Wanderprediger ohne irgendwelche Göttlichkeit wäre (dann gäbe es natürlich zum Budda viele Paralellen)
Obwohl Jesus so auftritt als weiß er alles und der Budda mehr als suchender der seine Erfahrungen dann irgendwann weitergibt.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Beide haben auch Naechstenliebe gepredigt...
Was sie sonst noch gepredigt haben aendert nichts an dieser Aussage.
Ja toll das tu ich auch und der Papst sowie so ziemlich viel Menschen.
Und so ziemlich 95% der Religionsgründer.
WEnn du das übernatürliche und göttliche weglässt dann brauchst du keine Religion.
Dann reicht ein wenig Humanismus.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Woher weist du was Jesus sein Leben lang getan har?
Halbwegs gut Dokumentiert sind doch nur die letzten Paar Jahre?
Weißt du wie das Leben des Buddah dokumentiert wurde?
Im vergleich zum NT stellt es dir da alle Haare auf wenn du die gleichen Kriterien verwenden würdest.
Die Existenz Buddahs ist so meilenweit schlechter dokumentiert als das Leben Jesu.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Aber was meinst du hat er eigentlich in der Wueste gemacht?
In die Wueste zu gehen und da zu fassten schein mir von der Methodik vom mehrere Tage an den Baum lehen nicht zu unterschiedlich zu sein...
Naja ob man nun mit der Umwelt verschmelzen will und einem in der völligen Bewegungslosigkeit die Exkremente runterlaufen und man die völlige Wahrnehmungslosigkeit anstrebt oder ob man fastet, betet, sammelt und sich auf den Ansturm der Massen vorbereitet, da seh ich schon mal viele Unterschiede.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Das ist schwierig fuer dich weil du es nicht gewohnt bist....
Mag sein, aber es ist auch sinnlos weil es auf bloßen unhaltbaren Spekulationen beruht.
Ist doch gerade für wissenschaftl. denkende Menschen wie für dich ziemlich daneben nicht?
Da kann ich ja auch rauspicken dass nur die Wunder wahr sind und seine Lehre nicht, wo wäre der Unterschied? Alle Quellen berichten von Wundern und von seinen Worten
Wieso ist das eine glaubhaft und das eine nicht? Weil es nicht in das zusammen gezimmerte Weltbild passt? Kann nicht sein was nicht sein darf, ist leider äußerst unwissenschaftlich.

@intruder
Man darf es niemals pauschalieren

Warum tust du es im nächsten Satz
Generell und Alle ist für mich ein Unterschied. Du kannst ja Mehrheit einsetzen wenn dir das besser passt.
Aber du würdest meinen Satz schon verstehen wenn du wolltest.
Wenn nicht kannst du ja mal über folgende AUssagen meditieren:
ALLE Afrikaner sind ärmer als wir Europäer.
Generell sind Afrikaner ärmer als wir Europäer.
Die Mehrheit der Afrikaner sind ärmer als wir Europäer.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.04.2009 um 12:09
@intruder
Nun stellen wir fest, dass Allmacht bereits in sich logisch widersprüchlich ist und zu Paradoxien führt.
Gott soll einen Stein schaffen, der so schwer ist, dass er ihn nicht bewegen kann). Allmacht wiederum steht im Gegensatz (= logischen Widerspruch) zur Allgüte.
Nein das ist wiedermal typisch falsche Annahmen.

2 Paralellen schneiden sich nicht.
Doch tun sie! Und zwar in der Unendlichkeit.

Genauso sind die lächerlichen Menschlichen Paradoxen überhaupt keine Begründung.
Gott kann auch eine Maschine bauen mit einem Wirkungsgrad von 5000
Ist für unsere Naturgesetze unmöglich.
Ja aber Gott spielt in einer anderen Liga!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.04.2009 um 13:09
@kastanislaus

Deine Argumentation ist naiv und liest sich wie das Geschrei eines Kindes an der Supermarktkasse. Zusammengefasst sagst du nur, ja, ein so beschriebenes übernatürliches Wesen ist absolut unlogisch, aber was soll es, dafür habe wir es uns ja als was übernatürliches kreiert. So gesehen gibt es den mehr oder weniger intelligenten Designer. Es ist der Mensch und seine Schöpfung nennt sich Gott.

Damit unterscheidet sich aber dein Gott nicht von anderen imaginären Erscheinungen, angefangen bei den ersten Naturgöttern über die Götter der Griechen und Römer bis zum Spaghettimonster.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.04.2009 um 13:20
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:ALLE Afrikaner sind ärmer als wir Europäer.
Generell sind Afrikaner ärmer als wir Europäer.
Die Mehrheit der Afrikaner sind ärmer als wir Europäer.
Wie wäre es, wenn du mal meditierst.

http://de.wiktionary.org/wiki/generell

Synonyme:

[1] allgemein, allgemeingültig, ganz, grundsätzlich, pauschal, universell

Gegenwörter:

[1] individuell, speziell


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.04.2009 um 13:32
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Gott kann auch eine Maschine bauen mit einem Wirkungsgrad von 5000
Ist für unsere Naturgesetze unmöglich.
Ja aber Gott spielt in einer anderen Liga!
Ich frag mich als woher die das den wissen?

Zum Kaffepläuschen bei Gott gewesen und der hat mal aus dem nähkästchen erzählt?


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