Erich von Däniken

Falsch informiert ist von 2007 ich dachte das ist das letzte Buch. Welches fehlt mir denn noch?

@Spöckenkieke
Mindestens noch "Götterdämmerung"

@HBZ ...du hast Recht, ich beschäftige mich wahrlich nicht mit etwas, welches nur Zweifel aufzeigt. Mich interessieren mehr die Gemeinsamkeiten von Kulturen. ;o ) So sehe ich (nur persönlich) mögliche falsche Schlußfolgerungen, einfach nur als falsch an. Nur weil möglicherweise jemand falsch liegt, muss dieses aber nicht mit einer Ablehnung des Menschen selbst führen.

Ok hab ich mal auf die Wunschliste gesetzt. Aber Falsch Informiert war schon voller Fehler, wie wird das mit Götterdämmerung? Witzig finde ich, dass er frühere richtige Darstellungen in späteren Büchern falsch darstellt. So ist "Erinnerung an die Zukunft" noch relativ sauber von falschaussagen. Der berühmte Diorit ist noch Sandstein usw. Spätere Bücher sind da meist katastrophal.

Man sollte einfach auch so viel Größe haben, jedem eben Fehler auch zu verzeihen. Denn was sagte Jesus? Wer ohne Sünde (Fehler) ist, der werfe den ersten Stein. ;o )

@hyfrie
Es sind aber keine Fehler in diesem Sinne, sondern absichtliche Falschaussagen.

hyfrie schrieb:du hast Recht, ich beschäftige mich wahrlich nicht mit etwas, welches nur Zweifel aufzeigt.

Dann dürftest du dich aber auch nicht mit Erich vD beschäftigen, oder?

hyfrie schrieb:Nur weil möglicherweise jemand falsch liegt, muss dieses aber nicht mit einer Ablehnung des Menschen selbst führen.

Das stimmt, aber man muss ihn muss ihn deswegen auch nicht glorifizieren. Zumal es BELEGT ist, das er nicht nur falsch liegt, sondern die Unwahrheit spricht. Das kann man doch nicht gutheißen, oder?

Nicht jeder Holzweg, muss zwangsläufig in die Irre führen. Es zählt wohl eher, das Ziel im Auge zu behalten.
@HBZ ...doch das habe ich ein wenig. Vielleicht nicht so intensiv wie du. Das wird wohl so sein.

@hyfrie

hyfrie schrieb:Es zählt wohl eher, das Ziel im Auge zu behalten.

Ja, aber im Falle von Däniken heißt das Ziel "eine volle Geldbörse" und nichts weiter.

@22aztek

So ein Blödsinn-Däniken hat schon nach seinem 4 buch ausgesorgt.

@Alienfan

Ja und? Meinst Du er macht nun plötzlich auf seriös? Er macht das, was er schon immer getan hat: leichtgläubigen Menschen ihr Geld aus der Tasche ziehen, mit abstrusen Hirngespinnsten. Ansonsten kannst du uns ja gerne verraten, welche seiner sogenannten "Fakten" einer Prüfung durch -echte- Wissenschaftler standgehalten haben sollen.
Bitte, the stage is yours...

@22aztek
Blumrich - NASA - Ingenieur - reicht das?
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-42762354.html
Laut seinen Vorträgen hatten die wirklich ein Projekt miteinander, da hat nicht nur der eine über den anderen geschrieben ....

Ich glaube auch vieles nicht, von dem was Däniken schreibt, vor allem nicht nach "Tomy und der Planet der Lüge" aber trotz allem hat er wohl doch mit hochrangigen Wissenschaftlern zusammengearbeitet ...

@Amelie1974
Blumrich hat einfach irgend etwas konstruiert was den Beschreibungen Dänikens entsprach, nicht der Beschreibung der Bibel. zB wurde ein riesen Eiertanz aufgeführt um den Tempel von Jerusalem oben offen darzustellen. Sagt doch die Bibel, dass die Herrlichkeit des Herrn durch das Tor in den Tempel kommt, nicht durch die Decke.

http://www.palaeoseti.de/doku.php?id=oasien:ezechielkopter_in_temple

Und außerdem, irgendwie finde ich den Helikopter nicht gerade passend zur Beschreibung. Das Einzige was zur Bibelstelle passt, sind die vier Flügel. Übrigens ist der Hezechielkopter flugunfähig, wie schon mehrfach nachgewiesen wurde (Däniken verlieh dem, der das nachwies sogar einen Forschungspreis).

@Amelie1974
Das Blumrich-Dingens ist eine Fehlkonstruktion die nie geflogen ist - und auch nicht fliegen KANN. Das hat ein Luft & Raumfahrttechniker, Christian Forrer, ausgerechnet für die AAS (Also dem Verein vom Däniken) bewiesen und hat dafür von Erich persönlich einen Forschungspreis überreicht bekommen...

Kurz danach hat Erich "vergessen" jemals so etwas getan zu haben und fabulierte weiter mit Blumrichs Konstruktion obwohl er nun nachweislich wusste, dass das Unsinn ist.

Übrigens war Blumrich Fachmann für Raketenantriebe, auf dem Gebiet der Hubschraubertechnologie war er offenkundig Laie.

@Spöckenkieke
Du kannst das Buch Götterdämmerung von mir haben,hab darin praktisch kaum was gelesen,es war ein Geschenk ;)

@FrankD
.. das kann schon sein ... ich hab es nicht so richtig verfolgt ... es ging mir auch nur darum, dass er mit namhaften Wissenschaftlern zusammengearbeitet hat ... mehr wollte ich gar nicht sagen ...

@Amelie1974
Blumrich ist ein Ingenieur gewesen, ein Schrauber, und kein Wissenschaftler im eigentlichen Sinne. Und es war auch keine Zusamenarbeit, blumrich wollte wohl lediglich unabhängig was Kohle machen und auf den Mystery-Zug aufspringen. Däniken hat das dann aufgegriffen.
Blumrich war auch kein NASA-Angestellter sondern ein Freiberufler, der da für einige Projekte arbeitete.

Mir ist kein "namhafter Wissenschaftler"* bekannt, der mit Däniken zusammenarbeitet - außer dieser Prof. Kanjilal, dem Däniken ein Mehrfaches seines Jahresgehalts bezahlt hat, um eine PS-genehme Mahabharata-Teilübersetzung anzufertigen...

*Mit Wissenschaftler meine ich jetzt einen in seinem Fachgebiet arbeitenden Natur- oder Geschichtswissenschaftler; klar gibts viele fachfremde Laien die da kräftig mitmischen, wie Geologen de meinen, Maya-Schriften neu interpretieren zu können und so...

@Spöckenkieke

hmmmm .... Bibelstelle Hesekiel 43,4 ????
laut meinen informationen bezog sich blumrich/däniken doch auf Ezechiel .... bin jetzt etwas verwirrt ...



Vom Propheten Ezechiel im Alten Testament der Bibel nachzulesen (Vers 3-28):


Es "kam über mich die Hand des Herrn. Ich schaute, und siehe, ein Sturmwind kam von Norden und eine große Wolke, rings von Lichterglanz umgeben,.. loderndes Feuer,.. aus seinem Innern,.. leuchtete es hervor wie Glanzerz." Und es "wurde etwas sichtbar, das vier lebenden Wesen glich,.. Sie hatten Menschengestalt. Vier Gesichter,.. vier Flügel. Ihre Füße waren gerade und ihre Fußsohlen wie die Sohlen eines Kalbes, und sie leuchteten wie der Glanz von geglättetem Erz." Die Wesen "hatten Menschenhände unter ihren Flügeln, Und ihre Gesichter,.. waren in die vier Richtungen gewandt. Ihre Flügel berührten einander; sie wandten sich nicht beim Gehen; ein jedes ging gerade vor sich hin." Sie hatten "ein Menschengesicht,.. ein Löwengesicht,.. ein Stiergesicht,.. ein Adlergesicht". Und "ihre Flügel waren nach oben hin ausgespannt; je zwei bedeckten ihre Leiber."

Und weiter berichtet Ezechiel: "Inmitten der Lebewesen sah es aus wie feurige Kohlenglut,.." und "je ein Rad war auf dem Boden neben den Wesen,.." Diese Räder sahen aus "wie der Glanz des Chrysoliths" und sie waren ausgeführt, "als ob ein Rad durch ein anderes ginge. Sie liefen nach vier Richtungen und wandten sich nicht beim Gehen". Sie hatten "hohe Felgen... voll von Augen ringsum.., und wenn die Wesen gingen, gingen auch die Räder, und wenn die Wesen von der Erde sich erhoben, so erhoben sich auch die Räder".

Über ihnen "war eine Art Feste, leuchtend wie Kristall, ausgespannt über ihren Häuptern,.. und wenn sie gingen hörte ich das Rauschen ihrer Flügel wie das Rauschen vieler Wasser, wie die Stimme Schaddais, ein brausendes Geräusch wie das Geräusch eines Heerlagers; wenn sie aber standen ließen sie die Flügel sinken, und es gab ein Geräusch".

"Oberhalb der Feste,.. da war etwas, das aussah wie Saphirstein und einem Throne glich,.." und darauf war "eine Erscheinung, die das Aussehen eines Menschen hatte. und... es funkelte wie Glanzerz, wie Feuer,.. Oberhalb dessen, was wie seine Hüften aussah, sah ich etwas, was wie Feuer aussah,.. einen Lichtglanz ringsumher. Wie die Erscheinung des Bogens, der in den Wolken steht am Tag des Regens,.." war der "Lichtglanz ringsum. So sah das Schaubild der Herrlichkeit des Herrn aus. Ich schaute und fiel auf mein Angesicht und hörte die Stimme von einem, der redete"

@-Therion-
Ezechiel und Hesekiel ist das gleiche ...

@-Therion-

Ja das kenne ich auch.Für mich ist hier eine klare Begegnung mit anderen Rassen.
Auch Moses hatte so eine änliche Begegnung