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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.348 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.06.2009 um 19:55
@eckhart

Ein Mensch der die Forschung und die Aufklärung als den Feind des Glaubens sieht, der kann es nur nicht ertragen Bedeutungslos zu sein.

Ein Mensch der in der Forschung und Aufklärung den einzigen Weg zur Wahrheit
sieht, der ist der einzige der seine eigene Bedeutunglosigkeit im richtigen Maßstab
erkennt.

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.06.2009 um 20:28
@paranomal
Es geht nicht um die Definition von Begriffen sondern um die Ursache von Kräften, genauer einer Kraft, bzw. was gibt Dingen eine Masse ?
Das wolte Newton erforschen und öffnete unwissentlich die Büchse der Pandora.
Übrigens: Hut ab vor Newton !


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.06.2009 um 20:40
@Groschengrab
Ich würde es nicht auf die Blättchen beschränken, auch die Schul- und Universitätsbildung und überhaupt ALLE Massenmedien tragen ihren Teil dazu bei.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.06.2009 um 20:42
@geobacter
Zitat von geobactergeobacter schrieb:aber natürlich kennt der Schöpfer das Theodizeproblem nicht *g*
Du und Dein Schöpfer, mein Lieber, und noch einen Kasten Bier dazu.
So könnte ich mir die ganze Langeweile meines Lebens verteiben ;)
Zitat von geobactergeobacter schrieb:Während der gläubige Mensch natürlich das Paradigma auch niemals auf sich selbst anwenden könnte,
wenn man sich damit so bequem aus der Affäre schleichen kann.
sei froh, dass es die Gläubingen gibt. So kansste wenigstens deiner ganzen Wut und Deinem Hass auf Dich selbst ein Ventil geben, und Dich austoben.
Denn mehr als toben ist das nicht, und hat mit Aufklärung soviel zu tun, wie Tom mit Jerry *gg


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.06.2009 um 20:43
@geobacter
Ersterem kann ich zustimmen.
Zum Zweiten bezweifle ich die Existenz eines Weges zur Wahrheit.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.06.2009 um 20:53
@rockandroll

Naja Navigato, ich denk
Dein Seelenheil und Deine Wertschätzung
gehen mich nun wirklich nichts an.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.06.2009 um 20:55
@geobacter
was laberst Du da, zur Hölle?
Suchst Du wieder Stunk?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.06.2009 um 20:59
@eckhart

nö, also zustimmen brauchst Du mir nicht

aber ich denke schon, dass wenn man als Mensch meint, man könnte sich die Welt mit einer Ersatzerklärung erklären, wenn man die Welt eigentlich noch gar nicht mal so kennt,

das geht schon ziemlich nahe an die hochdeutsche Arroganz herangeht.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.06.2009 um 21:08
@geobacter
Ich weiß nicht, von wem oder über wen Du sprichst.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.06.2009 um 00:45
Der Süden ist viel Arroganter...aber das nur nebenher...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.06.2009 um 08:49
Zitat von eckharteckhart schrieb:Andererseits hängte Isaak Newton vor über 300 Jahren einen wasser gefüllten Eimer an die Decke seines Labors und suchte die eine Ursache aller dieser Effekte zu finden.
Wie wir wissen, erfolglos. Auch heute haben wir nur Theorien.
Und an der Stelle geht es ja schon los. Obwohl ich hier, mittlerweile fast täglich die Definition des Begriffes Theorie kopiere,
Ein System wissenschaftlich begründeter Aussagen zur Erklärung bestimmter Tatsachen oder Erscheinungen und der ihnen zugrundeliegenden Gesetzlichkeiten. Im Gegensatz zur Hypothese muss eine Theorie bereits überprüft worden sein, und soweit das möglich ist, sich auch bestätigt haben.
ist es anscheinend unmöglich den meisten hier ein Gefühl für das zu vermitteln, was das umgangssprachliche vom wissenschaftlichen trennt. Die Mühe kann ich dem einzelnen aber nicht abnehmen. Man kann aber nicht über Wissenschaft diskutieren, wenn man überhaupt keinen Einblick hat, was wissenschaftliches Arbeiten tatsächlich bedeutet. Wenn beispielsweise deadpoet sich über die RT auslässt, verstehe ich nur Bahnhof, ich habe Physik relativ abgewählt und mich danach kaum noch mit der Thematik beschäftigt. Folge ist aber, das ich mich aus der Diskussion, vor allem wenn sie ins Detail geht, raushalte, da ich weis, das ich keine Ahnung habe und viel Arbeit investieren müsste, um nur annähernd zu verstehen, worüber sich "Experten" da streiten.

Bedauerlich ist, dass Wissenschaft in den Deutschen Medien so gut wie gar nicht mehr stattfindet. Formate wie Galileo und Welt der Wunder tragen nur zur Verdummung bei, indem sie auf Bildzeitungsniveau den Zuschauen "Infotainment" anbieten, das damals in der Heftreihe "Wie geht das" besser erklärt wurden. Wissenschaft findet im öffentlichen Leben kaum noch statt, und man muss schon ein wenig suchen, dann findet man mit ein wenig Glück mal ein meist ausländische Produktion.

Nimmt man zum Beispiel die BBC-Serie Horizon, so wird hier doch viel mehr geboten. Zumindest sollte jedem klar sein, das Wssenschaft nicht so einfach ist, wie manche vermuten, die erstgenannte Sendungen gesehen haben, es gehört schon ein wenig mehr dazu, etwas zu verstehen. Was hier fehlt ist ein breites verständnis der Wissenschaft, woran sie selber nicht unschuldig ist. Geht ein Wissenschaftler mit seiner Entdeckung an die breite Öffentlichkeit, wird er mit großer Sicherheit von den Kollegen extrem kritisch beäugt, der Inhalt seiner Arbeit im Blätterwald zerrissen und das Bild der Wissenschaft in der Öffentlichkeit geschädigt. Die Auswüchse sehen wir dann hier. Dabei ist gerade der dialektische Dreischritt aus These, Antithese und Synthese etwas was Wissenschaft voranbringt. Fehlinterpretationen wie, die Wissenschaft selber sei dumm und mit Fehlern behaftet, sind genau das, was dann aber hier breitgetreten wird. Fehler gehören zum Leben, Fehler sind dazu da, das man aus ihnen lernt, nur scheint es auch wieder nicht zum gesellschaftlichen Konsens zu gehören, das man Fehler einräumt und zu ihnen steht.

Es gibt in diesem Thread durchaus interessante philosophische Ansätze, die Diskussion zu erweitern, wobei die Vertreter hin und wieder dazu neigen, das ganze so sehr zu vergeistlichen, das sie physische Fakten bestreiten, und sich somit ins Abseits manövrieren.


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kore ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.06.2009 um 10:15
"Den Körper mit dem Stein, das Leben mit der Pflanze,
Die Seele mit dem Tier, teilst du, o Mensch, fürs Ganze.
Vor Pflanze, Tier und Stein hast du voraus den Geist,
Daß du ein Ganzes selbst, nicht nur fürs Ganze seist."

Friedrich Rückert


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.06.2009 um 10:32
Was hilft es dem Geist, sich nur mit dem Geist zu beschäftigen, anstatt zu erkennen, wie wunderbar sein Ursprung ist? Nur weil er Ergebnis eines natürlichen Prozesses ist, ist er nicht weniger beeindruckend.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.06.2009 um 10:40
@kore

Was genau bezwegst du mit solchen Einschüben?

Ich glaube so langsam, dass du dich bewusst der Jetzt-Zeit und den Erkenntnissen verschließt, weil du dich nach der Einfachheit des Unbekannten sehnst.
Nicht nur das, ich glaube das geht so weit, dass du angst hast, dein Weltbild könnte ins wanken geraten.
Nicht das du versuchst dein Weltbild anderen aufzudrücken, aber bis jetzt kommt es so rüber, dass du ihm einen Absolutheitsanspruch gewehrst das schon sehr fragwürdig ist, in meinen Augen.

Wahrscheinlich, auch wenn ich damit eine negativ Haltung eingehe, bekomme ich wieder keine Antwort von dir. Wie das letzte Mal, ich würde sowas nicht verstehen. Doch empfinde ich sowas eigentlich schon als die höchste Kunst des Egoismus, anderen Leuten zu unterstellen, sie seinen "Dümmer" also nicht so Geistig weit wie man selbst.

Ich kann dir also nur die Frage stellen, die auch ich mir immer wieder stelle.
Warum solltest du recht haben und andere nicht und warum sollten die anderen recht haben und du nicht?
Diese Frage kann ungemein vor einem Egozentrischen Weltbild schützen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.06.2009 um 11:03
@mitras
Zitat von mitrasmitras schrieb:Im Zellkern ist der Bauplan einer Zelle, aber dieser Bauplan reicht nicht aus, um ein Lebewesen daraus zu entwickeln, es bedarf eines inneren Architekten, der den Bauplan gestaltet und am Leben, im Gleichgewicht, der Homöostase erhält.
Was ist denn der "Bauplan"? Warum sollte dieser nicht ausreichen, wenn du an eine Zygote mal denkst? Wer oder was soll dieser "innere Architekt" sein, was nicht durch biologische, chemische und physikalische Phänomene erklärbar ist? Warum kann sich eine Zelle oder ein Organismus nur mit diesem "inneren Architekten" am Leben erhalten?
Es handelt sich um leere Behauptungen, ohne jegliche Begründung. Vielleicht kannst du da ja noch etwas nachliefern.


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kore ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.06.2009 um 11:07
ich mag das unbekannt Einfache!:)
Zumindest hier sollte man von Zeit zu Zeit sich erinnern dürfen, daß der Mensch neben der ET auch Kunst fabrizierte!
Bleibt den Lesenden überlassen, ob sie dies als dem Hirn oder dem Genius entsprungen sehen.
Der Gen(ius) ist dem Sprachgebrauch der Wissenschaftler ja schon ein Stück entgegengekommen. :) Wie konnte er das ahnen?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.06.2009 um 11:18
Zitat von korekore schrieb:ich mag das unbekannt Einfache!
zumindest das, hättest du dann mit einem Wissenschaftler gemein. Nur siehst du wahrscheinlich Wissenschaft als Zerstörer des Unbekannten, während du es gerne erhalten würdest?
Zitat von korekore schrieb:Zumindest hier sollte man von Zeit zu Zeit sich erinnern dürfen, daß der Mensch neben der ET auch Kunst fabrizierte!
In meiner Welt ist für beides Platz, und manchmal gibt es beeindruckende Überschneidungen.


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kore ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.06.2009 um 11:39
@ ob Wissenschaftler Unbekanntes zerstören, ist eine Frage die sie wohl selbst nicht beantworten, da sie nicht von Unbekanntem hinsichtlich objektivierter wissenschaftlicher Gegenständlichkeit ausgehen.
Unbekannt kann eigenes Denken durchaus sein, wenn man es vergisst und als Gegenstand eines chemischen Prozesses versteht.
Dann zerstört man zwar noch nicht das Denken aber die inhaltliche Freiheit!
Ich nenne das einen undurchführbaren Spagat, der aber gerade auf dem Seil der Evolution sofort wieder zurückgeschwungen wird in seine Ausgangsposition!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.06.2009 um 11:40
@mitras
Zitat von mitrasmitras schrieb:Im Zellkern ist der Bauplan einer Zelle, aber dieser Bauplan reicht nicht aus, um ein Lebewesen daraus zu entwickeln,...
Die Frage ist hier doch eher, wie gut kennst du dich mit Genetik aus oder überhaupt mit dem Aufbau der Zelle?

Die Zellen eines höher entwickelten Organismus sind zu einem großen Teil darauf angewiesen, dass sie Nährstoffe angeliefert bekommen, da sie nicht mehr in der Lage sind diese selbst zu beschaffen. Um auf sich aufmerksam zu machen, benötigen sie einen Komunikations zwischen einander. Diese findet nun natürlich nicht wie zwischen uns statt, sondern in Form von chemischen Reizen. Die verschiedenen Organellen, die im "Bauplan" enthalten sind und konstruiert werden, senden Stoffe aus, mit den diese Komunikation statt finden kann. Wichtig dafür ist die Zellmembrane, die eben auch von der Zelle konstruiert wird. Diese Zellmembrane übermittelt Infromationen über ihren Ort, eigentlich mehr über die Wirkungen von außen.
Sehr gut kann man dies an den Stammzellen sehen. Sie sind in der Lage sich in jede Zelle auszudeferenzieren. Je nach dem, welche Information sie von der Umgebung bekommt. Auch diese ausdeferenzierten Zellen sind wieder in der Lage sich in andere Zellen zu entwickeln. Je nach dem wo sie sind und was allgemein benötigt wird, diese Informationen werden wie gesagt durch die Zellmembrane in den Zelle geschleust und dort von den Organellen verarbeitet, die wiederum andere Stoffe aussenden um von den Ribosomen neue Proteine zubekommen. Die Ribosomen bekommen den Bauplan für diese Proteine aus dem Zellkern.

Der Zellkern an sich kann kein Lebewesen erschaffen, es ist die Kommunikation der Zellen untereinander und mit der Umwelt, die den Bau ein komplexen Organismus ermöglicht. Dann ist eben auch der "Bauplan" für die Zelle und der Proteine von absoluter Wichtigkeit, da die DNA eines Hundes eben doch nur einen Hund erzeugen kann und die eines Menschen, eben nur einen Menschen. Die Proteine die erzeugt werden können unter gewissen Umständen, sind halt nur diejenigen, die in der DNA codiert sind.
Zitat von mitrasmitras schrieb:...es bedarf eines inneren Architekten, der den Bauplan gestaltet und am Leben, im Gleichgewicht, der Homöostase erhält.
Ich hoffe ich konnte dir in recht einfacher Form darlegen, wer diese innere Architekt ist. Die Zelle an sich und die Möglichkeiten des Rezeptbuches der DNA.
Zitat von mitrasmitras schrieb:Für die Homöostase reicht der 3. Energieerhaltungssatz der Thermodynamik nicht aus und liefert auch die Biologie keine brauchbaren Erklärungen. Mit mechanistischen oder biochemischen Erklärungen kann man nicht geistige Vorgänge erklären und dreht die Kausalkette herum, was man als Reduktionismus bezeichnet.
Wie geklärt meintest du wohl den 2.
Also, der Energielieferant um das Biologische Gleichgewicht zu erhalten nennt sich Sonne. Sie selbst wird irgendwann aufhören zu existieren und damit kann auch kein Leben mehr in der Menge auf der Erde existieren. Natürlich haben so spannende Objekte wie die Black Smokers in den Weltmeeren alternative Möglichkeiten ergeben, aber das ist ja nichts.
Es gibt also sehr wohl brauchbare Erklärungen, es ist nur offensichtlich, dass du sie noch nicht kanntest.
Du meinst also man kann geistige Vorgänge, wie das Denken, nicht materialistisch erklären? Na ja, ein massiver Schaden am Gehirn, mechanischer Natur, macht das Denken doch schon ganz schön schwer oder? Ich glaube Schlaganfall Opfer, können davon ein Liedsingen, sofern sie sich noch an diese Lieder errinnern. Ebenso andere Krankheiten und Menschen mit Geistigenbehinderungen etc. Sie alle haben nicht die Möglichkeit, so zu denken wie du oder ich z.B. Sowas kommt mir ja seltsam vor.
Dann noch die Wirkungen von Chemischen Stoffen auf das Denken. Also wenn geistige Prozesse mechanisch und chemisch verändert werden können, ist zu vermuten, dass sie auf solchen Prozessen beruhen.


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kore ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.06.2009 um 12:06
Daß Denken auf chemischen Prozessen im Gehirn als einer Spiegelung beruht,- ein Spiegel kann auch getrübt oder beschädigt sein, bedeutet nicht, daß unter normalen Bedingungen die Inhalte des Denkens nicht aktiv und frei hervorgebacht würden.


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