Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

derDULoriginal schrieb:Sagen wir: Ein Wesen namens Gott hat den Kosmos erschaffen, so antworten wir: Dafür gibt es keinen Beweis. Recht so!

Sagen wir: Der Kosmos hat sich selbst erschaffen, da war einfach eine riesige Energie, die zum Urknall führte, so sagen wir: Dafür gibt es auch keinen Beweis, denn wo soll diese gewaltige Energie her gekommen sein. Recht so!

Wir können es drehen und wenden wie wir wollen: Es gibt keinen Beweis, weder für das eine, noch für das andere.

GOTT offenbart sich den Unverständigen :ok: @derDULoriginal

@nieselpriem
das ist ein wenig plakativ, finde ich zumindest. nun mag ich mich irren, aber einen logischen Beweis habe ich weder für die Schöpfung noch für die Evolution gefunden.

Vielleicht beißen wir auch zu sehr auf zwei Scheinalternativen fest?

@derDULoriginal

derDULoriginal schrieb:Wir können es drehen und wenden wie wir wollen: Es gibt keinen Beweis, weder für das eine, noch für das andere.

Es bleibt die Tatsache, dass es uns gibt und damit müssen wir klar kommen. Wie ist tatsächlich eher nebensächlich, stimmt schon ;)

@Niselprim

Niselprim schrieb:GOTT offenbart sich den Unverständigen

Zu dem Schluss bin ich auch schon des Öfteren gekommen.

@derDULoriginal

So wie du argumentierst bist du keineswegs festgebissen. Als festgebissen kann man erst jemanden bezeichnen, der die Existenz Gottes komplett ablehnt und nichtmal in der Lage ist sich seine Existenz theoretisch vorzustellen.

So wie du argumentierst bist du keineswegs festgebissen. Als festgebissen kann man erst jemanden bezeichnen, der die Existenz Gottes komplett ablehnt und nichtmal in der Lage ist sich seine Existenz theoretisch vorzustellen.
@A.Darko

Das kann man aber auch auf die ummünzen die sich nichtmal theoretisch eine Evolution vorstellen können.

@Schalom

Habe ich was anderes behauptet? ^^

derDULoriginal schrieb:Vielleicht beißen wir auch zu sehr auf zwei Scheinalternativen fest?

Das glaube ich nicht @derDULoriginal
GOTT ist der SCHÖPFER ;)

Lacanianer schrieb:Zu dem Schluss bin ich auch schon des Öfteren gekommen.

:D Wie? @Lacanianer

@Schalom
thoretisch kann man sich schon eine Evolution vorstellen, aber sie scheitert an der Frage nach dem Urquell ihrer Existenz, wie natürlich auch die Frage dem einem Schöpfergott.

Ob Gott Schöpfer ist, ob er überhaupt existiert, bleibt schlussendlich wohl immer Ansichtsache und Glaubenssache, ich glaube nicht an die Bibel und schon gar nicht an die Schöpfung ;)
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ich bin müde und jeden Stuss den ich schreibe, könnt ihr daher gerne behalten ;)

Wenn es wirklich eine Frage der Ansicht wäre, dann wären wohl viele Selbstmordattentäter gerade ein paar Jungfrauen am knattern.

@Lost-Hope
das ist eine logische Aussage. Ich glaube nicht an a oder b und gehe schlafen.
Glauben ist etwas schönes weil es dem menschen nützlich ist, ob es wahr ist, das steht auf einem anderen Blatt. Sicher ist: Schlafen schadet nicht.

Habe ich was anderes behauptet? ^^@A.Darko

Das war nur als Gegenbeispiel gedacht um auch die zweite Seite der Medaillie zu beleuchten. ;)

thoretisch kann man sich schon eine Evolution vorstellen, aber sie scheitert an der Frage nach dem Urquell ihrer Existenz, wie natürlich auch die Frage dem einem Schöpfergott.
@derDULoriginal

Es gibt unterschiedliche Aufassungen was den "Urquell" des Lebens betrifft. Absolut gesichert ist noch gar nichts sonst brauchten wir ja gar nicht weiter drüber zu diskutieren.

Bin aber überzeugt das wir auch bald (oder irgendwann) dazu eine eindeutige Antwort finden werden.

Ansonsten können wir aber schon getrost von einer realtiv gesicherten Evolution ausgehen angesicht unserer bisherigen Funde und der Feststellungen die wir daraus schließen.

@derDULoriginal
@A.Darko
Jaja, daher auch die Fußzeile :D man sollte nie in aller Müdigkeit einen Beitrag posten :D

@Niselprim
Definiere "Unverständige" in dem Satz:
GOTT offenbart sich den Unverständigen

@Lost-Hope

..und trotzdem hast du es schon wieder getan :D

@Schalom
Das sehe ich etwas distanzierter. Was wir gefunden haben ist eines, was wir daraus schließen oder geschlossen haben bzw. fälschlicherweise geschlossen haben, das ist etwas anderes.

Gefährlich daran ist, sich einmal festgebissen zu haben und deshalb aus Scham vor der einmal errungenen Anerkennung sich eingestehen müssen, das man falsch gelegen hat.

Das ist ein archäologisches Dilemma, das jeder kennt.

@JPhys
Du hast wunderbar in kurzen Worten die Entstehung von Sternen skizziert.
Allerdings erhebt sich für mich eine Frage:

JPhys schrieb:Vieliecht noch eine Frage zu planeten..
Ich habe ja gesagt der ganze staub wuerde sich auf das Zentrum zu bewegen... Wo kommen Planeten dann her?
Na ja nicht wirklich der ganze Staub. aber immer 99,8%der Masse des Sonnensytstems sitzt un der Sonne....

Die Sonne und die Planeten bestehen nicht aus dem gleichen "Staub".
Wir haben vier "erdähnliche Gesteinsplaneten" auf den Innenbahnen und vier Gasplaneten auf den Außenbahnen.

Nur die Gasplaneten sind der Sonne in ihrer Zusammensetzung ähnlich.

Also muss es sich mindestens um ein Gasgemisch mit geringerem Staubanteil (schwere Elemente) gehandelt haben.

Im Entstehungsprozess muss es zu einer Entmischung gekommen sein.
Da besteht noch Erklärungsbedarf.

Aufgefallen ist auch niemandem, dass ich am 29.9.09 11:53 u.a. postete:

PI mal Daumen ist die Erde 3,9 - 4,5 Milliarden Jahre alt.
Die ältesten Spuren von Leben wurden auf 3,8 Milliarden Jahre datiert.

@derDULoriginal

Das ist nicht nur ein archäologisches Dilemma, sondern bezieht sich auf jede Lebenssituation. Sich selbst einen Fehler einzugestehen ist halt oft ziemlich schwierig.

@Lacanianer
'Glaubender'

@derDULoriginal

Das es unangenehm ist und jeder nur sehr widerwillig oder auch gar nicht bereit ist sich zu revidieren ist klar, das sieht man ja auch an jenen die noch immer an eine 5000 Jahre alte Erde glauben. Nur gibt es für die Evolutionsbefürworter ja derzeit keinen Anlass ihre Ergebnisse neu zu bedenken bzw. gar umzuschreiben.

Zudem erfolgt die Forschung auf wissenschaftlicher Basis so neutral wie möglich um unbeeinflusste Ergebnisse erzielen zu können.