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Hunde

18.282 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hund, Thread, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hunde

19.01.2024 um 08:40
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Vor allem weil man nie weiß was man bekommt.
das trifft doch nur auf Welpen zu.
Welpen kämen für mich schon mal nicht infrage :)

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19.01.2024 um 08:44
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das trifft doch nur auf Welpen zu.
Welpen kämen für mich schon mal nicht infrage
Auch vom Charakter ist das oft ein Glücksspiel welche Hunderasse da grade durchschlägt. Klar wenn es optimal läuft kennt die Person von dem man das Tier übernimmt es gut, leider ist dem nicht immer so.

Ah noch einen Punkt vergessen sry.
Ein Mischling ist nicht unbedingt gesünder. Die elterntiere werden nicht auf Erbkrankheiten getestet und so kann ein Tier quasi das schlechteste von allen Seiten mitbekommen.


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19.01.2024 um 08:59
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Vor allem weil man nie weiß was man bekommt.
In meiner nativen Vorstellung würde ich jetzt sagen, das ich entweder Glück haben kann und weniger Erziehungsleistung investieren muss - oder eben mehr. Das ich mit einem Hundecharakter jetzt gar nicht klarkommen soll, kann ich mir nicht vorstellen.

Wenn der Hund robust und sportlich ist, werden wir schon zusammenpassen.

Zudem hoffe ich schon, das ich den Hund bzw. den Schutzverein mehr als einmal sehen kann.

@Optimist
@Ray.
@jeba
Kann man oder wie kann man erkennen, das Hund und zukünftiger Halter zusammenpassen?


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19.01.2024 um 09:18
Zitat von NegevNegev schrieb:In meiner nativen Vorstellung würde ich jetzt sagen, das ich entweder Glück haben kann und weniger Erziehungsleistung investieren muss - oder eben mehr. Das ich mit einem Hundecharakter jetzt gar nicht klarkommen soll, kann ich mir nicht vorstellen.
Wie du schon geschrieben hast mal mehr und mal weniger viel Arbeit. Das kann halt durchaus sein, dass du dann nur noch auf dem Hundeplatz stehst und selbst dann einige Probleme nur semi gut unter Kontrolle bekommst.
Zitat von NegevNegev schrieb:Kann man oder wie kann man erkennen, das Hund und zukünftiger Halter zusammenpassen?
Ja kann man, mit Erfahrung. Da du die nicht hast bleibt dir da nur das Vertrauen auf die abgebende Person.


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19.01.2024 um 10:26
Zitat von NegevNegev schrieb:In meiner nativen Vorstellung würde ich jetzt sagen, das ich entweder Glück haben kann und weniger Erziehungsleistung investieren muss - oder eben mehr.
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Wie du schon geschrieben hast mal mehr und mal weniger viel Arbeit.
Sehe ich genauso.
Und ich denke, es kommt auch sehr auf das gute Verhältnis zwischen Halter und Hund an, u.a. auch ob der Halter Vertrauen und Sicherheit vermitteln kann usw. (Liebe zum Tier sowieso, das ist klar).
Zitat von NegevNegev schrieb:Das ich mir einem Hundecharakter jetzt gar nicht klarkommen soll, kann ich mir nicht vorstellen.
kann ich mir bei dir auch nicht vorstellen, weil du sehr verantwortungsvoll da ran gehst, dich eingehend erkundigst usw. (das machen ja leider nicht Alle).
Zitat von NegevNegev schrieb:Zudem hoffe ich schon, das ich den Hund bzw. den Schutzverein mehr als einmal sehen kann
das finde ich auch sehr wichtig.
Zitat von NegevNegev schrieb:Kann man oder wie kann man erkennen, das Hund und zukünftiger Halter zusammenpassen?
nach meinen Erfahrungen was ich bei Anderen (und auch bei mir selbst) erlebt hatte, spürt man das irgendwie - wenn man einigermaßen empathisch ist.

Ich kenne allerdings in meiner Nachbarschaft auch ein Negativ-Beispeil:
der wollte unbedingt einen agilen Hund, der schön mit läuft und so funktioniert wie er es von seinem Vorgängerhund gewöhnt war (der lief schön mit, ansonsten war er ruhig und ausgeglichen). Schon mal das alleine - das kann man eben nicht erwarten und auch nicht vergleichen wollen...

Nun nahm er sich einen Jack-Russel, ohne sich vorher über diese Rasse erkundigt zu haben.
Da hatte er nun auch das Pech einen der aufgedrehtesten seiner Rasse zu erwischen, Power ohne Ende. Und das, obwohl er voll und in Schichten arbeiten geht.
Das arme Tier sitzt die meisten Zeit alleine zu Hause.

Es war mal angedacht, dass er mit ihm immer mal Radfahren wollte, hatte sich auch extra einen Abstandshalter gekauft. Aber daraus wurde dann aus Bequemlichkeit auch nichts.
Nun geht er gerade mal 3 Mal am Tag mit ihm Gassi aber auch nur um paar Blöcke.
Den Hund irgendwo mal mitnehmen will er auch nicht, weil es ihm zu nervig ist, da der Hund so aufgedreht ist (ist ja auch logisch, der wird ja nie richtig ausgepowert).

Der hat eindeutig einen Hund der nicht zu ihm passt - einfach nur traurig für den Hund.


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20.01.2024 um 00:05
@Negev
Ich hab jetzt seit fast 40 Jahren Hunde am Rad und am Pferd dabei und hab bis heute keinen Korb oder Anhänger benutzt. Wäre auf dem Pferd auch ziemlich umständlich. Wir wohnen mittlerweile wieder in der Stadt und unsere Hunde laufen auch in der Stadt anständig am Rad. Vor einigen Jahren hatte ich mal einen schweren Verkehrsunfall, mich hat ein abbiegendes Auto übersehen. Wären die Hunde da in einem Anhänger oder Korb statt an der Leine neben dem Rad gewesen hätten sie es wohl nicht überlebt. Auch bei Schlaglöchern oder Kopfsteinpflaster kann ich mir das ehrlich gesagt nicht wirklich vorstellen.
Aber mach dir mal keinen zu großen Kopf selbst mein Russel/ Spitzmix ist bis zu 40km am Pferd mitgelaufen. Und wir reiten Wettbewerbsmäßig Distanzritte, soll heißen von 40km locker 35 Traben mit ca. 15-18 kmh. Bei einem Beagle brauchst dir da erst recht keine Gedanken zu machen, die wurden für Treibjagten zu Pferd gezüchtet, bei entsprechende Training machen die das mit. Ein wichtiger Punkt ist aber das Tempo, der Hund sollte am Rad nicht "rennen" sondern moderat traben. Klar kurze sprints sind ok. Großer Punkt ist das das dann nicht nur bei schönem Wetter im Sommer passiert sondern das ganze Jahr um ein gleichmäßiges Training zu haben. Lunge und Muskeln kann man schnell aufbauen, Knochen, Knorpel und Sehnen nicht. Das überschätzen die meisten Leute, der Hund / das Pferd haben eine "super" Kondtion, laufen ohne augenscheinlich müde zu werden und machen sich dann die Gelenke kaputt. Auch die Ballen werden nur härter wenn sie regelmäßig auf verschiedenen Untergründen belastet werden.
Rassetechnisch Beagle sind liebenswerte Sturköppe die auch mal einen Fehler verzeihen, aber mach ein Schloß vor dem Kühlschrank, ein Beagle findet den Weg zum Futter immer. Was ich dir als Hundeanfänger und Radfahrer wirklich empfehlen kann sind Zwerg oder Mittelschnauzer
https://www.hunde-fan.de/hunderassen/zwergschnauzer/
Nicht so aufgedreht wie Terrier und auch leichter zu erziehen
Auch klasse und für lange Touren zu begeistern sind Schipperke
https://www.hunde-fan.de/hunderassen/schipperke/
Wenn du dich für einen Hund aus Tierheim oder auch von Privat entscheidest such dir Jemanden der Euch besonders am Anfang beratend zur Seite steht, am besten Jemanden der selbst mit Hunden Rad fährt.
Erste Wahl wenn du wirklich mit deinem Hund zusammenwachsen willst ist Sami El Ayachi, er ist hauptsächlich für longieren mit Hunden bekannt aber er hat nicht nur eine super Kommunikation mit seinen Hunden sondern bringt auch das Kunststück fertig mit drei freilaufenden Hunden am Lastenrad sein Kind zur Kita zu bringen. Ja in der Stadt.
https://www.longieren-mit-hund.de/
Zu deinem Rad, klasse Rad bin fast neidisch. Der Hund läuft da allerdings hinter dem Vorderrad, du brauchst einen tieferen Spritzschutz / Schutzblech damit der Hund nicht die ganze Zeit den Matsch abbekommt. Sonst mag da kein Hund laufen.
Bei der Wahl deines Hundes geh vor wie bei der Wahl eines Lebenspartners nicht wie ein Kind bekommen. Du möchtest MIT deinem Hund leben nicht FÜR deinen Hund. Wenn du das dir schon beim Aussuchen vor Augen führst ist ein Hund eine echte Bereicherung und keine Last. Ist aber wie in jeder Partnerschaft gibt auch mal blöde Tage. Und wenn Trainer dann wie zur Partnerberatung um an der Beziehung zu arbeiten, nicht wie in die Werkstatt um einen Fehler zu beheben.


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20.01.2024 um 08:25
@Sybel
Hey, vielen lieben Dank für deinen Beitrag!
Das hört sich sehr beeindruckend an, wie du mit deinen Tieren arbeitest und ihnen vertrauen kannst.

Wie lange hat es denn gedauert, bis du deine Hunde so weit hattest, dass sie dir zuverlässig gefolgt sind? Wie verhält es sich mit dem Jagdtrieb? Sind die Hunde denn immer auf dich fokussiert? Hattest du auch Situationen, in denen der Feldhase interessanter war?

Wie verhältst du dich mit deinen Hunden in der Stadt? Eine Leine hattest du schon erwähnt. Auf dem Bürgersteg sehe ich eher weniger Probleme. Aber manchmal wird man auf die Straße ... zumindest genötigt.
Fast noch gefährlicher stelle ich mir Landstraßen vor. Man kommt definitiv in Situationen, in denen die Landstraße die einzige Route ist. Es sei denn, man kennt die Strecke...?


In jedem Fall kenne ich jetzt das Ziel. Um es direkt nachzumachen fehlt mir allerdings die Erfahrung, würde ich, trotz deiner Ermutigung, sagen.


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20.01.2024 um 22:51
@Negev
Meine ersten Hunde hatte ich von Welpe an und die hatten auch ihre "Aufgaben". Der kleine Terrier / Spitzmix war zu uns gekommen weil wir auf dem Hof durch die nicht ordentlich geführte Schweinehaltung des Nachbarn ein ernstes Rattenproblem hatten mit dem unsere Katzen nicht fertig wurden. Die Eltern zu diesem Hund waren selbst als Rattenhunde auf einem Pferdehof. Ich wusste also ungefähr was ich bekomme und es war gewollt. Er war dann auch keine 9 Monate alt als er die erste Ratte selbst erlegte. Die Herausforderung war das er unsere Kaninchen und die Katzenwelpen nicht erlegte. Hat auch geklappt war aber viel Arbeit.
Nein die Hunde sind nicht immer auf mich fokussiert aber sie sind immer ansprechbar. Springt z.B. ein Hase mal direkt vor der Hundenase hoch funktioniert ein "Platz" besser als abrufen. Der Hund legt sich hin und ja die ersten Jahre schaut der Hund meistens noch dem Hasen nach, aber er liegt dann und ich kann hingehen, loben und belohnen. Ist für den Hund einfacher zu lernen als sich umzudrehen und den Hasen aus den Augen zu lassen. Und für mich ist das wirklich wichtig das ich das im Griff habe, haut mir der Hund beim Wanderreiten im Gebirge über ein Geröllfeld ab ist der Hase wenns blöd läuft der einzige der lebend aus der Nummer raus kommt.
Wir haken die Leine in breites Halsband UND Geschirr ein, so haben wir eine optimale Einwirkung die auch seitlich begrenzt. Nur am Halsband dreht der Hund sich zu schnell mit dem Hintern raus, nur am Geschirr kann er sich zu leicht umdrehen. Ist aber Geschmackssache. Einhändig fahren ist absolutes muss, die Hand mit der Leine darf nicht am Lenker sein. Dann kann man dem Hund auch mit der Hand einen Richtungswechsel anzeigen. Mein Mali geht auf Fingerzeig dann auch mal um ein Hindernis herum, praktisch wenns mal eng wird geht er halt hinter der z.B. Bushaltestelle lang. Da lass ich die Leine dann einfach kurz fallen. Aber das ist dann eben ein Hund der mir auch so jeden Wunsch von den Augen abliest. Der sammelt auch nach 60km Tagestour noch das Brennholz für das Lagerfeuer. Üb mit dem Hund das am Rad laufen erst mal auf einem großen Parkplatz, Lidl Parkplätze am Sonntag sind prima, da sind Bäume zum Kurven üben. Ansonsten fahre ich mit meinen Hunden genauso in der Stadt wie ohne, nur langsamer. Am Rennrad würde ich sie nicht mitnehmen da ist es schon durch die eigene Haltung und durch die Lenkerform nicht optimal. Um so routinierter du mit dem Rad unterwegs bist um so besser klappt das auch mit dem Hund.
Aber du hast ja Zeit, du willst es richtig machen, wenn dich gute Kommunikation mit dem Hund wirklich Interessiert dann besuch ein Seminar oder Workshop BEVOR du dir einen Hund aussuchst. So hast du dann schon eine Vorstellung davon und kannst die Grundlagen der Verständigung lernen ohne das es gleich zu Missverständnissen mit deinem vielleicht eh verunsicherten Hund kommt. Grade Hunde aus dem Tierschutz sind ja oftmals durch die vielen Menschen mit denen sie es zu tun hatten ohne einen wirkliche Bezugsperson zu haben im Umgang mit Menschen eher unsicher, auch wenn sie es nicht immer zeigen. Da hat es dann Vorteile wenn zumindest du eine sichere Kommunikation beherrscht.


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20.01.2024 um 23:11
@Negev
Vergessen, der Mali war von Anfang an auf mich fixiert. Obwohl er aus dritter Hand ist und mit 18 Monaten schon zum Einschläfern war. Er musste zwar lernen was ich wollte und sich "zu beherrschen" aber er wollte es von Anfang an richtig machen. Hat ein paar Monate gedauert bis er nicht mehr dazu neigte sich von meinen Pferd einen Happen zu nehmen oder jeden Menschen der mir unsympathisch ist anzufallen. Bei meiner Spanierin, die war ungefähr so alt wie er, hat es ca 1,5 Jahre gedauert bis ich ihr auch was das Jagen anbelangte und im Verkehr wirklich vertrauen konnte. Sie war zwar sehr anhänglich und auch gehorsam aber irgendwie immer ein Stück weit auch Anarchist, sie folgte wenn sie es einsah oder es sich für sie lohnte. Gemeinsame Unternehmungen fand sie immer klasse aber mal am Strand nur chillen? Ne irgendwo ist bestimmt Jemand der seine Kekse nicht gut genug bewacht.....
Ist also ziemlich unterschiedlich wie weit man mit den Hunden kommt, wichtig ist aber immer weiter dran zu arbeiten. Wie in jeder Partnerschaft


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22.01.2024 um 21:28
Zitat von NegevNegev schrieb am 19.01.2024:In meiner nativen Vorstellung würde ich jetzt sagen, das ich entweder Glück haben kann und weniger Erziehungsleistung investieren muss - oder eben mehr
Du gehst davon aus, dass man durch Konditionierung jeden Hund sich nach seiner Nase formen kann. Ein Hund ist aber stark geprägt von seiner Genetik und der Veranlagung, wofür er gebraucht wird. Da kann man noch so viel herumerziehen wie man will. Ein Jagdhund wird das Jagen nicht einstellen. Mit viel viel Arbeit und einem wirklich guten Händchen und einem immer wachen Blick kann man das händeln. Aber verträumt und im Schlendergang wird das sehr wahrscheinlich nie einfach so gehen. Dessen sollte man sich klar sein.
Gerade bei einem Solitärjäger, der dafür gemacht ist selbstständig zu entscheiden und sich nicht rückzuversichern, ob Herrchen das nun abnickt. Das ist dann nochmal eine ganz andere Ecke als bei einem Setter oder Spaniel beispielsweise.

Genauso gilt das für Begriffe wie Schutz. Die wenigsten Hunde können unterscheiden, wann sie schützen sollen und wann nicht. Welcher Fremde ist nett und welcher nicht im Dunkeln. Da reicht mitunter eine schnelle Atmung von dir und dann schießt er nach vorn. Auch wenn du dich nur verschluckst. Oder wenn du einen schlechten Tag hast und dich krank fühlst. Und hier in Westeuropa kann keiner einen Hund gebrauchen, der dann zuhackt. Da hast du schneller lebenslänglich Maulkorbpflicht und as Vetamt an den Hacken als du gucken kannst. Zu Lasten des Hundes...


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23.01.2024 um 11:00
Zitat von RumoRumo schrieb:Du gehst davon aus, dass man durch Konditionierung jeden Hund sich nach seiner Nase formen kann. Ein Hund ist aber stark geprägt von seiner Genetik und der Veranlagung, wofür er gebraucht wird. Da kann man noch so viel herumerziehen wie man will. Ein Jagdhund wird das Jagen nicht einstellen. Mit viel viel Arbeit und einem wirklich guten Händchen und einem immer wachen Blick kann man das händeln. Aber verträumt und im Schlendergang wird das sehr wahrscheinlich nie einfach so gehen. Dessen sollte man sich klar sein.
Gerade bei einem Solitärjäger, der dafür gemacht ist selbstständig zu entscheiden und sich nicht rückzuversichern, ob Herrchen das nun abnickt. Das ist dann nochmal eine ganz andere Ecke als bei einem Setter oder Spaniel beispielsweise.
Das sehe ich genauso. Man kann einen Rahmen der Erziehung stecken, mal mehr mal weniger, der Charakter wird sich aber nicht verändern.


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23.01.2024 um 20:04
@gagitsch
@Rumo
Klingt schon stimmig. Irgendwie. Mal ganz blöd gefragt, welche Charakterzüge bei Hunden gibt es? Und ich meine nicht Eigenschaften die hauptsächlich von der Rasse bestimmt werden.
Ansonsten, finde ich, sind das gute Tipps:
Zitat von SybelSybel schrieb am 20.01.2024:Bei der Wahl deines Hundes geh vor wie bei der Wahl eines Lebenspartners nicht wie ein Kind bekommen. Du möchtest MIT deinem Hund leben nicht FÜR deinen Hund.
Zitat von OptimistOptimist schrieb am 19.01.2024:nach meinen Erfahrungen was ich bei Anderen (und auch bei mir selbst) erlebt hatte, spürt man das irgendwie - wenn man einigermaßen empathisch ist.
----

Was ich mal los wenden will:
Beim Thema Qualzucht habe ich bislang zuerst an den Mops oder den Chihuahua gedacht.
Das der deutscher Schäferhund auch in diese Kategorie fällt, hätte ich nicht gedacht.

Was hat man diesem Tier nur angetan? Das alles nur aus der Laune heraus, das ein abfallender Rücken schöner sei.
csm 10395 166 1 Deutscher Schaeferhund  Original anzeigen (0,3 MB)

Das ist doch klar das schönere Tier:
facebook

Okay, egal welches Tier das schönere ist, es geht darum, das man dem Schäferhund eine degeneriere Hüfte angezüchtet hat. Das ist einfach nur grausam.


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23.01.2024 um 20:14
Zitat von NegevNegev schrieb:Okay, egal welches Tier das schönere ist, es geht darum, das man dem Schäferhund eine degeneriere Hüfte angezüchtet hat. Das ist einfach nur grausam.
wie Recht du hast.
Manche Menschen können doch sowas von doof, grausam und egoistisch sein.
Zitat von NegevNegev schrieb:Beim Thema Qualzucht habe ich bislang zuerst an den Mops oder den Chihuahua gedacht.
beim Chihuahua auch? Was ist bei dem die Qual? Die Kleinheit?


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23.01.2024 um 20:20
Zitat von OptimistOptimist schrieb:beim Chihuahua auch? Was ist bei dem die Qual? Die Kleinheit?
Dass der Hund auf dem Bild nicht lustig aussieht, sondern todkrank, scheinen nur wenige Betrachter zu ahnen. Der Chihuahua leidet wie viele Tiere und Artgenossen unter den schrecklichen Folgen von Qualzucht.
Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/open-source/niedliches-aussehen-schreckliche-schmerzen-wie-tiere-aus-qualzuchten-leiden-li.184754


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23.01.2024 um 20:33
@Negev
danke für den Link.
Aus diesem:
Die Beeinträchtigung der Atemfunktion kann zu hochgradiger Atemnot, Blaufärbung der Schleimhäute und sogar zum Kollaps führen. Warme Temperaturen verschlechtern die Symptome und haben nicht selten tödliche Erstickungsanfälle zur Folge. Betroffene sind der Chihuahua,
ich kenne 2 Leute mit einem Chihuahua, die scheinen glücklicherweise die Ausnahme von der Regel zu haben.
Hunde der Rasse Shar Pei leiden aufgrund der überschüssigen Hautfalten oftmals unter einer Hauterkrankung, die zu Rötungen, Juckreiz und Infektionen führt.
ein Tierarzt-Ehepaar in meiner Umgebung hat solche Hunde. Und eine andere TÄ hat eine franz. Bulldogge...
Die müssten es doch wirklich besser wissen, weshalb schaffen sich sogar solche Leute Qualzuchten an?
Er spricht sich für ein Verbot von Qualzuchten aus. Eine Haltung, die der Deutsche Tierschutzbund teilt.
...
„Es braucht dringend eine Erweiterung des Tierschutzgesetzes oder ein zusätzliches Gesetz oder eine Verordnung, die klar definiert, was als Qualzucht gilt.“ Auch Haltung, Werbung, Import und der Verkauf von Tieren aus Qualzucht sollten verboten werden.
unbegreiflich, weshalb das noch nicht schon längst erfolgt ist.


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23.01.2024 um 21:58
Wenn man im Home Office seltsame Geräusche hört…. Könnte es das Schnarchen des Hundes sein 😁
Es war bis auf das Quaken vom Laptop still, ich wunderte mich und sehe dann das 😊

IMG 1271Original anzeigen (1,2 MB)


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23.01.2024 um 22:05
@Pura
mein Pflegehündchen schnarcht auch öfter mal.
Ich wundere mich immer wieder, dass ich das bei Hunden niedlich finde, es mich jedoch bei Menschen stört :D


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23.01.2024 um 22:07
[@Optimist
Ja, das kenne ich nur zu gut 😁


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23.01.2024 um 22:18
Zitat von OptimistOptimist schrieb:mein Pflegehündchen schnarcht
Ich bewundere jeden, der einen Pflegehund aufnimmt! Meinen Respekt hast du. Selbst bin ich Pflegestellenversagerin, habe es mehrfach versucht, konnte aber nicht gehen lassen. Gerade die Angsthunde, die Monate zum Teil Jahre brauchten, um etwas Vertrauen aufzubauen… die blieben dann eben bei mir. Das kann natürlich nicht immer der Weg sein.
Unbekannterweise daher Daumen hoch. Ohne Pflegestellen vor Ort würde es noch schlimmer aussehen.


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23.01.2024 um 22:26
Zitat von PuraPura schrieb:Ich bewundere jeden, der einen Pflegehund aufnimmt!
naja, direkt aufgenommen habe bzw. konnte ich sie nicht. Es ist nur eine Betreuung was ich mache. Sie ist leider nur einige Stunden am Tag bei mir, manchmal auch über Nacht.
Ich würde sie am liebsten ganz zu mir nehmen, aber da macht das Herrchen nicht mit.
Zitat von PuraPura schrieb:konnte aber nicht gehen lassen.
das kann ich gut nachvollziehen. Ich würde solche Hunde dann auch behalten wollen.
Müsste mich also im Zweifel entscheiden, gar nicht erst einen Hund aufzunehmen - man kann halt leider nicht Alle "retten".

Habe mir auch vorgenommen, keinen Hund mehr stundenweise zu betreuen, aber wie ich mich kenne, werde ich das wohl nicht durchhalten.
Zitat von PuraPura schrieb:Ohne Pflegestellen vor Ort würde es noch schlimmer aussehen.
ja, wohl dem, dass es diese gibt.


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