ayAshi schrieb:Da sind aber auch die Eltern in der Verantwortung, die bestimmt nicht selten die Kontrolle über die pubertierende Jugendliche verlieren. Ich weiß nicht was sich Eltern denken, deren Töchter mehr oder minder halbnackt zur Schule gehen, oder deren Söhne ihre frisch antrainierten Muskeln trotz Wind und Wetter zur Schau tragen müssen?
Zum einen wurden ja gerade einige Beispiele genannt, wo user sogar gesagt haben, wie sie sich vor der Schule heimlich umgezogen haben. Um eben auch dazuzugehören, sich schön zu fühlen, whatever!
ayAshi schrieb:Die Schule soll kein Ort sein an dem man seinen Status zur Schau trägt.
Es geht ja in erster Linie auch um Jugendliche die mit ihrem Hormonspiegel zu kämpfen haben, daher freizügige Kleidung wählen, ob nun Muscle Shirts, Jogginghosen, Miniröckchen und bauchfreie Oberteile.
Es gibt seit ich denken an, in Schulzeiten meiner Geschwister und mir selbst, meiner Neffen, Nichten Dinge, die angesagt waren, von einigen getragen wurden, von anderen nicht. Sind es nicht die Klamotten, dann ist es der Scheiß Ranzen oder die Hefte, Mappen, usw.
Und du bist doch mit all diesen Widrigkeiten auch großgeworden - also dem Hormonspiegel und hast es überlebt.
:D Bauchfrei gab es in den 90ern auch schon, Minis schon immer und jetzt sind es halt knappe Shorts und Croptops.^^
Viele Eltern machen ihren Kindern nicht mal Frühstück oder ein Pausenbrot, Mittagessen, etc. - die achten bestimmt ganz dolle darauf, was ihre Kinder anhaben....Da wären mir die anderen Punkte selbst echt wichtiger..Also, dass ein Kind gut versorgt ist, denn was es trägt.
Doors schrieb:Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) hält Schuluniformen und Einheitskleidung für einen Eingriff in das Selbstbestimmungsrecht von Eltern und Kindern, wie Verbandsvize Tomi Neckov sagte. Obendrein verhindere Einheitskleidung nicht soziale Ungerechtigkeit. Finanzschwächere Haushalte dürften zudem nicht zusätzlich mit der Anschaffung belastet werden.
