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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

269 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hunde, Aggressiv, Listenhund ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Pest Diskussionsleiter
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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

26.09.2014 um 16:47
@univerzal
Ich bin froh das wir viel Wald in der Gegend haben, ich gehe ungern in die Stadt mit ihm, eben auch weil mich der Maulkorb mehr stört als ihn. Ich hasse es ihm das Ding anlegen zu müssen...


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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

26.09.2014 um 16:49
@-Petze-_
Brauch ich zum Glück auch nicht^^ Aber du hast recht, mir ist ein menschenleeres Gelände, wo er frei laufen kann, auch lieber. Zum Glück gibts in meiner Umgebung mehr als genug Möglichkeiten.


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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

26.09.2014 um 16:53
@univerzal

Ich lebe eher in einer Art Vorort einer Großstadt. Leinenpflicht herrscht aber auch da. Nur - wer kontrolliert das?
Unsere Straße liegt am Weg zu einem kleinen Waldgebiet (in dem selbstverständlich erst recht Leinenpflicht verordnet ist). Da gibt es viele Hundehalter, die sind der Meinung, dort darf man seinen Hund laufen lassen und einige nehmen ihn eben schon zu Anfang unserer Straße von der Leine, weil es da so schön ruhig ist. Dummerweise haben aber die meisten Bewohner der Straße eine oder mehrere Katzen und ich habe in der Straße noch keinen Hund erlebt, der sofort Kehrtum machte, wenn sein Herrchen ihn rief, weil er einer Katze hinterherjagte. Mein Enkel hat panische Angst vor Hunden, er ist völlig überfordert, wenn ein frei laufender Hund auf ihn zukommt.

Was soll man da machen? Den Hundehalter verfolgen, um seine Adresse festzustellen?

Es müsste an solchen Punkten, wo man nahezu alle Hundehalter der Umgebung antreffen kann, viel mehr kontrolliert werden. Dafür gibt es aber kein Personal, die laufen lieber über den S-Bahn-Parkplatz und suchen nach abgelaufenen TÜV-Plaketten...

@-Petze-_

Natürlich trifft das nicht auf alle Hunde, bzw. Hundehalter zu, aber es sind leider mehr Hundehalter völlig merkbefreit und unfähig, als verantwortungsvoll und erfahren.

Und wenn der Hund hört, wie eine Eins - er hat an der Leine zu sein!

Und, um dem Ausgangsthema näher zu kommen, das gilt im Besonderen für Kampfhunde. Wenn ich allerdings sehe, in welchen Händen ich Kampfhunde meist sehe, kann ich durchaus verstehen, daß die Polizei mit frei laufenden und aggressiven Tieren kurzen Prozess machen.

Wenn ich es wohlmeinend betrachte, wirkt vielleicht jeder zehnte Halter eines Kampfhundes, als ob er eine Ahnung hätte, wie man einen solchen Hund erzieht. Die anderen wirken, als hätten sie das Tier, weil sie keine andere Waffe mit sich führen dürfen - und bei den anzunehmenden Einnahmen dieser Halter ist auch nicht davon auszugehen, daß die Hunde aus verantwortungsvoller Zucht stammen. Das sind eher Tiere, die viel zu früh von der Mutter genommen und in dunklen Kisten und Kofferräumen über Grenzen geschmuggelt wurden.


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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

26.09.2014 um 17:02
@univerzal
Was mich aber am meisten ärgert sind die.Vorurteile von Leuten die ihn kein Stück kennen. Als Welpe war er noch süß und niedlich, jeder wollte mal anfassen und liebkosen. Jetzt wo er ausgewachsen ist, sehe ich des öfteren wie manche die Straßenseite wechseln

@Commonsense
Zu Deinen persönlichen Erfahrungen kann ich nicht viel sagen. Ich habe damals, auch wenn es brutal klingt, mit Wurfschlüsseln gearbeitet, als er noch klein war. Mittlerweile braucht er nur das Rascheln hören und er steht beifuss. Manchmal muss ich mich aber auch an den Kopf fassen, wenn ich sehe wie wenig Ahnung manche Halter haben. Das gilt nicht nur für die die Listenhunde haben.


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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

26.09.2014 um 17:05
@Commonsense
Tja, dann bist du halt gearscht. Aber keine Sorge, es geht noch schlimmer: Habs gestern im anderen Thread schon erzählt, bei uns gibt es keinen Leinenpflicht, von der Kommune verordnet. Also selbst wenn etwas passiert, fehlt dafür dann die Handhabe.

Und ja, unter den Haltern gibt es ne Menge Idioten, die fest überzeugt sind, dass ihr Hund im Zweifel abrufbar ist, aber dann den Beweis schuldig bleiben. Wie gesagt, das ist vor allem für andere Herrchen nervig, da die Begegnung angeleinter/unangeleinter Hund häufig Stress nach sich zieht.

Dafür gibt es aber kein Personal, die laufen lieber über den S-Bahn-Parkplatz und suchen nach abgelaufenen TÜV-Plaketten

Die Bußgelder wären eh Aufgabe des Ordnungsamtes, nicht der Bullerei.

Am Rande: Hatte als Kind auch viel Angst vor Hunden, nachdem ich als Knirps zwei unliebsame Begegnungen mit denen hatte. Inzwischen habe ich selbst einen. Kann man also geregelt kriegen, was deinen Enkel betrifft ;)

@-Petze-_
Das ist halt das Problem, ist der Ruf erst ruiniert.. merkt auch wieder in der Diskussion um den Rüsselsheimer Vorfall. Was man da alles liest 'kampfwütige Bestien', 'unkontrollierbare Beißer', 'Tötungsmaschinen'. Ja, Listenhunde haben schon längst ein mieses Image.


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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

26.09.2014 um 17:11
@univerzal
Ist halt schwer jemanden zu überzeugen. Man muss sie selbst erleben.


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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

26.09.2014 um 17:13
@-Petze-_
Vorurteile, dagegen kann man nur selten intervenieren.


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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

26.09.2014 um 17:18
@univerzal

Die Herrschaften, die auf den Parkplätzen herumrennen, sind vom Ordnungsamt...

Wir arbeiten ja mit dem Enkel - es wird schon besser. Der Junge war die ersten drei Jahre seines Lebens fast taub, deswegen machen ihm vor Allem die lauten Geräusche, also Bellen und Hecheln, Angst. Aber das wird schon.

Wenn Du in einer Großstadt, oder deren Randbereich lebst, siehst Du ja, wie die meisten Halter von Kampfhunden sich geben. Der größte Teil von ihnen fällt unter die Kategorie "Hartgeldlude", da ist das Vertrauen in eine gute Erziehung des Tieres nicht groß...

Ich habe auch schon ganz andere Erfahrungen gemacht und der KingBull eines Bekannten von mir war das freundlichste Tier unter der Sonne. Der wusste aber auch, was er macht und der Hund stammte von einem deutschen Züchter mit Verantwortungsgefühl und nicht vom Schwarzmarkt.


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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

26.09.2014 um 19:15
@-Petze-_
Zitat von PestPest schrieb:Was einige aber auch außer Sicht lassen ist dass die Leine ein Stressfaktor für den Hund darstellen kann, da zu wenig Bewegungsfreiheit.
Ich weiß. Die Rasselisten waren ein Schnellschuss der Politik und nicht gut durchdacht und schon garnicht von Fachleuten erstellt.

Aber mittlerweile find ich es auch besser, dass Hunde an der Leine zu halten sind. Bestimmte, größere Auslaufflächen für alle Rassen wären schön.


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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

26.09.2014 um 23:05
Die Rasseliste ist vor allem deshalb Unsinn, weil die dazugehörigen Gesetze alle "Landeshundegesetz" heißen und damit Sache des jeweiligen Bundeslandes sind. Zieht man mit einem Listenhund von einem Bundesland ins andere, gelten für den gleichen Hund unterschiedliche Regeln. Allein daran sieht man meiner Meinung nach, dass es nicht darum geht, die Gefahren einzudämmen, sondern eine Regelung geschaffen zu haben, damit man überhaupt was getan hat und alle beruhigt sind.
Bundeseinheitlich würde mehr Sinn machen. Und zwar für alle Hunde, in entsprechenden Abstufungen. Jeder Hund hat einen Jagdinstinkt und Zähne. In meiner Kommune braucht jeder Hund ab 40 cm Schulterhöhe eine Haftpflichtversicherung. Der Hund mit 39 cm braucht keine. Der eine Zentimeter birgt offensichtlich ein enormes Gefahrenpotential, das sich mir einfach nicht erschließen will


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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

27.09.2014 um 00:54
@derHanz80
kampfhunde haben keine daseinsberechtigung
Kannst du das mal genauer erläutern ?
Was sind für dich Kampfhunde ?


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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

27.09.2014 um 10:56
@Ilvareth

Auch wenn Du im Prinzip Recht hast, ist es ja irgendwie notwendig, eine Grenze festzulegen. Macht keinen Sinn, einem Rehpinscher einen Maulkorb anlegen zu müssen, weil es keine festgelegte "Befreiungsgrenze" gibt.

Wie soll man jetzt also eine solche Grenze definieren? Geht doch nur über Größe und Gewicht.


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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

27.09.2014 um 11:05
@Ilvareth
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Allein daran sieht man meiner Meinung nach, dass es nicht darum geht, die Gefahren einzudämmen, sondern eine Regelung geschaffen zu haben, damit man überhaupt was getan hat und alle beruhigt sind.
Da liegt der Knackpunkt: Es musste schnellstmöglich eine Lösung gefunden werden, die das Volksgemüt beruhigt. Auf Kosten der Hunde und SoKa-Halter. Das ist totaler Unsinn.

Denn diejenigen, die wirklich rechtlich verfolgt werden sollten, trifft man damit in keinster Weise. Diese Leute berühren Gesetze und Verordnungen nicht. Aber DIE sind es, die die Beissvorfälle zum größten Teil verursachen. Und die machen fröhlich weiter mit diesen Hunden oder haben sich auf andere Rassen verlegt.

Lächerlich ist diese "Lösung".


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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

27.09.2014 um 12:19
@Commonsense
Derjenige, der den Rehpinscher im Bein hängen hat, sieht das mit dem Maulkorb mit Sicherheit anders.
Für mich ist Hund immer noch Hund. Von jedem Hund geht eine Gefahr aus. Von machen eine größere als von anderen. Aber in meinen Augen sollte es zum Beispiel verpflichtend sein, dass jeder Hund, der sich im öffentlichen Raum bewegt, auch eine Haftpflichtversicherung hat.
Der Mops genauso wie der Pitbull.
Es sollte ausgewiesene Bereiche geben, in denen die Tiere frei laufen dürfen, und ansonsten gehören sie an die Leine. Der Mops genauso wie der Pitbull.
Gewisse Auflagen sollten für alle Hundehalter gelten, und für Listenhunde legt man dann strengere Maßstäbe an. So viele Leute haben die Sachkunde nicht für den Hund, den sie halten. Ein Problem ist das aber nicht beim Besitzer eines Huskys, beim Staff schon.


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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

27.09.2014 um 12:38
@Ilvareth

Es geht nicht um die Leine, sondern um den Maulkorb...

Über die Leine hatte ich mich schon ausgelassen.


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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

27.09.2014 um 13:48
@Commonsense
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Hunde ab einem Gewicht X und/oder einer Schulterhöhe Y dürften nicht ohne "Führerschein" gehalten werden.
Wo willst Du da denn ansetzen? Dabei würde sich das Interesse doch nur auf kleinere
Rassen verlagern. Man kann auch aus einem 10 kg schweren Terrier ein "gefährliches"
Tier machen, dass erheblichen Schaden anrichten kann.
Dann lieber konsequent einen Tierführerschein. Aber dieser wird auch nicht verhindern,
dass die Leute, die Kampfhunde abrichten, einfach weitermachen.
Es sind ja meistens nicht die Eigenen. ;)
Was das Leinenproblem in Deiner Straße betrifft, mal mit den Nachbarn absprechen
und ein paar Rattenköder-Warnschilder aufhängen. Da werden viele bestimmt
nichts riskieren wollen.


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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

27.09.2014 um 14:05
@psreturns

Glaube nicht, daß unsere Straße den Eindruck erwecken wollen würde, es gäbe Ratten...

Ja, es ist schwierig. Möglicherweise wirklich alle Hundehalter - schaden könnte das nichts. Wichtig ist, daß er eben auch wieder entzogen werden kann und daß es drastische Strafen für "Halten ohne Hundeschein" geben müsste.
Aber auch das birgt wieder ein Problem. Wie wir alle in unserem Land wissen, würde das in erster Linie zu einem Geschäft werden. Ein Hundeführerschein würde dann ähnlich aufwändig und teuer, wie ein Auto- oder Bootsführerschein, oder ein Angelschein. Diese Abzocke möchte ich dann auch wieder nicht unterstützen...


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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

28.09.2014 um 03:42
Das Problem ist doch, das egal wie hoch die Auflagen sind, es die Blödmanner nicht trifft weil sie die Hunde meistens illegal halten.
Die Strafe für illegale Zucht oder Besitz müsste so hoch sein das es sich einfach nicht lohnt.


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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

28.09.2014 um 04:17
Ja, wenn der Hund Menschen angegriffen hat.

Sollte aber für jede Rasse gelten, und die Besitzer hinter schwedische Gardinen wandern.


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Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

28.09.2014 um 05:53
@Ilvareth
wenn Du glaubst, dass ein Husky weniger gefährlich ist, als ein sogenannter Kampfhund, dann täuschst Du Dich aber gewaltig. Viele Huskys sind verhaltensgestört, denn sie werden nicht entsprechend ausgelastet und falsch gehalten. Was sie durchaus auch gefährlich machen kann. Es ist nicht so, dass eine Rasse gefährlicher sei, als die andere, das ist ein Ammenmärchen, deshalb bin ich gegen Listen.


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