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Hunde

18.291 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hund, Thread, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hunde

12.04.2024 um 08:22
Zitat von cejarcejar schrieb:Mal ne emotionale Frage - mein Hund ist mittlerweile über 10 Jahre alt und als Labrador hat sie noch vielleicht 1-2 Jahre vor sich, wobei ich merke das sie aktuell schon abbaut. Wie geht Ihr mit dieser Situation um? Ich könnte jetzt schon fast jeden Abend heulen, weil ich weiß das es jeden Moment nicht mehr weiter geht und ich ertrage die Situation kaum. Mein Hund bedeutet die Welt für mich und ich leide unendlich, dabei ist sie noch nicht mal tot. Ich habe keine Ahnung wie das funktionieren soll wenn der Tag gekommen ist.
das ist wirklich schade, dass das für Dich so schlimm ist, so kannst Du die verbleibende Zeit gar nicht mehr geniessen. Mein Hund ist über 14. Sie hört nix, sieht wenig, verliert Zähne, baut körperlich ab usw. und ich geniesse möglichst jeden Tag und freue mich zu sehen, welche Freude sie noch hat, bei manchen Dingen, wie sie sich gestern im hohen Gras gewälzt hat oder eine Spinne gejagt hat. Wie sie erst nach ungefähr 10min meine Freundin, die sie sehr liebt, erkannt hat und sich dann gefreut hat wie ein kleiner Welpe. Ich nehme es Tag für Tag.
Ich kann es ertragen, weil es der Lauf der Dinge ist, ich weiß ja von Anfang an, dass die Lebenszeit begrenzter ist als meine, ich kann meine Hunde ein Leben lang begleiten, sie mich leider nicht. Aber diese Begleitung möchte ich nie missen und dazu gehört eben auch der Abschied. Manchmal sehr früh und wenn man Glück hat am Ende ihres Lebens.

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12.04.2024 um 08:28
Zitat von cejarcejar schrieb:Mal ne emotionale Frage - mein Hund ist mittlerweile über 10 Jahre alt und als Labrador hat sie noch vielleicht 1-2 Jahre vor sich, wobei ich merke das sie aktuell schon abbaut. Wie geht Ihr mit dieser Situation um? Ich könnte jetzt schon fast jeden Abend heulen, weil ich weiß das es jeden Moment nicht mehr weiter geht und ich ertrage die Situation kaum. Mein Hund bedeutet die Welt für mich und ich leide unendlich, dabei ist sie noch nicht mal tot. Ich habe keine Ahnung wie das funktionieren soll wenn der Tag gekommen ist.
Hallo, dein Schmerz trifft mich und ich kann Ihn nachfühlen. Ich bin selber Hundebesitzer und kenne die Situation.

Ich rate dir nur, nutze jede Zeit die du bekommst mit deinem Hund, genieße es und mach dir keine zu großen Sorgen um die Zukunft, dies verbaut dir die aktuelle Zeit.

Wenn es dann doch soweit ist und dein Hund verlässt diese Welt, kannst du trauen aber denke immer an die tolle Zeit.

Leider ist es so, das unsere Hunde eben nur 9-15 Jahre je nach Rasse unter uns weilen und somit wir die Trauer ertragen müssen.

Führ dich gedrückt und nutzte die Zeit!


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12.04.2024 um 09:55
@cejar
Ich verstehe dich gut. Drei Hunde musste ich verabschieden, 2 davon recht alt… Aber es war immer der Weltuntergang für mich, beim 1. (hat ein Jäger unabsichtlich erschossen) habe ich viele Jahre keinen gehabt. Dann musste ich einen Hund aus dem Tierheim aufnehmen (der Hund hatte beschlossen, dass Pate für Spazieren nicht reicht, er wollte mit), als der 7 war kam ein 2er fürs Fit halten dazu. Als mein Seelenhund dann mit 14 eingeschläfert werden musste, war für mich klar: Hund Nr 2 wird es noch sehr gut bei uns haben und dann nieeee wieder… was soll ich sagen, Mini hätte ins Heim gemusst… jetzt gibt es nur mehr sie und ich weiß wenn Mini mal gehen muss sag ich wieder nieeee mehr… man kann nur jeden Tag genießen


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12.04.2024 um 11:51
@cejar


Es ist unter anderum auch ein Grund warum wir kein Hund mehr haben.

Wir haben viele Tiere gehabt und an alle gehangen, sehr. Mein Mann fällt der abschied auch schwer, er will nicht mehr.
Ich würde noch sehr gerne. Aber ich nahm jedesmal ein anderen Hund. meist waren sie in Not.
Trotzdem wenn ich mir jetzt eine aussuchen dürfte, würde es kein leonberger, Goldi, oder halb rasse sein. Weil ich sie alle so gerne hatten, möchte ich kein gleichen Hund wieder holen. Jeder steht für sich.
Unser letzte Hund war ein Goldi, und sehr in Not. Da konnte auch kein Hundepsychologe helfen. (leonberger und neufundländer, die sehr in not waren.

Ich habe es geschafft, und es ist ein toller Hund draus geworden. Ein fröhlichen Hund. Er fehlt mir sehr, sehr.
Und ich fand es ein tolle rasse.

Ach ich fand al unsere Hunde so klasse, egal was es war. Trotzdem würde ich kein Goldi mehr holen und auch kein Leonberger, obwohl ich das so gute erfahrung mit hatte,

Sie standen für sich. Und wenn ich nochmal ein Hund bekommen sollte, wird es ein ganz andere.

Kein vergleich. Sondern ein Tier mit sein eigene Karakter. Und ein anderes aussehen. Das sind mir meine Tiere wert.
Will nicht vergleichen.


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12.04.2024 um 15:25
Zitat von cejarcejar schrieb:um es genau zu nehmen meinte der Tierarzt, sie hätte nicht mehr so lange.
Was hat denn dein Hund? 10 Jahre ist ja nun wirklich nicht so steinalt, auch nicht für einen größeren Hund.


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12.04.2024 um 19:39
Vielen Dank für eure aufmunternden Worte. Ich war gestern extrem emotional, heute war ich mt der Maus am See und wir haben zwei Stunden getobt als wäre sie ein junger Hund, und Ihr habt Recht, ich habe jede Sekunde genossen und werde jede Sekunde genießen.

@Rumo

Das ist ja auch das Ding was mich sprachlos zurückgelassen hat. Wir sind hin weil sie Durchfall hat seit ca 2 Wochen. Ich war jetzt mehrmals da, wir haben den Kot untersuchen lassen und so weiter, und auf einmal so aus heiterem Himmel haut der Arzt raus, dass sie generell nicht mehr sehr alt wird, vielleicht noch ein Jahr. Ohne irgendwie eine Krebsdiagnose oder sowas. Deswegen hat es mich gestern auch so aus der Bahn geworfen. Heute ist es besser, ich hab Montag einen Termin bei einem anderen Arzt, der soll sie einfach mal komplett "bewerten"


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15.04.2024 um 20:29
Bei einem älteren Hund macht man eigentlich jährlich bzw bei Befürchtungen halbjährlich ein geriatrisches Blutbild und einen Organschall. Dann kann man schauen, ob sich etwas anbahnt. Der Hund kann es ja nicht sagen. Insbesondere beispielsweise die Milz macht vorher kaum Probleme und platzt dann.
Dazu Zähne sanieren inkl Zahnröntgen vorher, solange das Herz gut ist. Herzultraschall bei möglichen Geräuschen ist auch gut angebracht.
Wie jeder älteres Lebewesen tut Physio gut, Seniorensport wie Cavaletti, weiterhin aktivieren und fit halten. Evtl noch Nahrungsergänzung für Knochenschmiere.

Irgendwann gehen sie alle. Aber bis dahin kann man mit Vorsorge und Fit halten viel tun und das Leben auch verlängern. Klar gehört da auch eine große Portion Glück dazu, aber man kann auch was dafür tun heutzutage. Wir sind auch in der Tiermedizin in der Moderne angekommen.


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28.04.2024 um 06:18
Oh 105 neue Beiträge, hatte hier länger nicht reingesehen.
Zitat von NegevNegev schrieb am 17.12.2023:Um den Jagdtrieb mache ich mir echte Gedanken
Ich wohne in einer Gegend, die zum Glück noch waldreich ist. Ich habe den Hund sonst immer frühzeitig von der Leine gelassen. Ich habe so eine Tröte aus einem Quietschespielzeug, das er mal zerstört hatte. Wenn er die hört, kommt er fast immer gleich angerannt wie verrückt und erhält dann auch ein Leckerchen.
Da aber nun viele Waldtiere Nachwuchs haben ersetze ich seit einiger Zeit die normale Leine am/im Wald durch die 10m-Schleppleine. So kann der kleine Dreggsagg nicht in den Wald laufen (Versuche gibt es immer wieder). Er ist natürlich kein Jagdhund in dem Sinne, aber ursprünglich wurden kleine Bulldoggen wohl dazu benutzt, um Ratten zu fangen und zu töten. Ein gewisser Jagdtrieb ist also wohl schon vorhanden, wie in vielen Hunden, wie @klompje1 auch bereits schrieb.

Wir haben zwei lange Leinen aus Stoff. Meine Kollegin sagte, es gebe welche aus Kunststoff. Die sind sicher viel leichter zu reinigen. Da muss ich mal gucken.
Zitat von NegevNegev schrieb am 17.12.2023:Hundesport wird ja sicher auch ohne Leine ausgeübt.
An welchen Sport denkst Du? Hast Du inzwischen einen Hund?


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28.04.2024 um 07:02
Zitat von nairobinairobi schrieb:An welchen Sport denkst Du?
Ich bin für alles offen, was das Repertoire so hergibt. Hauptsache der Sport findet im Team statt.
Ich habe jetzt schon öfter gehört, dass apportieren oder ähnliches nur dazu führen, das der Hund sich nur noch darauf fixiert. Wenn dann setzte ich apportieren ein, um die Impulskontrolle zu trainieren. (Der Hund soll nur auf mein Zeichen losstürmen)
Zitat von nairobinairobi schrieb:Hast Du inzwischen einen Hund?
Mir fehlt leider noch ein sehr wichtiges Detail. Ist dieser Punkt restlich geklärt, kann ein Hund bei mir einziehen.


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Hunde

29.04.2024 um 11:33
Zitat von nairobinairobi schrieb:Er ist natürlich kein Jagdhund in dem Sinne, aber ursprünglich wurden kleine Bulldoggen wohl dazu benutzt, um Ratten zu fangen und zu töten. Ein gewisser Jagdtrieb ist also wohl schon vorhanden, wie in vielen Hunden, wie @klompje1 auch bereits schrieb.
Jagdhund hin oder her, ein gewissen Maß hat jeder Hund inne. In Waldreichen gebieten ist mehr und mehr auf Wölfe zu achten. Wenn der Hund auch mal nur 50-100 Meter weg ist kann er , vor allem wenn er wittert gern mal eine tröte ignorieren und hätte im Fall der fälle keine Chance einem wolf zu entkommen.
Zitat von NegevNegev schrieb:Ich bin für alles offen, was das Repertoire so hergibt. Hauptsache der Sport findet im Team statt.
Ich habe jetzt schon öfter gehört, dass apportieren oder ähnliches nur dazu führen, das der Hund sich nur noch darauf fixiert. Wenn dann setzte ich apportieren ein, um die Impulskontrolle zu trainieren. (Der Hund soll nur auf mein Zeichen losstürmen)
Was willst du dir für einen Hund holen? Wenn du apportieren willst wird ja nicht jede Rasse einfach sein zu trainieren.... und im Team wird es noch mal was anderes....


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29.04.2024 um 19:07
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Was willst du dir für einen Hund holen?
Ein Mischling.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Wenn du apportieren willst wird ja nicht jede Rasse einfach sein zu trainieren
Vielleicht hast du mich falsch verstanden. Ich möchte mit dem Hund zusammen trainieren. Ich denke spontan an Agility oder eben Fahrradfahren, Querfeldein, Wandern. Apportieren möchte ich weniger machen und dann auch nur in Verbindung mit Impulskontrolle.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Team wird es noch mal was anderes....
Genau in diese Richtung soll es gehn. An welche Sportarten bzw. Rassen denkst du?


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Hunde

29.04.2024 um 23:17
Zitat von NegevNegev schrieb:Vielleicht hast du mich falsch verstanden. Ich möchte mit dem Hund zusammen trainieren. Ich denke spontan an Agility oder eben Fahrradfahren, Querfeldein, Wandern. Apportieren möchte ich weniger machen und dann auch nur in Verbindung mit Impulskontrolle.
Bei deiner Beschreibung dachte ich spontan an einen Dalmatiner. Meine erste Hündin war ein Dalmi, Agility fand sie super, sie war sehr aufmerksam und wollte mitmachen. Besonderen Spaß hatten wir beim Fahrradfahren, auch beim Mitlaufen am Pferd. Gerade am Fahrrad haben wir uns gebattelt und glaub mir, ich hab sie grinsen gesehen, wenn sie schneller den Berg hochlief, nach dem Motto: „na, wo bleibst du denn?“ :)
Beim Wandern in den Bergen hatte sie ebenfalls mega Spaß.
Rennen, viel Aktion und bitte immer dabei sein, das war die Maus. Sie wurde 17 Jahre alt. Und bis zum 15 Lebensjahr noch agil.
Jagdtrieb war natürlich auch ordentlich vorhanden, ließ sich aber gut handeln, weil sie ausgelastet war.

Bin gespannt, welcher Vierbeiner zu dir kommen wird :)


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Hunde

30.04.2024 um 09:23
Zitat von NegevNegev schrieb:Ein Mischling.
Präzision auf högschtem Maße ;)

Mischling ist super toll, Hund als Antwort wäre genauso gut gewesen :)
Zitat von NegevNegev schrieb:Vielleicht hast du mich falsch verstanden. Ich möchte mit dem Hund zusammen trainieren. Ich denke spontan an Agility oder eben Fahrradfahren, Querfeldein, Wandern. Apportieren möchte ich weniger machen und dann auch nur in Verbindung mit Impulskontrolle.
ok sorry.

Ziehe den Kauf eine Pudels oder eines Doodles in Betracht, Sheppards sind dafür auch super! Meine Meinung

Diese sind schlau, gelehrig, agil, aber auch ruhig und gehorsam wenn mal Ruhe gewünscht ist.
Zitat von NegevNegev schrieb:Genau in diese Richtung soll es gehn. An welche Sportarten bzw. Rassen denkst du?
Für Agility habe ich oben geantwortet.

Für Teamsportarten oder Teamtreffen, sollte es keine Rasse sein die sehr beschützend ist, das kann bei vielen Leuten und Hunden auf engerem Raum zu nervosität führen.

Hütehunde sind da meiner Meinung nach nicht geeigent, da als Hund meist allein oder zweit- oder dritt-gänger und beschützend "seiner" Herde gegenüber. Du bzw deine Familie wird somit beschützt werden. Das raus zu trainieren ist schwierig.

Ich persönlich habe super Erfahrungen mit meinem Lagotta und habe noch eine Retriever/Pudel-Mix Dame die aber ängstlich ist. Beide sind Notfallhunde gewesen und wurde aus Ungarn und Serbien gerettet. Der Lagotta ("Titos")ist der geilste Hund, den ich je hatte.

Ein Goldstück was den Charakter angeht. Lieb, Behutsam, Sanft, Treu, Gelehrig, Ruhig, auf dem Hof aber auch beschützend. Selbst bei nervösen Hunden schafft er es diese zu beruhigen und ein ruhiger verspielter Austausch ist bisher immer möglich gewesen....

Ein Lagotta ist auch aktiv, also ggf eine Rasse für dich! @Negev

https://www.zooplus.de/magazin/hund/hunderassen

Guck mal und filter nach Eigenschaften, lass die Optik erstmal weg.....
Zitat von PuraPura schrieb:Bei deiner Beschreibung dachte ich spontan an einen Dalmatiner. Meine erste Hündin war ein Dalmi, Agility fand sie super, sie war sehr aufmerksam und wollte mitmachen. Besonderen Spaß hatten wir beim Fahrradfahren, auch beim Mitlaufen am Pferd. Gerade am Fahrrad haben wir uns gebattelt und glaub mir, ich hab sie grinsen gesehen, wenn sie schneller den Berg hochlief, nach dem Motto: „na, wo bleibst du denn?“ :)
Beim Wandern in den Bergen hatte sie ebenfalls mega Spaß.
Rennen, viel Aktion und bitte immer dabei sein, das war die Maus. Sie wurde 17 Jahre alt. Und bis zum 15 Lebensjahr noch agil.
Jagdtrieb war natürlich auch ordentlich vorhanden, ließ sich aber gut handeln, weil sie ausgelastet war.
17 Jahre, wow krass. Sehr rüstig für eine Dalmatiner, chapeau.

Ich denke Agility allein mit Herrchen ist ein Dalmatiner eine gute Wahl, aber unter größeren Gruppen gelten diese doch als sehr energisch und könnten den Fokus verlieren. Dann doch lieber eine Malinois, aber das ist eine Charackterbiest der Führung braucht.

Optisch sind Malinois, Tschech. Wolfshunde und Dobermänner meine Lieblinge, aber diese Rassen sind mir zu Zeitintensiv in der Erziehung(für mich)


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Hunde

30.04.2024 um 09:59
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Präzision auf högschtem Maße ;)
Klar doch 😅
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Guck mal und filter nach Eigenschaften, lass die Optik erstmal weg.....
Danke für den Link!

Mal schauen. Ich finde die Idee, die mich, eigentlich schön, einen Hund aus dem Tierschutz aufzunehmen.
Zitat von PuraPura schrieb:Gerade am Fahrrad haben wir uns gebattelt und glaub mir, ich hab sie grinsen gesehen, wenn sie schneller den Berg hochlief, nach dem Motto: „na, wo bleibst du denn?“ :)
Beim Wandern in den Bergen hatte sie ebenfalls mega Spaß.
Ich kann's mir bildlich vorstellen 😁.
Zitat von PuraPura schrieb:Bin gespannt, welcher Vierbeiner zu dir kommen wird :)
Ich auch. Lasse mir aber auch Zeit. Bis zum Einzug wird es noch eine Weile dauern.


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Hunde

30.04.2024 um 10:08
Zitat von NegevNegev schrieb:Mal schauen. Ich finde die Idee, die mich, eigentlich schön, einen Hund aus dem Tierschutz aufzunehmen.
Titos(Lagotta), Alexa (Retriever-Pudel-Mix) haben wir schon. Und am 11.05 kommt Drops (Bichon-Frise) dazu.

Wir schauen auf den Charakter soweit es möglich ist. Die Rasse/Optik ist dort erstmal egal und zweitrangig. Das haben Hunde den Menschen voraus....


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30.04.2024 um 13:33
Zitat von cejarcejar schrieb am 11.04.2024:Mal ne emotionale Frage - mein Hund ist mittlerweile über 10 Jahre alt und als Labrador hat sie noch vielleicht 1-2 Jahre vor sich, wobei ich merke das sie aktuell schon abbaut. Wie geht Ihr mit dieser Situation um? Ich könnte jetzt schon fast jeden Abend heulen, weil ich weiß das es jeden Moment nicht mehr weiter geht und ich ertrage die Situation kaum. Mein Hund bedeutet die Welt für mich und ich leide unendlich, dabei ist sie noch nicht mal tot. Ich habe keine Ahnung wie das funktionieren soll wenn der Tag gekommen ist.
das kann ich dir sehr gut nachfühlen (auch wenn sich inzwischen rausgestellt hatte, dass es im Moment wohl doch noch nicht so ganz dramatisch ist mit deinem Hund).

Auch ich hatte damals bei meinem 19-jährigem Hund so eine große Angst, wie es für mich werden wird, wenn er nicht mehr da ist.

Zuletzt hatte er ziemlich starke Demenz und schrie immer wie ein Baby, wenn er etwas wollte
... und er wollte meistens raus an die frische Luft zum Schnuppern.
Nun konnte ich ihn ja nicht laufend schreien lassen, also musste ich wer weiß wie oft mit ihm raus (dort war er dann ruhig) und zudem ihn auch noch die Treppen tragen (er war hinten etwas gelähmt, aber TA sagte, er hatte keine Schmerzen).

Es war für mich so schwierig den richtigen Zeitpunkt für die Erlösung zu finden. Meine TÄ sagte immer "Sie werden es merken, wenn er nicht mehr will" und sie hatte Recht.

Als es dann soweit war, war der Abschied für mich viel leichter als ich befürchtet hatte. Denn zur Trauer kam dann eine große Portion Erleichterung, dass er es hinter sich hatte. Und für mich selbst war es zuletzt ja auch körperlich eine ziemliche Belastung, auch wenn ich es alles für meinen Liebling gerne gemacht hatte.

Alles in allem hatte ich das also sehr gut verkraften können, obwohl es mir vorher genauso ging wie dir:
Zitat von cejarcejar schrieb am 11.04.2024:Ich habe keine Ahnung wie das funktionieren soll wenn der Tag gekommen ist



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