Alien-Basis auf Ceres?

Darum schrieb ich ja eigentlich, ist eher selten die Regel.

@babykecks

babykecks schrieb:Darum schrieb ich ja eigentlich, ist eher selten die Regel.

Nein, auch das nicht. Hexagonale Strukturen/Muster kommen in der Natur häufiger vor, als so manch einer glaubt.

Einige Beispiele:



http://www.weltderphysik.de/gebiet/atome/news/2012/chemische-bindungen-sichtbar-gemacht/ (Archiv-Version vom 28.11.2015)

Irgendwie erinnert mich das alles grad an die Szene in Prometheus.
"Gott erschafft keine geraden Linien" ;)

An einer Wabenstruktur finde ich nichts besonderes. Diese Muster entstehen zwangsläufig bei "weichen" Substanzen, die nebeneinander liegen und aneinander drücken.

babykecks schrieb:Darum schrieb ich ja eigentlich, ist eher selten die Regel.

Das hast Du nicht geschrieben und es entbehrt auch jeglicher Grundlage.

@klausbaerbel
@babykecks

der grössere witz ist ist ja das grewi da im Artikel ein Bild abdruckt mit einem hexagonalen Kratertrichter auf Ceres mit der bezeichnung "Erstaunlich geometrisch geformter, sechseckiger Krater auf Ceres" das nur deswegen da platziert wurde um den leser mit " build by aliens" zu füttern und @AnkH_82 ist genau darauf angesprungen .

die Animation zeigt ja das die meisten Krater eher rundliche formen aufweisen.




Wenn ein Meteorit auf der Mond Oberfläche einschlägt entsteht ja erst ein prozess bei der hitze und verdampfung einsetzt und erst und nachdem das alles abgekühlt ist ensteht die form.

durch diese explosion entstehen übrigens sogar Blitze

http://www.nzz.ch/wissenschaft/meteoriteneinschlag-loest-hellen-blitz-aus-1.18250430

Hexagone deuten im prinzip erst recht auf eine natürliche Ordnung wie ja das wabenbsp aufzeigt oder siehe auch bei der entstehung von Eiskristallen :

stichwort selbstorganisation:




"Mit wachsender Größe finden sehr kalte Cluster aus Wassermolekülen zur Ordnung eines echten Eiskristalls. Bei 123 Wassermolekülen (links) sind Cluster noch völlig ungeordnet – wie eine erstarrte Flüssigkeit. Bei knapp 300 Molekülen (Mitte) ist im Kern des Clusters schon die sechseckige Ordnung des Eiskristalls erkennbar. Bei 600 Molekülen (rechts) ist der Eiskristall im Inneren perfekt ausgebildet, nur die äußere Schicht ist noch ungeordnet (amorph)"

http://www.organische-chemie.ch/chemie/2012/sep/eiskristalle.shtm


was die geologischen prozesse betrifft führt gerade die Abkühlung auch zu hexagone formen siehe Basalt :

"Findet die Abkühlung jedoch verzögert statt, entstehen durch das Zusammenziehen nicht selten meterlange eckige Basaltsäulen (Säulenbasalt), die sich senkrecht zur Abkühlungsfläche bilden, bevorzugt mit einer hexagonalen (sechseckigen) Geometrie"



Wikipedia: Basalt


findet man also tatsächliche eine gewisse ansammlung von sechseckigen formen steht ein natürlicher prozess der zu erforschen ist im vordergrund und sicher nicht Alien Architekten. ungewöhnlich ist das ja bei weitem nicht

Mich interessiert im Prinzip nur ob diese hellen Punkte auch dann zu sehen sind wenn sie nicht von der Sonne angestrahlt werden. Das würde dann bedeuten diese Punkte erzeugen selbst Licht. Das wäre extrem spannend hinsichtlich Thema Aliens. Andernfalls ist es ein natürliches Phänomen und nur für Wissenschaftler interessant.

@DearMRHazzard

DearMRHazzard schrieb: Mich interessiert im Prinzip nur ob diese hellen Punkte auch dann zu sehen sind wenn sie nicht von der Sonne angestrahlt werden. Das würde dann bedeuten diese Punkte erzeugen selbst Licht

GENAU !
Das habe ich mich auch schon gefragt, warum machen die keine Aufnahmen mit dem Satelliten, wenn die Punkte von der Sonne weg sind und im Dunkeln liegen.

Dann wüssten wir sofort ob die noch eigenes Licht Produzieren, ähnlich wie Phosphor mit chemischen Prozessen.

@smokingun

smokingun schrieb:ungewöhnlich ist das ja bei weitem nicht

So ist es, da "Alien-Architektur" vermuten halte ich auch für abwegig. Bei folgenden Gegebenheiten käme ja auch keiner auf die Idee dahinter "Alien-Architektur" zu vermuten:

Giants causeway:


Saturnmond Mimas:





http://visibleearth.nasa.gov/view.php?id=59758

Original anzeigen (0,2 MB)

@235

beim Saturn ist das die öffnung für die rotationsachse.
sieht man doch...

@235

oh es gibt da einige leute die sich durch irgendwelche dreiecke,hexagone winkel oder sonstwas solche steifen thesen daraus machen und damit sogar Bücher verkauften^^

@klausbaerbel
Weder bei den Honigwaben, noch bei Mimas Krater oder den Basaltformationen von der Erde kann man von PERFEKT geformten Hexagonen reden, sogar Saturns Polhexa ist wie alles in der Natur leicht schlampig.

Wie smokingun schon hinwies, perfekt geformte Kraterstrukturen weisen auf einen künstlichen Ursprung hin, darum meine Skepsis, dass diese Bilder orginalgetreu sind.

@babykecks

Die Kraterstrutkuren auf Ceres sind nicht perfekter als die bisher Bekannten.

@smokingun

smokingun schrieb:oh es gibt da einige leute die sich durch irgendwelche dreiecke,hexagone winkel oder sonstwas solche steifen thesen daraus machen und damit sogar Bücher verkauften^^

Tja, die haben halt herausgefunden, wie man schnell an lukratives Geld gelangt^^
Ein Dreieck hier und da, schon ist alles klar! Es können nur die "Illuminaten" dahinter stecken!

bleiben wir bei den Tatsachen. Für mich noch nix besonderes. Ich tippe auch auf Wasser. Mal sehen momentan entspricht ein Pixel der Kamera 1,3 km. Darum abwarten bisher nur verschwommen.

@SethP
Und wieso überhaupt haben die genau den CERES angeflogen mit ihrem Satelliten?

Und warum machen Sie keine Aufnahmen von der dunklen Seite und senden das zu uns zurück?
Wir würden dann sofort sehen ob diese Leuchtenden Flecken auch dort sichtbar wären von der Sonne entgegengesetzt.

Aber die NASA macht ja neuerdings auch auf Mystik um länger im Gespräch zu sein, sowie das die Kohle die Sie verbrauchen auch irgendwie noch erklärbar wird.

Deswegen hoffe ich insgeheim, das bei der nächsten Abstimmung in den USA Hillary Clinton gewinnt !!
Meine Hoffnung für die Geldausgabe für Weltraum Forschung wäre bei ihr höher als bei einem Jep Bush, usw.

continuum schrieb:Und wieso überhaupt haben die genau den CERES angeflogen mit ihrem Satelliten?

Man möchte gerne Objekte im Hauptasteroidengürtel unseres Sonnensystems besser verstehen und damit auch die Entstehung dieses Systems. Vesta ist das drittgrösste Objekt in diesem Gürtel und Ceres das grösste. Die Konstellation dieser Körper machte es möglich beide mit einer Sonde zu untersuchen (natürlich unter den "billigsten" Bedingungen).

continuum schrieb:Und warum machen Sie keine Aufnahmen von der dunklen Seite und senden das zu uns zurück?
Wir würden dann sofort sehen ob diese Leuchtenden Flecken auch dort sichtbar wären von der Sonne entgegengesetzt.

Ja. Wenn man das Licht ausmacht und es da was zu sehen gibt, wird man diese Bilder veröffentlichen.

continuum schrieb:Aber die NASA macht ja neuerdings auch auf Mystik um länger im Gespräch zu sein, sowie das die Kohle die Sie verbrauchen auch irgendwie noch erklärbar wird.

Hast du mal ein Beispiel für diese Anschuldigung?

@continuum
Es WURDEN bereis Bilder von der dunklen Seite veröffentlicht. Die ersten Nahaufnahmen erfolgten "von hinten" mit dem Sichel.Ceres, und man sah, dass die Flecken nicht selbst leuchten.

Witzig, dass die größten Geheimnis-Schreihälse das nicht kennen worüber sie schreien :D
Nee, eigentlich nicht witzig, aber auch nix Neues.

Bild vom 16.Mai 2015, 7200 Kilometer Entfernung :


http://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/wp-content/uploads/2015/05/00451.jpg

Mehr hier :

http://dawn.jpl.nasa.gov/multimedia/images/image-detail.html?id=PIA19559
http://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/neue-aufnahmen-der-hellen-flecken-auf-ceres/ (Archiv-Version vom 21.05.2015)

@DearMRHazzard


oh danke..das ist immer noch irgendwie.... ungewöhnlich :



Pic:4500miles/7200km